Shadow SH955 NFX-C Cello Pickup

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Professioneller Nanoflex-Folientonabnehmer für Cello

Der SH 955-NFX ist ein professioneller Nanoflex-Tonabnehmer für Cello, der einen absolut reinen, natürlichen Klang erzeugt. Aufgrund der Shadow entwickelten NFX-Technologie ist der Tonabnehmer absolut brummfrei. Sämtliche Nanoflex-Tonabnehmer nehmen sowohl die Schwingungen der Saiten, als auch die des Steges auf und übertragen dadurch ein Klangbild, das dem einer Mikrofon-Stegtonabnehmer-Kombination gleicht.

Die Lautstärke- und Tonregeleinheit wird zwischen den mittleren Saiten montiert. Diese beinhaltet die Eingangsbuchsen für den Tonabnehmer, die 6,3 mm Ausgangsbuchse und die Batterie. Bei dem geringen Energieverbrauch des Systems reicht die 3 V Zell-Batterie (2032) für ein Jahr.

Für die Installation des Tonabnehmers am Instrument sind keinerlei Bohrungen oder Fräsungen notwendig.

  • hochempfindlicher Doppel-Unter-Steg-Tonabnehmer (1 Tonabnehmer je Stegfuß)
  • absolut frei von störenden Nebengeräuschen
  • Lautstärke- und Tonreglereinheit
  • 6,3 mm Klinkenbuchse
  • 3 V Zell-Batterie
  • sehr niedriger Energieverbrauch
Erhältlich seit Februar 2006
Artikelnummer 189988
Verkaufseinheit 1 Stück
Aktiv Ja
Passiv Nein
Inkl. Preamp Ja
Bauweise NFX Folie
Ausgang Klinke
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B-Stock ab 119 € verfügbar
129 €
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25 Kundenbewertungen

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Sound

Verarbeitung

20 Rezensionen

K
Klang super, Gehäuse könnte verbessert werden
Khaldun 03.02.2014
Der Piezo-Abnehmer Shadow SH955 NFX-C für Cello ist recht schnell am Instrument angebracht. Die Seiten müssen dafür etwas gelockert werden und dann die Folienkontakte unter den Steg geschoben werden.

Wenn einem die minimal höhere Seitenlage nichts ausmacht, braucht beim Cello nichts verändert werden, ansonsten müsste der Steg unten etwas abgeschliffen werden. Puristen werden bemängeln, dass durch die Klemmbefestigung zwischen Steg und Saitenhalter das freie Schwingen der Saiten zum Endpin hin beeinträchtigt wird. Ich selbst konnte auf meinem Mittelklasseinstrument beim Spiel ohne Verstärkung keine Klangbeeinträchtigung feststellen.

Der verstärkte Klang ist für einen Piezo-Abnehmer sehr voll und gleichzeitig klar, da sowohl die Schwingungen am Steg als auch von der Cello-Decke abgenommen werden. Super sind die Regler für Volumen und den Klang. Das ermöglicht eine leichte Vorverstärkung und bändigt die piezotypischen Probleme mit zu scharfen Höhen. Der Klang ist wesentlich natürlicher als andere von mir getestete Piezo-Abnehmer. Besser klingt nur ein optimal positioniertes Studiomikro - da gibt es aber bei Liveauftritten Probleme mit Rückkopplungen. Dagegen ist der Shadow-Abnehmer bis zu einer recht hohen Lautstärke immun. Insgesamt also für den Sound von mir fünf Sterne.

Höhen und Tiefen hat für mich die Verarbeitung. Die inneren Werte sind bestens. An den Buchsen und Reglern gibt es nichts zu meckern, die funktionieren einwandfrei und ohne Wackler und Kratzen. Der eingebaute Mini-Vorverstärker ist recht rauscharm und klingt einfach gut. Die verwendete Knopfbatterie ist problemlos in Elektronikmärkten und manchmal sogar beim Lebensmittel-Discounter erhältlich. Der Energieverbrauch ist minimal, nach mehreren Monaten nutze ich immer noch die mitgelieferte Knopfzelle. Unverständlich ist mir daher, warum der Abnehmer dann keinen Deckel für das Batteriefach hat.

Die Batterie liegt offen, so als ob sie bei einem Liveauftritt schnell gewechselt werden müsste. Die dünne Kontaktnase kann an einem Ärmel oder Schal hängenbleiben und leicht abbrechen. Ansonsten ist das Plastikgehäuse funktional. Warum müssen aber die Shadow-Abnehmer diese billig aussehende Silberfarbe haben? Schwarz wäre an einem akustischen Instrument wesentlich dezenter. Vielleicht baut Shadow ja einmal eine Pro-Version in schwarz und mit Batteriedeckel (z.B. als Thomann Sonderedition).

Engagierte Musiker würden dafür sicher gerne ein paar Euro mehr ausgeben.

Fazit: Für den tollen Klang, die guten Regelmöglichkeiten und die inneren Werte insgesamt von mir fünf Sterne.
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j
Optimal für die Bühne
jürgenambass 20.01.2018
Da ich vom Bass komme, ist mein Cello in Quarten gestimmt - entweder H-E-A-d (Sound wie Cello, mit runtergestimmten Larsen-Saiten C-G-D-a) oder als Bass E-A-D-G (mit den Cello-Saiten low F, C, G, d) - klingt
dann gezupft in Richtung Kontrabass, Bogen nur auf den oberen Saiten. Cello Low F: D'Addario NS516 (bei Thom.).

Der Shadow-SH955-Stegtonabnehmer stört den Naturcellosound nicht, das unmögliche Gehäuse habe ich
entfernt und die Leiterplatte unter dem Saitenhalter befestigt (Klettband), Klinkenstecker seitlich gesteckt,
habe dabei die Regler voll aufgedreht. Die Rückkopplung ist minimal. Einziger - aber prinzipieller - Nachteil ist
der mittige Piezosound - besonders "kratzig" mit arco ! Also bedingt dieser TA einen guten EQ. Ich kenne leider keine bessere bühnentaugliche Lösung!

Aktueller Nachtrag (12/20):
Jetzt hatte das Piezo-Folien-Pad unter dem Diskant-Stegfuß einen Brumm-Wackelkontakt (wurde oft ein- und ausgebaut). Thomann könnte für einen akzeptablen Preis ein Ersatzteil beschaffen, danke, mache ich vielleicht noch. Jetzt probiere ich nur das verbleibende Piezo-Folien-Pad unter dem Bass-Stegfuß aus. Hat sogar Vorteile: die grellen, kratzigen Bogengeräusche sind geringer, die Bassbetonung wird mit dem EQ ausgeglichen. Also einfach mal mit nur einem Pad probieren.
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M
Doch behalten!
Martin254 10.10.2016
Entschuldige, liebes Thomann Team, ich wollte das Pickup-System schon zurückschicken und hatte das Paket hier schon liegen. Habe mir dann nochmal einen Ruck gegeben und es an meinem 'Haupt' Cello angeschlossen. Zunächst hatte ich's nur am Flohmarkt-Experimentiercello dran.

Ja, was soll ich sagen: Jetzt überzeugt mich der SH955 zu 100%. Er holt halt das raus, was im Cello drinsteckt. Ich mag ihn gar nicht mehr abmontieren, obwohl sich ja die Saitenlage und Sound leicht verändert.

Ist schon krass vor dem Cello einen Verstärker aufzustellen & den ordentlich aufzudrehen. Ohne Rückkopplung mit einer unwirklich übergroßen Lautstärke. Natürlich kann das übers Mischpult dann nicht so toll klingen, wenn man's OriginalAkustik-Signal nicht hört, aber man kann ja zusätzlich noch'n Mikro dranklemmen. Vermute, dass das dann absolut unschlagbar ist.

Empfehlung, v.a. auch für den Preis!

Schade, dass keine 'normalen' Batterien drinstecken. Das ist mein einziger Minuspunkt.
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A
Nyckelharpa
Anonym 21.03.2016
Ich verwende den Pickup für eine Tenor Nyckelharpa und bin sehr positiv überrascht. Der Pickup nimmt sehr viel Schwingungen der Resonanzsaiten mit und der Sound klingt somit nicht nur sehr natürlich sondern (Puristen bitte weghören ;-) ) sogar voller als akkustisch.

Die Montage wäre grundsätzlich sehr einfach, wenn mir nicht durch meine Unachtsamkeit der Stimmstock umgefallen wäre. Aber das Problem ist wieder behoben und der Pickup bleibt ohnehin fix montiert.
Sound
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