Thomastik PJ-116 John Pearse Fingerpicking Saiten

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John Pearse Fingerpicking Saiten

  • Saitenstärken: .016, .024, .025, .030, .035, .043
  • Roundwound
Artikelnummer 103061
Verkaufseinheit 1 Stück
Saitenstärke 0,0160" – 0,0430"
Material Stahl
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63 Rezensionen

H
Fingerstyle auf Konzertgitarre
Horst674 15.08.2012
Nach vielen Experimenten mit Saiten habe ich endlich meine Kombination gefunden, wobei mir im Ergebnis nur ein klein bischen an Bassvolumen fehlt.

Die John Pearse Fingerstyle-Saiten haben einen fantastisch brillianten und präzisen Klang und sind leicht zu greifen. Nach dem Aufziehen klingen sie zunächst sehr obertonreich, doch nach wenigen Tagen stabilisiert sich dies zu einem klaren, sauberen Klang. Die Saiten halten die Stimmlage außerordentlich gut. Wenn die Gitarre keinen großen Temperaturschwankungen ausgesetzt ist, hält die Stimmung oft eine ganze Woche und die Abweichung ist nur gering auch bei häufigem Spielen.

Ein Thema ist die Haltbarkeit: während die drei hohen Saiten extrem lange halten und ein Wechseln nur von abnehmenden Klangeigenschaften bestimmt wird, sind die drei tiefen Saiten ausgesprochen empfindlich. Bereits nach wenigen Tagen reißt und löst sich die Umspinnung. Die Saiten beginnen zu schnarren. Die D-Saite als meist beanspruchte ist dabei als erste betroffen. Einmal hat man mir bei Thomann die Saiten aus Kullanz ausgetauscht, danach nicht mehr.

Deshalb kombinieren ich die drei hohen Saiten des John Pearse Satzes mit den drei tiefen Saiten der Thomastik Plectrum AC110. Von der Lautstärke passen sie gut zusammen. Alles oben gesagte betreffs Spielbarkeit und Stimmhaltung trifft auch hier zu. An der Haltbarkeit gibt es nichts auszusetzen. Der Bass ist sauber und schlank ohne metallische Obertöne, nicht für Bassfetischisten, aber gut für schnelles Melodiespiel, Wechselbass etc., wobei unbedingt das Spielen mit Daumenpick zu empfehlen ist. Der Bass klingt dann leicht hölzern und läßt Folkstücke sehr interssant klingen.

Für Country&Western à la John Denver oder Johnny Cash fehlt bei dieser Kombination, wie gesagt, ein bischen Bassvolumen. Da alle Saiten einen Stahlkern haben, ist aber auch eine Verstärkung über induktiven Tonabnehmer möglich - und das auf einer normalen Konzertgitarre. Was die Saitenspannung anbelangt kann ich an meiner Gitarre nach zwei Jahren Benutzung dieser Kombination keinen Schaden erkennen. Leider ist der Spaß recht teuer, weil man zwei teuere Sätze kauft und die Hälfte der Investition nur noch verschenken kann, zwar als kompletten Saitensatz, der aber nicht annähernd ein so gutes Ergebnis liefert.
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H
Diese Saiten sind das Geld wert!
Henki 17.10.2013
Hey ihr,

ich kaufe nun schon seit Jahren diese Saiten für meine klassischen/spanischen Gitarren.

Der Sound ist bombastisch und lässt alle anderen Nylonsaiten hinten anstehen. Trotz des Stahlkerns (daher auch der überragende Sound - wertet jede Gitarre auf!) sind diese Saiten mit einer Art Nylonüberzug versehen, der das Greifen weniger schmerzhaft macht. -> Sie schneiden nicht so in die Finger wie man es von Stahlseiten kennt. Es bleibt der Nyloncharakter erhalten. Ich kann diese Seiten sehr empfehlen auch für nicht so hochwertige Gitarren, da diese, dank dieser speziellen Stahl-Nylontechnik, jeder Gitarre einen besseren Sound geben. Der einzige Nachteil ist, dass sich nach einer gewissen Spielzeit (3 Monate - täglich 1-2 h spielen) die hohe E-saite durchscheuert. Wer wenig spielt kann damit aber bestimmt auch mehrere Monate bis zu einem Jahr seinen Spaß mit den Saiten haben. Generell empfiehlt sich jedoch, wie bei allen Saiten, diese nach drei Monaten zu wechseln
.
Viel Spaß damit! :) Es lohnt sich, die mal auszuprobieren! ;)
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Alte Höfner Klampfe umgerüstet auf PJ 116
7/8-Höfner 07.09.2020
Ich suchte eine Zweitgitarre zum „Schrammeln“ und überall hin mitnehmen. Nach intensiver Suche kam mir meine einfache 7/8-Jugend-Höfner-Klassik-Klampfe wieder in den Sinn. Ich wollte aber unbedingt keinen „Nylon-Sound“ und da klassische Western-Saiten einer Klassik-Klampfe wohl auch den Garaus machen können, bin ich auf die PJ 116 gekommen. Ergebnis: Umrüstung hat funktioniert (zusätzlich noch neue Mechaniken eingebaut); die Stimmung - vor allem der Bass-Saiten - wird noch nicht sauber gehalten, was wohl eher an der Konstruktion des sehr einfachen Kunststoffsattels in Kombination mit der Kopfplatte, als an den Saiten liegt (evtl. baue ich den Sattel auch noch um). Jedenfalls klingt sie jetzt wie eine „richtige“ Gitarre - nicht ganz „westernrein“ - aber mit schönem klaren Ton; damit habe ich meine Zweitgitarre. Wer also mit dem Nylonklang seiner Klassikgitarre unzufrieden ist, wir hier fündig.
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CC
Genialer Sound und super Haptik
Conscious Club 03.05.2017
Habe auf der Suche nach dem heiligen Gral des richtigen Saitensatzes jetzt schon den einen oder anderen Saitensatz ausprobiert, bin aber inzwischen bei diesem geblieben.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Sätzen hat dieser hier dank seiner speziellen Fertigungsweise seinen ganz eigenen Sound, der sich hervorragend -wer hätte es ahnen können- für fingerpicking eignet, speziell jazzige Akkorde klingen unglaublich warm und doch irgendwie definiert.

Für traditionelles Folk-Fingerpicking mit sehr präsenten Bass würde ich allerdings zu Stahlsaiten raten, der Bass dieses Satzes ist dafür nicht stark genug.
Strumming geht allerdings entgegen meines anfänglichen Eindrucks schon, wenn auch man erst ein Gefühl dafür entwickeln muss (da es sonst schwammig klingt).

Dank der Verarbeitung gibt der Satz eine wahnsinnig gute Haptik, die nach dem Einspielen auch -zumindest meiner Ansicht nach- die von standard Nylonsaiten übertrifft.
Allerdings ist es auch der Verarbeitung, als auch dem generellen Konzept des Satzes, geschuldet, dass man sehr zärtlich mit der 0.16 umgehen muss, die ich mir bei knapp 10 Sätzen immer in den ersten Tagen zerschossen habe.

Alles in Allem ist dieser Saitensatz ein Experiment, dass ich so uneingeschränkt empfehlen kann, es könnte vielleicht genau der Saitensatz sein denn Du schon immer gesucht hast, oder genau der nicht.
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