Zoom R8

260

Kombinierter 8-Spur Multitrack SD-Card Recorder

  • 24 Bit / 96 kHz USB-Audiointerface
  • Mackie-Control-kompatibler DAW Controller und 8-stimmiger Pad-Sampler
  • 8-Spur-Playback
  • 2 Spuren simultane Aufnahme
  • 2x XLR/6,3-mm-Klinke-Kombieingänge mit 48-V-Phantomspannung
  • über 150 DSP-Effekte
  • Aufnahme auf SD/SDHC-Speichermedien mit bis zu 32 GB WAV-Format mit 44,1/48 kHz bei 16 oder 24 Bit
  • eingebautes Stereo-Kondensatormikrofon
  • Stromversorgung über Batterie (4 x AA, nicht im Lieferumfang enthalten), USB oder mitgeliefertem USB-Netzteil
  • passende Koffer: Art. 506027 und Art. 492944 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit Juni 2011
Artikelnummer 262523
Verkaufseinheit 1 Stück
Anzahl der Spuren 8
Anzahl gleichzeitig aufnehmbarer Spuren 2
Effekte Ja
Speichermedium SD/SDHC Card
Phantomspeisung Ja
XLR-Anschlüsse 2
Klinken-Anschlüsse 2
Cinch Anschlüsse Nein
MIDI Schnittstelle Keine
USB Anschluss Ja
Digitale Anschlüsse keine
Sonstige Anschlüsse keine
Kopfhöreranschluss Ja
USB 1
Fader 8
Drehregler 2
Audio I/O 1
Transport-Funktion 1
Fußschalter Anschluss 1
Jog 1
Sonderausstattung Fußtaster-Anschluss
Weitere Features keine
Mehr anzeigen
199 €
236,81 €
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
Kurzfristig lieferbar (2–5 Tage)
Kurzfristig lieferbar (2–5 Tage)

Dieses Produkt wurde bestellt und trifft in den nächsten Tagen bei uns ein.

Informationen zum Versand
1

Kompakte All-in-one-Lösung

Der R8 von Zoom versteht sich als eine All-in-one-Lösung für Musikproduktionen. Er vereint diverse hochwertige Tools in einem kompakten, transportablem Gerät. Der R8 fungiert sowohl als Multitrack-Audio-Rekorder als auch als Drumsampler, Rhythmuscomputer und USB-Audiointerface. Und auch als DAW-Controller lässt er sich verwenden. Der R8 ist mit kombinierten XLR-Klinke-Eingängen ausgestattet, die Mikrofon-, Line- und Instrumentensignale verarbeiten. Zusätzlich umfasst das Gerät zwei integrierte Kondensatormikrofone. Zur Bearbeitung der Aufnahmen stehen umfassende DSP-Effekte im internen Mixer bereit, darunter Equalizer, Dynamikprozessoren und Send-Effekte wie Delay und Reverb. So kann man ganz ohne zusätzliches Equipment einen finalen Stereo-Mix erzeugen.

Fader am Audio Recorder Zoom R8

Aufnehmen auf acht Spuren

Der Zoom R8 verfügt über namensgebende acht Audiospuren für Aufnahme und Wiedergabe. Bis zu zwei Spuren können simultan aufgenommen werden. Die beiden integrierten Kondensatormikrofone erleichtern indessen die Aufnahme. Zwei kombinierte XLR-Klinke-Eingänge mit umschaltbarer Phantomspeisung (24V, 48V) erlauben den zusätzlichen Anschluss eigener Mikrofone sowie das Senden von Line-Level-Signalen. Der erste Eingang dient außerdem als hochohmiger Instrumenteneingang für Gitarren und Bässe. Der Zoom R8 nimmt im verlustfreien WAV-Format (MP3 wird nicht unterstützt) auf – wahlweise mit 44,1kHz oder 48kHz und mit 16Bit oder 24Bit auf SD/SDHC-Karten mit maximal 32GB. Zum Abhören hält das Gerät einen Kopfhöreranschluss und zwei Klinken-Outputs mit jeweils eigener Lautstärkeregelung bereit.

Display und Tasten am Zoom R8

Der Demo-Kracher schlechthin

Natürlich kann der Zoom R8 kein vollausgestattetes Tonstudio ersetzen, diesen Anspruch verfolgt er aber auch gar nicht. Vielmehr ist der R8 eine handliche, qualitativ hochwertige Multifunktionslösung für Hobbymusiker und Audioeinsteiger, mit der man überall dort Audio aufnehmen und bearbeiten kann, wo es gerade beliebt. Egal, ob einfache musikalische Skizzen, Field-Recordings oder Songdemos mit mehreren Spuren: Der R8 leistet in nahezu allen Aufnahmesituationen zuverlässige Dienste. Lediglich vier AA-Batterien sind nötig, um ihn zu betreiben. Alternativ kann der R8 im stationären Betrieb auch über den mitgelieferten Netzadapter oder über USB mit Strom versorgt werden.

Potis und Schalter auf dem Zoom R8

Über Zoom

Die 1983 gegründete japanische Firma Zoom stellt eine Vielzahl von Audiogeräten her, darunter eine Reihe tragbarer „handlicher“ Recorder sowie Multieffektprozessoren, Effektpedale, Drum-Machines und Sampler. In den letzten dreißig Jahren hat sich das Unternehmen einen guten Ruf als Hersteller innovativer und dennoch erschwinglicher Produkte erarbeitet, die auf originellen Mikrochip-Designs basieren. Seit dem 1990 vorgestellten Zoom-9002, einem ultrakompakten Multieffektprozessor, der an einem Gitarrengurt befestigt werden kann, gehört Zoom zu einem der Marktführer im Bereich der digitalen Audiobearbeitung.

Multitrack-Rekorder und Interface

Durch die integrierten Kondensatormikrofone kann der Zoom R8 verwendet werden, um Schallereignisse ohne zusätzliche Mikrofonausrüstung aufzuzeichnen. Dazu zählen beispielsweise Field-Recordings, aber auch Einzelmusiker oder ganze Bands können auf diese Weise mitgeschnitten werden. Wer zum Beispiel als Singer-Songwriter unterwegs ist, hat mit dem R8 die Möglichkeit, die Gitarre direkt am ersten Eingang anzuschließen, während der Gesang am zweiten Eingang über ein hochwertiges Einzelmikrofon aufgenommen wird. Weiterhin lässt sich der R8 auch als Audiointerface verwenden. Audiospuren werden so direkt auf einem Computer aufgezeichnet.

260 Kundenbewertungen

152 Rezensionen

W
Von allem ein bißchen ...
Wilhelm623 22.06.2018
Ich spiele hauptsächlich akustische und elektische Gitarre, daneben verschiedene Flöten und Perkussionsinstrumente. Das R8 habe ich weniger als Achtspurstudio sondern mehr als musikalisches Notizbuch und Übungspartner bestellt.

Erster Eindruck nach dem Auspacken: Sieht nicht so schick wie auf den Fotos aus und fühlt sich sehr nach Plastik an. Aber na ja, das sagt ja noch nichts über die allgemeine Qualität aus.
Die Potis und Schieberegler laufen gut, damit kann man arbeiten. Die Taster haben einen definierten Druckpunkt und melden ihn mit einem entsprechend lauten Knacks.
Das ist natürlich nicht so schön, denn das hört man auf den Aufnahmen über die internen Mikros leider sehr deutlich.

Der Klang läßt allgemein Volumen und Dynamik vermissen:
- die internen Mikros liefern ausreichend Pegel und klingen für musikalische Notizen brauchbar, allerdings wird jede Berührung über das Gehäuse mit übertragen.
- die Verstärkung der externen Mikrofoneingänge ist allerdings ziemlich schlaff. Mit meinen AKGs C460 mußte ich die Gainregler fast voll aufdrehen, um Blockflöte im Raum stereo aufzunehmen.
- Elektrogitarre am Hi-Z Eingang ohne Effekte (48 kHz): Erstaunlich wenig Headroom, man muß den Gainregler ziemlich zurückdrehen, um einen einigermaßen klaren Sound zu bekommen.
- Die Effekte sind meiner Meinung nach durchaus brauchbar, aber das ist natürlich Geschmackssache.
- die mitgelieferten Drumloops gefallen mir dagegen überhaupt nicht.

Bedienung:
Man sollte sich von der Zoom Webseite den aktuellen Treiber herunterladen.
Das Gerät arbeitet mit Cubase Elements 9 im Rahmen seiner Möglichkeiten sehr gut, allerdings ist doch eine deutliche Latenz zu hören.
Auch als DAW Controller funktioniert es problemlos, allerdings auch eben im Rahmen seiner Möglichkeiten.

Im Allgemeinen ist die Bedienung nicht kompliziert und erschließt sich nach einigem Nachblättern im Handbuch schnell.

Bei aller Kritik sollte man den aktuellen Preis im Hinterkopf behalten, ja ich würde es als durchaus preiswert bezeichnen und für denjenigen empfehlenswert, der keine allzu großen Erwartungen an das Klangergebnis stellt.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
6
1
Bewertung melden

Bewertung melden

b
Gutes Teil, guter Preis
buckelfips2000 01.10.2011
Ich wollte mir schon länger ein Aufnahmegerät zulegen und hab lange überlegt welches Gerät für meine Zwecke am besten geeignet ist. Da ich sowohl Aufnahmen meines Schlagzeuges als auch der Band haben wollte. Die Audio-Beispiele hier auf der Seite sind zwar ne Hilfe, aber letzendlich entscheidet der Raum, welches Gerät am sinnvollsten ist.

Die Bedienung ist gut, aber das Zoom R8 ist kein Gerät, das seine Funktionen einfach so preisgibt. Man sollte die Bedienungsanleitung immer dabei haben. Die Funktionen, die dieses Gerät hat machen es zu einem echten Allrounder und die Einsatzgebiete sind damit wirklich breit gefächert. Eben deshalb, ist die Bedienungsanleitung nicht unbegründet und auch mit Anleitung hab ich bisher noch nicht alles herausgefunden, was mit diesem Gerät machbar ist.

Die mitgelieferte Software von Cubase ist nicht mein Fall, da die Handhabung nicht so optimal läuft, wie ich das gerne hätte. An der Stelle, sollte man sich eine größere Version von Cubase zulegen oder Abstriche machen. Die ebendfalls mitgelieferten Sounds von BigFish sind super und wenn man weiß, wie man sie einbauen kann, dann macht es auch viel Spaß, damit rum zu spielen. Das Repertoire ist beliebig erweiterbar, auch mit Samples und Loops, die nicht von BigFish stammen.

Bei der Aufnahmequalität muss ich sagen, dass ich ehrlich überrascht war, wie feinfühlig die integrierten Mikrofone sind. In einem gedämpften Raum nehmen sie sogar das rhythmischen Tippen des Fußes auf und in einem Raum mit mehr Hall, kann man, je nach Ausrichtung der Mikrofone, die Proben der Band mitschneiden ohne dabei Abstriche in der Klangfülle zu machen. Es ist nicht Studioqualität, aber es reicht um den Sound, die Stimmen und die Sauberkeit einzelner Musiker zu überprüfen.

Zum Üben, ist das Gerät perfekt und von der Größe passt es super in eine variable Netbooktasche, für 10" bis 13" Größe.

Alles in Allem: ein sehr zu empfehlendes Gerät.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
12
2
Bewertung melden

Bewertung melden

FS
return of the creativity
Falk S. 17.03.2012
Wir Musiker haben ja des Öfteren Probleme mit unserem Kreativitätsfluss - klingt komisch, ist aber so. Meistens weiss man auch garnicht so genau, warum es mit dem neuen Lied, der tollen Baseline, dem Aufreisser-Solo oder der Hammerbeat nicht klappt.

Einen Hinderungsgrund hat mir das Zoom R8 jetzt aufgezeigt: zu viel Computer!

Es hat mir einen einfachen Weg gegeben, Songs aufzunehmen. Gleich am ersten Tag mit dem Gerät habe ich tolle Songs aufgenommen und war schwer begeistert. Einfach spielen, Effekte dazumischen, aufnehmen. Da war meine Kreativität schnell wieder geweckt.

Ein kleiner Einbruch in der Begeisterung kam dann, als ich das R8 als Interface für PC-Aufnahmen verwenden wollte - hier ging irgendwie überhaupt nichts richtig. Aber das kann durchaus an mir gelegen haben.

Gestern kam aber die volle Begeisterung wieder, als ich einen Livemitschnitt damit machte. Ich spiele sonst solo und habe gestern seit langem mal wieder mit Band gespielt - abenteuerliche Sachen zusammengestöpselt um alles gut abnehmen zu können.

Ich habe dabei zwei PA-Anlagen in Gebrauch gehabt und musste auch noch in einen anderen Raum überspielen. Das R8 hat mir die Möglichkeit gegeben, einen tolle saubere Aufnahme mit 48kHz zu machen und hat die Überspielung toll und akurat umgesetzt.

Jetzt höre ich gerade die Aufnahme von gestern durch und musste meine Erfahrungen gleich mit euch teilen.

Das Zoom R8 - es gibt ganz sicher bessere Computer-Interface - aber alle anderen Funktionen setzt es toll um. Ich bin begeistert.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
30
5
Bewertung melden

Bewertung melden

c
grundidee super!
com 03.01.2015
die grundidee dieses all-in-one-studios ist super. wenn man das gerät als multitracker benutzt gibt es nichts auszusetzen. als sampler und drumcomputer ist das konzept an einigen stellen nicht ganz zu ende gedacht.

was mir fehlt:
*midi in und midi out um externes equipment zu synchronisieren.
*pro spur kann man im zoom r8 nur ein objekt abspielen. will man ein zweites objekt, z.b. als variation, abspielen, muss man das in einer anderen spur tun. *pattern lassen sich nur in der drummachine-sektion abspielen und bearbeiten.
*um mit samples zu arbeiten wäre es praktisch in jedem der acht mono-, bzw. der vier stereo-kanäle, den pitch-grad einzeln einstellen zu können, um die tonhöhe der einzelnen samples anzupassen. im zoom st-224 ist das so.
*ausser time-stretch und beat-stretch, wäre eine pitch-synchronisierung, speziell für drum-samples, praktisch.
*modulations-effekte und delays sind in einem effekt-block untergebracht, weshalb man immer nur einen von beiden insert-effekten nutzen kann. chorus mit delay zu kombinieren geht nicht, ausser man schleift das interne send/return-delay ein.
*grafisch in ein sample zu zoomen geht nur vertikal, nicht horizontal. es ist schwer so die exakten anfangs- und endpunkte zu finden.
*eine automatische normalisierungsfunktion ist nicht vorhanden. normalisieren kann man nur von hand.
*es wäre praktisch, wenn man in die drummachine-sektion eigene drum-samples laden könnte.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
9
2
Bewertung melden

Bewertung melden

Passend von YouTube