Marshall DSL1CR

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Vollröhren-Combo für E-Gitarre

  • Reissue Serie - authentischer DSL-Ton
  • Leistung: Low-Power-Schaltung von 1 W bis 0,1 W
  • 2 fußschaltbare Kanäle mit klassischem Gain und ultra Gain
  • Bestückung: 8" Celestion Eight-15 Lautsprecher
  • Röhrenbestückung: 1 x ECC82 und 2x ECC83
  • Tone Shift-Taste zur Mitten-Konfigurierung
  • unabhängige Volume- und Gain-Regler für beide Kanäle
  • gemeinsame Klangregelung für Höhen, Mitten und Bass
  • emulierter Line-Ausgang
  • serieller FX Loop
  • Abmessungen (B x H x T): 360 x 340 x 215 mm
  • Gewicht: 7,9 kg
  • inkl. Fußschalter
Erhältlich seit Januar 2018
Artikelnummer 422010
Verkaufseinheit 1 Stück
Leistung 1 W
Lautsprecher Bestückung 1x 8"
Endstufenröhren ECC82, ECC83
Kanäle 2
Hall Ja
Externer Effektweg Ja
Recording Ausgang Ja
MIDI Schnittstelle Nein
Anschluss für externe Lautsprecher Nein
Kopfhöreranschluss Nein
Fußschalter Anschluss Ja
Inkl. Fußschalter Ja
Gewicht in kg 7,9 kg
B-Stock ab 259 € verfügbar
279 €
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Bedroom-Amp mit authentischem Marshall DSL-Sound

Die Combos und Topteile der Marshall-DSL-Baureihe erfreuen sich seit ihrem Erscheinen großer Beliebtheit und der Marshall DSL1 CR rundet dieses Bild als kleinstes Modell der erfolgreichen Serie ab. In dem kleinen, 1 Watt starken Brüllwürfel steckt eine zweikanalige Vollröhrenschaltung mit sinnvollen Detaillösungen, wie etwa einem Emulated Line Out für das Direct-Recording, einem Line-In zur Wiedergabe externer Klangquellen oder einem Einschleifweg, mit dem der integrierte Digital-Reverb um weitere Effekte erweitert werden kann. Die Dreiband-Klangregelung wurde überarbeitet, um noch effektiver einzugreifen, während die Tone-Shift-Funktion für moderne Scoop-Sounds sorgt. Hörbar wird das Ergebnis durch einen 8“-Celestion-Speaker im Innern des robusten und kompakten Gehäuses – er garantiert eine differenzierte Wiedergabe über das gesamte Klangspektrum hinweg.

Marshall-Sound mit reichlich Ausstattung

Mit zwei ECC83 Röhren bietet die Vorstufe des DSL1 CR zwei Kanäle, die auch mit dem im Lieferumfang enthaltenen Fußschalter bedient werden können. Dabei sorgt Kanal 1 für strahlend saubere Cleansounds, die etwa ab der Hälfte des Regelwegs des Volume-Potis sanft komprimiert werden und sich bei Vollanschlag zu einem kernigen Crunch-Sound wandeln. Kanal 2 macht da weiter, wo der erste Kanal aufhört: saftige Crunch-Sounds bis High-Gain-Leadsounds, die mit der typischen Dynamik eines echten Marshall-Amps abgefeuert und mit dem Scoop-Schalter weiter verschärft werden können. Trotz der geringen Endstufenleistung von gerade einmal 1 Watt kann das schon auf die Ohren gehen. Deshalb verfügt der DSL1 CR über einen Schalter auf der Rückseite, mit dem die Lautstärke auf schlafzimmerfreundliche 0,1 Watt abgesenkt werden kann. Hinten befinden sich neben dem Effektweg, dem Audio-In und dem Anschluss für den Fußschalter auch ein Emulated-Out, dessen Signal mit einer Speaker-Simulation von Softube veredelt wurde.

Der amtliche Marshall-Sound für Einsteiger und Profis

Wer den Marshall-Sound liebt, wird am DSL1 CR garantiert seinen Gefallen finden. Der kompakte Amp bringt den klassischen Marshall-Vollröhrensound in die heimischen vier Wände und bietet sich als idealer Verstärker zum Üben und für das Recording an. Durch die mögliche Leistungsreduzierung der Endstufe bis auf 0,1 Watt kann man den kleinen Amp wahrhaftig zum Glühen bringen und die Sättigung sowie die Dynamik der Röhrenschaltung genießen, ohne sich dabei Ärger mit den Nachbarn einzuholen. Durch die umfangreiche Ausstattung, wie die zwei Kanäle, der integrierte Digital-Reverb, der Effektweg und der Emulated-Out/Kopfhöreranschluss können selbst gestandene Profis schwach werden. Der DSL1 CR wird allerdings zu einem so attraktiven Preis gehandelt, dass er auch für Einsteiger interessant sein dürfte.

Über Marshall

Marshall, der Hersteller aus Milton Keynes in Großbritannien, ist aus der Welt der E-Gitarristen nicht wegzudenken. Die Röhrenverstärker von Firmengründer Jim Marshall († 2012) schrieben seit 1962 mit Pete Townshend, Jimi Hendrix und Eric Clapton Rockgeschichte und tun es bis heute. Die Klassiker der Serien JTM, JMP und JCM 800 sind bis heute heiß begehrt, prägten sie doch den Klang der angezerrten und verzerrten elektrischen Gitarre mehr als jedes andere Produkt. Bis heute steht die Kombination aus Verstärker und 4x12"-Box, der Marshall-Stack, synonym für die Energie und Lautstärke des Rockgenres. Gleichzeitig hat sich Marshall über die Jahre aber auch stets am Puls der Zeit und den Bedürfnissen von Nachwuchsmusikern orientiert.

Fürs Schlafzimmer und die Recording-Session

Klar, mit einer Leistung von 1 Watt kann man auf der Bühne nicht viel bewegen, zu Hause und bei kleineren Sessions hingegen eine ganze Menge. Der Marshall DSL1 CR bietet sich daher als idealer Übungs-Combo an, der mit seinem emulierten Recording-Out den typischen Marshall-Sound ohne aufwendige Mikrofonierung in den Computer bringt und sich auch optisch als echter Eyecatcher im Wohn- oder Schlafzimmer behaupten kann.

123 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

95 Rezensionen

PG
Nen "richtiger" Marshall......
Peter Georg 28.02.2021
Steht im Wohnzimmer und befeuert eine 1x 12" Box mit Celestion G12M mit 16 Ohm. Reicht für mich völlig, manchmal auch auf 0,1 Watt reduziert, um mit klassischem Sound in den Flow zu kommen. Ich spiele ihn meistens im Clean Channel, angeblasen von nem Marshall BB2. Den Gain Kanal kann man aber auch gut für klassischen Marshall Sound nutzen. Den Reverbknopf und das dahinter hätte man sich m.E. sparen sollen. Ab 11 Uhr Stellung klingt er für mich zu klirrend, zu "digital". Wird an meiner Box liegen....

Den fx Loop habe ich noch nicht ausprobiert, ich weiß die Möglichkeit aber sehr zu schätzen. Der "Audio In" Zugang spielt ohne Pegelregelung am Amp Backingtracks oder Mucke zu, passt für mich aber gut von der Lautstärke her, die vom Sender geregelt werden muss.

Einfach nen anderen Lautsprechen dran pappen zu können, ist schon flexibel. Dem Kleinen 8" fehlen dann eben doch ein paar Zentimeter, wobei auch der schon nicht ganz schlecht klingt. Der kleine Marshall sollte sowieso von Anfang an meine 1x12 bespielen. Ich hab das Teil trotzdem als Combo und nicht als Head gekauft, weil er so eben auch mal alleine ohne die eigentlich vorhandenen 12" Box könnte und die Combo nicht mehr kostete.

Diego Strat, Les Paul Standard und Duese Starplayer TV haben ihren Spaß. Spielt sich, oh Wunder, wie nen Röhrenamp. Klingt wie ein kleiner Marshall.

Verarbeitung und Anmutung sind für mich tadellos für den Preis.

Der Kauf war eine gute Entscheidung von mir, das Teil macht Spaß und wird wohl auch deshalb regelmäßig (fast täglich) genutzt.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
6
4
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T
Toller (Übungs-)Amp für Zuhause
TheDustyOne 07.04.2024
Nachdem meine E-Gitarren (Fender Strat, Gibson LP) jetzt schon länger im Keller standen, weil ich eigentlich nur noch die akustische gespielt hatte, kam in mir doch mal wieder der Wunsch nach E-Gitarre auf. Ich hatte aber leider keinen Amp mehr. Zuerst entschied ich mich also für einen Line 6 Catalyst 60 (preislich sehr mit diesem Marshall hier vergleichbar), da mir die Vielfältigkeit eines Modellers sehr zusagte. Man denkt ja immer, dass man alles braucht :P. Nun long Story short der Line 6 hat mich soundtechnisch nicht wirklich abgeholt bei allem, was nicht clean oder High-Gain war. Irgendwie immer ein bisschen steril und unbelebt. Nach einigem Vergleichshören auf YouTube war mir klar, dass es nicht unbedingt an mir lag und dass eine echte Röhre einfach schöner klingt als ein Mittelklasse Modeller. Also Line 6 gegen diesen Marshall hier getauscht. Der Marshall Sound gefiel mir schon immer und den liefert diese kleine Box hier auf jeden Fall. Macht einfach Spaß. Man spielt öfters und länger, wenn einem der Sound mehr gefällt. Im Grunde kann er auch alles, was man zuhause braucht. Er macht einen schönen Cleansound und natürlich den wunderbaren dreckigen Marshallröhrensound im Overdrive. Wunderbar! Ich habe auch schon mit dem Line 6 die meisten Amps so gut wie gar nicht genutzt (soviel zur Notwendigkeit der Eierlegenden Wollmilchsau für mich). Die Features überzeugen auch. Selbst 1 Watt kann in einer kleinen Wohnung mit Nachbarn schon zu laut sein. Deshalb ist der 0,1 W Switch eine super Lösung. Das Interface ist (auch ob der Größe) recht sparsam. Ich gebe trotzdem volle Punktzahl bei Features und Bedienung, weil mir nicht einfiele, wie man es bei dieser Bauform und dem Preis besser machen sollte und was man mehr erwarten könnte. Ja, es wäre schöner, wenn ich für jeden Kanal einen EQ und Reverbregler hätte. Aber dann wäre die Kiste wieder größer und auch teurer. Für Zuhause finde ich es auch hinnehmbar. In einem professionellen Setting sicherlich schwierig, aber dafür ist der Amp sowieso unrealistisch. Das Gerät ist als kleiner Homeamp zu einem attraktiven Preis konzipiert und das liefert er. Reverb klingt sicherlich nicht überragend, aber dank des FX Loops (weiteres Featureplus!) kann man sich da ggf. auch anders helfen. Einzig wirklicher Kritikpunkt ist der Emulated out. Klingt eher dürftig. Man kann Kopfhörer anschließen und die Klangcharakteristik bleibt auch grds. erhalten, aber die Cap Emulation klingt einfach nicht gut. Es hört sich immer so an, als wäre da noch eine Wolldecke zwischen Lautsprecher und Ohr. Aber ich spiele sowieso ungern über Kopfhörer. Die Möglichkeit grds. zu haben, ist aber trotzdem ein + und er klingt nicht unbenutzbar schlecht. Alles in allem wirklich ein tolles Teil und für meine Bedürfnisse (und wahrscheinlich auch für viele in einer mit mir vergleichbaren Situation) ideal. Zugunsten des Preises und Bauform wurden mMn. die richtigen Abstriche gemacht. Würde ich sofort wiederkaufen!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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R
Klein aber fein
RWedemeyer 07.02.2021
Die erste Thomann Lieferung war leider ein kompletter Reinfall: eine Röhre war schon vor Inbetriebnahme durchgebrannt, der Schalter am Pedal war werksseitig nicht anständig zusammengebaut (Kontermutter und Unterlegscheibe lagen lose in der Verpackung rum). Dafür gibt's bei Verarbeitung ein Sternchen Abzug. Aber der Kundenservice von Thomann hat mir anstandslos einen Rückschein für den defekten Amp und ohne Murren ein Ersatzgerät geschickt - großes Lob an das Thomann Team. Und an dem zweiten Amp gibt es an Bedienbarkeit, Sound und Verarbeitung absolut nix zu meckern. Klein und fein.

Dies ist mein erster Amp und ich bin völlige Laiin, aber ich glaube es ist alles dran, was ich für meine ersten Gehversuche mit einem E-Gitarrenverstärker brauche. Ich verwende ihn zuhause als Übungsamp. Der Sound ist wirklich schön, wie Röhre eben klingen muss. Das Umschalten von Clean auf Gain und zurück geht mit dem Pedal ganz fix und ohne Verzögerung. Gain von ganz wenig bis richtig fetzig-dreckig. Und schick sieht er auch aus :-).

Ich weiß noch nicht, wie Anfällig die Röhren sind, aber bei Thomann gibt es notfalls die passenden Ersatz-Röhren.

Für alle, die analog unterwegs sind und einen Übungsamp mit schönem Klang und ausreichend Power, die Nachbarn vielleicht doch ein bisschen zu stören ;-) eine absolute Kaufempfehlung.
Bedienung
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Sound
Verarbeitung
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C
Review: DSL1CR gegen DSL5CR
Caniko 18.04.2024
Für Eilige im Voraus: Es gibt keinen Gewinner. Ich habe ernsthaft überlegt, beide zu behalten!
--
Zu mir: Ich bin hauptsächlich auf der Suche nach guten Funky clean Sounds und ab und zu nach Crunch. Hi Gain Bereich lass ich so gut wie ausssen vor.

DSL1CR:
Ich habe auf der Suche nach einem guten und kleinen Röhrenverstärker zuerst (unter paar anderen Kandidaten, die gleich durchgefallen sind) DSL1CR bestellt. Ausgepackt und losgelegt: W O W. So ein ultimativer Crunch-Sound zum Dahinschmelzen hatte ich nicht erwartet. Man kann die Röhren richtig an die Grenze treiben und ein wunderschönen crunchy Sound aus dem Gerät locken. Die Tone-Shift Taste ist der blanke Black-Magic und gibt einen richtig schönen und charakteristischen Ton. Das Ding ist mehr als gelungen. Man könnte sicher einen höheren Preis dafür abrufen. Also erstmal begeistert ein paar Stunden gespielt. Irgendwann merkte ich, dass so ein richtig sauberer Clean-Tone (ist das noch deutsch?) nicht wirklich möglich ist. Es bleibt immer bisschen Crunchy. Aber das kann es wunderschön. Man kann ja eigentlich nur die Lautstärke des Clean-Kanals einstellen, der auch bisschen den Gain erhöht. So ein Mix-Poti also. Aber dafür wunderbar abgestimmt. Alle Sorten des schönen Crunchs ist 1A verfügbar und das auf einfachster Art und Weise..

Equalizer vom DSL1CR ist ebenso wunderschön, auch wenn etwas seltsam. Treble z.B. hebt oder senkt den Rest, also die Bässe! Gesamttonbild stimmt dann schon aber seltsam in der Bedienung. Nun fehlt einem nach paar Stunden Spiel immer wieder die Bässe. Ich habe mit 1x10" sowie 1x12" Celestion Boxen probiert. Bringt kaum was. Der Verstärker hat einfach keinen nennenswerten Output im unteren Frequenzbereich. Dann habe ich mir DSL5CR ins Auge gefasst, weil ich mir erstens durch getrennte Gain and Volume Regler im Clean-Kanal sowohl richtigen Clean als auch richtigen Crunch versprochen habe und zweitens mehr Bässe erwartet habe.

DSL5CR:

Ausgepackt losgelegt: Hmm..irgendwie alles ganz seltsam. Ganz anderer Verstärker! Diesmal Cleans zum Dahinschmelzen aber wo ist der berühmt-berüchtigte Marshall Crunch, den DSL1CR mit Bravur leistet? Im Clean-Kanal Gain Regler am Anschlag und Volumenregler am Anschlag: Blinky-Blank-Clean! Crunch=Fehlanzeige. Erstmal enttäuscht. Aber dafür gibt's richtig ordentlichen ausgewogenen und differenzierten Clean-Klang. Bässe wie erwartet ordentlich. Wunderschöne Clean-Sounds in Reichweite. Clean-Kanal 1A.

Nun hat mich dennoch der fehlende Crunch genervt. Ich bin einem puristischeren Röhren-Sound hinterher. Daher wollte ich keine Booster in die Signalkette hängen. Also habe ich mich ins Internet begeben und diese Diskussion in einem Marshall-Forum gefunden, wo die Kenner dieser Ampschaltungen mitreden: Fazit: Beide Gain-Stufen sind bei beiden Amps sind etwas anders gestaltet. Deshalb leistet der Clean-Kanal wohl hier kein Crunch ABER da wurde der Tipp genannt, dass man den Crunch im zweiten Kanal suchen sollte. Direkt probiert: Volumenregler des zweiten Kanals auf 10 und Gain Regler irgendwo zwischen 0 und 2. Et voilá! Da ist der Crunch! Dafür muss man also die zweite Gain-Stufe mit reinschalten. Für mich sogar Glücksfall, weil ich mit dem Fussschalter zwischen Clean und Crunch schalten möchte. In dem Moment ist die Entscheidung für DSL5CR gefallen.

Laut sind beide sehr! DSL1CR ist kaum leiser als DSL5CR. Zimmerlautstärke ist bei beiden nur mit 0,1W bzw. 0,5W Schalter möglich. DSL5CR reicht für Proberaumbetrieb locker aus, vielleicht auch DSL1CR.

Was ich bei DSL5CR auch äußerst geil finde: FX-Loop Schalter. Ich möchte nämlich 90% aller Zeit einen Clean-Tone benutzen aber ab und zu mal ein Multi-Effekt dazuschalten für Effekte wie Wah-wah, Octave, Rotary, Delay etc. Da kann also alles im FX-Loop verschaltet bleiben und man schaltet die Effektreihe mit dem Fußtaster (LED-beleuchtet) ein und aus.

Ich habe festgestellt: Der DSL5CR ist für mich gemacht. Ich habe auch VOX AC10 ins Auge gefasst, weil die ebenso geile Cleans und Crunch anbietet aber fehlende FX-Loop, fehlender Attenuator (mit 10W ist das Ding sau laut!) und fehlender zweiter Kanal hat mich doch davon abgehalten.

Sowohl DSL1CR als auch DSL5CR hat übrigens abartig guten Distortion Kanal. Ebenso etwas anders aber richtig kultiviert und reichlich Sustain und schönen Nuancen. So hatte ich wiederum totale Freude an High-Gain-Soli. Das ist wirklich beachtlich! Ich glaube, richtig interessant sind diese beiden Verstärker auch für die härteren Jungs unter uns!

Long story short: Es ist ein Vergleich zwischen Äpfel und Birnen. Beide sind exzellente Verstärker, die ihre Nasen hier und da vorn haben. Für mich ist es DSL5CR geworden. Aber DSL1CR ist ein definitiver Gewinner der Crunch-Sounds. Er ist auch unfassbar geil. Auf jeden Fall beide davor spielen und selber entscheiden, was einem besser passt.
Bedienung
Features
Sound
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