Pankaj Publications Handbook of Sitar

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Manuel de sitar

  • Par Pankaj Vishal
  • Histoire, construction, entretien et jeu de l'instrument
  • ISBN: 9788187155959
  • Format: 132 x 214 mm
  • 92 pages
  • En langue anglaise
Référencé depuis Janvier 2020
Numéro d'article 476331
Conditionnement (UVC) 1 Pièce(s)
Baglama Non
Cavaquinho Non
Guitare fado de Coimbra Non
Domra Non
Dulcimer Non
Bouzouki grec Non
Hackbrett Non
Bouzouki irlandais Non
Luth/oud Non
Mandoloncelle Non
Requinto Non
Sarod Non
Saz Non
Sitar Oui
Tres cubain Non
Cuatro vénézuélien Non
Cithare Non
Autoharpe Non
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Sehr nützliches Einführungswerk
diedl 25.05.2023
Für das Verständnis benötigt man mindestens durchschnittliche Englischkenntnisse, ein Lexikon und Kenntnis der Notenschrift. Das Buch vermittelt die Bauform des Sitars mit 11 Resonanzseiten, der sich durch 2 Resonanzsaiten weniger und höhere Stimmung der 3. Saite vom Ravi-Shankar-Sitar unterscheidet. Das Buch erläutert die Spieltechnik, die klassischen Haltungen und die Pflege. Es enthält die wichtigsten Grundlagen, Begriffe, Stimmungen (Thaatas) und äußere Formen der indischen Musik in kompakter Form.

Daneben enthält es ausführliche Erläuterungen zur indischen Rhythmik und Tempo. Es schildert die historische Entwicklung des Sitar und stellt auch kurz die meisten anderen in Indien benützten Musikinstrumente dar. Außerdem gibt es kurze Portraits über die wichtigsten Sitar-Spieler.

Für uns westliche Musiker empfehle ich, die Thaatas (Stimmungen) in die uns verständliche Musiksprache zu übersetzen: Die Kirchentonleitern mit dem Basiston C als "Finalis" als tonales Zentrum. Wenn man diese Thaatas verstehen und mit anderen westlichen Musikern zusammenspielen und kommunizieren will, ist das unentbehrlich. Denn hier kennt niemand z.B. ASAWARI, aber durchaus die äolische C-Moll Skala.

Ich hatte mir dazu eine Art Mini-Lexikon als Word Tabelle gemacht und notierte dort die indischen Thaatas mit den entsprechenden westlichen Namen der Kirchentonarten (6 Stück - ionisch, dorisch, phrygisch, lydisch, mixolydisch und äolisch), mit den indischen Tonnamen und den Buchstaben der Töne (C, D, E, F, G, A, B). Das "B" ist hierbei identisch mit dem englischen "B". Es entspricht dem in der deutschen Klassik gebräuchlichen "H", während das deutsche "B" identisch ist mit dem englischen "B flat", mit dem Zeichen "bB". Das ist unbedingt zu beachten. Die vier Thaatas, welche durch die Kirchentonarten nicht korrekt abgebildet sind, habe ich nach dem im Jazz gebräuchlichen Stufen-System beschrieben, z.B. PURAVI als "C ionisch b2 #4 b6". Die indischen Alterierungszeichen "_" und "'" habe ich den westlichen Alterierungen "b" und "#" gleichgesetzt.

Wenn man wie ich einen Ravi-Shankar-Sitar hat, ist bei der Abbildung "Tuning of Sitar" auf S. 85 zu beachten, dass die 3. Saite dicker ist und die Stimmung eine Quarte tiefer auf Pa (G) erfolgt, die Stimmung der zusätzlichen 12. Resonanzsaite auf Re (D) und der 13. auf Ga (E). Ravi Shankar hatte dadurch den Klang des Sitars nach oben und nach unten enorm verbessert und noch fülliger gemacht durch den Power Chord im Bass.

Ferner gibt es einen Hinweis, dass die Stimmungen der Thaatas auch an allen Resonanzsaiten vorzunehmen ist. Das bedeutet, dass ein Tonartwechsel ein umfangreiches Umstimmen von 13 Resonanzseiten und manchen verschiebbaren Bünden erfordert. Ich verwende zumeist KHAMAAJ (Dur mixolydisch), BILAWAL (Dur ionisch) und ASAWARI (Moll äolisch).

Das Schwierigste ist am Anfang, den Sitar überhaupt zu halten und die geeignete Stimmtechnik zu finden, denn das Buch schlägt die Methode mit dem Klavier vor. Zumeist fehlt aber ein Solches, wenn nicht, dann fehlt eine 2. Person, welche die Töne spielt. Dafür müsste man schon einen 3. Arm haben. Darum hatte ich mir ein ganz billiges Keyboard mit integrierten Lautsprechern besorgt, vor mich auf den Boden gelegt und die Tasten mit dem großen Zehen gedrückt, eventuell mit einer "hold"-Funktion eines rein klingenden Dauertons. Es ist die einzig praktikable Lösung für jemanden, der keinen Computer mit loop-fähigem Sequenzer und Monitore hat, bei dem man die benötigten Stimmungen speichern kann (z.B. Recording- oder Notensatz- Software). Denn man hat keine Hände frei, um Klaviertasten zu drücken. Hat man eine praktikable Methode zum Stimmen entwickelt, dann wird man mit einem unfassbar schönen Klang belohnt. Das Spielen des Sitars ist eigentlich relativ einfach, die Vorbereitungen und das Halten aber aufwendig.

Für den Anschlag der Resonanzsaiten benütze ich einen genügend langen, angespitzten Schaschlik-Spieß aus dünnem Holz, den ich auch während des Spiels zum harfenähnlichen Anschlagen der Resonanzsaiten benütze.

Saitenwechsel und die Pflege des Sitars erfordern Kenntnisse in der Draht-Bearbeitung und Pflege der Seitenflächen der Wirbel mit Kreide. Dafür empfehle ich YouTube Videos oder einen Instrumentenbauer. Das Buch kann das nicht ausreichend vermitteln.

Wegen großen Schäden am Bewegungsapparat kann ich den Yoga Sitz nicht mehr machen und auch den extrem kopflastigen, über 1,5 m langen Sitar nicht mehr einklemmen. Darum habe ich mir 2 Klavierbänke besorgt, die nebeneinander aufgestellt werden, dazu ein Gestell mit einer großen Grundplatte gebaut, welches auf der linken Bank sicher steht. Es trägt den Hals des Sitars am oberen Resonanzkörper, in der richtigen Höhe für den richtigen Winkel. Auf der rechten Bank liegt der Sitar mit dem Kürbis am rechten Rand auf, während ich links davon total entspannt und aufrecht sitze und nur aufpassen muss, dass der Sitar nicht nach vorne kippt. Die Sitzbank muss mindestens 60 cm breit sein. Das Gestell kann man auch auf ein mittelgroßes, ebenes Sofa stellen, wobei die Sitzhöhe ungünstiger ist.
Arrangement
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