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TC Electronic Plethora X5

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Multi-Effektpedal für E-Gitarre & E-Bass

  • flexibles und einfach zu bedienendes TonePrint Pedalboard
  • jedes Board besteht aus 5 frei konfigurierbaren TonePrint-Pedalen
  • 127 anpassbare Speicher-Presets (Boards)
  • 75 Toneprint FX-Speicher-Presets pro Pedal
  • anpassbare FX-Signalkette
  • die integrierte MASH-Technologie verwandelt alle 5 Fußschalter in Expressions-Controller mit anpassbarer Zuordnung auch für ältere Toneprint-Pedale
  • anpassbarer FX-Loop Insert für externe Pedale
  • eingebautes chromatisches Stimmgerät
  • schaltbare Speaker Cab Simulation
  • Tap Tempo für zeitbasierte FX
  • Bluetooth-Verbindung zur kostenlosen TonePrint App - ermöglicht den Import von TonePrints, den Zugriff auf Hunderte von Effektparametern und das Erstellen benutzerdefinierter TonePrints
  • LED: Effekt An
  • Fußschalter: Effekt Bypass
  • Eingänge: 2x 6,3 mm Klinke (L & R)
  • Ausgänge: 2x 6,3 mm Klinke (L & R)
  • MIDI In & Out/Thru
  • Netzadapter Anschluss: Hohlstecker Buchse 5,5 x 2,1 mm, Minuspol Innen
  • Stromversorgung über 9 V DC Netzadapter
  • inkl. Netzteil

Hinweis: Batteriebetrieb wird nicht unterstützt

U.a. enthaltene Toneprint Pedale:

  • Hall Of Fame 2 Reverb
  • Flashback 2 Delay
  • Sub n Up Octaver
  • Brainwaves Pitch Shifter
  • Corona Chorus
  • Hypergravity Compressor
  • Mimiq Doubler
  • Vortex Flanger
  • Pipeline Tap Tremolo
  • Quintessence Harmony
  • Sentry Noise Gate
  • Shaker Vibrato
Erhältlich seit April 2020
Artikelnummer 486712
Verkaufseinheit 1 Stück
Bauweise Floorboard
Amp Modeling Nein
Drumcomputer Nein
Inkl. Stimmgerät Ja
Expression Pedal Nein
USB Anschluss Ja
Kopfhöreranschluss Nein
MIDI Schnittstelle Ja
Line Out Ja
Batteriebetrieb Nein
Inkl. Netzteil Ja
MIDI-Schnittstelle 1
468 €
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
In 3-4 Wochen lieferbar
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Effektboard mit TonePrint und MASH

Mit dem Plethora X5 präsentiert der dänische Effektspezialist TC Electronic ein kompaktes und zugleich robustes Multieffektgerät im Floorboard-Format, dessen Klangvielfalt kaum einen Wunsch offenlassen dürfte. Das Plethora X5 ist ausgerüstet mit fünf einzelnen Pedalen, die bis zu 75 Effekte mit der bewährten TonePrint-Technologie aufnehmen können. Es verfügt über ein Speichervermögen für 127 verschiedene Effektkombinationen sowie über eine integrierte Lautsprechersimulation. Hinzu kommen ein USB- und ein MIDI-Anschluss, Stereoausgänge, ein Insert für das Einbinden weiterer externer Effekte, fünf Farb-Displays und ein Expression-Pedal-Anschluss – und nicht zuletzt die einzigartige MASH-Technolgie zum Steuern von Parametern in Echtzeit. Damit setzt das Plethora X5 einen ganz neuen Maßstab auf dem Markt der aktuellen Multieffektgeräte. Das bedeutet pure Effektpower in einer Dimension, in der dem Benutzer keinerlei Grenzen mehr gesetzt sind.

Eine Fülle an Effekten

Das TC Electronic Plethora X5 verfügt über fünf einzelne Pedale, die je nach Belieben mit den Effekten von TC via TonePrint Verfahren übertragen werden. Pro Pedalsektion lassen sich bis zu 75 dieser TonePrint-Algorithmen dauerhaft abspeichern. Mit an Bord befindet sich eine Reihe der wichtigsten und beliebtesten Effekte von TC, wie etwa das Flashback2 Delay, der Hall of Fame2 Reverb, der Corona Chorus, der Quintessence Harmonizer oder das Pipeline Tap Tremolo. Wer die rege TC-Community kennt, weiß, wie rasch die TonePrint-Bibliothek wächst - Zugang zu ihr gibt es über den Computer bzw. den integrierten USB-Anschluss und die TonePrint-App, mit der sich die Effekte bequem vom Rechner aus editieren, in ihrer Reihenfolge bestimmen und zudem übersichtlich verwalten lassen.

Bessere Performance dank MASH-Technologie

Bis zu 127 verschiedene Boards mit je fünf Pedal-Settings können so verwaltet und abgespeichert werden, was eine eindrucksvolle Anzahl von Möglichkeiten bietet und das Plethora X5 extrem flexibel macht. Hinzu kommt, dass jeder der fünf robusten Metallschalter über die drucksensitive MASH-Technologie verfügt und daher ähnlich wie ein Expression-Pedal genutzt werden kann. Eine echte Expression-Wippe lässt sich aber natürlich auch mit einbinden: Der Anschluss dafür sitzt an der Stirnseite, zusammen mit den Stereo Ein- und Ausgängen, einem Insert-Weg, den MIDI-Buchsen, dem USB-Port und natürlich mit der Buchse für das Netzteil, das mit im Lieferumfang enthalten ist.

Für Gitarristen und Studios mit großem Effektbedarf

Das Plethora X5 richtet sich vornehmlich an Profis sowie an alle, die ein extrem flexibles und erweiterbares Effektpedal für unterschiedlichste Einsatzbereiche suchen. Das können sowohl erfahrene Gitarristen sein, die viele verschiedene Sounds für unterschiedlichste Stilistiken benötigen, als auch Studiobesitzer, die naturgemäß eine große Auswahl an Effekten für ihre Produktionen benötigen. Denn durch TCs patentierte TonePrint-Technologie ist es möglich, das Plethora X5 in der Effektauswahl stets auf dem aktuellen Stand zu halten. Weiterhin sorgen die umfangreichen Anschlüsse für eine problemlose und flexible Integration in jedem Set-up, während man mit der TonePrint-App seine Sounds ganz bequem am Computer verwalten kann. Doch auch auf dem Board selbst herrschen dank der fünf Displays und den darüber platzierten Potis stets Ordnung und Übersicht beim Einstellen der ausgewählten Effekte.

Über TC Electronic

Das dänische Unternehmen TC Electronic ist schon seit vielen Jahren bekannt für seine innovativen Produkte. Gegründet wurde es 1976 von den beiden Brüdern Kim und John Rishøj in Aarhus. Erste Aufmerksamkeit gewann das Unternehmen durch ihr Stereo-Chorus/Flanger-Gitarren-Pedal, kurz SCF. In den 80ern und 90ern folgten Produkte für den Studiobereich. Darunter befand sich das legendäre Digital-Delay TC2290 im 19-Zoll-Rackformat. Seit den 2000er-Jahren bereichert TC Electronic vermehrt die Gitarren- und Bassszene mit Verstärkern, Boxen, Combos und Effektenpedalen. Auch hier zeigt sich wieder TCs Innovationsfreudigkeit, wie z. B. in ihrer Tone-Print-Technologie oder dem ersten polyphonen Gitarrentuner. Seit 2015 gehört TC Electronic zu Music Tribe.

Einfach zu bedienende Effekte in bewährter TC-Qualität

Auch, wenn die technischen Daten zunächst erdrückend wirken, zeigt sich das TC Plethora X5 in der Praxis doch als ein übersichtliches und zudem einfach zu bedienendes Multieffektgerät, das sich sowohl im Effektweg eines Amps als auch neben dem Mixer im Studio zuhause fühlt. Durch die Erweiterbarkeit mit dem TonePrint-Verfahren und der zugehörigen App ist man außerdem stets auf dem aktuellsten Stand, wenn es um das Hinzufügen von neuen Effekten geht. Darüber hinaus ermöglicht die MASH-Technologie mit ihren drucksensitiven Schaltern eine weitere Möglichkeit, die Live-Performance bedeutend zu steigern. Alles zusammen ist in einem robusten und zugleich kompakten Fußpedal verbaut, das auch den rauen Alltag zwischen Proberaum und Bühne schadlos übersteht und mit zahlreichen Anschlüssen für einen möglichst flexiblen Einsatz ausgestattet wurde.

Im Detail erklärt

116 Kundenbewertungen

4.5 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

86 Rezensionen

D
Sinnvolle Ergänzung auf bestehenden Pedalboards für BASS!!!
Dr.Dee 31.01.2022
bin Bassist !!!
und habe schon einige Tretminen auf meinem Board.
ABER: als Ergänzung ist das Plethora sehr gut geeignet.
Es beeinhaltet pro Board (davon kann man sich 127, haha einrichten)
5 verschiedene Effekte, aus einer ganz coolen Auswahl.
die wichtigsten Bass Effekte hatte ich schon, Bass Chorus MRX, Octaver MRX, Funky AutoWah, Zerre von Uli Rodenberg (made in Germany :-) ), Delay von TC Electronic - jetzt kann ich mit der Plethora auf einen Schlag und wenig Platzanspruch Sachen wir Flanger, 2. Delay, Kompressor, 1oder2 verschieden Reverbs, oder auch Pitch Shifter für Soli ( Mark King schickt Grüsse!) oder kleine Melodien in einem board konfigurieren. Auch Octaver sind dabei. Ich werde mir wohl so 3 bis 5 verschiedene boards zusammenstellen. Das reicht mir als Bassist. Das machg aber schon heftig Spass, denn: es lassen sich ja durchaus mehrere Effekte kombinieren, um ab der Hälfte eines Songs oder Solo nochmal eine Schüppe drauf zulegen. Oder man legt sich zB zwei verschiedene Kompressor Einstellungen zurecht, erst moderat und dann ein weiteres "agressiveres". oder oder oder :-) !

Die Reihenfolge der Pedale auf dem Board zu ändern, (Flip) geht innerhalb von 2 sec. sehr gut, wenn man ausprobieren will oder Effekte austauscht.
Und vor Allem kann man für jedes Board festlegen, an welcher Stelle die bestehende Tretminen-Reihe ins Plethora reingehen soll.
Ich habe bei meinen plethora boards stets auf der ersten Stelle (ganz links! da gehts rein) den Kompressor, dann kommt meine bestehende Tretminen-Linie, und dann die restlichen Plethora Effekte.

Daumenregel: die Effekte, die den Sound "rauh" machen, wie Zerrpedale sollten vor dem Plethora liegen, dann kann man den verzerrten Sound später zb Verhallen oder Delay drauf legen.
Man wir ja nicht den verhallten Sound später anzerren. Richtig? ;-)

Also, etwas Gedanken wird man sich machen, aber die TC Tüftler haben wirklich viele Möglichkeiten eingebaut. Sehr cool.
Die Kombi aus echten einzelnen Tretminen und diesem Teil ist für mich perfekt. Bei kleinen CoverGigs, bleibt das Plethora zu Hause - bei großen, wo originelle Bass Sounds gefragt sind, ist es immer dabei!

Negativ sind mE zwei Punkte:
der Stromanschluss ist für so ein größeres Board leider etwas "fipsig", es funktioniert, aber etwas solider hätte mir gefallen.
Und es hat keinen An / Aus Taster. Wäre je nach Anwendung schon mal ganz nett. Trotzdem hat es wirklich viele coole Feature.

wer anfangs etwas Gedankenarbeit investiert, kann sein Board sehr variabel aufwerten. Stabil gebaut ist es sowieso, die Anzeige der verschiedenen Effekte ok!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
5
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m
Warum nicht einfach alle kaufen?
musixl0vr 13.04.2020
Das tc electronic gute digitale Effektpedale macht ist glaube ich unter Musikern unbestritten. Die Bewertungen der tc electronic Pedale hier und anderswo sprechen für sich. Wenn man wie ich vor der Entscheidung steht, sich zum ersten Mal gute namhafte tc electronic Effektpedale anzuschaffen, weiss man, dass man am Ende schnell weitere Pedale zukauft und in Folge eine Summe Geld ausgegeben hat. Warum also nicht gleich alle kaufen und damit Platz auf dem Board und natürlich auch Geld sparen. Also bin ich nun Besitzer eines Plethora X5 TonePrint Pedalboards. Und gleich vorweg: Ich bereue es nicht.

Ausschlaggebend für den Kauf waren für mich die folgenden Gründe:

Vom Signalweg jeweils die 1:1 identische Version (da digital) der bekannten tc electronic TonePrint Pedale inkl. aller Features und Controls
Alle bekannten TonePrint Pedal auf einem Board (inkl. Mimiq Doubler, Chromatic Tuner und einem späteren Looper)
Das Ganze zu einem wesentlich günstigeren Preis als einzeln gekauft. (ein Drittel)
Sehr flexibel: Pedale können z.B. mehrfach verwendet werden (z.B. drei HoF2 hintereinander)
Schnelle und einfache Bedienung, kann aber auch per TonePrint App extrem getweaked werden.
Viel Headroom und viele Anschlüsse wie MIDI, FX-Loop und Expression Pedal
Weitere Pedals und Features per Firmware Update
5 MASH Footswitches

Ein wesentliches Argument für den Kauf war für mich aber auch das tc electronic schon sehr lange einen echt guten Job machen und bei der Weiterentwicklung des Plethora bereits jetzt die Community stark mit einbeziehen, sprich das Ding wird mit der Zeit immer besser werden, wie man auch jetzt schon sieht. Ich habe aktuell die 1.1 firmware installiert (mit neuem chromatic tuner, board organizer (via app) sowie bugfixes).
Und mit dem 1.2 Firmware Update kommt noch das Viscous Vibe und das Helix Phaser TonePrint Pedal hinzu.
Mit weiteren Firmware Updates sollen noch ein Looper und weitere Community Wünsche dazu kommen.
Bin gespannt.

Klanglich ist das Plethora ohne Frage ganz vorne dabei.

Kritik
Das Handbuch ist ein Witz aber zum Glück nicht wirklich nötig.

Fazit
Das Plethora ist für den Preis für mich alternativlos.

Update (02.05.2020): Wurde von TC-Mike im tc Community Forum noch einmal bestätigt: Viscous Vibe, Helix Phaser und Looper kommen mit dem Firmware Update 1.2 Ende diesen Sommers.

Update (19.12.2020): Das (lange) Warten auf das Firmware 1.2 Update hat sich gelohnt. Mit dem 1.2 Update (Release 18.12.2020) gibt es jetzt wie angekündigt zwei weitere klassische TonePrint TC Pedals: das Viscous Vibe und den Helix Phaser sowie einen einfachen „Tape Deck Looper“ (80 Sekunden mono). Der Looper ist kein Ditto Ersatz aber ein nettes AddOn. Viscous Vibe und Helix Phaser funktionieren beide wie erwartet.

Dazu gibt es jetzt 9 Speaker Cab Simulations mit den üblichen Verdächtigen inkl. einem 1x15 Bass Cab, bessere Control Nutzung im Play Mode (sog. Hot Knobz) und erweiterte MIDI Funktionen (externem MIDI CC Steuerung von Board, Pedal und Knobs), sowie div. Bugfixes und Improvements (u.a schnelleres Board Switching).

Erster Eindruck vom 1.2 Update: Das Plethora Pedalboard macht jetzt einen runderen und vollwertigeren Eindruck.

Fazit nach über einem halben Jahr Nutzung: Es hat es sich im FX Loop absolut bewährt und funktioniert dazu (probenraum Nutzung) immer noch einwandfrei. Ich kann es also weiterhin empfehlen.

Verbesserungsvorschlag für die Zukunft: Frei drehende Rotary Knobs (also ohne Marker und fix Range), da sich im Edit Mode die Parameter Werte (je nach aktueller Knob Position) initial jedesmal neu verstellen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
22
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A
Kann ich empfehlen, wenn....
Alexander185 03.12.2024
Wenn jemand gerne TC electronic Effectgeräte nutzt, und mit den vielfältigen Toneprint Möglichkeiten liebäugelt (oder sie bereits kennt), und dazu geringen Kabelaufwand und Platzbedarf auf dem Effectboard hat, einfach super. 5 Effekte frei belegbar, dazu mehrere, Boards (ähnlich einem Mulieffect) definierbar. Man sollte aber wissen, dass nur Modulation- und Zeitbasierte Effekte vorhanden sind, das wird aber auf der Homepage von TC auch ausdrücklich erwähnt. Zusätzlich gibt es Compressor, Noice Gate, Looper, und die Möglichkeit einen Effektweg einzuschleifen, (pro Board an beliebiger Stelle). EIn kleiner Wehrmutstropfen bleibt, wenn man den Compressor und das NoiseGate verwendet, bleiben nur noch 3 weitere Effekt übrig. Wer mehr haben will, sollte seperate NG und Comp verwenden. Oder aber verschiedene Boards definieren, zwischen denen man hin und herschalten kann. Aber auch mit EInschränkungen. Erstens dauert es etwas bis das nächste Board geladen ist, Im Song vermutlich etwas ungünstig. Zweitens muss man je nach EInstellung, entweder zwei Fuß tasten gleichzeitig drücken, für Board Up und down, oder man muss sehr schnell dreimal einen Fusstaster drücken um in den Change Mode zu kommen, und anschließend Bord up oder Board down zu drücken. Die Zeit die man dazu hat ist etwas knapp. Ich kann mir vorstellen, dass dies im Song bei einem Auftritt zu Stress fühern kann. Aber es sollte kein Hindernis sein das X5 zu verwenden. Die geboten Effekte sind TC amtlich super, Latenz habe ich keine feststellen können, die freie Anordnung der Effekte im Board und die Erstellung mehrere Boards ist schon für so ein Gerät ein Alleinstellungsmerkmal. Dazu kommten die Dynamischen Fußschalter, (frei definierbar, was man damit machen kann), zusätzliches Expression Pedal ist möglich, und und und.... Ich kenne nichts Vergleichbares. Die Qualität ist top, ach ja und die Programmierung am Board oder über über Toneprint App ist sehr einfach. Achtung, das X5 benötigt 600mA Strom an 9V. Netztteil ist dabei, wer aber über sein Netzteil am Effektboard gehen will, sollte darauf achten, dass es genug Strom liefert.
Ich selbst wollte es für mein Bass Effektboard nutzen. Die gebotenene Effekte sind für Bass geeignet. Allerdings, müssen diese im Bandkontext deutlich dominanter eingestellt werden, denn was mit Bass alleine super gut klingt geht im Bandkontext unter. Ich hab zum beispiel einen TC Chorona Chorus Pedal, welches man auch beim X5 auswählen kann, beide mit dem gleichen Toneprint und gleicher EInstellung betrieben, klingt mit Bass alleine identisch, im Bandkontext setzt sich das Chorona Pedal aber deutlich besser durch als das X5. Komisch, ist aber so, wenn man die EInstellung am X5 etwas dominater einstellt, passt es wieder.
Fazit: Plus- Plus, für Gitarre und Bass aber auch Keyboard geeignet. OD, Booster, und der gleichen kann es nicht, aber das ist ja auch so gewollt. Bedienung ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber ist auch ok, Effekte sind amtlich, sehr flexibel, spart Platz auf dem Board. Jetzt zum Preis, im Vergleich zu 5 Einzelnen Effekten sehr atraktiv, aber im Vergleich zu einem Line6 PodGo, Boss GX10, oder Headrush MX5 bzw. Flex Prime, etwas teuer. Wie immer kommt es auf den Anwendungsfall an, Tip: unbedingt ausprobieren.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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D
Intuitiv, vielseitig und wohlklingend
David-F 09.06.2021
Da mir der Hall of Fame 2 Reverb für meine Bässe besser gefällt als so manch erheblich teurerer, ich aber ebenso noch einen doubler, octaver, etc... gebrauchen konnte, habe ich mir das Komplettpaket bestellt.
Es empfiehlt sich, direkt nach derm Auspacken ein Firmwareupdate zu machen, das wiederum ist sehr einfach und benötigt keine zusätzliche Software. Einfach die aktuelle Firmware von TC's Internetpräsenz runterladen, das Gerät per mitgeliefertem Mini-USB-Kabel an den PC schließen, wo er auch von Linux als Massenspeicher erkannt wird, die entpackte Firmware-Datei aufspielen, das Gerät neustarten und die Firmware installiert sich von selbst.
Danach sind dann auch ein Stimmgerät (mehrere Sekunden lang das Rädchen oben rechts gedrückt halten um den zu aktivieren) und ein Looper integriert, welche das Gerät deutlich aufwerten.
Die Bedienung ist enorm (!) intuitiver als bei allen anderen mir bekannten Multieffektpedalen, da es wie 5 normale Tretminen aufgebaut ist, nur dass man den Effekt vorher den Tretern zuordnen kann. Man kann über einen Regler eine Vielzahl unterschiedlicher "Effektbretter" erzeugen und relativ schnell zwischen diesen umschalten, somit kann man für jeden Stil oder jedes Stück theorethisch eine andere Anreihung von Effekten speichern. Ein Effektpedal lässt sich ebenfalls anschließen und ein oder mehreren Effekten zuordnen.
Die meisten Effekte sind für digitale sehr ordentlich, was den Flanger angeht, so gefällt mir der sehr günstige analoge TC Thunderstorm besser, weshalb der auf dem Brett bleiben wird.
Verzerrung ist leider nicht drin, aber dafür nehme ich ohnehin ein sehr gutes analoges vorgeschaltet.

Einziges Manko ist der fehlende Power button, so gibt es doch scheinbar keinen anderen Weg, diesen kleinen Effektcomputer auszuschalten, als den Strom zu kappen, was mir etwas unangenehm ist.
Ansonsten ist mein Stereo-Effektbrett jetzt endlich fertig und ich bin damit recht glücklich.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
4
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