Sommer Cable The Spirit

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High End Instrumentenkabel

  • für Bühne, Studio oder Installation
  • sehr druckvolles, klares Klangbild bei Bass, Gitarre, Keyboard...
  • durch spezielle Litzenverseilung und einem sehr dicken Adernquerschnitt
  • dreifach geschirmt durch Kombination von Cu-Geflecht und leitendem Carbonschirm
  • verlustarme Übertragung durch niedrige Kapazität
  • sehr flexibel und leicht wickelbar durch Verwendung feiner Einzellitzen
  • extrem langlebig und robust durch eine spezielle und sehr hochwertige Mantel-PVC-Mischung

Technische Daten:

  • Adernquerschnitt: 1x 0,50 mm²
  • Mantel / Durchmesser: PVC / 7 mm
  • Cu-Litze (Audio): 19x 0,18 mm
  • Leiterisolation: PE 2,4 mm
  • Abschirmung: doppelter Cu-Geflecht verzinnt + PE Folie
  • Bedeckung opt.: 100%
  • Temperaturbereich: - 30° C bis +70° C
  • Brandlast je Meter: 0,26 KWh
  • Gewicht bei 1m: 66 g

Elektrische Daten:

  • Kapazität Ader/Schirm bei 1 Meter: 78 pF
  • Leiterwiderstand bei 1 km: 38,2 Ohm
  • Isolationswiderstand bei 1 km: >1 GigaOhm
Erhältlich seit Juli 2005
Artikelnummer 183601
Verkaufseinheit 1 lfd. meter
Farbe Schwarz
Querschnitt 0,5 mm²
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417 Rezensionen

CF
Viel zu schade für die PA!
Chris F. 21.02.2018
Vorsicht, hier geht es weniger um PA, sondern Home Hifi.
Um es voraus zu schicken, ich bin kein Kashmirwollsocken tragender High End Esoteriker, der seine Anlage mit der Wünschelrute einpendelt.
Ich habe aber im Laufe vieler Hifi Jahre immer wieder erlebt, wie extrem schlechte Kabel eine Anlage der gehobenen Klasse ganz unüberhörbar verschlechtern können. Ist das Kabel dann aber 100%ig OK, gibt es meiner Ansicht nach keine hörbaren Qualitätsunterschiede mehr bei der Cinch Verbindung. Das völlig unabhängig vom Preis. Allenfalls winzige, der Kapazität und Induktivität geschuldete Effekte mag es geben, die aber nichts mit besser oder schlechter zu tun haben, sondern nur Geschmacksnuancen sind.
Als Fazit daraus schenke ich deshalb der Kabelqualität bis zu einem physikalisch sinnvollem Punkt Beachtung, versuche da aber nicht ab zu spinnen, wie in HIFI Schwurbeler Kreisen so gerne gemacht. Mangels bezahlbarer Fertigprodukte konfektioniere ich nun schon lange selber, was auch den großen Vorteil der genau passender Längen hat. Natürlich ändern sich über die Jahrzehnte die lieferbaren Ausgangsprodukte, sprich Kabel und Stecker. Was ich mir zum Anlass nehme, hier einmal zu einem sehr guten, meiner Ansicht nach wenig zu übertreffendes Kabel, einen Kommentar zu schreiben.
Das Sommer Kabel ?The Spirit? ist nicht nur sehr preiswert, es ist durch seinen soliden Leiteraufbau und seine Leitplastik Abschirmschicht technisch perfekt auf dem Stand der Technik. Die komplette und niederohmige Schirmung ist vor allem wichtig, wenn sich, wie in der Praxis eigentlich immer, Signal, Lautsprecher und Netzkabel hinter den Geräten kreuzen oder sogar parallel laufen. Zumal in der Cinch Verbindung das Signal ja im Schirm ?zurück fließt?. Von den allgegenrtigen Einstrahlungen durch Handy, Schaltnetzteile und jedwede Computertechnik will ich gar nicht erst reden.
Beim Verarbeiten lässt sich das Spirit gut ab isolieren, verlöten und befestigen. Dazu hat es genau die richtige Flexibilität, ist aber noch nicht zu ?schwabbelig?, um die Haptik etwas zu beschreiben. Es fasst sich einfach ?gut an? mit seiner seidigen Oberfläche und lässt sich super verlegen. In der Summe seiner Eigenschaften einfach Top.
Als HIFI Kabel hat es aber leider den Nachteil etwas zu dick zu sein, für die wenigen bezahlbaren Qualitätsstecker. Ich habe das nun für mich so gelöst, das ich aus dem von mir sehr geschätzten, preiswerten Amphenol ?ACPR? Steckern das Gummiteil zur Kabeldurchführung entferne. Der mit dem Stecker gelieferte PVC Schlauch wandert auch in die Restekiste. Dann lässt sich das Kabel mit üppigem Spiel durchstecken, verlöten und die Zugentlastung eincrimpen. (Bitte beachten, die dünne, weiche, schwarze Lage unter dem Schirmgeflecht leitet! Einige ?Profis? lassen es drauf und wundern sich dann über den 600 Ohm Nebenschluss!)
Nur stört aber das Spiel, dass das Kabel im nackten Stecker hat, doch etwas. Um das elegant zu vermeiden, verwende ich 40mm lange Stücke eines innen mit Heißkleber beschichteten, transparenten Schrumpfschlauches im Maß 10mm (geschrumpft 3mm, ca. ¤2,50/m). Das Schlauchstück wird so montiert, das es ca. 15mm aus dem montierten Stecker heraus schaut. Das verhindert nicht nur Abknicken und verstärkt die Zugentlastung, es schaut auch noch wie ?gekauft? aus. So das Laien die Augenbrauen hoch ziehen und kritisch murmeln ?Das aber teuer?.
Damit kostet ein Doppelmeter über jeden Zweifel erhabenes Cinchkabel am Ende gerade mal ¤12 und hält ein Leben lang, bzw. man kann es vererben. Fertig gibt es so etwas im HIFI Bereich kaum zweistellig zu erwerben. Hoffentlich liest das niemand vom T und hebt die Preise an...
Da richtig gute Kabel nun mal nicht klingen, erspare ich mir hierüber auch jeden esoterischen Kommentar. Manch einer wird aber sein ?Aha Erlebnis? haben, wenn er die Billigstrippe zum CD Spieler mal mit so einem Kabel ersetzt. Wenn es dann zu Hause immer noch nicht zufriedenstellend klingt, an den Kabeln liegt es jedenfalls nicht mehr, da wette ich gegen jede multi-Kilo ¤ High End Strippe!

Wer es etwas modischer als matt schwarz mag, sollte sich einmal das Vintage Sommer Instrumentenkabel SC-Classique anschauen, der WAF ist da sehr hoch und technisch nehmen sich die beiden nichts, jedenfalls bei HIFI üblichen Längen um gerade mal einen Meter.
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A
Fantastisches Kabel
Anonym 22.12.2015
Jahrelang wurden billige Kabel von mir als Verschleißwaren auf der Bühne verwendet. Beliebt war der Thomann Klassiker für 3,50¤. Jeder kennt es.

Ich spiele einen Fender Jazz Bass und durch diese Kabel hat er nicht wirklich toll geklungen.
Ein Wechsel der Kabel zu Cordial Standart Kabeln für etwas mehr geld verschaffte schon Abhilfe, waren aber aufgrund ihrer recht dünnen Wandeigenschaften ebenfalls recht wartungsanfällig.

Dann der Wechsel zu Sommer The Spirit. In Kombination mit Neutrik Gold Steckern bildet dieses Kabel den outputschwachen Fender perfekt ab und er klingt wie er klingen soll.

Jetzt zum Kabel selber:
Das Kabel ist wirklich richtig dick und es braucht erstmal seine Zeit bis es sich ausgelegen hat. Selbst bei unpfleglicher Handhabung geht so schnell nichts kaputt.

Ich kann dieses Kabel jedem empfehlen mit einem hochohmigen Bass oder Gitarrensound, der ein neues Klangerlebnis mit seinem Instrument möchte.
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J
Also Gitarrenkabel super!
Jonas4968 11.12.2015
Hatte mir das Spirit zum Löten meiner Gitarrenkabel bestellt und mittlerweile zu diversen Gigs auf großen und kleinen Bühnen mit viel "Bewegung" benutzt. Nie gab es irgendwelche Probleme mit Ausfällen, Knacken oder Ähnlichem. Im Vergleich zu dünneren und günstigeren Kabeln lässt das Spirit sich, wie bislang alle Sommer-Kabel, sehr gut aufwickeln. Knoten oder Verdrehungen treten praktisch nie auf (Kabellängen von 3m und 6m).

Durch die Dicke ist es grundsätzlich eher weniger für übliche Neutrik-Stecker geeignet. Hier müsste man einen Teil der Ummantelung entfernen, um nicht mit größter Gewalt den Stecker montieren zu müssen.
Die Anwendung auf dem Pedalboard als Patch-Kabel funktioniert bei nicht übermäßig engem Aufbau auch gut möglich. Hierfür hatte ich die dünnen Hicon-Stecker verwendet, zu denen das Kabel von der Dicke her sehr gut passt.

Wer auf der Suche nach ultimativer Flexibilität sein sollte, wird wohl eher beim "Black Zilk" fündig, das jedoch auch preislich höher liegt. In der Preisregion übertrifft das Spirit wohl die meiste Konkurrenz und hebt sich von der Wertigkeit gefühlt stark vom günstigeren Tricone ab.

Fazit: Super Kabel für den Preis in gewohnter Sommer-Qualität - gerne wieder!
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T
Super Kabel mit tollem Sound und Isolationsproblem nach ca. 10 Jahren
Thom 08.11.2017
Das Kabel überträgt durch seine geringe Dämpfung (78pF/m) und den dicken Innenleiter (0,5 mm²) einen tollen Sound. Gegenüber dem alten Kabel hatte ich sofort mehr "Sparcle" in den Höhen und tieferen Bass und die Mitten waren sehr viel differenzierter, obwohl das Kabel mit 10m ca. 1/3 länger war als das alte. Über Jahre hinweg super Sound.

Es begann schleichend. Hin und wieder im letzten halben Jahr beschlich mich das Gefühl, dass da Höhen und Präsenz im Klangbild fehlen. Hab dann Höhen und Präsenz nachgeregelt, bis es wieder weniger wurde. Irgendwann war ich an dem Punkt, dass beim benutzen des Volumenpotis an der Gitarre die Lautstärke bei 9 bis auf die Hälfte zusammenbrach.
Erstmal die V1 getauscht - nix. Eingangsschaltung im Amp durchgemessen - nix. Nur aus Spass habe ich das Kabel durchgemessen. Schirm hat Durchgang, Innenleiter hat Durchgang, Innenleiter gegen Schirm 10kOhm! Da hatte ich den Übeltäter, das Kabel hat einen Teilschluss, der schleichend die Höhen mehr und mehr weg nahm.
Vielleicht habe ich es zu sehr beansprucht mit dem Zugentlastungsknoten am Flightkase-Griff. ;-)
Es hat dennnoch fast 10 Jahre sehr gute Diense geleistet. Welches Kabel schafft das schon zu dem Preis. Für den Einschleifweg habe ich ebenfalls The Spirit im Einsatz. Diese funktionieren noch tadellos wegen der geringeren mechanischen Beanspruchung.
Deshalb habe ich es wieder bestellt.
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