Synthesizer Workstation
- 61 leicht gewichtete, anschlagdynamische Tasten mit Aftertouch
- ZEN-Core Sound Engine mit 256 Stimmen
- V-Piano und SuperNATURAL Sound Engine
- mehr als 3500 Preset Sounds und mehr als 90 Drum Kits
- Multisampling mit bis zu 352 Samples pro Tone
- Speicherplätze für 128 Scenes (x4 Bänke)
- 16 Parts, jeweils bis zu 4 Sound-Layer
- Effekte: EQ und Multieffekt pro Part, 2 Insert-Effekte, 6 Drum-Part Kompressoren, Master-Kompressor, Master-EQ
- 90 verschiedene Effekttypen
- Stereo 32-Band Vocoder
- 8-stimmiger Pad-Sampler (16 Pads x 4 Bänke)
- frei zuweisbares Stereo-Analog-Filter (3x Tiefpass, Bandpass, Hochpass) mit Drive-Stufe
- Sequenzer: 16 MIDI-Spuren mit Realtime- und Step-Aufnahme sowie TR-Drum-Programmierung
- Rhythm Pattern, Arpeggiator und Chord Memory Funktion
- 7" Color-Touch-Screen
- 8 Encoder und 8 Fader mit LED Statusanzeigen ermöglichen Kontrolle über Sounds, Mixer und Effekte in Echtzeit
- Echtzeitzugriff auf die wichtigsten Syntheseparameter über beleuchtete Drehregler und Statustaster
- ZEN-Core Tone-Import und -Export
- Roland Cloud Manager Support
- AIRA Link Support
- Einbindung von analogen Synthesizern und Modularsystemen über 2x CV/Gate Ausgänge (3.5mm Klinke)
- USB-Audio-Interface, 24 Bit / 48 kHz - 6 Eingänge, 32 Ausgänge
- Integration von Apple Logic und Mainstage über Smart Controls
- Anbindung von Roland Aira- und Boutique-Geräten über USB (Stromversorgung und MIDI-Daten)
- Main Out: XLR & 6,3 mm Klinke
- 4x Sub Out: 6,3 mm Klinke
- Kopfhörerausgang: 6,3 mm Klinke
- 4x Eingänge für Pedale und Fußschalter: 6,3 mm Klinke
- MIDI In / Out 1 / Out2 (Thru)
- 2 Mic/Line-Eingänge: XLR/TRS Combi-Buchse, 48 V Phantomspeisung
- 3x External Device: USB-A
- USB-B Port zur Computeranbindung
- USB-A Port für Speichermedien
- Abmessungen (B x T x H): 1084 x 403 x 106 mm
- Gewicht: 15,3 kg
- inkl. Netzkabel
Kompromisslose Workstation mit nahtlosem Workflow
Das Workstation-Flaggschiff Fantom 6 von Roland setzt bei der Ausstattung und beim kreativen Arbeiten Maßstäbe. Die Zen-Core-Engine bietet einen riesigen Pool an Klängen vieler Instrumente, Synth-Sounds und Drums. Dank großzügiger Rechenleistung kann Fantom ohne Einschränkungen Effekte für alle Kanäle gleichzeitig erzeugen. Es lässt sich nahtlos in alle Ebenen von Tonerzeugung und Sequencing wechseln, da es keine übergeordneten oder sich ausschließenden Modi gibt. Das Programmieren und Einfliegen von Sequenzen und Audio-Clips sowie die Klangeditierung und das Erstellen von Szenen ist live-tauglich. Als Kompositionswerkzeug lassen sich mit der Workstation komplette Backings erstellen. Die Tonerzeugung ist ein flexibler und per Model Expansions erweiterbarer Synthesizer sowie ein vollwertiger Sampler, der am Gerät selbst oder via Software editiert werden kann. Außerdem kann Fantom als Audio-Interface dienen und DAWs sowie Plugins mit sämtlichen seiner Bedienmöglichkeiten steuern.

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Enorme Klangbandbreite
Die Zen-Core-Engine kann parallel verschiedene Syntheseformen erzeugen. Instrumentensounds basieren auf hochwertigen Stereo-PCM-Samples, während es für Synth-Sounds eine virtuell-analoge Engine gibt. Über die Roland Cloud lassen sich Emulationen von Vintage-Synthesizern nachrüsten. Mit den flexiblen Editiermöglichkeiten, inklusive Filter und LFOs mit komplexen Rhythmen, lassen sich aus bis zu vier Partials neue Klänge gestalten. Diese können in Szenen definiert werden, die alle Einstellungen der 16 Kanäle umfassen und sich ohne Aussetzer ineinander überblenden lassen. Mit der V-Piano-Technologie werden authentische Klaviersounds erzeugt, die sich nuancenreich spielen lassen. Dafür ist Fantom 6 mit einer leicht gewichteten 61er-Tastatur mit Aftertouch ausgestattet. Fantom kann Multisamples mit bis zu 352 einzelnen Samples pro Tone erstellen. Zusätzlich lassen sich Loop und Audio-Clips einbinden. Das Audiomaterial kann mit einem analogen Stereo-Multimodefilter bearbeitet werden.
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Für Komponisten, Bühne und Studio
Für professionelle Keyboarder, die ein großes Soundset auf der Bühne verwalten müssen, bietet Fantom eine flexible Soundauswahl sowie zahlreiche Spielhilfen. Über Szenen lassen sich selbst umfangreiche Sets schnell und zielsicher wechseln. Regler, Fader, Pads und Taster können nach Bedarf zugewiesen werden, aber für die Klangeditierung gibt es auch ein Bedienfeld für Oszillator-, Filter-, Hüllkurven- und FX-Funktionen. Der 16-kanalige Sequenzer bietet Echtzeit- und Step-Eingabe sowie TR-Lauflichtprogrammierung für Drum-Pattern sowie dynamisch spielbare RGB-Pads für One-Shot-Samples und Audio-Clips. Im Studio integriert sich Fantom als Audio-Interface mit 16 Stereoausgängen und drei Stereoeingängen. Sogar analoge Synthesizer können über zwei CV/Gate-Buchsen angesteuert werden. Die zahlreichen Controller und das Touch-Display ermöglicht eine Steuerung von DAWs und Plugins. Dabei lassen sich zur Erweiterung der Möglichkeiten über USB noch weitere Controller anschließen.
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Über Roland
Die Firma Roland wurde 1972 in Osaka, Japan, gegründet und entwickelt und baut seitdem elektronische Musikinstrumente. In seiner erfolgreichen Geschichte hat Roland viele wegweisende Instrumente auf den Markt gebracht, von legendären Drumcomputern wie TR-808 oder TR-909 bis hin zu Synthesizer-Klassikern wie Jupiter-8, SH-101 oder der kultigen TB-303. Neben den Synthesizern sind auch die Workstations und E-Pianos aus dem Hause Roland sehr beliebt. Ebenso bekannt ist die zu Roland gehörende Marke Boss, unter der vor allem Gitarreneffektgeräte entworfen und vertrieben werden.
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Steuerzentrale für Live-Sets und Studios
Die umfangreiche Ausstattung von Fantom macht das Tourgepäck für Keyboarder kleiner. Man hat alle Sounds an Bord, kann Klänge on-the-fly editieren und spezielle Audio-Clips direkt abfeuern. Parallel zum eigenen Spiel laufen Beats, die man dank TR-Programmierung spontan ändern kann, und aufwändige Backing-Tracks im Sequenzer, der jederzeit noch Live-Eingriffe erlaubt. Live-Gigs werden zu einer echten Performance und über AIRA Link kann Fantom mit dem Roland MX-1 Mixer optimal verbunden werden. Viele dieser Qualitäten lassen sich auch im Studio und beim Komponieren einsetzen. Dank der umfangreichen Konnektivität ist das Übertragen von Sounds und Sequenzen in eine DAW sehr einfach und erlaubt überdies das Einbinden von weiterem Equipment. Nicht zuletzt ist Fantom über das massive Klangangebot hinaus auch für Soundbastler interessant, denn die Klangerzeugung besitzt ein hohes Potential, das bereits durch mehrere Updates erweitert wurde und noch weiterwachsen wird. Fantom bleibt up-to-date.
