Field Recorder mit Lavalier Mikrofon
- leichter und kompakter Audiorecorder für Podcaster, Videofilmer, Vlogger, Blogger und Journalisten
- integrierte Bluetooth-Funktionalität zur drahtlosen Verbindung mit der F2 Control App (Bluetooth 4.2)
- Aufnahmeformate: 44,1 kHz / 32 Bit Float und 48 kHz / 32 Bit Float
- keine Gain-Anpassung notwendig
- 80 Hz Hochpassfilter
- Eingang: Stereo Miniklinke (3,5 mm) mit Schraubsicherung und 2,5 V Plug-In Power
- Ausgang: Stereo Miniklinke (3,5 mm) mit Schraubsicherung
- präzise interne Clock (±0,5 ppm)
- drahtlose Timecode-Synchronisation
- Aufzeichnung auf microSD- und microSDHC-Card (max. 512GB)
- USB-C Port für F2 Editor und Stromversorgung
- Stromversorgung über zwei AAA Alkaline-/Lithium-Batterien, NiMH-Akkus (beides nicht im Lieferumfang enthalten) oder USB-Netzteil (Zoom AD-17, Art. 325751 - nicht im Lieferumfang enthalten)
- bis zu 14 Stunden Laufzeit mit Batterien
- Gürtelclip
- Abmessungen (B x T x H): 57,5 x 46,4 x 22,4 mm
- Gewicht: 32 g
Lieferumfang:
- LMF-2 Lavalier-Mikrofon (Richtcharakteristik: Kugel)
- WSL-1 Windschutz (3x)
- MCL-1 Mikrofonklemme
- Bedienungsanleitung
Kleiner Racker
Der Zoom F2-BT, ein leichter und äußerst kompakter Field Recorder mit Lavaliermikrofon, bietet sich vor allem für Mobile Creators an, also etwa Podcaster, Videofilmer, Blogger/Vlogger und Journalisten. Dank der 32-Bit-Fließkomma-Technologie können mit dem F2 auch laute Audiosignale aufgenommen werden, ohne Übersteuerungen befürchten zu müssen. Auch leise Signale werden in hoher Detailtiefe aufgezeichnet, allerdings nur in 44,1 oder 48kHz. Dabei muss man sich um das richtige Gain keine Sorgen machen, denn eine Automatik übernimmt das Einpegeln. Den Zoom F2-BT gibt es auch etwas günstiger als Zoom F2, allerdings dann ohne Bluetooth-4.2-Schnittstelle und F2 Control App.

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Durchdachte Details
Aufgenommen wird beim Zoom F2-BT auf eine microSD- oder microSD-HC-Karte mit bis zu 512GB Kapazität (nicht im Lieferumfang). Dabei sorgt eine Rec-Hold-Funktion dafür, dass keine Taste versehentlich betätigt wird. Ein 80-Hz-Hochpassfilter kümmert sich um Trittschall oder andere tieffrequente (Handhabungs-)Geräusche. Das Lavaliermikro mit Windschutz (drei Stück dabei) kann mit einem Clip zum Beispiel am Hemdkragen angebracht werden, eine Schraubsicherung an der Miniklinkenbuchse sorgt dafür, dass es im Eifer des Gefechts nicht versehentlich herausrutscht. Auch der Miniklinkenausgang (mit eigenen Lautstärketasten) ist so gesichert.
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Achtung, Aufnahme!
Der Zoom F2-BT ist für Mobile Creators konzipiert worden und kann sowohl bei reinen Audioaufnahmen als auch bei Videodrehs gute Dienste leisten. Ein hochpräzises internes Clocksignal wird per Bluetooth übertragen und verhindert so Probleme bei der Audio-/Video-Synchronisation. Zwei herkömmliche AAA-Batterien oder -Akkus bieten bis zu vierzehn Stunden Laufzeit, es kann aber auch ein optionales Netzteil an den USB-C-Port angeschlossen werden (Zoom AD-17). Dieser dient auch zur schnellen Übertragung der Dateien auf einen Computer. Die stabile Klammer hält das mit 32g sehr leichte Gerät bombenfest am Körper.
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Über Zoom
Die 1983 gegründete japanische Firma Zoom stellt eine Vielzahl von Audiogeräten her, darunter eine Reihe tragbarer „handlicher“ Recorder sowie Multieffektprozessoren, Effektpedale, Drum-Machines und Sampler. In den letzten dreißig Jahren hat sich das Unternehmen einen guten Ruf als Hersteller innovativer und dennoch erschwinglicher Produkte erarbeitet, die auf originellen Mikrochip-Designs basieren. Seit dem 1990 vorgestellten Zoom-9002, einem ultrakompakten Multieffektprozessor, der an einem Gitarrengurt befestigt werden kann, gehört Zoom zu einem der Marktführer im Bereich der digitalen Audiobearbeitung.
Direkt loslegen
An den Zoom F2 könnten auch andere Mikrofone mit 2,5-V-Plugin-Power angeschlossen werden, obwohl das mitgelieferte Lavaliermikro mit Kugelcharakteristik sicher die richtige und gut abgestimmte Wahl ist. Neben dem Haupteinsatzgebiet als Sprachaufnahmegerät wäre eine schnelle Aufnahme im Proberaum also auch mal einen Versuch wert. Wer die Fernsteuerung und die Clock per Bluetooth nicht benötigt, der kann sich den günstigeren kleinen Bruder Zoom F2 mal ansehen.
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