Presonus Faderport 16

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16-Kanal DAW Production Controller

  • 16 professionelle, berührungsempfindliche 100-mm-Motorfader (Dual-Servo Drive Belt)
  • hohe Faderauflösung: 10 Bit/1.024 Schritte
  • 85 hintergrund- und statusbeleuchtete Taster
  • 104 steuerbare Funktionen
  • 16 hochauflösende LC-Displays als digitale Beschriftungsfelder
  • Timecode- und Pegel-Anzeige
  • kleiner Encoder als Panpot und andere angewählte Parameter
  • großes Datenrad mit Drucktaster zum Scrollen, Zoomen, Navigieren uvm.
  • 2 Pfeiltaster zum schrittweisen Navigieren und Einstellen
  • Transportsteuerung, Spursteuerung, Automationssteuerung
  • Session-Navigator, Fader-Modi, Mixer-View
  • Undo/Redo, Click Track on/off, Tap Tempo, Marker setzen, Plugin-Parameter uvm.
  • 4 programmierbare User-Taster
  • 8 Funktionstaster
  • native Studio-One-Unterstützung, HUI- und Mackie-Control wählbar
  • kompatibel mit ProTools, Logic, Cubase, Ableton, Nuendo, Bitwig, Reaper, Digital Performer und anderen
  • Klinkenbuchse für optionalen Fußschalter (Start/Stop-Befehle)
  • keine Treiberinstallation notwendig
  • Stromversorgung: externes Netzteil (12 VDC/2 A)
  • Abmessungen (B x T x H): ca. 498 x 302 x 53.6 mm
  • Gewicht: 3,63 kg
  • inkl. Vollversion von Studio One 3 Artist (DAW)
  • passende Schutzhülle: Art. 516108 (nicht im Lieferumfang enthalten)

Systemvoraussetzungen:

  • Mac: OS X 10.8.5 oder neuer
  • Intel Core 2 Duo (Intel Core i3 oder schneller empfohlen)
  • Windows 7 x64/x86 SP1 + Plattform-Update
  • Windows 8.1 x64/x86
  • Windows 10 x64/x86
  • Intel Core 2 Duo (Intel Core i3 oder schneller empfohlen)
Erhältlich seit Januar 2018
Artikelnummer 424629
Verkaufseinheit 1 Stück
USB Ja
Bluetooth Nein
5-Pol DIN MIDI Nein
Ethernet Nein
Fader 16
Drehregler 2
Audio I/O Nein
Transport-Funktion Ja
Fußschalter Anschluss Ja
Fußcontroller Anschluss Nein
Bus-Powered Nein
Jog Ja
Joystick Nein
Weitere Features LCD Display pro Kanal
849 €
969 €
Alle Preise inkl. MwSt.
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Software zum Anfassen

Wer seine Digital Audio Workstation nicht nur mit Maus und Tastatur bedienen möchte, der greift zu einem DAW-Controller wie dem Faderport 16 von Presonus. Die 16 berührungsempfindlichen Motorfader dieses Produktes erlauben eine präzise und vor allem haptische Kontrolle des Mixes. Mit den 89 mehrfarbig leuchtenden Tasten und dem Drehregler lässt sich eine Vielzahl weiterer Funktionen steuern. Am besten und schnellsten geht das mit der hauseigenen Software Presonus Studio One, aber auch andere DAWs lassen sich über Mackie-Control- und HUI-Protokolle fernsteuern. Der Faderport 16 ist kompakt und nicht allzu teuer.

Feinfühlige Fader

16 hochauflösende LC-Displays dienen als digitale Beschriftungsfelder und geben jederzeit an, welche Funktion vom dem jeweiligen Fader ferngesteuert wird. Die 100-mm-Motorfader holen Werte ab, beispielsweise dann, wenn man zu den nächsten 16 Spuren in der DAW wechselt. Durch ihre hohe Auflösung von 1.024 Schritten sind sie äußerst präzise und erlauben feinfühliges Mischen. Über Tasten können etwa alle Spuren gleichzeitig scharfgeschaltet sowie Solo und Mute aktiviert werden. Vier programmierbare Tasten bieten den direkten Zugriff auf bevorzugte Funktionen des Users. Über ein großes Datenrad mit Drucktaster kann gescrollt, gezoomt oder navigiert werden.

Schnell und präzise

Der Presonus Faderport 16 ist vor allem für Produzenten interessant, die es gewohnt sind, an einem Mischpult zu sitzen und sich mit einer ausschließlich maus- und tastaturbasierten Arbeitsweise nicht zufrieden geben wollen. Nach einer gewissen Einarbeitung ist mit einem solchen DAW-Controller ein schnelleres und besseres Arbeiten möglich. Die Fader und der Drehregler geben genau das haptische Gefühl zurück, das bei der Arbeit in einer Software gerne verloren geht und alleine das Vorhandensein eines Transportfeldes mit farbigen Tasten für Play, Stop, Record und weitere Funktionen sollte den Workflow erheblich beschleunigen.

Über Presonus

Die Firma Presonus ist ein US-amerikanisches Unternehmen, das 1995 von Jim Odom und Brian Smith in Baton Rouge, Lousiana gegründet wurde und sowohl professionelle als auch preiswerte Hard- und Software für Musiker und Produzenten anbietet. Erstes Aufsehen erregte Presonus Mitte der 90er mit dem DCP8, einem analogen Acht-Kanal-Kompressor/Limiter/Gate mit Fader und Mute Automation, der digital durch MIDI gesteuert werden konnte. Es folgten eine Serie von Mikrofonverstärkern sowie erste Audio-Interfaces für die damals aufkommende Home-Recording Szene Anfang der 2000er Jahre. Heute finden sich im Katalog des Herstellers neben Audio-Interfaces, Mikrofonvorverstärkern, digitalen Mischpulten und Studiomonitoren auch die etablierte DAW-Software Studio One.

Ready without driver

Der Session Navigator des Faderport 16 bietet den direkten Zugriff auf unverzichtbare Funktionen der DAW, denn nicht nur im Mix, sondern auch bei der Fernsteuerung von Plug-ins und Softwareinstrumenten kann der Faderport wertvolle Dienste leisten. Dafür ist keine Treiberinstallation notwendig. Das Gerät einfach per USB mit dem Rechner verbinden und es kann direkt losgehen, denn Presonus Studio One Artist ist im Lieferumfang enthalten und nahtlos integriert. Über die Mackie-Control- und HUI-Protokolle können aber auch andere DAWs angesprochen werden. Im Idealfall wird eine schnellere, schlauere und präzisere Arbeitsweise mit jeder DAW erreicht.

61 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Bedienung

Features

Verarbeitung

41 Rezensionen

BG
Funktioniert super mit Ardour und Harrison Mixbus
Bob Gilbert 06.02.2022
Ich war auf der Suche nach einem DAW-Controller, der auch mit Ardour funktioniert, da ist die Auswahl ziemlich begrenzt. Der Faderport 16 bot die meisten Kanäle fürs Geld und hatte in der Ardour-Community ein gutes Feedback bekommen, dem ich mich nur anschließen kann: Der Controller hat viele sinnvolle Funktionen, so daß ich beim Aufnehmen und Mischen kaum noch meine Mac-Tastatur benutze. Am komfortabelsten ist es, Plugin-Parameter mit den Fadern steuern zu können – das verschafft einem ein haptisches Erlebnis (auch wenn's mit den Drehreglern der Softube Console 1 vielleicht noch ein wenig schicker wäre …). Und gerade beim Automatisieren ist es besonders praktisch, die Drucktasten zu benutzen, anstatt mit der Maus aufm Mixer rumzuklicken. Ebenfalls gut gelöst ist die Beleuchtung und Farbgebung der Tasten, alles ist sofort ersichtlich (also was in welchem Modus aktiviert ist) und leuchtet im Halbdunkel angenehm dezent, ohne einem visuell auf die Nerven zu gehen.
Nach einem knappen Jahr Betrieb kann ich nur sagen, daß ich ohne den Controller gar nicht mehr arbeiten mag. Die kalibrierbaren Fader und der ganze Rest funktionieren weiterhin ohne Probleme, und überhaupt macht die ganze Verarbeitung einen sehr wertigen Eindruck. Ich muß allerdings auch zugestehen, daß ich keinerlei Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Controllern habe; es hat halt in meinem Fall sofort gepaßt.
Verarbeitung
Features
Bedienung
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S
Mit Logic ProX eigentlich gut aber Probleme mit Software Synth Spuren.
Soul-Café 12.12.2020
Gleich vorweg geplanter Einsatz war die DAW Steuerung von LogicProX (aktuelle Version). Ich habe den Controller etwa 4 Tage getestet und habe daher natürlich nicht alle Funktionen ausprobiert. Vor allem, da ich die meiste Zeit damit verbrachte o.g. Problem zu beseitigen, auf das ich weiter unten eingehen werde. Letztendlich habe ich mich dann für den Controller von Avid entschieden, der leider auch deutlich teurer ist.

1) Verarbeitung
finde ich gut, Fader fühlen sich gut an und 16 davon sind nicht zu verachten. Platzbedarf ist für 16 Fader gar nicht so enorm und trotzdem wären die Fader für mich nicht zu dicht nebeneinander. Das Teil steht fest auf dem Tisch und verrutscht nicht. Automation funktioniert problemlos, allerdings habe ich nicht überprüft, wie genau bzw. wie fein die Auflösung der Fader ist. Auswahl des Kanals funktionier auch durch Berührung des Faders. Was nicht funktioniert, ist, dass der jeweilige Kanal von Console One mit ausgewählt wird, was ich gehofft hatte, da ich diese ebenfalls verwende.

2) Einrichtung
Ist in der Bedienungsanleitung (Online) gut beschrieben, zudem gibt es auf Youtube gute Videos und das Ganze geht rel. unkompliziert schnell und VIEL besser als damals beim Faderport 1.

3) Bedienung
Das Feeling beim Bedienen der Transportbuttons (und all der anderen Taster auf de rechten Seite im dem Bereich)
ist ok aber man muss schon relativ fest drauf drücken und ab und zu auch 2 Mal um eine Funktion auszulösen (z.B Play oder Stop). Da kann man sich aber wohl daran gewöhnen. Ich hatte mal den (single) Faderport (Vers 1) und glaube mich zu erinnern, dass man da noch deutlich fester drauf drücken musste. Zudem gingen da viele Funktionen einfach nicht oder nur ab und zu. Hier also gefühlt eine relativ deutliche Verbesserung. Die beiden Drehregler fühlen sich jetzt nicht super hochwertig, aber doch ok an.

4) Funktion
Mute, Solo, Loopfunktion, Fadersteuerung, Zoom und Scroll funktionieren gut und intuitiv und gerade die Möglichkeit für alle Spuren mit einem Klick die Solofunktion bzw. Mute-Fkt. wieder aufzuheben ist praktisch. Bankwechsel ist auch problemlos möglich. Pan per Kanal fehlt schon etwas, wäre ich aber wohl mit klargekommen. Viel mehr Fkt. habe ich gar nicht ausprobiert, weil ich die meiste Zeit mit der Beseitigung des unter Punkt 6 beschriebenen Problems verbracht habe.

5) Übersichtlichkeit
Wie oft schon in anderen Rezensionen erwähnt, ist die Lesbarkeit der Minidisplays nicht überragend, allerdings auch nicht so schlecht wie ich befürchtet hatte, Ich musste nicht genau über dem Faderport gebeugt sein, um sie lesen zu können. Das funktionierte für mich auch wenn ich mich etwas links oder rechts vom Faderport befand.
Das konnte man noch dadurch verbessern, dass man den Faderport auf einer leicht schrägen, nach hinten ansteigende Ablage platziert.
Ansonsten ist es sicher hilfreich, wenn man sich eine Systematik für die Spuren angewöhnt, z.B 1-7 Drums, 8 Bass, 9-12 Gitarren, 13-16 Keys, 17-20 Vocals usw... .

Was etwas genervt hat, war, dass sich auf dem Bildschirm das jeweilige Plugin einer Spur (z.B. SD3) immer prominent in der Mitte des Bildschirms geöffnet hat, sobald man einen Fader berührte. Dadurch muss man es ständig wegklicken bzw. wegschieben, wenn man die z.B. Kanalübersicht auf dem Monitor sehen will, was bei den kleinen Scribblescribs doch öfters notwendig ist. Keine Ahnung ob man dieses Verhalten irgendwie dauerhaft abschalten kann, ich habe es zumindest nicht hinbekommen. Allerdings zeigt sich das gleiche Verhalten bei anderen Controllern wie dem Avid S1. Bei letzterem sind allerdings die Displays am Controller deutlich besser abzulesen und dadurch übersichtlicher, weshalb man die Kanalansicht auf dem Bildschirm nicht so oft benötigt.

6) (Bedienungs-) Problem:
Das größte Problem, das ich hatte und das ich auch mit der Unterstützung eines Thomann Mitarbeiters nicht in den Griff bekam war folgendes:
Wenn ich die Lautstärke eines Software Synth in Logic mit dem Fader steuern wollte, passierte es ständig, dass durch die Faderbewegung ein nicht gespielter Ton/Klang dauerhaft ausgelöst und laut wiedergegeben wurde. Teilweise sehr hoch, teilweise ein tiefes Brummen, teilweise modulierte auch der Klang durch die Faderbewegung. (nur um das klarzustellen das Problem traut auf beim Versuch die Lautstärke dieser Spuren zu steuern, nicht die Parameter der Software Plugins). Oft konnte man dieses "Störgeräusch" durch doppeltes drücken der Stopptaste beenden. Allerdings war es bei der nächsten oder übernächsten Faderbewegung der entsprechenden Kanäle wieder da. Ich habe neben dem Kontaktieren eines Thomann Mitarbeiters viele Stunden damit verbracht im Internet zu diesem Problem recherchiert, aber leider keine Lösung gefunden.
Natürlich habe ich wiederholt überprüft (u.a. mit Hilfe von Bed.-Anleitung, Videos & Thomann Mitarbeiter), ob der Presonus richtig in Logic eingebunden ist, das Ganze mehrmals neu installiert, das Gerät resettet und zur Sicherheit auch andere Geräte/ Software wie Console One deinstalliert bzw. albgestöpselt. Zudem habe ich in Logic an allen auffindbaren Midi-Einstellungen per Trial & Error schrittweise herum experimentiert um dieses Problem in den Griff zu kriegen. Ich habe es dabei sogar bewerkstelligt das Problem zeitweise (max ca. 20-30 Minuten) zu beseitigen, aber immer wenn ich dachte jetzt passt es, ging es ein paar Minuten später wieder los und blieb.
Dadurch war der Faderport für meine Verwendung quasi unbrauchbar. Ohne diese Problem hätte ich in der Summe (v.a. wegen Preis bei 16 Fadern) wohl dem Presonus Faderport den Vorrang gegenüber dem Avid S1 gegeben, auch wenn Letzterer schon deutlich weiter und direkter in Logic integriert ist und sich zudem einfach auf eine individuelle Arbeitsweise anpassen lässt. Darüberhinaus reagiert bzw. steuert der S1 schneller und feinfühliger. Allerdings kostet er bei weniger Fadern auch deutlich mehr.

Fazit:
Eigentlich ein guter Controller, der im Preis zu Fader Verhältnis derzeit relativ konkurrenzlos sein dürfte und mir schon gefallen würde, wenn der "Störsound" mit den Soft Synth Instrumenten nicht wäre. Aber dieses Problem tritt anscheinend nicht sehr häufig auf, sonst hätte ich davon wohl mehr in den Bewertungen bzw. in Internet Foren gefunden. Bei "real" aufgenommenen Spuren gibt es diesbezüglich ebenfalls kein Problem. Also im Zweifelsfall selber ausprobieren.
Verarbeitung
Features
Bedienung
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M
Top
Miroslaw 17.01.2019
Benutze es mit S1 und da ist es wirklich Top!
Ein Tipp: Bei mir waren die Faderpositionen nach Auslieferung nicht exakt. (Faderstellung im DAW Mixer zum Faderport konnten Abweichen um sogar 2db).
Habe dann durch Zufall die Fadergeschwindigkeit im Faderport Menü geändert. Dabei wurde eine neue Kalibrierung ausgeführt.
Danach waren alle Fade exakt!
Verarbeitung
Features
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PJ
Eine Bereicherung für jedes Szudio.
P Jay 08.03.2020
Dieser Presonus Faderport 16 DAW Controller bereichert mein Studio.
Er lies sich sehr einfach in meine DAW (Cubase) integrieren.
Er ist sehr Hochwertig Verarbeitet, die Motor-fader fühlen sich beim Mixen sehr angenehm an und es macht riesen Spaß mit ihm zu Arbeiten.
Die Displays zeigen mir klar und deutlich meine Spuren an, sodass ich immer genau weiß welche Spur ich grad bearbeite.
Durch die Transport Section ist es kinder leicht sich in der DAW zu bewegen.
Steuerung von PlugIns oder Panning oder Automationen sind spielend leicht umsetzbar.
Jeder Kanal ist einzeln Selektierbar um Mute oder Solo zu schalten oder Send zu steuern.
Alles in Allen hat mich der Presonus Faderport 16 vollkommen überzeugt, egal ob Design, Handhabung, Verarbeitung oder Funktionalität.
Der Kauf war absolut Richtig.
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