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Kleine Odyssee mit gutem Ende
Ich hatte allen Ernstes 2 mal hintereinander ein teildefektes Gerät erhalten. Einmal war eine Taste komplett defekt , das andere mal gab es einen Holzriss im Deckel. Ich habe darauf hin auch dem Hersteller ein paar Noten zukommen lassen, mit dem Hinweis, dass die Qualitätskontrolle bei einem solch hochpreisigen ROMpler besser sein sollte. Der Inhaber von Mellotron -Markus Resch- hat leider arrogant und ignorant reagiert. Mein Hinweis auf Wualitätskontrolle war wohl Majestätsbeleidigung, nun ja, offensichtlich hat ihm der ( berechtigte) Erfolg den Kopf etwas zerbröselt , schade. Nun aber zum Instrument: Klanglich ist es absolute Oberliga und mit nichts , wirklich nichts , vergleichbar. Keine Sample Library oder ein anderes "Mellotron" kommt nur im entferntesten an das 4000D heran. Klanglich nicht, bedienungsspezifisch nicht, und schon gar nicht bezogen auf den polyphonen Aftertouch und die Holztastatur. Ein echtes Instrument , absolute Oberklasse. Bin nach dem ziemlich nervigen Hin und Herr mit Hr. Resch versöhnt . Das Instrument - nicht der Rechte-Inhaber von Mellotron- ist große Klasse. Insofern volle Punktezahl.
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Luxusleiher für absolute Nostalgiker
Braucht man unbedingt ein "echtes" Digitales Mellotron, wenn es alle Samples in der gleiche Qualität bereits auf Nord und Co. oder als DAW Plugin gibt?
Braucht man überhaupt noch Steinzeitaufnahmen, wenn es doch heute so viele Orchester Plugins gibt?
Ja auf jeden Fall!
Sobald man sich vor das Mellotron setzt geht einem das Herz auf. Man fühlt sich eng Verbunden mit den Pionieren der späten 60er, die sich bereits von diesem Gerät verzaubern ließen. Der Simple Aufbau macht den Unterschied. Dadurch befasst man sich viel mehr mit den einzelnen Sounds und Kombinationsmöglichkeiten, als sich von 30 Bläsern und 40 Streichern das Ohr wegblasen zu lassen.
Durch die Midisteuerung und dem Symmetischen Ausgang lässt sich das Mellotron super in die Studiolandschaft integrieren und bietet hier den Analogen Part jenseits des Masterkeyboards.
Des weiteren ist das Mellotron auch noch ein absoluter Hinkucker.
Braucht man überhaupt noch Steinzeitaufnahmen, wenn es doch heute so viele Orchester Plugins gibt?
Ja auf jeden Fall!
Sobald man sich vor das Mellotron setzt geht einem das Herz auf. Man fühlt sich eng Verbunden mit den Pionieren der späten 60er, die sich bereits von diesem Gerät verzaubern ließen. Der Simple Aufbau macht den Unterschied. Dadurch befasst man sich viel mehr mit den einzelnen Sounds und Kombinationsmöglichkeiten, als sich von 30 Bläsern und 40 Streichern das Ohr wegblasen zu lassen.
Durch die Midisteuerung und dem Symmetischen Ausgang lässt sich das Mellotron super in die Studiolandschaft integrieren und bietet hier den Analogen Part jenseits des Masterkeyboards.
Des weiteren ist das Mellotron auch noch ein absoluter Hinkucker.
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N
Klingt wie das Original
Seit den 70er Jahren besitze ich ein Mellotron M400. Das M4000D hat gegenüber dem Original sehr viele Vorteile. Die kompakte Bauweise macht es sehr transportfreundlich, man kann es alleine bewegen. Ca. 100 Sounds stehen zur Verfügung, der Kauf und Wechsel teurer Bandrahmen ist nicht mehr nötig. Die Sounds müssen auch nicht langwierig geladen werden, sie stehen permanent zur Verfügung. Wegen der Holztastatur hat man ein Spielfeeling wie beim Original. Und es klingt auch genauso gut wie das Original. Mein einziger Kritikpunkt: Man hätte das M4000D mit einem internen Effektgerät ausstatten sollen, dann wäre es perfekt.
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