Midas DL16

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Digitale Stagebox

  • 16 Ein- und 8 Ausgänge
  • AES50 Netzwerk (Klark Teknik)
  • bis zu 100 m CAT-5e Kabel möglich
  • 7 Segment LED Signal Anzeige
  • direkter P-16 Monitor Anschluss
  • doppelter ADAT Ausgang
  • Midi Ein- / Ausgang
  • USB Anschluss für Firmware-Updates
  • Einbautiefe: 21 cm
  • Tiefe der Metallbügel an der Vorderseite: 2,2 cm
  • Format: 19" / 2 HE
Erhältlich seit Dezember 2014
Artikelnummer 350048
Verkaufseinheit 1 Stück
Netzwerk Protokoll AES50
Anschluss RJ45
Input Kanäle 16
Output Kanäle 8
Input Digital 0
Output Digital 16
Breite 483
Tiefe 210
Höhe 89
Gewicht 4,9 kg
Einbauhöhe 2 HE
19" Rackkit Ja
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888 €
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D
Gute Funktionalität, sehr guter Klang, gute Verarbeitung; Preis-/Leistungs-Verhältnis passt
Dantschge 29.03.2015
Nachdem ich mir ein BEHRINGER X32-Compact gekauft habe, aber mit der Eingangssektion (Preamps bzw. A/D-Wandler) für den Live-Recording-Betrieb nicht ganz zufrieden war, hab ich die MIDAS DL16 dazugekauft und getestet. Das geschieht bei mir immer zuerst mit Vergleichsaufnahmen von meinem Kontrabass (gestrichen und gezupft, hier über ein EV RE320 abgenommen, meinem bevorzugten Kontrabass-Mikro, einem dynamischen Großmembranmikrofon), weil ich diesen Klang am besten kenne. Beim X32 ist mir die Eingangssektion etwas gedämpft und nicht so lebendig und gut aufgelöst, wie bei meinem YAMAHA 01V96VCM vorgekommen, das ich fürs Recording bisher verwendet habe.

Deshalb hab ich mir die Midas DL16 Stagebox dazugekauft, um die X32-Eingangssektion durch die Midas-Eingangssektion aus dem DL16 zu ersetzen. Der Unterschied ist bei konzentriertem Hinhören schon zu bemerken, bei weitem aber nicht so deutlich ausgeprägt, wie ich es erwartet hatte. Gerade beim Streichen des Basses, bei dem ausreichend viele typische Geräusche und Obertöne erzeugt werden, ist der Unterschied zwischen Behringer X32 und Midas DL16 nicht gerade eklatant und auch der Unterschied zum Yamaha 01V96 und sogar zu meinem SPL GoldMike MKII ist nicht so dramatisch, wie erwartet und weitestgehend akzeptabel fürs einfache Home-Recording.

Anders stellt sich die Situation beim gezupften Kontrabass dar, der vom X32 deutlich hörbar am schwächsten aufgelöst wird (eher dumpf und ohne das typische Knurren in den tiefen Lagen), vom 01V96 und vom DL16 ungefähr gleich gut (und deutlich hörbar besser, als mit dem X32) und vom GoldMike MKII am deutlichsten und typischsten aufgezeichnet wird (richtig geiler Sound, so wie z.B. von einem Jazzbassisten gesucht). Natürlich darf man da nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Der Preis je Eingangskanal zwischen GoldMike MKII und DL16 unterscheidet sich ja um einen Faktor 7-8, da wäre es wirklich schlimm, wenn man keinen Unterschied hören würde.

Aufgrund meiner hohen klanglichen Ansprüche hinsichtlich des Recordings (Live-Mitschnitte von mikrofonierten, traditionellen bzw. rein akustischen Musikinstrumenten und Stimmen über USB und Win7x64-Laptop über das X32; dabei super Auflösung und Klangübertragung bei Gesang, Gitarren, Kontrabass, Akkordeon, Bläsern, Percussion mit dem DL16!) werde ich also zukünftig ausschließlich die DL16 Stagebox als Eingangssektion für mein X32 einsetzen. Der Aufpreis der MIDAS DL16 zur 100% kompatiblen BEHRINGER S16 ist für Recording-Zwecke absolut vertretbar, für einfache, nicht allzu anspruchsvolle Beschallungsaufgaben reichen die reinen BEHRINGER-Komponenten aus. Der Klangliche Unterschied ist zwar gut wahrnehmbar, aber nicht eklatant auffällig und in reinen Live-Situationen meist akzeptabel.

Der AES50-Netzwerk-Anschluss der DL16 an das X32 per CAT5-Kabel war nahezu problemlos (nach einer kurzen Lektüre der mitgelieferten Bedienungsanleitung und dem Ausschalten des blöderweise voreingestellten SnakeMaster-Betriebszustands der DL16, der ein Koppeln und Verriegeln der Verbindung mit dem X32 anfänglich verhindert hat) und die anschließende komplette Fernbedienung des DL16 über das X32 hat dann gut geklappt.

Von dem Klang der SängerInnen, Gitarren, Bläser, Kontrabässe (akustisch und elektrisch), Akkordeon und Percussion-Instrumente der bisherigen Live-Recordings, über meine hochauflösenden Studiolautsprecher abgehört, bin ich total begeistert und kann die Midas DL16 Stagebox für Recording und anspruchsvolle Live-Anwendungen wärmstens empfehlen. Der Preisunterschied zu Behringer-Komponenten ist vollkommen gerechtfertigt und wird klar hörbar.
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GS
Haben gerade noch eine kaufen können ...
GREVE STUDIO Berlin 03.11.2021
vor dem Lieferengpaß. Wir haben jetzt 4 Stück davon im Einsatz und wurden nie enttäuscht. Verarbeitung tadellos und viel besser im Klang und Rauschverhalten als die x32 und s16 Preamps.
Halten erstaunlicherweise sogar beim Vergleich mit hochwertigen Preamps (Test mit RME Micstasy) erstaunlich gut mit.
Sie waren ja früher doppelt so teuer wir heute (2021). Das tut etwas weh,
gleichzeitig freuen wir uns natürlich über den jetzt geringeren Preis.
Verarbeitung
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dr.obs 25.02.2020
Ich bin sehr Glücklich über die Stagebox. Ich habe vor dem Kauf mit den S16 von Behringer gearbeitet. Nach ausgiebigem Soundtest, kann ich sagen, dass sich der Mehrpreis lohnt. Es ist nicht so, dass der Unterschied so groß ist, wie der zwischen Tag und Nacht. Man kann gut mit den S16 arbeiten und bekommt auch gute Ergebnisse damit. Für die letzten 5% jedoch reicht es mit den S16 nicht. Ich bezweifle auch, dass man den Unterschied zwischen den beiden (S- bzw. DL-Stageboxen) im kleinen Club auf der Hausanlage hört.
Aber für mich lohnt sich der Mehrpreis und ie bessere Soundqualität, da ich zum einen öfters Recordings mit der Stagebox mache und auch immer wieder auf größeren PA-Systemen unterwegs bin.
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Kompakte aufgeräumte Stagebox
hans_helm 11.04.2021
Als Ergänzung zum M32R-Live für mehr Eingänge unverzichtbar.
Wer gerne mit kompaktem Equipment auf die Bühne geht wird diese Produktlinie lieben.
Maximale Flexibilität durch schier unendliche Routing Möglichkeiten, trotzdem nach dem Auspacken sofort einsatzbereit in Plug and Play, genial.
Die Midas Familie deckt sehr viele Wünsche zu einem moderaten Preis ab, bin sehr zufrieden.
Verarbeitung
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