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Wenn Fuzz, dann Rufus
Bin durch Zufall über das Suhr Rufus Reloaded aufmerksam geworden: mein Kater heißt "Rufus" und ich stehe eigentlich gar nicht auf die Fuzz-Sägezahntiger-Sounds – im Gegenteil: ich hab da immer das Gefühl, als ob mir sämtliche Inlays aus den Zähnen fallen… Mein Ding sind eher Overdrive- und weiche Highgainsounds, weswegen ich in den letzten Jahrzehnten eine Unmenge dieser Pedale gesammelt habe, aber nur wenige Fuzz-Pedale (klar, natürlich auch den Klassiker Big Muff).
Aber das Suhr Rufus Teil hat mich einfach zu sehr gereizt, nachdem ich mir verschiedene Reviews im Netz angeschaut hatte (vor allem von Pete Thorn – ihr kennt das Phänomen: wenn ich das Rufus-Pedal kaufe, kann ich bestimmt auch wie Pete spielen…)
Klarer Fall: Suhr ist ein Profi und das spiegelt sich in dem Equipment, das er auf den Markt bringt, eindeutig wider. So auch beim Rufus. Da alle Potis sehr effektiv sind, klingt das Teil selbst vor einem cleanen Amp gut bzw. lässt einem genügend Spielraum um den gewünschten Fuzz-Sound aus dem Amp zu kitzeln. Vor einem bereits leicht angezerrten Amp geht dann richtig die Post ab, d.h. es klingt für meine Ohren dann "organischer". Der Red-Modus macht dann keine Gefangenen mehr, sondern bringt die Gitarre nochmal richtig nach vorne im Bandkontext.
Trotzdem war ich ein bisschen enttäuscht: auch mit Rufus kann ich Pete Thorn nicht das Wasser reichen, aber das wird sich bestimmt ändern, wenn ich mir mal eine Suhr-Gitarre samt Suhr-Amp leisten kann… 😉
Mein Fazit: wer einen Fuzz-Sound sucht, aber aufgrund eigener Hörgewohnheiten und -vorlieben flexible Anpassungsmöglichkeiten an das eigene Equipment benötigt, sollte hier nicht auf den Euro schauen, sondern nach dem Rufus Reloaded greifen, das in einer völlig anderen Liga spielt als z.B. der Big Muff. Ich persönlich werde das Teil nur hin und wieder mal einsetzen (weil ich, wie schon erwähnt, kein eigentlicher Fuzzfreak bin), freue mich dann aber darauf, ein wertiges und vielseitiges Gerät zu meinen Füßen liegen zu haben, das mir kompromisslos genau den Sound (oder besser "die Sounds") liefert, die ich haben will.
Aber das Suhr Rufus Teil hat mich einfach zu sehr gereizt, nachdem ich mir verschiedene Reviews im Netz angeschaut hatte (vor allem von Pete Thorn – ihr kennt das Phänomen: wenn ich das Rufus-Pedal kaufe, kann ich bestimmt auch wie Pete spielen…)
Klarer Fall: Suhr ist ein Profi und das spiegelt sich in dem Equipment, das er auf den Markt bringt, eindeutig wider. So auch beim Rufus. Da alle Potis sehr effektiv sind, klingt das Teil selbst vor einem cleanen Amp gut bzw. lässt einem genügend Spielraum um den gewünschten Fuzz-Sound aus dem Amp zu kitzeln. Vor einem bereits leicht angezerrten Amp geht dann richtig die Post ab, d.h. es klingt für meine Ohren dann "organischer". Der Red-Modus macht dann keine Gefangenen mehr, sondern bringt die Gitarre nochmal richtig nach vorne im Bandkontext.
Trotzdem war ich ein bisschen enttäuscht: auch mit Rufus kann ich Pete Thorn nicht das Wasser reichen, aber das wird sich bestimmt ändern, wenn ich mir mal eine Suhr-Gitarre samt Suhr-Amp leisten kann… 😉
Mein Fazit: wer einen Fuzz-Sound sucht, aber aufgrund eigener Hörgewohnheiten und -vorlieben flexible Anpassungsmöglichkeiten an das eigene Equipment benötigt, sollte hier nicht auf den Euro schauen, sondern nach dem Rufus Reloaded greifen, das in einer völlig anderen Liga spielt als z.B. der Big Muff. Ich persönlich werde das Teil nur hin und wieder mal einsetzen (weil ich, wie schon erwähnt, kein eigentlicher Fuzzfreak bin), freue mich dann aber darauf, ein wertiges und vielseitiges Gerät zu meinen Füßen liegen zu haben, das mir kompromisslos genau den Sound (oder besser "die Sounds") liefert, die ich haben will.
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