Effektpedal für E-Gitarre
- Reverb / Delay / Looper
- Devin Townsend Signature-Modell
- 2 unabhängige Delays
- je 15 Delay-Typen
- Delayzeit: 0 - 2.000 ms
- Ping Pong-Effekt
- 9 unterschiedliche Reverb-Typen
- Reihenfolge der Effekte in der Signalkette programmierbar
- Freeze-Funktion
- Tap Tempo-Funktion
- Looper mit bis zu 44 Sekunden Aufnahmezeit
- 2 Arbeitsmodi
- 8 Bänke mit je 3 Pesets
- MIDI programmierbar
- Reverb-Fußschalter
- Delay A-Fußschalter
- Delay B-Fußschalter
- Kontrolltasten für Preset, Store, Setting und BackMenu
- Drehtaster zum Navigieren des Preset Menüs
- Status-LEDs
- Metallgehäuse
- 6,3 mm Monoklinken L/R Eingänge
- 6,3 mm Monoklinken L/R Ausgänge
- MIDI in Buchse
- MIDI thru Buchse
- 6,3 mm TRS Expression Eingang
- Stromversorgung mit optionalem Netzteil 9 V DC (Mooer PDNW-9V-2A-EU, nicht im Lieferumfang enthalten, 2,1 x 5,5 mm Hohlstecker, Polarität (-) innen
- Stromaufnahme 500 mA
- Abmessungen (L x B x H): 112 x 215 x 55 mm
- Gewicht 1.120 g
Hinweis: kein Batteriebetrieb möglich.
Regler Reverb-Sektion:
- Shimmer
- Decay
- Tone
- R Mix
- Reverb
- Drehregler zum Wählen zwischen den Reverb Modi (Mod / Spring / Reverse / Filter / FL-Verb / Dist-Verb / Plate / Hall / Room)
Regler Delay A-Sektion:
- Feedback A
- Time A
- Tone A
- D-Mix A
- Delay A
- Drehregler zum Wählen zwischen den Delay A Modi (Fuzzy / Low Bit / Crystal / Rainbow / Liquid / Echo / Tape / Analog / Digital)
Regler Delay B-Sektion:
- Feedback B
- Time B
- Tone B
- D-Mix B
- Delay B
- Drehregler zum Wählen zwischen den Delay B Modi (Mod-Inv / Tri-Mod / Mod / Galacy / Dyna / Real / Tape / Analog / Digital)
Ein Ozean an sphärischen Klängen
Bei der Ocean Machine von Mooer handelt es sich um das Signature-Pedal von Devin Townsend, einem kanadischen Komponisten, Gitarristen, Produzenten und Sänger. Es ist ein Delay- und Hall-Effektpedal mit drei Fußschaltern, das intuitives Arbeiten ermöglicht, um aus dem Nichts neue sphärische Klänge zu erschaffen. Deshalb richtet sich dieses Pedal auch nicht nur an Gitarristen, sondern an alle Musiker und Produzenten, die die Ambient Sounds ihrer Wünsche kreieren wollen. Grundlegend agieren dafür zwei Delayeffekte und ein Halleffekt miteinander, um von simplen Effekten, wie einem Slapback Delay, bis zu endlosen Hallflächen alles zu erzeugen. Alle Effektkreationen sind natürlich über Presets speicherbar und können per Expressionpedal und MIDI gesteuert werden.

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Von gewöhnlich bis abgefahren
Die Mooer Ocean Machine vereint zwei unabhängige Delayeffekte mit insgesamt 15 Varianten. Diese reichen von bekannten Typen wie Analog, Tape und Digital bis hin zu abgefahrenen Delayeffekten wie Low-Bit, Crystal und Fuzzy, die Verzerrung und Pitch-Shifting benutzen, um sehr eigene Klänge zu erzeugen. Ähnlich sieht es mit den Halleffekten aus, die mit 8 Effekttypen gleichermaßen eine Bandbreite von gewöhnlich bis ungewöhnlich zu bieten haben. Ein besonderes Feature ist neben den Standard-Reglern für Decay, Tone und Mix der Shimmer-Regler, der dem Hall hohe Obertöne beimischt, zum Beispiel für Orgel-ähnliche Klänge. Das Pedal agiert in zwei Modi: im Preset-Modus mit 3 Presets auf 8 Bänken und im Play-Modus. Im Play-Modus können die Effekte entweder unabhängig benutzt werden oder in Kombination, mit frei wählbarer Reihenfolge.
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Musiker aller Genres sind willkommen
Es handelt sich bei der Ocean Machine zwar um ein Gitarren-Effektpedal, doch eignet es sich nicht nur für Gitarristen und „Ambient-Fetischisten“. Experimentierfreudige Musiker aller Genres können mit diesem Gerät ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Möglich macht es die praxisnahe Bedienung und das intuitive Arbeiten, denn die Effektreihenfolge, die Effektparameter und die Auswahl der Effekttypen sind in Echtzeit änderbar, ohne die Trails zu beeinflussen. Dadurch kann aus einem Ton eine Endlosfläche aus spacigen Klängen entstehen. Deshalb sollten Produzenten der elektronischen Genres und Synthesizer-Liebhaber dieses Gerät ebenso auf dem Zettel haben, denn es ist auch mit Line-Pegel und in Stereo verwendbar und verfügt außerdem über eine Ping-Pong-Funktion. Das alles gibt es für einen verhältnismäßig geringen Preis, wenn man die Features und Möglichkeiten betrachtet.
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Über Mooer
Mooer aus dem chinesischen Shenzhen bietet seit 2010 Produkte für Gitarristen an - vom kleinen Einzelpedal über Multieffektgeräte bis hin zu Kompaktverstärkern. Der Hersteller startete mit diversen Kleinpedalen und dürfte insbesondere durch das aufwändige Delay-Pedal Ocean Machine, das 2016 in Zusammenarbeit mit Devin Townsend entstand, bekannt geworden sein. Inzwischen bietet Mooer auch Lösungen mit modellierten Verstärkern, Boxensimulationen auf der Basis von Impulsantworten und Matching-Equalizern an. Der Fokus des Herstellers liegt dabei auf der Nutzung digitaler Technologien.
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Praxisnah und kreativ einsetzbar
Es wird sofort klar, dass dieses Effektpedal für den Live-Einsatz konzipiert wurde. Die Presets und die Tap-Tempo-Funktion für die Delay-Effekte sowie ein 44-Sekunden-Looper sind praktische Extras für die Bühnenshow. Genauso vorteilhaft ist die Freeze-Funktion beim Gedrückthalten des Fußschalters für stehende Hall-Flächen. Das Pedal muss aber nicht unbedingt auf dem Fußboden liegen, sondern kann auch in Fingerreichweite stehen, damit die Effekte in Echtzeit verändert werden können. Dadurch eignet es sich auch für Keyboarder und Soundtüftler am Schreibtisch. Devin Townsend nutzt die Ocean Machine als Inspirationsquelle für das Songwriting, und dies ergibt Sinn, wenn man die Vielzahl an Möglichkeiten und die ausgefallenen Sounds betrachtet. Perfekt also für immer wieder neue kreative Ideen und Denkanstöße.
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