Strymon Deco

87 Kundenbewertungen

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Strymon Deco
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6W
Kleinigkeiten muss man wissen
666 Wörter :) 21.04.2020
Ich hab mich nach nem Video in den Tape-distortion Sound verliebt und fand meinen Orange immer schon etwas zu hell. Passt doch super, dachte ich. Jetzt nach einer Woche probieren weiß ich wie man es benutzt, der Weg dahin war etwas schwierig, aber jetzt hab ich genau was ich will.
Ja, es klingt super. habt ihr bestimmt schon woanders gelesen.

Mein Anfang war schwierig, weil:

Das Pedal kann, je nach dem wie man es benutzt etwas zu flexibel in der FX kette positioniert werden.
Ganz am Anfang: Ok, jedoch geht die Räumlichkeit des Lag-Decks nach 2 Delays und Reverb, die dahinter sind etwas verloren, dafür kann ich Saturation bis an den Anschlag drehen.
Ganz ans Ende: Die Delay und Hallfahnen von anderen Pedalen vorher werden, je nach Einstellung des Saturation Reglers, verzerrt. Zerre hinter Delay ist ein Stilmittel, aber nicht meins. Dazu werden ping pong Delays, je nachdem, ob man den “Wide Stereo” Modus aktiviert hat, oder nicht, zu Mono summiert, die Modulation vom Deco ist aber schön weit auf L und R.
Bei mir wohnt das Pedal nach den Delays und vor Reverb. So kann ich zwar nur Saturation bis max 12h drehen, wenn Delays an sind, damit die Delayfahnen eben nicht zerren, aber der Raum vom Hallpedal bleibt, immer. Das o.g. Mono Ping Pong Problem bleibt zwar, aber ich kann ja auch einfach nicht den Wide Stereo Modus benutzen. Dafür hab ich ja das Ping Pong Delay. Das hat man aber alles relativ schnell raus. Geschmäcker unterscheiden sich ja bekanntlich auch

Ganz maßgeblich ist jedoch, und das hab ich jetzt schon bei mehreren Pedalen gemerkt, die Signalstärke des Eingangssignals. Dafür hat Strymon den “Studiomodus” aufgerüstet. Ich muss meinen Amp schon 3/4 aufdrehen, damit der Pegel des Post Master FX dem Pegel des Ext-Out Kanals eines USB-Interfaces nahe kommt. Nicht schlimm, kann man ja einstellen. Muss man aber auch.
In (meinem) Post Master FX Weg im Amp etwas speziell, aber generell:
Die favorisierte Saturation und EQ Einstellung am Deco kann also je nach Eingangspegel variieren. Wenn man den Studio Modus fälschlicherweise mal im AmpFX weg einstellt (also niedriger Eingangspegel bei Einstellung für einen viel höheren), zerrt das Gerät nur ganz eben an. Umgekehrt, als Instrument-Modus im FX-Weg vom Interface (also bei hohem Pegel trotz Einstellung für einen viel niedrigeren) klingt es extrem überladen, wie ein elektrischer Lichtbogen.

Man muss also etwas gucken. Weil ich und andere (vlt mit Pre Master FX im Amp) aber durchaus diese Linie zwischen hohem Pegel (Studio-Modus) oder niedrigem Pegel (Instrument Modus) verschwimmen lassen, muss man etwas probieren. Ist der Amp leise, Instrument Modus, ist er laut, Studio Modus… was folgt ist etwas Frustration.
Zuhause bei etwa Zimmerlautstärke irgendwann eine Einstellung gefunden die super klingt, im Proberaum dann alles nochmal einstellen. Bescheuert.
Ein Stereo FX-Level Attenuator (2 Monos) funktioniert bei mir jetzt als Master Volume Regler ganz am Ende in der FX-Kette. Viel zu einfach. Jetzt kann der Amp und das Deco auf Proberaumlautstärke stehenbleiben, und ich kann zuhause perfekt Zimmerlautstärke einstellen ohne Einstellungen zu ändern um den gleichen Zerr-Ton zu haben. Pluspunkt: Mein El Cap funktioniert plötzlich auch bei Zimmerlautstärke.
Fazit:
Probiert einfach etwas herum: Nicht gleich aufgeben wenn’s zu sehr oder zu wenig zerrt, oder das Pedal trotz 0 Saturation zu viele Höhen klaut. Aber bewusst verändern. Bei Zimmerlautstärke einstellen, lauter werden, gucken was passiert, sweet spot finden, lauter werden, sweet spot finden, lauter werden, hören was passiertn, dann rgendwann in den Studio modus wechseln, sweet spot finden, wieder lauter werden, sweet spot finden. Dann hat man es verstanden.

Zum Schluß, Ich hab das Gefühl als wenn bei eingeschalteter Saturation die Frequenzen L und R etwas ungleich sind, möglicherweise bewusst um es “psychoakustisch “weiter zu machen. Bedeutet, wenn ich Gitarre Spiele (Mittelfrequenzlastig) klingt das linke minimal Ohr lauter wenn das Gerät eingeschaltet ist, bei Drums nicht so sehr., aber nur beim Spielen über Kopfhörer. So wenig hörbar, das es fast Einbildung sein kann.

Ach, ja: Wenn mir meins geklaut wird kauf ich es direkt nochmal. So geil klingt es!!
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kn
Mehr was für "Erwachsene"
kein nickname 08.11.2014
Nachdem ich mit mehren Strymons gute Erfahrungen gemacht habe war ich sehr gespannt auf den neuen "Deco" (komischer Name). Die vorab-Infos fand ich einerseits vielversprechend, andererseits nicht so eindeutig.
Na gut, seit ca. 14 Tg ist er mein. Und ich werde ihn bestimmt nicht mehr hergeben.
Wer einen eindeutigen FX wie ein Delay oder ähnliches erwartet, würde vermutlich enttäuscht. Das Ding ist so komplex wie subtil, eben eher was für Leutchen bei denen es nicht immer "KnallBummSchepper" machen muss um etwas toll zu finden.
Was macht er. Er macht sehr analog anmutende Slapback-Delays, Delay ohne repeats bis 500ms (TP 120), kann auch, durch "Rückspielung" auf Maschine 1 ein paar repeats generieren, wird aber nie zur "Mike Landau Maschine", er kann wunderschön Chorus, aber auch hier, es liegen eben 2 Tapedecks vor einem, klingt es nicht nach CE-1 oder was auch immer. Sehr eigenständig, sehr schön. Vor allem kann das Ding Raum machen. Nicht im Sinne von Reverb, sondern eher von breit und groß. Wahnsinnig schön. Richtig richtig toll wird es mit der Bandsimulation dazu. Hier geht es um den Effekt der Bandsättigung, also eine sehr homogene Art der Komprimierung von Audiosignalen. Das macht das Ding unglaublich gut. Ich bin gelernter Tontechniker und hatte die Ehre die analoge Ära im Ausklang noch voll mitzumachen, ich weiß wie Bandsättigung klingt. Der Deco macht das wirklich sehr gut. Man kann die Saturation soweit aufdrehen, das es sehr moderat zerrt. Mehr wie z.b. der RC-Boost von X-Otic als irgendein Distorsion Pedal. Aber auch hier: Alles sehr subtil. Nix für die Wacken Bühne.
Verarbeitung ist, wie alles von denen, 1a. Bedienung ist toll/analog/übersichtlich.
Das Ding macht, zumindest mich, glücklich.
Ein Nachteil will mir nicht einfallen. Klar, ist nicht billig, aber einzigartig. Und Weihnachten steht ja man auch vor der Tür. Batterien nimmt er, wie seine Brüder, natürlich nicht. Netzteile nerven natürlich fürchterlich, gerade a. d. Bühne, aber auch da gibt es, leider nicht ganz billige, Lösungen wie z.b. "Voltox"
Fazit: GROSSARTIG!
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DH
Gute Idee, aber inakzeptable Verarbeitung
Dr. Hans Spack 23.07.2023
Nachdem ich in einem Video eine Darbietung von Starship Trooper von Yes gesehen habe, bei welcher die Gitarre mit dem Tape Flanging genau wie Steve Howe auf der The Yes Album Schallplatte klingt, habe ich das Deco begeistert bestellt. Andy Latimer von Camel hat es ja auch auf seinem Pedalboard, da musste es ja eigentlich erfolgversprechend sein.

Kurz: Das Konzept ist super, die Bandbreite ebenfalls, aber der Sound war aber wider Erwarten etwas flach und irgendwie auch immer mit einer leicht digitalen Note in den Höhen versehen. Um Missverständnissen vorzubeugen: Der Klang ist allgemein betrachtet absolut nicht schlecht, in Relation zum Preis gesetzt jedoch nicht überzeugend.

Der Hauptkritikpunkt ist aus meiner Sicht allerdings die Verarbeitung. Aus eigener einschlägiger Berufspraxis und Vergleichen mit anderen Pedale heraus kommt mir die Hardware sehr einfach vor. Die Klinkenbuchse des linken Ausgangs war nicht einmal festgeschraubt, sondern im Auslieferungszustand lose. Die Klinkenbuchsen haben Kunststoffkörper (statt metallische Ausführung wie bei anderen Herstellern). Die Buchse für das Netzteil saß dermaßen nicht-zentrisch, dass ich sie jedesmal zum Kontaktieren mit dem Netzteilkabel in Position bewegen musste - solche Dinge müssten eigentlich durch die Qualitätskontrolle in der Produktion abgefangen werden. Ebenso wirken die robusteren Gussgehäusen der Marktbegleiter solider als die hier gewählte Konstruktion ineinandergreifender Bleche. Und das passt wirklich absolut nicht zu den aufgerufenen Preisen.

Bei der Bedienbarkeit habe ich Punkte abgezogen, weil die Produktdokumentation recht knapp gehalten ist. Ohne Vorkenntnisse stünde man - gerade angesichts der Doppelbelegung der Regler - etwas alleingelassen da.

Fazit: Der aufgerufene Preis steht in absolut keiner Relation zur Wertigkeit des Produkts. Und das ist wirklich sehr schade, da das grundlegende Konzept wirklich gut und bislang einzigartig am Markt ist.
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k
Prima für Direct-In
kekskiller 16.01.2020
Ein klasse Pedal - benutze es zusammen mit einem Seymor Duncan Shapeshifter für Direct-In-Aufnahmen, um ein möglichst komplexes und gesättigtes Stereo-Signal zu erzeugen. Beim allen Sessions gefiel es mir klanglich so gut, dass ich mittlerweile gar keine Cabinet- oder Amp-Simulationen mehr benutze um den Klang anzudicken. Selbst Delays und Chorus/Flanger verwenden ich nicht mehr, da ich ähnliche Effekte sehr schnell mit dem Deco erreichen kann (brauche mein nur Slapback + leichte Stereo-Modulation).

Wer auch anderes außer Gitarren benutzt wird sich hier ebenso freuen: Es kann gut mit Line Level umgehen und bringt einen sehr angenehmen, warmen Drive mit sich. Lediglich die kombinierte Stereo-Klinge ist etwas unpraktisch - da braucht man eigenen Adapter, wenn man seperate Links/Rechts-Kabel verwendet.

Kann mich sonst aber nicht beschweren - 10/10 Punkte!
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Vintage Sound, dezenter Overdrive
ssaamm 07.06.2020
Ich liebe den warmen Sound, den ich von meinem Deco bekomme. Ich spiele mein Rhodes durch mein Pedalboard, und merke, dass das Deco fast immer an ist, da die Saturation eine solche Wärme bringt, oder einen richtigen Crunch, wenn's aggressiver sein soll. Bisher habe ich noch nicht gemeistert, was alles mit dem Doubletracker möglich ist, aber ich stoße auf schöne Phaser oder Chorus Sounds, die man einmischen kann. Ein super Pedal.
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r
Endlich gefunden
roryfan72 10.12.2022
Ich habe lange nach einem sehr dezent einstellbaren slap Back Delay gesucht. Hier bin ich endlich fündig geworden. Auch die Möglichkeit, bei getretenem rechten Fußschalter einen Phaser aktivieren zu können, der auch noch über Null läuft, ist eine tolle Sache. Das lässt sich auch sehr schick am Ende eines Songs einsetzen. Auch die Bandsättigung ist eine tolle Sache. Normalerweise spiele ich Stratz und ab und zu eine Tele. Mit der Bandsättigung kann man den Anschlag einer Tele sehr dezent herunterfahren. Ein Kompressor war mir immer zu viel des Guten. Mit der Bandsättigung geht das wunderbar. Außerdem kann ich mir über den Favorite Switch eine weitere Einstellung speichern. Für den Live Betrieb eine ganz tolle Sache. Hier habe ich mir einen schönen Chorus gespeichert, den man ab und an einsetzen kann. Ich habe schon seit vielen vielen Jahren den Strymon Flint und bin auch damit mehr als zufrieden. Das Ding ist zwar teuer, aber wenn man so etwas sucht, jeden Cent wert. Volle Punktzahl!
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t
Über jeden Zweifel erhaben!
tonnennfrosch 19.03.2015
Digital hin digital her...
Wenn man mit hochwertigen digitalen Komponenten, Sounds basteln kann, welche man sonst nur mit unbezahlbarem original, analogem Zeug zu hören bekommt,
so ist mir das doch recht!
Die Tape Saturation hier klingt wie eines der besten Medium Gain Zerrer,
die ich je gespielt habe. Absolut organisch, analog und vor allem lässt es den Amp noch klingen, wie er auch wirklich klingt. Sehr überzeugend.
Die Effekt Sektion mit Tape Flanger, Tape Chorus, Tape Echo und Tape Delay lassen sich sehr vielseitig und gleichzeitig durchaus intuitiv und analog bedienen.
Was da alles an Sounds möglich ist....wirklich Wahnsinn.
Somit ersetzt es bei mir 2-3 andere Pedale vollkommen.
Mit einem Favorit-Switch lässt sich auch noch ein Sound abspeichern.
Somit stehen einem immer 2 bzw. 3 unterschiedliche Sounds zur Verfügung.
Der dritte bei gedrückt halten des rechten Effekt-Tasters.
Da wird ein Auto-Flanger aktiviert.
Man kann den Favorit Switch auch als Solo-Booster einsetzen. Zwei Lautstärken.
Viele viele Möglichkeiten, doch wie gesagt:
Der Sound ist entscheidend und da ist der Deco einfach über jeden Zweifel erhaben. Teuer aber eben auch kompromisslos gut!
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Macht Spass
doomkopf 05.06.2021
klingt sensationell, analog, ehrlich. Eigentlich für Gitarre zugelegt im richtigen Stereo-Setup (zwei Amps!) eine Bombe, von sanften Flanger-Effekten bis zu Delay/Echo-Dingern alles drin. Oder auch nur zum Anfetten des Sounds zur Erhöhung der Stereo-Breite, wenn man nur 1 Gitarisst ist. Zum Spass mal an die Hammond angeschlossen, genauso geil.
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M
Sehr gute Stereo Saturation
M-F-K 03.09.2022
Das Gerät ist sehr gut verarbeitet. Der Klang ist überragend.
Beide Effekte sind sehr gut umgesetzt und sehr nützlich.
Macht sich gut als Master-Effekt.
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Anders ...
Alxxs 10.04.2015
Im Laufe von 30 Jahren Musik als Wegbegleiter (sprich Hobby) laufen einem so manche Geräte durch die Hände. Und eigentlich gibt es genügend Effektgeräte mit denen man praktisch alles machen kann. Von gut und schlecht zu reden ist sowohl klanglich als auch featuremässig Geschmackssache (geworden - denn jetzt hat man eine unüberschaubare Auswahl). Aber es gibt so Gerätchen, die das Zeug dazu haben den mentalen Sweet-Spot zu triggern. Der DECO tut das bei mir. Charakter, Charme, Zurückhaltung. Natürlich kann auch auf Vollanschlag gefahren werden. Aber dieses Pedal ist etwas für Liebhaber der analogen Subtilität. Die, die z.B. zwischen Vinyl und MP3 noch unterscheiden können. Ein Effektgerät für Musiker für die ein wenig mehr Sättigung oder eine lebendige Modulation genießen können. Gitarre - Deco - Flint (auch von Strymon) - Röhrenamp ohne Schnickschnack. Ein solches Effektgerät geniesst man am liebsten allein (oder zu zweit ;)) wie ein gutes Glas Wein. Es ist ein Pedal für den Musiker selbst. Diesem wird es Freude bereiten und das Geld auch wert sein. 5 Sterne zusätzlich für Musikalität ... ;)
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Strymon Deco