Palmer PDI-09

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Passive Gitarren DI-Box & Speaker Simulation

  • Eingang: 1x unsymmetrisch 6,3 mm Klinke
  • Ausgänge: 1x symmetrisch 6,3 mm Klinke, 1x XLR
  • Ausgangsimpedanz: 600 Ohm
  • max. Last: 200 W
  • umschaltbare Klangcharakteristik: "Mellow", "Normal" und "Bright"
  • Voicing Filter
  • Aluminium Druckguss Gehäuse
  • pulverbeschichtete Gehäuseoberfläche
  • Abmessungen (B x T x H): 120 x 60x 35 mm
  • Gewicht: 0,284 g
  • 5 Jahre Herstellergarantie
  • passende Montageplatte: Art. 292106 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit Oktober 2000
Artikelnummer 144678
Verkaufseinheit 1 Stück
Mehrkanalig Nein
Kanäle 1
Aktiv / Passiv Passiv
19" Nein
Schaltbarer Pad Ja
Schaltbarer Gnd/Lift Ja
Batteriespeisung Nein
Speaker Simulation Ja
105 €
160,56 €
Alle Preise inkl. MwSt.
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413 Kundenbewertungen

221 Rezensionen

R
And the winner is.... The Junction
Rauschgenerator 12.04.2020
Vorneweg ich bin leidenschaftlicher Musiker und beruflich als FOH Mensch tätig, also hab ich sehr viel mit Sound und basteleien darum zu tun :)

Ich war grundsätzlich auf der suche nach einer praktischen komplett Lösung. Ich spiele ein Boss GT1 welches ich nur als FX Lieferant und Preamp nutze, von da aus ab in den Return von einem Line6 Tubetone (dient nur als Endverstärker/Amp) von da aus in eine Harley Benton 2x12.

Da die Speaker Sim im Boss ziemlich für den Popo ist war ich auf der suche nach etwas für dazwischen was ich sowohl am Amp, als auch einfach nur vom Board direkt ins Pult nutzen kann. Ich hab mich dann nach diversen Einlesungen für einen Test zwischen der Red Box und der Palmer Junction entschieden.

Ohne Worte letztere war der klare Gewinner.

1. Kein Netzteil/Batterie/Phantom nötig Plug and Play eben
2. Da kann auch gerne mal ein Case drüber rollen oder Leute drüber laufen das Ding hält das aus.
3. ganz einfach gehalten und tut ihren zweck mehr als gut

Ich habe mir zum Spaß gemacht den direkt vergleich zwischen Box (mit SM57/Sennheiser 906 mikrofoniert), Red Box und Junction zu Recorden und zum Vergleich an mir bekannte Musiker und Techniker geschickt ohne deren Wissen was was ist.
Ergebnis... bei 12 Testhörern waren acht vom Sound der Junction angetan und hatten da auf das 906 getippt. Ansonsten immer zweiter nur einmal hinter den beiden Mics zurück.

Bei der Red Box war übrigens Auffällig das bei Vollgas 100W Röhre (Engl) diese nicht mehr in der Lage war ein Trimbares Signal ans Pult zu liefern (Allen & Heath Dlive) im Gegensatz dazu hat die PDI 09 das locker weggesteckt und bei -30db ein astreines Signal geliefert.

Die Bright Stellung ist jetzt gar nicht so meins da relativ schrill und Bassarm, aber "normal und Mellow" können auf ganzer Line überzeugen. Nicht umsonst nutzt u.a. ein Joe Bonamassa das Konzept der Juction in seiner Signature DI.
Mich hat das Kästelein absolut überzeugt und ich werde mir in Zukunft noch zwei zulegen und ins Tourcase packen denn gerade bei Club Gigs (für mich als Techniker) echt ne coole Sache ohne störendendes Mikro und den Nebengeräuschpegel.

Wer die DI zwischen AMP und Box hängt bitte immer an die Box denken die Junction ist KEINE Loadbox und vor allem immer zwei Lautsprecherkabel dabei haben. Die Betonung liegt auf Lautsprecher /Speakerkabel KEIN Patchkabel...

Absolute Kaufempfehlung
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Sound
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C
Unentbehrliches Werkzeug für Clubshows
Christian188 10.10.2018
Ich nutze die PDI-09 vor allem für Live-Situationen in kleineren Veranstaltungsorten mit viel direktem Backline-Sound. Offensichtliche Vorteile: klares Signal ohne Cymbal-Bleed, Stativ und Mikrofon wird eingespart (und letzteres kann somit auch nicht verrutschen), stark verringerte Feedbackgefahr beim Monitoring. Zudem bringt die DI immer ein ordentlich klingendes durchsetzungsfähiges Signal zum "Auffrischen" des direkten Bühnensounds. In kleinen Läden würde ich dieses Signal aufgrund der sauberen Höhen sogar guten Mikros vorziehen. In Situationen, in denen nur oder mehrheitlich das DI-Signal zu hören ist (große Bühne, Recording), klingt der DI-Sound dann meist doch etwas zu unnatürlich trocken, aber immernoch absolut brauchbar.
Ich habe die DI schon im Studio zusammen mit einem abgemicten Amp benutzt, wobei das DI-Signal im Mix eine Direktheit beisteuern kann, die mit Mikros sehr schwer hinzubekommen ist. Aufpassen muss man hier jedoch mit der Phasenlage, da die DI natürlich "schneller" ist.
Weitere sehr praktische Anwendungsmöglichkeit: Probemitschnitt.

Einzig den Sound-Wahlschalter kann ich nur in Ausnahmefällen empfehlen. Ich benutze eigentlich nur die "Neutral"-Position, da ich bei Bedarf selbst mit einem grob arbeitenden EQ bessere Ergebnisse erziele, als mit den wählbaren Filtern.
Für den Preis bekommt das Gerät aber auf jeden Fall ein "sehr gut" von mir. Ich habe mir mittlerweile eine zweite angeschafft, um auch Bands mit zwei Gitarren damit abnehmen zu können.
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Sound
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1
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Ma
Nicht ganz billig, aber seinen Preis sehr wohl wert
Michael aus M 06.08.2012
Ursprünglich waren in meinem Einkaufskorb die Behringer Ultra-G (kenne ich vom V-AMP Pro und finde ich sehr ok) und aus Neugier das Teil von Harley Benton bis ich auf die PDI-09 stiess. Etwas länger überlegt, denn die beiden kosten weniger zusammen als die PDI-09. Gut, dann war ich nicht zuletzt aufgrund der überragenden Bewertungen hier mehr als neugierig und habe es nicht bereut. Passiver Aufbau, hochinteressant. Eingangsimpendaz von 2 k Ohm sollte sich hinter jedem modernen Pedaleffekt finden ... Weiterhin noch interessant, daß die Filter die gleichen sind wie in den dann doch recht teuren 19 Zoll Geräten mit Powersoak.

Wie klingt's nun ? Sehr, sehr gut, allein die Bässe sind etwas zu kurz gekommen. Aber ansonsten sehr guter Sound, bei den Höhen hat man durch den Schalter Mellow-Normal-Bright nochmals Möglichkieten, die sonst kaum eine DI-Box bietet.
Ich nutze sie übrigens als Lautsprecheremu für Homerecording über Yamaha HS 80 Monitore und kann sie dafür nur bestens empfehlen. Als Vergleich kann ich Sansamp, Ultra-G, Blackstar HT Dual und Engl E 530 bieten, in Reihenfolge der Brauchbarkeit. Sansamp muß man kaum erwähnn, daß das passt, Ultra-G ist auch recht ok, ist aber in den Höhen nicht so offen wie die Palmer (sehr ähnlich zu Sansamp), dafür deutlich mehr Bässe. Blackstar ist ganz nett, beschneidet die Bässe aber noch mehr als die Palmer und hat einen leichten Kratzanteil in den Höhen, die ein normaler Gitarrenlautsprecher nicht mehr wiedergibt. Die EMU der Engl E 530 ist dagegen kaum brauchbar bei Zerrsounds. Macht nix, dafür habe ich die Palmer die das super macht.

Tolles Produkt und den Preis wert, bringt auch kein Eigenrauschen mit.
Features
Sound
Verarbeitung
3
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F
1A Sound
Fr3@k.89 07.10.2009
Ich hatte mir die PDI-09 gekauft, da die Bedingung zu Hause schlecht für eine Mikrofonierung waren. Sofort war ich von dem ausnahmslos guten Sound überrascht, sodass ich die DI-Box nun auch für die Demo-Aufnahmen im Proberaum benutze, anstatt die Amps zu Mikrofonieren. Die DI-Box kann für verschiedene Pegel geschaltet werden: Line (um direkt vom Boden-effekt einzuspeisen), für kleine Amps und für die richtig großen Topteile (Achtung bei Röhrentops: Die PDI-09 hat keine Loadbox - Lautsprecher müssen angeschlossen bleiben). Die Klangreglung ist etwas spartanisch (Mellow, Normal, Bright), genügt jedoch in Kombination mit dem EQ aus dem Mischpult vollkommen, um den E-Gitarren-Sound gut klingen zu lassen.

Diese DI-Box ist super geeignet für Leute, die sich nicht die Mühe machen wollen und mit dem Mikrofon vor dem Amp rumexperimentieren wollen. Jedoch sollten auch Mic-Freaks sich diese DI-Box mal ansehen, da es wirklich eine Plug&Play-Lösung ist und zudem noch einen 1A-Sound liefert. Daumen hoch!
Features
Sound
Verarbeitung
8
2
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