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Providence DLY-4 Chrono Delay

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Effektpedal für E-Gitarre

  • digitales Delay
  • mit hoher Auflösung und Tap Tempo mit Parallel-Signal Routing
  • das direkte Signal bleibt analog und das Delaysignal wird zugemischt
  • Regler: Mix, Echo Hardness, Deed Back, Time, Beat Split
  • Schalter: BPM/mSec, AB/Tap
  • Buffered Bypass
  • Stromverbrauch: 110 mA
  • Stromversorgung mit 12 V DC-Netzteil (Koaxial, Anschluss - Minuspol innen, im Lieferumfang enthalten)
  • Abmessungen (B x H x T): 101 x 58 x 122 mm
  • Gewicht: 410 g
  • made in Japan
Erhältlich seit November 2016
Artikelnummer 401943
Verkaufseinheit 1 Stück
Analog Nein
Delayzeit 2,7 s
Tap-Funktion Ja
Batteriebetrieb Nein
Inkl. Netzteil Ja
309 €
329 €
Alle Preise inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
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14 Kundenbewertungen

4.9 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

9 Rezensionen

d
Optimale Bedienbarkeit
dontomasito 12.03.2022
Das Providence DLY-4 verrichtet seinen Dienst auf meinem kleinen Pedalboard. Auf einem grösseren MIDI-fähigen Pedalboard kommt ein Source Audio Nemesis zum Einsatz, welches ein Strymon Timeline abgelöst hat. Alle diese Delays bieten eine hervorragende Klangqualität, aber wegen seiner einfachen Bedienung arbeite ich am liebsten mit dem Providence.

Es bietet alles was man von einem guten digitalen Delay erwarten kann und hat Regler für Mix, Feedback und die Delay-Zeit. Letztere kann auch mit einem Fusstaster "getappt" werden. Den durch die Delay-Zeit bestimmten rhythmischen Puls kann man mit dem "Beat Split"-Regler in Vierteltriolen, punktierte Achtel, Triolen usw. unterteilen, wobei die angebotenen Auswahlmöglichkeiten umfangreicher sind als bei vielen anderen Delay-Pedalen.

Die Klangqualität ist ausgezeichnet und braucht den Vergleich mit Delay-Pedalen von Strymon, Source Audio und Walrus Audio nicht zu scheuen. Das Dry-Signal bleibt stets analog.

Analogen Klängen kann man sich mit Hilfe des "Echo Hardness"-Reglers annähern, welcher die Repeats je nach Einstellung mehr oder weniger prägnant gestaltet. Spezielle Modi wie "Tape", "Analog" usw. sind nicht vorhanden, aber wie ich finde ist der "Echo Hardness"-Regler völlig ausreichend um eine Vielzahl von modernen und Vintage-artigen Delay-Klängen zu erzielen.

Die grösste Stärke des Pedals ist aber meiner Meinung nach seine hervorragende Bedienbarkeit. Diese ist zum einen durch die Schlichtheit des Pedals bedingt (kein MIDI, nur sehr einfaches Preset-Feature). Zum anderen sind die vorhanden Features sehr gut durchdacht.

So spiegeln die vorhandenen Regler zu jeder Zeit die Einstellungen wieder. Bei anderen Pedalen kann es vorkommen, dass die Regler nach einem Preset-Wechsel nicht mit den Einstellungen korrespondieren. Das ist bei diesem Pedal konsequenter Weise niemals der Fall. Es bietet 2 Presets (Preset A und Preset B) welche lediglich die Delay-Zeit abspeichern. Diese wird auf einem gut lesbaren Display angezeigt und kann mit Hilfe eines Endlos-Drehreglers oder des Tap-Fussschalters eingestellt werden. Eine mehrfarbige Status-LED signalisiert deutlich, wie die Delay-Zeit zustande kommt: Preset A, Preset B oder manuell (Tap oder Endlos-Drehregler).

Alle anderen Regler werden mit den Presets nicht mit abgespeichert. Dies könnte man als Defizit sehen. Anders betrachtet kann man aber auch sagen dass das Bedien-Konzept des Pedals konsequent umgesetzt wurde. Man weiss zu jedem Zeitpunkt was eingestellt ist und kann diese Einstellungen rasch und effizient ändern. Der speicherbaren Delay-Zeit hat man einen Endlos-Drehregler sowie eine Anzeige spendiert, und auf diese Weise gehen die Presets nicht auf Kosten der Bedienbarkeit. Es macht wirklich Spass mit diesem Pedal zu spielen, vor allem wenn man spontan sein will bzw. muss, etwa live bei Sessions.

Zu erwähnen wäre noch die durch einen internen Jumper aktivierbare "kill dry"-Funktion. Sehr praktisch für die Verwendung in parallelen Effektwegen oder dry/wet-Setups.

Der Preis mag hoch erscheinen, geht jedoch wegen des kompromisslos umgesetzten Bedien-Konzepts und der gebotenen Qualität in Ordnung. Sehr inspirierendes Pedal!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
8
1
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S
Das wohl beste Mono-Delay in Pedalform
Squarefoot 06.08.2022
Klanglich erinnert das Delay tatsächlich an ein t.c. electronic 2290. Die Bedienung ist natürlich viel einfacher. Mit dem Echo Hardness-Regler lässt sich intuitiv die Klangfarbe der Wiederholung(en) einstellen von glasklar bis dunpf und analogähnlich. Die Ausstattung ist einfach: nur Mono-I/O, keine Modulation, keine Speichermöglichkeit kompletter Presets (lediglich zwei Delayzeiten können abgespeichert und mit dem einen der beiden Fußschalter abgerufen werden, alle anderen Reglerstellungen werden nicht mit abgespeichert). Für mich kaufentscheidend war das Display für Delayzeit/bpm, die Klangqualität und die Anschlussmöglichkeit für ein externes Tap Tempo Pedal. Einzige Kritikpunkte: Dreht man den Mix-Regler ganz nach rechts, hat man nicht etwa 100 % Delay, sondern ein wet/dry-Mischungsverhältnis von ca. 50:50. Eine schaltbare kill-dry-Funktion gibt es leider auch nicht. Nicht ideal, falls man das Pedal in einen parallelen Effektloop einschleifen möchte. Gewöhnungsbedürftig ist auch der Umstand, dass die Reduzierung der Echo Hardness auch die Anzahl/Hörbarkeit der Wiederholungen verringert und man bei dumpferen Echos ggf. mit dem Feedback-Knopf wieder auf den gewünschten Feedbackanteil nachregeln muss. Alles in allem für mich aber das ideale Delay und offenbar auch für Larry Carlton und John Mayer, auf deren Pedalboards das Gerät auch zu finden ist.

Ergänzung 25.02.2024:
In meinerursprünglichen Rezension hatte ich kritisiert, dass immer auch das Direktsignal am Ausgang anliegt, selbst wenn man den Mixregler bis zum Anschlag nach rechts dreht. Nur durch Zufall habe ich herausgefunden, dass es im Inneren des Gerätes einer kleinen Jumper gibt, dern man von "thru" auf "dry kill" umstecken kann, sodass nur noch das reine Delaysignal ausgegeben wird, also 100% wet. Ideal, falls man das Delay parallel einschleifen möchte. Für mich noch mal ein dicker Pluspunkt des Delays, obwohl ich ohnehin schon sehr zufrieden war. Leider wird die "dry kill"-Option weder auf der Website von Providence erwähnt noch in der Bedienungsanleitung.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
3
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j
Ein Schmankerl für das Ohr
juergenreis 12.09.2018
Um einen möglichst authentischen Klang von Pink Floyd Gitarrist David Gilmour zu erreichen, baue ich auch die authentischen Geräte in mein Setup ein. Haupterzeuger des Sounds liefern die Fender Gilmour Replic und Pete Cornish P2, alle folgenden Effektgeräte werden/wurden von David Gilmour verwendet.
So auch der Providence DLY-4 Delay, der bei Gilmour bei der "Rattle that lock Tour 2016" und auch auf dem Studio-Album Verwendung fand.
Eingebaut in mein Setup gibt es nur ein Fazit: Klasse Sound, sehr flexibel verwendbar, authentisch. Das Konzept des Gerätes fand ichüberzeugend, der Input-Klang bleibt unverfälscht analog erhalten, der digitale Delay-Effekt wird hinzugefügt. Klarer reiner GelayKlang ist zuhören, sehr schön und sauber in den Obertönen. Besonders gut gelungen sind die beiden Switches zwischen zwei DelayZeiten die man beim Live-spielen einfachst per Fußschalter wählen kann. Delays um die 160ms, 333ms, aber auch 500ms sind klanglich sehr voll und auch rein.
Somit eine sehr gute Ergänzung jedes Setups, deshalb habe ich auch zwei davon in Reihe zu anderen Pedalen, wie David Gilmour auch.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
1
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A
Hammer
Andreas110 21.07.2023
Ohne viele Worte, das erste Delay mit dem ich klarkomme. Tonecontrol von digital transparent bis analog ähnlich dunkel ohne Muff, BPM Display zum orientieren super, Tap extra Switch und zuverlässig. Bin begeistert.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
1
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