Teenage Engineering PO-33 K.O.

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Micro-Sampler

  • integriertes Mikrofon für Sampling
  • 40 Sekunden Samplingzeit
  • 8 Melodie-Sample-Slots
  • 8 Drum-Slots
  • 16-Step Sequenzer
  • 16 Patterns
  • 16 Effekte
  • Lock Tab Schreibschutz für Pattern
  • Line Ein- und Ausgang 3,5 mm Klinke
  • eingebauter Lautsprecher
  • animiertes LC-Display
  • Stromversorgung über 2 Standard Micro Batterien (AAA)
  • Batterielaufzeit: bis zu einem Monat, 2 Jahre Standby
  • automatische Abschaltung
  • Jam Sync
  • integrierter Wecker
  • Drahtbiege-Ständer
Erhältlich seit Februar 2018
Artikelnummer 431590
Verkaufseinheit 1 Stück
Anzahl der Stimmen 4
Interner Speicher Ja
Speichermedium Flash Memory
Verarbeitbare Dateiformate Eigenes Format
Time Stretching Nein
Effekte Ja
USB Anschluss Nein
MIDI Schnittstelle Keine
Analoge Eingänge 1
Analoge Ausgänge 1
Digitalausgang Nein
Display Ja
Sequenzer Ja
Bauweise Desktop
94 €
Alle Preise inkl. MwSt.
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Die kleinste Sample-Groovebox

Die Pocket-Operator-Serie besteht aus einer Reihe von Minisynthesizern, Samplern und Drummaschinen, die über eine Sync-Kette untereinander sowie mit anderen Geräten verbunden werden können und sich so zu einem individuellen Setup zusammenstellen lassen. Die ultrakompakten Pocket Operator mit ihrem minimalistischen Platinendesign sind dank Batteriebetrieb und integriertem Lautsprecher mobil und autark zu betreiben. Die Sample-Groovebox PO-33 K.O. kann Samples aufnehmen und als melodische Sounds sowie Drums abspielen. Im einfach zu bedienenden Sequenzer sind Grooves schnell programmiert und lassen sich mit Punch-in-Effekten intuitiv performen. Sein Sound tendiert in Richtung 12-Bit-Sampler, wodurch ein echtes Old-School-Feeling aufkommt.

Sound- und Drum-Samples sequenzen

Der Sample-Speicher des PO-33 K.O. kann je acht Samples für Melodien und Drums verwalten. Mit dem kompakten Gerät lässt es sich damit wie mit einer großen Sample-Groovebox arbeiten. Über den Line-Eingang oder dem integrierten Mikrofon können Mono-Samples aufgenommen werden. Diese lassen sich wiederum transponiert spielen oder als Drums triggern und mit Pitch und Deacy bzw. Filter und Resonance editieren. Ein gesampleter Drumloop kann in Slices zerteilt und dann individuell getriggert werden. Die Patterns werden in Realtime oder mit Lauflicht programmiert und lassen sich zu Chains verbinden. Die Edit-Parameter der Sounds können über Drehregler entweder mitaufgezeichnet, oder als Locks punktuell gesetzt werden. Außerdem lassen sich die Effekte im Pattern rhythmisieren. Die Auswahl an FX ist mit verschiedenen Loop-Varianten, Pitch, Stutter, Turntable-Stop und Reverse auf ein typisches Beat-Making zugeschnitten.

Immer und überall Beats bauen

PO-33 K.O. greift das Feeling von Vintage-Sample-Drummaschinen auf. Von beliebigen Audioquellen kann via Audioeingang oder Mikrophon spontan gesamplet werden, wobei die minimalistische Ausstattung die Kreativität schon ein bisschen herausfordert. Alle Geräte der Pocket-Operator-Serie sind trotzdem flüssig und intuitiv in der Bedienung. Sowohl die Arbeit mit kurzen Sample-Fragmenten als auch der 12-Bit-Sound zielen auf Musikstile ab, die von Lo-Fi-Charakter leben oder diesen zumindest als ungewöhnliche Farbe integrieren. Bei samplebasierten Styles wie Hip-Hop, Abstract, Breakbeat und Ähnlichem liegt man mit dem PO-33 K.O. goldrichtig. Die unkomplizierte Bedienung fördert den spielerischen Umgang mit Sounds, Sequenzen und Effekten, sodass man hier unabhängig von einer DAW spontan und überall Ideen entwickeln oder für Aufnahmen improvisieren kann. Zudem finden Live-Performer im PO-33 K.O. eine kleine, aber feine Ergänzung für ihr Setup.

Über Teenage Engineering

Die schwedische Firma Teenage Engineering (TE) wurde 2005 in Stockholm gegründet. TE ist auf Synthesizer und Groove-Maschinen spezialisiert. Dem Design der Produkte wird dabei stets ein hoher Stellenwert eingeräumt: Es ist an Handhelds angelehnt und gleichzeitig an einer klaren Formensprache orientiert. TE gewann für verschiedene Produkte sogar mehrere Designpreise, so etwa auch das erste Gerät des Herstellers, den leistungsstarken Synthesizer OP-1. Ein weiterer Meilenstein ist der Synthesizer OP-Z, der Synthesizer- und Sequenzer-Funktionen mehrerer Geräte der Pocket-Operator-Serie vereint und sie mit einer Foto-, Licht- und Videosteuerung kombiniert.

Unterwegs mit MPC-Feeling

Der Pocket Operator lässt sich stets mit sich führen - so kann man immer an Ideen arbeiten, wenn einen die Inspiration gerade mal überkommt. Ob mit Kopfhörern oder integriertem Lautsprecher, es lässt sich in nahezu jeder Situation an einem Beat arbeiten. Die Programmierung ähnelt zwar einer klassischen Groovebox bzw. Drummaschine, doch sind dank Parameter Locks und rhythmischen Effekten mehr und vor allem modernere Möglichkeiten gegeben. Mit Reglern, manuell auslösbaren Effekten, Step Multiplier und einem nahtlosen Wechsel zwischen den Sounds und Patterns ist PO-33 K.O. auch für Live-Setups geeignet, wo spontan in die Beats eingegriffen oder on-the-fly umprogrammiert werden muss. Diese Spontanität lässt natürlich auch bei Aufnahmen im (Home)-Studio in die eigenen Tracks übertragen, indem man eine Vielzahl von Loops und Variationen erstellt, die anschließend als Audioclips in einer DAW arrangiert werden.

188 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

126 Rezensionen

L
Ernst zu nehmender Sampler für mehr als nur Einsteiger
LastGentleman 18.07.2020
Der Titel sagt schon fast alles. Ich habe mir diesen Mini-Sampler wegen der Verspieltheit der Geräte von Teenage Engineering und in Erwartung meinen Horizont ein wenig zu erweitern. Hier in Punkto LoFi-Beat-Making.

Das Ding ist super einfach zu handhaben. Ich habe es nach ein/zwei intensiven "Trainings"-Tagen vollends verstanden und bin damit auch schon an seine Grenzen gestoßen. Man könnte hier einerseits Kritik üben in Bezug auf mangelnde Features. Ich persönlich finde jedoch, dass gerade dieser No-Nonsense Zugang dieses Gerät so einzigartig macht. Wer hohe Polyfonie will/braucht und mehr Schnickschnack als dieses "Spielzeug" hergibt, hat ohnehin seinen Computer voll mit Samples und Plugins. Der Mangel an den Features, die uns bisher verwöhnten, welche wir im Alltag ohnehin nie benutzen und die Grenzen an die man beim Verwenden bzw. "Produzieren" hin und wieder stößt, das sind in meinen Augen genau jene Eigenschaften, welche mich persönlich forderten kreativ zu werden.

Ich bin eigentlich "manueller" Musiker und wollte mich musikalisch neu fordern. Meine ComfortZone verlassen. Meines Erachtens ist mir dies mit dem K.O. gelungen. Nie hätte ich geglaubt mich dabei zu ertappen, wie ich LoFi-Beats sample, aber es macht mit diesem Gerät irrsinnig viel Spaß und vor allem der bereits oben erwähnte Kick spontan kreative WorkArounds zu finden macht den ganz speziellen Charme dieses "Instruments" aus.

Kreativität steht hier groß geschrieben und wer die Grenzen des K.O. zu nutzen und schätzen weiß wird mir zustimmen, wenn ich hier abschließend sage, dass dieser Sampler äußerst ernst zu nehmen ist.

Einziges Manko bzw. kurzer Tipp noch:
Man sollte vielleicht immer ein zweites Paar Batterien dabeihaben, wenn man so wie ich nicht regelmäßig nachschaut, wie viel Saft das Teil noch übrig hat.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
7
1
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yh
Einstiegsdroge
yung hurz 22.05.2020
Ich war neugierig auf die Produktion sample-basierter Musik, habe mir den Pocket Operator aber eher als Spielerei angeschafft. Hatte zuvor mal bei einem Kumpel eine Electribe in der Hand und fand es ohne Vorwissen sehr sperrig mit dem Ding umzugehen.

Der Pocket Operator ist dagegen so gut organisiert und auf das wesentliche reduziert, dass ich später die Funktionen anderer Sampler viel besser begreifen konnte.

Das Ergebnis ist, dass ich mir weitere Geräte zugelegt habe und sehr viel Spaß an den Kisten habe.

Samplen und Samples schneiden, chromatisches Abspielen der Samples, Live Effekte, Pattern Sequenzer - in dem kleinen Teil steckt wirklich das wesentliche auf kleinstem Raum und ist extrem einfach gestrickt. Für ~100 Euro ein absolut empfehlenswertes Spielzeug, das Lust auf mehr macht.

Als Einstiegsdroge hat der PO KO 33 seine Wirkung bei mir nicht verfehlt. Danke Teenage Engineering!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
2
0
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d
Super Gerät auch für Anfänger
dlugi 08.03.2022
Ich habe mir den PO-33 geholt um wieder etwas in die Musikproduktion einzusteigen. Abgesehen von ein paar peinlichen Beat-Produktionen und sehr witzigen Rap-Songs habe ich keinerlei Erfahrung in der Musikproduktion. Aber ich hatte einfach mal wieder Bock Musik zu machen, da es ein immer ein geiler Ausgleich in meinem Leben war. Also habe ich mir das PO-33 bestellt, ein Video zur Bedienung angeschaut und einfach drauf losgedrückt auf den Knöpfen. Das Resultat war überraschend gut. Es macht keinen Profi aus einem aber super Spaß und mit etwas Übung lässt sich auch etwas anhörbares bauen.

Zum Gerät selber:
Die Verarbeitung ist gut, die funktionsweise schnell erlernt. Der Platz fühlt sich manchmal begrenzt an, aber am Ende hat er immer mehr als gereicht. Man darf auch kein ganzes Studionerwarten oder so einen krassen Sampler wie die großen Brüder OP-Z und OP-1, aber es reicht alle mal um fixe Ideen umzusetzen oder ein kleines Stück zu bauen.

Einziger Manko mMn ist das fehlende Case. Ja ich weiß es ist eine Design-Entscheidung von TE, aber über kurz oder lang werde ich mir auf jeden Fall ein Case besorgen. Kleiner Tipp: Theoretisch kann man sich die Dinger auch 3D drucken.

Unterschied zum PO-133:
Darüber habe ich mir auch Gedanken gemacht, weil das 133 schon cooler aussieht. Effektiv sind es auch die gleichen Geräte nur, dass das 133 die Street Fighter Samples hat und auch das Aussehen. Im Endeffekt habe ich mich aber für das 33 entschieden, da ich lieber einen "White Canvas" wollte, statt mich durch die Street Fighter Samples in eine Richtung lenken zu lassen. Muss aber jeder für sich selbst entscheiden.

Fazit:
Geiles Teil für die Couch oder unterwegs, für mich als (wieder-)Einstieg in die Musikwelt Bombe.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
2
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P
Was eine quirrlige Maschine
Philliz 23.06.2018
Tolles Gerät. Man kann super simpel live-Recordings oder per Line-Eingang Audioquellen sammeln. Gepaart mit einem Stepsequenzer sind unzählige kreative Verwendungsmöglichkeiten verfügbar.
Am Anfang legt man sich am besten ein Cheat-Sheet bei Seite bei dem man die ganzen Funktionen und Shortcuts spicken kann. Sobald man weiß wie man die Funktionen nutzen kann hat man mit dem wohl kleinsten Sampler überhaupt ein sehr machtvolles Instrument in der Hand.

Schade finde ich nur, dass die Audioqualität bei Aufnahmen reduziert wird. Im Internet finden dieses gerade sehr viele Leute kreativ und herausfordernd. Jeder muss hierbei für sich selber entscheiden, ob das für einen selber ein Thema ist.
Die Größe ist natürlich super mobil! Der KO heißt nicht umsonst micro-Sampler und nach mancher Jam erwische ich mich mit verkrampften Händen wieder. ;)
Die Batterielaufzeit hält gefühlt ewig und man kann ihn immer spontan nutzen. Es gibt beim brasilianischen Versandhandelshaus auch kleine gepolsterte Plastikaufbewahrungsboxen für 5EUR aus China. Diese haben die optimale Größe um den KO mit Kopfhörern zu verstauen und in der Arbeitstasche im Bus und in der Bahn zu transportieren. Bevor ich die Box hatte, gab es doch die eine oder andere Situation wo der KO plötzlich angegangen ist und aus meiner Tasche der letzte Beat gespielt wurde.
Ich kann ihn zweifelsfrei empfehlen, wenn man eine sehr mobile Lösung sucht um unterwegs, im Garten oder Balkon schnell den Kopf frei zu bekommen oder eine Idee kreativ fürs Studio festzuhalten.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
4
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