Vermona PERfourMER MkII CV/Gate

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Desktop Analogsynthesizer

  • verbindet vier diskret aufgebaute monofone Analogsynthesizer zu einem Synth (beliebige Verknüpfung möglich)
  • monophon oder polyphon spielbar
  • nach VCO-VCF-VCA-Struktur aufgebaut
  • LFO und ADSR-Hüllkurvengenerator
  • Filterbank
  • 24 dB-Tiefpassfilter
  • Kopfhörerausgang
  • Line Ausgang 2x 6,3 mm Klinke
  • 4x Gate Eingang
  • 4x 1V/Oktave CV Eingang
  • MIDI-In / MIDI Thru
  • Bauform: Desktop
Erhältlich seit Februar 2012
Artikelnummer 274307
Verkaufseinheit 1 Stück
Bauweise Desktop
Anzahl der Stimmen 4
Tonerzeugung Analog
MIDI Schnittstelle 1x In, 1x Thru
Speichermedium Keine
USB Anschluss Nein
Effekte Nein
Arpeggiator Nein
Anzahl der analogen Ausgänge 2
Digitalausgang Nein
Display Nein
Optionale Erweiterungen Keine
Besonderheiten Keine
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1.599 €
1.689 €
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16 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

12 Rezensionen

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Die Kraft der vier Herzen
_Teilnehmer_ 13.03.2013
Der Vermona Perfourmer MkII CV/Gate begeistert mich schwer.
Als "Modularsystemgeschädigter" war ich auf der Suche nach einem anspruchsvollen, aber durchschaubaren [!] und performanceorientierten [!!] Gerät.
Und der Vermona trägt seinen Namen völlig zurecht.
Die vollanaloge Klangerzeugung mit 4 VCOs klingt absolut fett, edel und lebendig. Vor allem die gegenüber dem MkI zusätzliche Sinuswelle ist sehr gut "gelungen".
Die Modulationsmöglichkeiten sind vielfältig aber dennoch intuitiv zugänglich. (Für mich der entscheidende positive Unterschied zu Vollmodularsystemen).

"Beliebige Verknüpfung" stimmt allerdings nicht ganz, da die Kanäle (VCO oder LFO) immer nur mit dem benachbarten gesynct werden können.
Klasse ist, dass über Midi/CV/Gate ansteuerbare Funktionen und Kanäle für jeden VCO separat eingestellt werden können, bis hin zur Midi-Clock!

Auch wichtig: Die Verarbeitung aus heimischer Produktion ist wertig, stabil und vorbildlich. Die relativ großen Potis haben eine tolle Haptik.

Was wird vermisst?
Das puristische Konzept des Geräts spricht mich an, andere mögen ein Display, Effekte, Presets, Arpeggiator oder einen internen Sequenzer vermissen.
Das Konzept des Perfourmers ist nicht neu, aber auf dem Markt einzigartig, ein Instrument mit Charakter - sowohl optisch als auch klanglich.

Als kleine Spielhilfe sind im Gerät sind ein paar Sequenzen gespeichert, die man über die Trigger-Knöpfe abspielen kann. Sie sind musikalisch simpel, aber gut geeignet, um kreativ zu schrauben und das Instrument zu erforschen.
Wem der Perfourmer zu weich oder brav und der Filter zu "cremig" klingt, der nutze die Einzelouts bzw. Insertfunktionen.
Ich betreibe den Perfourmer häufig mit dem Eventide Modfactor, klangmäßig eine Traumkombi. Für die (un)gesunde Portion Klangforumung bzw. -zerstörung sind T-Resonator und WMD Geigercounter zuständig.

Ansonsten bleiben Kleinigkeiten auf der Wunschliste bzw. Luxusprobleme:
Die Tune-Regler der VCOs haben (laut Vermona bewußt) keine Mittenrasterung. Damit ist es sehr schwierig, das Gerät sauber zu stimmen. Dies schränkt den Einsatz der vierfachen Polyfonie etwas ein. Aber gut, holt man sich halt die Flächensounds woanders her.

Um den Traum zu komplettieren: für den MkIII wünsche ich mir umschaltbare Filtercharakteristik z.B. auf Bandpass, einen Ringmodulator und für Synthkanal 1 einen Waveshaper und Holzseitenteile. Das wär's dann. :-)

Der Preis mag etwas hoch erscheinen, ist aber angesichts des Gebotenen - vier hochwertige analoge Synthesizerstimmen, die verbunden werden können - absolut gerechtfertigt.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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M
Analoge Schaltungen...
Martin466 21.10.2012
... klingen einfach anders! Sehr guter Klang, tolles Design, und extrem gute Verarbeitung! Jeder Knopf, (ein sehr angenehmer Widerstand) ist mit dem Gehäuse verschraubt, Stromversorgung erfolgt über einen 3-Pol Stecker. Midi und auch CV/Gate funktionieren hervorragend! Der PERfourMER ist mit Ausnahme der LFOs völlig analog aufgebaut, hat ein enormes Klangpotenzial, und ist ein Synthesizer mit eigenem Klangcharakter!
Bedienung
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MB
Sehr spezieller Mono/Polysynth
ML Berlin 31.03.2020
Dies ist ein sehr spezieller Synth mit einzigartigen Features.
Das Instrument entfaltet sein Potenzial wenn Ihr diese Features verwenden wollt.
Zum Beispiel können die vier einfachen Monosynths (1x VCO - VCF - VCA - PAN pro Stimme) über MIDI sequenziell gesteuert werden, d.h. bei jeder Note spielt die nächste Synth Stimme.
Oder bei FM Sounds können die Monosynths auf unterschiedlichen MIDI Kanälen gespielt werden wodurch sich die Intervalle zwischen den sich modulierenden Oszillatoren stetig ändert.

Cooler Synth für Drones.
Konventionelle Bass- & Lead Sounds sind auch möglich, aber nicht so einfach einzustellen wie z.B. bei einem Minimoog. Pads gehen auch, aber auch hier nicht so schnell wie mit einem richtigen Polysynth.

Es ist wichtig, dass es Synth Hersteller gibt die Instrumente mit einzigartigen, speziellen, groovigen, freakigen, subversiven, Features herstellen. So soll auch Eure Musik klingen!
Bedienung
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G
Eine inspirierende Schönheit mit tollem Klang
GPunkt 12.01.2022
Schaut euch auf Youtube die Videos von Ooramusic dazu an. Ich bin sowieso ein Vermona Fanboy, aber das ist mein persönliches Highlight bisher. Man arbeitet mit dem Perfourmer anders, als mit allen anderen Synths, die ich so kenne. Ganz einfach zu bedienen - man braucht seine Zeit ... und dann halt der Klang. Weich ... ein bisschen unberechenbar ... überraschend (vor allem, wenn man die Oszillatoren in Reihe durchläuft). Wer Ungewöhnliches mag (Dfam, Subharmonicon), wird den Perfourmer lieben.
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