Meinl DMYO-CAJ-BU Cajon Constr. Kit

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Cajon Bausatz

  • für ein Cajon mit den Maßen: 49 x 30,5 x 30,5 cm
  • Korpus aus Birke
  • Schlagfläche aus Bubinga
  • Anleitung in Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch
  • bei diesem Cajon Bausatz werden hochwertige Materialien verwendet, die anhand der detaillierten Aufbauanleitung zu einer sehr gut klingenden Cajon zusammengebaut werden können
  • mit den Maßen ist diese Cajon sowohl für Jugendliche als auch für erwachsene Cajonspieler geeignet
Erhältlich seit März 2015
Artikelnummer 359937
Verkaufseinheit 1 Stück
Cajon-Art Cajon Bausatz
Höhe in mm 490 mm
Korpus Birke
Schlagflächen-Material Bubinga
Extras Keine
69 €
79,90 €
Alle Preise inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
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Sound

Verarbeitung

18 Rezensionen

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Gut aber ausbaufähig...
|JO| 02.10.2015
Bei diesem Cajon habe ich tatsächlich gemischte Gefühle... Mal spiele ich es und denke mir: "echt cooles Teil" und manchmal denke ich "Hmm... also irgendwie fehlt was". In Summe bin ich aber doch zufrieden damit.

Aber der Reihe nach...

Warum habe ich den Bausatz gekauft?
Ich spiele Gitarre und habe nach einer Sitzgelegenheit zum Üben gesucht. Erst dachte ich an einen Papp-Hocker, dann ist mir ein Cajon in den Kopf gekommen. Multifunktional - klasse. Mit einem dicken Kissen oben drauf auch länger bequem.
Dieser Bausatz ist es tatsächlich alleine wegen der Optik geworden - und weil ich gerne Sachen selbst baue.

Erster Eindruck:
Die einzelnen Holzelemente sind gut verarbeitet und die Schlagfläche macht was her. Ich hätte mir das Holz der Schlagfläche etwas dunkler vorgestellt - wenn man es einölt wird es das sicherlich auch. Die Anleitung ist super verständlich und gut bebildert. Über die Angegeben Trockenzeiten des Leimes habe ich etwas gewundert, da die Seitenteile 6 Stunden lang mit den Spannbändern zusammengehalten werden sollen, die Rückseite allerdings laut Anleitung im Vergleich dazu nur recht kurz. Da wird sich aber sicherlich jemand was bei gedacht haben.

Der Aufbau:
Vor dem Aufbau habe ich mich sehr darauf gefreut. Während dem Aufbau empfand ich das Zusammenleimen und -Schrauben eher langweilig - Geschmackssache ;o)

Je nach dem wie man die Kannten verschliffen haben möchte kann ich es durchaus verstehen, dass die Schleifblöcke nicht ausreichend sind. Ich habe mich für "Eckig mit leicht abgerundeten Kannten und Ecken" entschieden. Die Schlagfläche stand nach dem Verschrauben an allen Kannten ein wenig über, konnte aber gut angepasst werden. Die Schleifblöcke haben gereicht. Leim war auch genug dabei.

Definitiv kann so ein Bausatz prima mit Kindern/Jugendlichen zusammen aufgebaut werden. Sein eigenes Instrument zu Bauen hat ja auch was für sich.

Ausbaufähig beim Zusammenbau:
Die Anleitung ist nicht sonderlich detailliert - ich würde mir an den Stellen, die den Klang beeinflussen ein paar Hinweise Wünschen.

Z.B.: Wie fest sollte ich die Schrauben der Schlagfläche anschrauben? (Nach dem Motto: Die unteren Schrauben handfest anziehen, die oberen nur locker anziehen und dann Stück für Stück fester anziehen, bis der gewünschte Klang erreicht wird...)

Das ist sicherlich etwas sehr individuelles - Der Hinweis schadet allerdings sicherlich nicht.

Schmunzeln musste ich als ich festgestellt habe, dass der extra mitgelieferte Schraubendreher bei allen Schrauben außer denen der Schlagfläche passt. Da ist er einfach zu groß.

Der Klang:
Mir gefällt er gut, meine Frau findet ihn nicht ganz so gut - Ansichtssache eben.
Anfangs klang bei jedem Schlag ein metallenes "Plong" nach. Nachdem ich eine Schaumstoffmatte zur Dämmung auf den Boden im Cajon gelegt habe ist das Geräusch allerdings weg. Die Matte drückt auch leicht gegen die Schlagfläche. Wo es genau herkommt könnte ich nicht wirklich lokalisieren.

Fazit:
Für jemanden der Spaß am Aufbau hat und beim Finish viel Kreativität ausleben möchte ist das eine super Sache.

Würde ich mir ein Cajon nochmal selber bauen?
Schwer zu sagen... Ich habe ja jetzt eins - und ich bin für meinen Teil damit zufrieden;o)
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RM
Das nächste Cajon mach' ich lieber selbst.
Rüdiger M. 07.05.2016
Ich habe schon einige Möbelstücke, Lautsprecherboxen und ander Dinge aus Holz selbst konstruiert und gebaut - incl. Sägearbeiten, Zusammenleimen, Beizen & Lackieren etc. und glaube deshalb, dass ich mir schon ein Urteil erlauben kann. Dieser Bausatz und das mitgelieferte "Werkzeug" sind eigentlich ein schlechter Scherz, der zudem recht teuer ist.
Das probeweise Zusammensetzen der Teile (wie in der Aufbauanleitung empfohlen) ist eigentlich gar nicht möglich, weil die Nut/Feder so knapp bemessen sind, dass man einen Hammer und 'ne Unterlage (damit es keine Macken gibt) braucht, um das überhaupt zusammen zu kriegen - auseinander gehts dann ebenfalls nur mit großem Kraftaufwand. Großen Kraftaufwand braucht man übrigens auch, um aus dem Leim-Tübchen überhaupt etwas raus zu bekommen - ich hab' dann schließlich auf Ponal zurückgegriffen. Zu den Spanngurten darf die Frage erlaubt sein: "Was soll der Unsinn?" Mit den Gurten hat man keine Chance, die Federn in die Nuten zu kriegen; selbst nicht mit diversen Unterlagen. Gut, dass ich diverse große Schraubzwingen habe, die ein entsprechendes Zusammenfügen und Pressen erlauben. Irgendeine Nut ist an diesem Bausatz offenbar auch schief gefräst, da beim Messen mit einem richtigen Winkelmaß (das beigelegte Hölzchen ist wohl etwas lächerlich) kein Winkel stimmt. Aus diesem Grund habe ich die Rückwand direkt mit eingeleimt, um auch irgendwo einen rechten Winkel zu haben. Nach dem Beizen und Lackieren ging es dann an die Gummifüßchen. Der Schraubendreher passt, aber wie wäre es mit 4 Unterlegscheiben, damit das Gummi nicht irgendwann ausreißt? Das war es auch mit diesem Schraubendreher, denn für die Schrauben der Snares und der Front muss man sich zu Hause ein passendes Werkzeug suchen. Die Schraubenlöcher in den Snares habe ich daher etwas aufgebohrt, weil ich entweder keinen passenden Kreuzschlitz bzw. keine passenden Schrauben daheim hatte. Die vorgebohrten Löcher für die Snares sollten übrigens 1 mm weiter auseinander liegen, dann dreht man die zweite Schraube nicht schräg rein. Die Front - nun ja, wenn man sie auspackt, dann sieht man schon, dass sie nicht plan, sondern ziemlich verzogen ist, aber sie wird ja verschraubt (ich habe mal gelernt, dass man so etwas vermeiden kann, wenn man die Ober- und Unterseite des Holzes gleich behandelt - aber das ist schon über 40 Jahre her, ist vielleicht in Vergessenheit geraten). Warum ist diese Platte mehrere mm zu lang (gemessen - 2mm zu breit und 4 mm zu lang)? Abgesehen davon, dass die ganze Kiste auf Grund irgendwelcher schiefer Fräsungen (siehe oben) gar nicht exakt winkelig aufgebaut werden kann und daher Nacharbeiten mit Schmirgelpapier diverser Körnungen nötig sind (die mitgelieferten Kissen sind dafür ungeeignet), muss die Frontplatte wieder ausgebaut und gekürzt werden. Natürlich werden die Schrauben beim Wiedereinbau schlechter halten; ich empfehle einen Tropfen Leim ins vorhandene Loch, oder die Schraube vor dem zweiten Verschrauben anfeuchten (etwas Spucke ist hilfreich).
Im Internet findet man diverse Bauvorschläge, die sicherlich ebenbürtig sind und bei eigenem Geschick, oder im Baumarkt bzw. beim Schreiner Ihres Vertrauens, besser und passgenauer gearbeitet werden können.
Der Klang der Kiste ist nun wirklich nicht umwerfend. Irgendwann hatte ich mir mal die Thomann-billig-Bongos zugelegt und die klingen, ebenso wie meine Trommelversuche mit Sticks auf einem alten Gitarrenkoffer, auch nicht schlechter.
Sorry, aber der Preis für diese Kiste ist für die anfallende Arbeit und das Klangresultat ziemlich unbefriedigend.
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F
Eigentlich ganz gut aber...
Frddy337 09.03.2021
Habe mir die Cajon für Akustische Abende gekauft. Der Aufbau ging Problemlos und war sehr gut. Der klang ist für eine Cajon dieser Preisklasse auch ganz gut und mit der Bubinga Schlagfläche sieht das Teil auch echt gut aus. Jetzt nach Monaten und ca 6-10 Maligen bespielen der Cajon ist jedoch ein Riss in der Seitenwand aufgetaucht. Dazu sei gesagt die Cajon stand nur in einem gut Temperierten Wohnzimmer und ich wiege mit Stolzen 70 Kilo auch eigentlich nicht so viel, dass das der Grund sein sollte.
Ansich aber ein Tolles Produkt und der Riss hat auch eher nur Optische auswirkungen.
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A
Alles einwandfrei :)
Anonym 16.03.2017
Schöner Cajon zum selberbauen. Eine detaillierte, bebilderte Anleitung liegt dabei.
Das benötigte Werkzeug ist auch dabei (hochwertig!!), wer hat kann sich noch mit einem Akkuschrauber behelfen.
Die Holzplatten sind passgenau und lassen sich einfach zusammensetzen und verleimen.
Kleiner Tipp.: Die Kanten vor dem verleimen schleifen, dann wird die Oberfläche der anderen nicht verkratzt.

Zum Ton selbst... hört sich an wie ne Cajon....mehr kann ich als Anfänger nicht sagen
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