the t.bone StereoBar 2 Pro

Gegen die Stabilität der Schiene ist nichts einzuwenden. Das Gewicht ist entsprechend. Sehr gut ist, dass man sehr flexibel alle Mikrofonanordnungen konfigurieren kann. Mann bekommt eine stabiele Metallmechanik für relativ kleines Geld. Ich verwende die sehr kurzen Roede M5. Damit läßt sich die ORTF Anordnung gerade noch in gleicher Höhe montieren. Bei längeren Mikrofonen kann man aber einen vertikalen Versatz von 1" oder 2" konfigurieren.
Bei den mir gelieferten Produkt ließen sich die horizontalen Winkel der Mikrofone nicht fixieren. Das lag daran, daß ein Blozen von ca. 1.8 x 4 mm fehlte und die schwarzen Kontermuttern #4 locker waren.
Die silbernen Kontermuttern #4 sind für die Arretierung der Mikrofonhalterungen, die schwarzen arretieren den Gewindebolzen für die Mikrofonhalterung. Mechanik zerlegt und wieder zusammengebaut. Die schwarzen Kontermuttern #4 mit einem Tropfen Loctide gesichert. Die Mikrofonklemmen der Roede M5 lassen sich nicht auf die Cu-Bolzen schrauben. Entweder Gewinde überarbeiten oder 3tes Distanzstück beifügen.

Die Stereo-Schiene könnte eine clevere Lösung sein, Gradzahlen und Abstände sind vorhanden, um ein Stereopaar penibel für alle Arten der Stereofonie auszurichten. Doch leider lassen sich die Kontermuttern nicht vernünftig festziehen, sodass ein Paar AKG C414 immer wieder wegsackt. Hat mich während einer Session eine halbe Stunde Zeit gekostet, bis ich entnervt aufgegeben und die einfachere AKG-Schiene, die den C414 beiliegt genommen habe. Die saß auf Anhieb fest.