DPA GE4099

I bought two 4099 mics for the Hans Zimmer tour in early 2016. I also bought a mini goose neck to use with one of them. When I tried to remove the mic from the gooseneck the gooseneck just unravelled and fell to bits! I sent photos of this disaster to DPA and they just weren't interested...pity.
I guess they are for a permanent set up like a piano in a hotel where they are always left in place, untouched. A pity because I thought that this was a real solution for woodwind players on the move.

Der Schwanenhals eines d:vote 4099 wird durch diese Verlängerung tatsächlich nur mal gerade um 7,6mm verlängert.
Das ist nicht nur gemessen am stolzen Preis erschreckend kurz. Die hochwertigen Miniaturschraubverbindungen werden wohl den Löwenanteil am Preis ausmachen.

Ich brauchte die Befestigung, um mit der Mikrokapsel die Mitte der Diskantseite meines Akkordeons (120 Bässe) zu erreichen.
Auch für Gitarren soll diese Verlängerung oft sinnvoll sein.

Die doppelte Länge zu einem nahezu gleichen Preis wäre immer noch teuer genug und böte aber deutlich mehr Spielraum bei der Mikropositionierung am Instrument. Zumal sich der Schwanenhals bei den Befestigungen ja in beliebiger Länge einklipsen lässt und die d:vote 4099 Mikros über einen Nahbesprechungseffekt verfügen, der laut Frequenzdiagramm im User's manual erst bei einem Abstand von 20 cm zur Schallquelle linear verläuft. Wer da hin will muss dann vielleicht doch lieber mit ortsfesten Befestigungen für Stativ etc. herum experimentieren.

In meinen Augen also leider vom Hersteller nicht ganz zu Ende gedacht, um das komplette Leistungsspektrum der tollen Mikrofone ausschöpfen zu können. Für diesen Preis würde ich das unbedingt erwarten.

Ergänzung: musste meine Bewertung drastisch nach unten korrigieren. Nach gut einem Dutzend Einsätzen hat sich eine Schraubverbindung an der Verlängerung gelöst. D.h. das Gewinde dreht beim Festschrauben am Schwanenhalsmikrofon endlos durch. Dadurch hat das Mikrofon keinen zuverlässigen Kontakt. Sehr nervig bei der Fehelrsuche, wenn trotz korrekt eingesteckter Kabel und aktiver Phantomspeisung im Mischpult einfach kein Eingangspegel ankommt.