Zoom H3-VR

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Mehrkanal Mobilrekorder

  • ermöglicht die einfache Erstellung räumlicher Audioaufnahmen
  • Aufnahme und Verarbeitung von 360° Audiomaterial für VR-, AR- und Mixed-Reality-Inhalte
  • 4 integrierte Mikrofone in Ambisonics-Anordnung
  • 3 Aufnahme-Modi: Ambisonics, Stereo Binaural oder Standard Stereo
  • Pegelsteuerung aller Kanäle über einen einzigen Regler
  • Aufnahmeformat maximal 24 Bit / 96 kHz
  • binaurales Stereo-Monitoring
  • 6-Achsen-Gyroskop zur Ermittlung der Mikrofon-Positionierung
  • drahtlose iOS-Fernsteuerung über BTA-1 Bluetooth-Adapter (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • Verwendung als USB 2.0 Audio-Interface möglich
  • Zoom PC/Mac-Postproduktionssoftware für die Wiedergabe und Formatwandlung
  • Kopfhörer- und Line-Ausgänge
  • Stromversorgung: 2 AA-Batterien (nicht im Lieferumfang enthalten), USB-Kabel oder Netzteil (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • Aufnahmemedium: microSD-Card bis 512 GB
  • Abmessungen (B x T x H): 76 x 78 x 123 mm
  • Gewicht: 120 g
  • inkl. Schaumstoff-Windschutz und Stativhalterung
  • passender BTA-1 Bluetooth-Adapter: Art. 423971 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit November 2018
Artikelnummer 450709
Verkaufseinheit 1 Stück
Integriertes Stereomikrofon Ja
Aufnahmekanäle 4
Mikrofon Eingänge 0
48 V Phantomspeisung Nein
Line Eingänge 0
Speichermedium Micro SD/SDHC/SDXC Card
Kopfhöreranschluss Ja
Eingebauter Lautsprecher Nein
Max. Auflösung 24 bit
Max. Abtastrate 96 kHz
Limiter Ja
Max. Speicher 512
Aufnahmeformate MP3, WAV
Stromversorgung AA Batterie, USB
Maße 76 x 78 x 123 mm
Gewicht 120 g
Lieferumfang Schaumstoff-Windschutz, Stativhalterung
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Mehrkanalaufnahmen für 360°-Produktionen

Der H3-VR von Zoom ist ein Audiorecorder mit vier fest verbauten Kondensatormikrofonen für alle Aufnahmerichtungen. Er zeichnet Audio somit sowohl für VR- und AR- als auch für Mixed-Reality-Content auf. Das interne Sechs-Achsen-Gyroskop sorgt für eine automatische Ausrichtung der Aufnahme. Über das Display überwacht man stets alle Aufnahmen, während man sie über die übersichtlich angeordneten Bedienelemente steuert. Die intuitive Pegelsteuerung erfolgt über einen einzigen Regler, der sich auf der linken Seite befindet. Auf der gegenüberliegenden Seite regelt man die Ausgabelautstärke. Alle getätigten Aufnahmen können im Ambisonics-Format abgespeichert werden, wodurch eine Konvertierung bei der Post-Produktion entfällt. Damit präsentiert sich der Zoom H3-VR als schnelles und einfach zu bedienendes Tool für 360°-Produktionen – egal ob für Film, Game oder Hörspiel.

Bildschirm und Knöpfe auf der Vorderseite des Zoom H3-VR

Einfache Vier-Kanal-Aufnahme

Die Aufnahmen mit dem Zoom H3-VR erfolgen in vier Kanälen – er nimmt somit für jeden Kanal eine Audiodatei auf. Auf der rechten Seite des H3-VR befindet sich ein Drehregler, mit dem man die Aufnahme einpegelt und dadurch Verzerrungen vermeidet. Das monochrome LC-Display zeigt immer den Pegel des jeweiligen Kanals an. Egal, in welcher Position der H3-VR gerade steht – das Display richtet sich immer automatisch danach aus. Aufnahme und Wiedergabe steuern die vier Tasten unterhalb des Displays. Daneben befindet sich ein Button, der die User zum Menü leitet. Hier werden Werkseinstellungen vorgenommen und die Aufnahmen optimiert. Über einen Schieberegler schaltet man den H3-VR nicht nur ein und aus, sondern man richtet ebenso eine Tastensperre ein.

360°-Mikrofon an der Spitze des Zoom H3-VR

Flexible Ausgabe in vier Formaten

Der Zoom H3-VR eignet sich für alle Fans von 360°-Produktionen, die bisher um die Zoom-Audio-Rekorder für Ambisonics-Aufnahmen verzichten mussten. Die Ergebnisse überzeugen mit ihrem natürlichen, dreidimensionalen Raumeindruck in einer Qualität von bis zu 24Bit und 96kHz. Über den Line-Ausgang gelangt das Signal des H3-VR an externe Geräte, wie zum Beispiel eine DSLR-Kamera, während es über den Kopfhörerausgang binaural abgehört wird. Zudem punktet der H3-VR mit seiner präzisen Clock, die mit einem geringen zeitlichen Versatz von gerade einmal 0,5ppm zwischen Audio und Video auftrumpft. Alle Aufnahmen lassen sich in den Formaten Ambisonics A, Ambisonics B, Stereo und Binaural Stereo auf einer microSD-Karte abspeichern. Die Stromversorgung erfolgt entweder über den USB-Anschluss oder zwei optional erhältliche AA-Batterien.

Logo an der kegelförmigen Vorderseite des Zoom H3-VR

Über Zoom

Die 1983 gegründete japanische Firma Zoom stellt eine Vielzahl von Audiogeräten her, darunter eine Reihe tragbarer „handlicher“ Recorder sowie Multieffektprozessoren, Effektpedale, Drum-Machines und Sampler. In den letzten dreißig Jahren hat sich das Unternehmen einen guten Ruf als Hersteller innovativer und dennoch erschwinglicher Produkte erarbeitet, die auf originellen Mikrochip-Designs basieren. Seit dem 1990 vorgestellten Zoom-9002, einem ultrakompakten Multieffektprozessor, der an einem Gitarrengurt befestigt werden kann, gehört Zoom zu einem der Marktführer im Bereich der digitalen Audiobearbeitung.

Aufnahmenoptimierung im Audiorecorder

Für erfolgreiche Aufnahmen mit dem Zoom H3-VR empfiehlt es sich, den Audiorecorder möglichst weit entfernt von Wänden und nicht auf dem Boden aufzustellen – und ihn stattdessen zum Beispiel auf einem optional erhältlichen Stativ aufzustellen. Steht der H3-VR weit weg oder möchte man gar nicht im Bild sein, steuert man den Audio-Recorder mithilfe des optional erhältlichen Bluetooth-Adapters BTA-1 von Zoom über die H3 Control App für iOS-Geräte fern. Die Mikrofonposition lässt sich auch im H3-VR einstellen, wodurch man die Vorderseite der Mikrofonkapsel definiert. Außerdem entfernt die Funktion Low Cut Nebengeräusche wie Trittschall mit einem Hochpassfilter größtenteils aus der Aufnahme. Wer möchte, schaltet dann noch Kompressor, Limiter oder Gate hinzu und optimiert damit die Aufnahmequalität. Bei der Optimierung stellt man etwa Threshold oder Attack- und Release-Zeiten ein.

30 Kundenbewertungen

4.3 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

21 Rezensionen

f
Mal wieder ein echtes Zoom
fotoralf 22.11.2018
Eigentlich und vom Konzept her eine absolut geniale Idee, und wenn man es so sieht, fragt man sich, warum darauf nicht längst jemand gekommen war.

Genau das hat mir bei meinen Aufnahmen von Soundscapes und Industrie-Atmos schon immer gefehlt.

Der Recorder ist kompakt, leicht zu bedienen, die Aufnahmequalität ist ordentlich, für ein Gerät mit so vielen Funktionen ist alles recht intuitiv gelöst, und die Fernbedienung per Bluetooth möchte man schon nach der ersten Aufnahme nicht mehr missen.

Die Software für den Rechner ist noch ausbaufähig. Mich überzeugt die Wandlung nach Binaural nicht. Das können andere besser. Vor allem fehlt als Minimum eine Funktion zur Pegelkorrektur oder Normalisierung. Vielleicht gibt es ja gelegentlich ein Update.

Allein, Zoom wäre nicht Zoom, wenn sie sich nicht wieder einen schlimmen Patzer erlaubt hätten. Das kennt man ja schon länger. Mal ist es der viel zu empfindliche Line-Eingang (H2), mal der Limiter *hinter* dem A/D-Wandler (H4n).

Hier beim H3-VR ist es die Befestigung der Mikrofongruppe oben am Gerät. Die ist auf den schwarzen Kunststoffstift, der von unten aus dem Gehäuse ragt, einfach aufgeklipst, und diese Verbindung hat Spiel. Es wackelt fühl- und hörbar.

Die Folge: wenn das Gerät leicht erschüttert wird, z.B. weil das Stativ bei Außenaufnahmen im Wind leicht schwingt, oder auch bei Aufnahmen in einem Fahrzeug, dann klappert es hörbar und die Aufnahme ist hinüber.

Thomann hat das erste Gerät freundlicherweise blitzschnell umgetauscht, aber das zweite rappelt fast noch schlimmer. Ein Anruf beim deutschen Importeur bringt erstaunliches zutage:

Ja, das Phänomen sei bekannt und bei den Geräten aus ihrem Lager, die sie nachgesehen hätten, auch so. Aber nein, das sei kein Serienfehler, und wenn das z.B. bei Fahraufnahmen störe, dann sei das Gerät dafür eben nicht geeignet. Aha...

Man könne ja versuchen, mit etwas Klebeband Abhilfe zu schaffen. Dumm nur, dass sich an der Stelle kein Klebeband vernünftig anbringen lässt. Ein Tropfen Sekundenkleber? Würde wohl helfen, aber dann erlischt laut Importeur im Servicefall die Garantie.

Ich werde es trotzdem mit etwas Heißkleber riskieren, denn es gibt halt nichts vergleichbares zum erschwinglichen Preis. Ärgerlich ist das trotzdem. Aber als alter Zoom-Anwender hat man ja gelernt, mit solchen Schoten zu leben.

Nachtrag, 27.12.2018: Datum und Uhrzeit werden nicht richtig verarbeitet. Die Werte in der Datei und im Dateinamen sind 9 Stunden früher als der Wert der Echtzeituhr. Wenn man die um 9 Stunden vorstellt, stimmt zwar die Uhrzeit in der Datei, aber ab 15 Uhr Nachmittags der Dateiname nicht mehr, weil dort bereits das Datum des Folgetags eingetragen wird.

Bitte, bitte, Zoom... dringend ein Update!

Nachtrag, 30.3.2019:
Soeben Firmware-Update 2.0 installiert. Der Bug mit der falschen Uhrzeit ist - typisch Zoom - natürlich immer noch da. Angesichts von so viel Schusseligkeit/Ignoranz habe ich die Gesamtbewertung um einen weiteren Stern verringert.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
28
1
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TA
Vergleichen ist schwierig
Toni A. 22.11.2018
Bevor jemand schlechtes denkt, das Teil ist an sich schon klasse. Aber...und jetzt nur von mir ausgehend, ich habe ein Problem mit dem Rauschen. Das ist von dieser Größe und dem Preis nicht so verwunderlich, weil ich von meiner Ausgangsposiotion her Neumänner und SoundDevices gewohnt bin. Für mich ist auch abbildbare Stille wichtig. Da ich gar keine Infos darüber irgendwo im Netz fand, mußte ich selbst meine Erfahrungen machen. Das ist der auch Trennungsgrund vom H3-VR für mich.
Zoom hat hier eine tolle Arbeit gemacht und auch eine leicht zu bedienene Software mit zur Verfügung gestellt. Das Gerät ist wirklich klein und meines Erachtens für Viedeofilmer gedacht die auch einen Grundsound haben. Für Stille eben schwierig. Dafür Megakompakt. Man kann ihn einfach irgendwo hinstellen und er würde ca. 11 Std. vor sich hinarbeiten (laut Hersteller). Er verbraucht scheinbar gar keinen Strom. Allerdings ist er aus Plastik, damit nahezu ohne Gewicht, aber sehr Griffempfindlich. Wo soll die Technik da noch hin? Der Sound scheint etwas dünn im Ergebnis, aber ich habe mich bei der Bearbeitung nicht sonderlich verausgabt. Der Kopfhörerverstärker reicht für grobes Monitoring. Die endgültige Beurteilung kann nur am Rechner stattfinden. Per Software auf dem Rechner ist in Echtzeit der Richtungswechsel etc. veränderbar.
Bedienbarkeit fast intuitiv. Erstaunlich viele Einstellparameter für diese kleine Kiste möglich. Trittschalldämpfer und so weiter, alles möglich, aber für mich reicht es qualitativ nicht. Da muß ich höher steigen.
Trotzdem eine Kaufempfehlung für alle mit kleinem Budget, denn alles was danach kommt ist viiiiel teurer, leider nicht ohne Grund.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
12
0
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UP
Innovatives Spielzeug
Uncle Phil 18.03.2022
Als ich den kleinen Zoom ausgepackt hab, war ich direkt erstaunt über das geringe Gewicht. Das Teil ist super leicht und fühlt sich im ersten Moment mehr nach Spielzeug, als nach Profigerät an.

Die Aufnahmen klingen allerdings durchweg vernünftig - sofern man ihn bei der Aufnahme nicht berührt oder zu viel Wind bläst, in dieser Hinsicht ist ist er nämlich verdammt empfindlich. Der mitgelieferte Windschutz in Kombination mit dem WSU-1 (ja genau, zwei übereinander!) machen den Zoom aber zum sehr brauchbaren VR-Field Recorder selbst bei Wind und Wetter. Habe damit schon einiges von U-Bahn Fahrten bis Vogelgezwitscher aufgenommen und sehr interessante Ergebnisse erzielt. 360° ist (zumindest für mich) neu und spannend.

Die letzten 20% Audioqualität kann und sollte man zu diesem Preis natürlich nicht erwarten - aber als Hintergrund/Ambience- oder Samplerecorder mit der Extraportion Räumlichkeit sehr zu empfehlen!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
1
0
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K
sehr gut
Klaus3 13.05.2020
hat sich innen und außen sehr bewährt. einfache bedienung. sehr guter klang.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
1
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