Seymour Duncan TB-4 Jeff Beck Tonabnehmer schwarz

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Pickup

  • Jeff Beck Pickup
  • Trembucker für FR-Tremolos
  • hoher Output
  • mit vielen Obertönen und viel Sustain
  • Farbe: Black
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Erhältlich seit Oktober 2001
Artikelnummer 150623
Verkaufseinheit 1 Stück
Aktiv Nein
Verdrahtung 4-adrig
Output High
Kappe Nein
Farbe Schwarz
Position Bridge
135 €
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Der absolute Klassiker

Der Seymour Duncan TB-4 JB ist die Trembucker-Version des SH-4 und einer der am meisten genutzten Tonabnehmer überhaupt. Im Unterschied zum SH-4 liegen nur die Pole Pieces etwas weiter auseinander, um zum etwas weiteren Saitenabstand von Tremolosystemen zu passen. Bei den meisten Gitarrenmarken lassen sich Modelle finden, in welchen dieser in den USA gefertigte Humbucker bereits werksseitig verbaut ist und gerade im Bereich der Austausch-Tonabnehmer liegt der TB-4 ganz vorne. Die Bezeichnung JB wird oft fälschlicherweise mit Jeff Beck in Verbindung gebracht, der mit dem Tonabnehmer-Guru Seymour Duncan persönlich bekannt ist, doch eigentlich steht die Bezeichnung für Jazz/Blues. Die größten Anhänger hat der Tonabnehmer jedoch in ganz anderen Musikrichtungen: Insbesondere im Rock- und Metal-Bereich stehen Gitarristen auf den Humbucker mit seinem sehr klaren Klang und dem hohen Output.

Sound ohne Matsch

Der TB-4 sticht insbesondere heraus durch seinen markanten Sound: Eine starke Betonung der Hochmitten und ein solider Höhenanteil sorgen dafür, dass sich dieser passive Humbucker im Klangspektrum einer Band gut durchsetzt, ohne anderen Instrumenten in die Quere zu kommen. Die gut gezähmten Bassfrequenzen verhindern dabei das Problem, dass der Sound beim Riffing mit hoher Verzerrung zu matschen beginnt. Klar funktioniert dieser Humbucker mit dem AlNiCo-5-Stabmagnet auch clean gespielt ganz gut, doch sollte der Verstärker einen ausreichenden Headroom besitzen, um den Output im Zaum zu halten. Dank der 4-adrigen Bauweise lässt sich der Tonabnehmer flexibel anschließen: So kann er neben der reinen Humbucker-Verschaltung bei Bedarf auch splitbar eingebaut werden, beispielsweise mit der Hilfe eines Push-Pull-Potis. Hiermit ist das cleane Spiel ohne Verzerrungs-Risiko einfacher zu realisieren.

Die Klangoptimierung

Wer seine Gitarre klanglich tunen möchte – sei es, weil die original verbauten Tonabnehmer qualitativ nicht mehr den Ansprüchen genügen, oder weil einfach ein klarer, matschfreier Sound mit ordentlichem Output gewünscht ist – kann mit dem Seymour Duncan JB seinen nächsten Tonabnehmer finden. Der TB-4 ist dabei insbesondere für die Steg-Position von Gitarren mit einem weiteren Saitenabstand von 54mm oder mehr, wie bei Floyd-Rose-Systemen oder sonstigen moderneren Vibratos, gedacht. Für Gitarren mit fester Brücke oder Vintage-Tremolos mit einem Saitenabstand von bis zu 52,5mm sollte der Blick auf den klanglich identischen Humbucker Seymour Duncan SH-4 geworfen werden, bei welchem der Abstand der Pole Pieces optimal angepasst wurde.

Über Seymour Duncan

Der kalifornische Hersteller Seymour Duncan gehört zu den größten Anbietern von Tonabnehmern für elektrische und akustische Gitarren sowie Bässe. Daneben hat die von Namensgeber Seymour W. Duncan gegründete Firma auch Zubehör für Gitarristen sowie Pedale im Angebot. Die aktuelle Auswahl ist umfassend und deckt unterschiedlichste Konstruktionstypen ab. Tonabnehmer von Seymour Duncan sind als Austauschprodukte verfügbar, werden aber auch von etlichen Gitarrenherstellern direkt verbaut, teils aus Fertigung in den USA oder Fernost (Duncan Designed). Neben Tonabnehmern wie den bekannten Modellen JB, Duncan Distortion und Pearly Gates findet man Signature-Modelle von vielen namhaften Gitarristen aller Genres, von Mark Knopfler und Joe Bonamassa über Yngwie Malmsteen bis zu Dave Mustaine.

Heißer Steg

Der Seymour Duncan TB-4 ist primär für die Steg-Position gebaut und harmoniert sehr gut mit einem SH-1N (PAF-Style) oder SH-2N (Jazz) am Hals. Auch die Kombination mit Single Coils ist möglich, wobei man hier für ein ausgeglichenes Klangbild ohne Lautstärkesprünge eher stärkere Single Coils verwenden und den TB-4 etwas tiefer schrauben sollte. Für den klaren Sound mit seinem vollen Durchsetzungsvermögen sollte ein für Humbucker typisches Volume-Poti mit 500k eingesetzt werden doch wem der Tonabnehmer zu scharf klingt, kann stattdessen jedoch auch ein eigentlich für Single Coils typisches 250k-Poti verbauen.

121 Kundenbewertungen

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65 Rezensionen

H
Ungehobelter Brüllaffe im kleinen Schwarzen
Heino_H 08.10.2020
Tonabnehmer im Zusammenspiel mit einer Gitarre sind ja immer so eine Sache. Geschmacksache ist das, denn abhängig vom restlichen Setup und vermutlich auch vom Stand des Mondes kann dem einen ein Pickup gefallen und der andere findet ihn total beknackt.

Für meine HB CST-24T habe ich Ersatz für den Steg Tonabnehmer gesucht der nicht unbedingt schön, sondern rotzig, frech, laut und einfach etwas ungehobelt rüberkommen soll. Der Roswell war mir einfach zu lieb, zumal ich noch eine zweite CST-24 habe die lieb sein darf.

Die Lösung erschien mir ein anerkannt lauter und nach allen Hörbeispielen zu urteilen eigentlich ganzschön "schlechter" Pickup zu sein. Genau so sollte die Gitarre klingen. Bissl übertrieben und bei Bedarf laut und irgendwie sich in den Vordergrund spielend. Ein Rüpel eben der auch in den letzten 20 Jahren keine Manieren gelernt hat.

Im Grunde macht der Pickup auch genau das, Er benimmt sich nicht sonderlich gut, außer wenn er gesplittet wird. Da finde ich ihn wirklich erstaunlich und überraschend luftig. Im Zusammenspiel mit einem gesplitteten Halspickup ist er eine schöne Alternative.

Von daher muss man dem Teil doch noch Benimm zugestehen, nur halt wenn er bissl gestutzt ist. Wie das mit Rüpeln halt so ist.

Für den von mir angedachten Zweck, nämlich einer Gitarre beizubringen richtig zu drücken und zu grollen, ist das die richtige Wahl gewesen. Für alle die was "schön" klingendes wollen würde ich ehr einen SH-16 o.ä. empfehlen. Der kann das besser.
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L
Der SH-4 für breitere Saitenabstände!
Lotlxtreme 27.01.2021
Seymour Duncan bietet online eine sehr gute Erklärung dafür, wann man den SH-4 braucht und wann den TB-4.
Um es kurz zu machen: beim allem >2 Zoll (ca. 50mm) empfiehlt sich der TB-4.

Sound ist auf alles zum SH-4 zu verweisen.
Genau das, was ich gesucht habe, insofern ist alles top!

Verarbeitung und Optik sind erste Sahne. SD ist nicht günstig, aber der hochglanz-polierte Kunststoff mit dem silbernen SD-Logo macht schon was her.
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s
nasal, dünn, komprimiert
sssbake 23.01.2023
ungefähr ein jahr lang in eine mahagoni superstrat mit 500k pots verbaut. klingt unverzerrt dünn und mit einer deutlichen betonung der hochmitten mit einem hang zum nasalen.
es klingt rasiermesser mäßig scharf und ohne body, unverzerrt oder nur leicht angezerrt schrecklich.
coil split klingt noch dünner und spitzer als humbucker. und in einem der fälle mit offenen höhen wie bei singlecoils, sondern wirklich spitz und komprimiert.
pick attack ist nicht sehr dynamisch, aber ok für einen pu mit 17k ohm.
ich finde es eignet sich nur für moderat verzerrte sachen im rock und hard rock bereich. für alles andere gibt es besseres und selbst da hört man noch deutlich das nasale heraus.
der jb ist irgendwie nichts halbes und nichts ganzes, sondern versucht möglich viele richtungen abzudecken und wird auch als DER pu von SD beworben. es eignet sich meiner meinung nach aber nur für einen sehr spezifischen bereich mit moderatem gain.
leider kann ich dem nichts anfangen und versuche stattdessen einen der sd custom pu
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V
In Strat määh, in LP Top
VR46 01.12.2020
Hatte den PU geholt um den PAF in meiner Strat zu ersetzen. Ich hatte einen super Lead Sound, für Rhytmus Spiel fehlten mir allerdings die höhen und die Agression. ( Strat natürlich 250kohm Poti )
Aus Spaß habe ich ihn dann noch mal in meiner Paula am Steg verbaut. Da bleibt er jetzt auch. Absolut traumhafter Klang , sowohl für Solos als auch für Riffs. Dem PU scheinen 500k ohm Potis einfach besser zu schmecken
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