Mad Professor Royal Blue Overdrive

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E-Gitarren Effekt

  • Overdrive
  • Regler für Volume, Drive, Bass and Treble
  • True Bypass
  • Stromverbrauch: 3,5 mA
  • 9 V DC Netzteil wird benötigt (nicht im Lieferumfang, optionales Netzteil unter Art. 409939 erhältlich)
Erhältlich seit September 2013
Artikelnummer 322607
Verkaufseinheit 1 Stück
Overdrive Ja
Distortion Nein
Fuzz Nein
Metal Nein
B-Stock ab 165 € verfügbar
179 €
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47 Kundenbewertungen

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Features

Sound

Verarbeitung

37 Rezensionen

A
Warm, sensibel und Boost bis Distortion
Anonym 30.03.2016
Ich wurde Gitarrist, weil ich Clapton hörte, zog mir dann "Riding with the king" rein und war infiziert.

Seitdem will ich diesen warmen Sound, mit einem Hauch Zerre und gleichzeitig angenehmen Boost. (Eigentlich suchen wir das doch alle irgendwann, oder?)

Der Royal Blue Overdrive liefert genau diesen Sound und noch mehr. bei "Drive" auf neun Uhr fungiert er als angenehmer Boost mit sehr genauem EQ in Form von "Bass" und "Treble", welche auch (gerade für mich wichtig) einen tollen Mid-Boost erlauben.
Dreht man "Drive" etwas weiter auf, ca. 11 bis 12 Uhr, geht der Crunch langsam los. Je stärker der Anschlag, desto deutlicher die Zerre.
Ab 12 Uhr gibts Overdrive von Led Zep bis Black Sabbath (wobei ich für letzteres andere Tretminen vorziehe).
Dabei bleibt der EQ genau und der Soundcharakter sehr gut erhalten. Kein Gematsche, viel Transparenz.

Zum "Volume"-Regler kurz: Nicht geschimpft is genug gelobt. Er macht das, was er soll und er machts gut.

Fazit:
Der Preis ist vollkommen gerechtfertigt.
(Und das sage ich als Student) Man bekommt dafür einen herrlichen Sound und viele viele Stunden Freude. Der Royal Blue hat anderen OD-Pedalen einiges an Wärme und Transparenz voraus.
Deshalb:
Fünf Sterne und klare Kaufempfehlung!
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AW
Schönes Overdrive mit flexibler Drive-Struktur
Andreas W 10.08.2015
Schönes und variables Overdrive mit weiter Spanne an Drive-Sounds, jedoch im EQ teilweise eine kleine Herausforderung.

Zunächst, das Pedal erlaub eine weite Palette von sehr dynamischen Drive-Sounds, die gut auf den Anschalg reagieren und aufklaren. Spanne reicht von Clean-Boost über low-/mid-drive bis hin zu einem leicht Fuzz-Artigen und sehr sustainreichen Sound, der dann jedoch etwas weniger dynamisch ist.

Das Pedals hat in Mittelstellung des EQ einen starken Bass und ist daher auf Anhieb eine leichte Herausforderung: der Sound kann leicht mal etwas verwaschen klingen und klart daher dann erst bei Absenkung Bass auf. Der Sound kann jedoch auch gefallen für erdigere Blues-Licks. In den höheren Drive-Levels mit steigenden Fuzz-Anteilen muss sicherlich etwas am EQ nachgeregelt werden.

Verglichen mit einem Hand-wired / deutlich teureren LGW vielleicht etwas weniger schimmernde Höhen bei vergleichbaren Sounds, wobei der LGW jedoch nicht ganz die Spanne an Drive-Sounds bringen kann (insbesondere der steigende Fuzz-Anteil im Drive).

Stacking geht auch gut, zB Boosten mit einem TC Spark (damit eine gewählter Drive-Character in der Spanne des RB erhalten wird) oder nachgelagerte Verbesserung mit einem Xotic EP Booster, der dann schöne untere Mitten und Glanz in den Höhen beiliefert.

Gutes Pedal mit gute bis sehr guter P/L, insbesondere auch durch hohe Flexibilaitaet und damit eingespartem Platz auf dem Board.
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F
Transparenz rules.
Fenrir 10.12.2013
Sehr transparentes Overdrive-/Distotionpedal. Kann von bluesigem Crunch bis zur kernigen Hardrockzerre alles abdecken. Bei höherem Gain steigt der Basslevel an, aber zum Glück hat der königlich Blaue getrennte Regler für Bass und Höhen. Dadurch ist auch das einstellen auf Humbucker-/Singlecoil Gitarren keine nervende Angelegenheit.

Aber vor allem ist der königlich Blaue eins... TRANSPARENT. Und das auch noch bei hohem Gain. Da matscht nix, der Sound kommt mit voller Wucht aus dem Amp. Der Royal Blue Overdrive verträgt sich auch gut mit Tubescreamern, sollte aber vor den TS geschaltet werden, sonst geht die Transparenz doch ein wenig flöten. Vom Soundcharacter her würde ich den Royal Blue eher als leicht britisch als als amerikanisch einstufen. Der Character des Amps bleibt aber im grossen und ganzen erhalten. Der Royal Blue Overdrive verpasst dem Sound nochmal ein extra Pfund. Tolles Teil und jeden Cent wert.

Über die Risiken und Nebenwirkungen des Royal Blue Overdrive befragt ihr am besten eure Nachbarn :-)
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6
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C
Nervenkitzel
C14 04.10.2014
Dies hier scheint mir ein ganz außergewöhnliches Effektkästlein zu sein, daher eine ausführliche Beschreibung. Der RoyalBlue ist 1. ein Sustainer (Kompressor, der Attack und Verdichtung zusammenführt), 2. ein Equalizer, der oberhalb und unterhalb der üblichen Frequenzbänder regelt und 3. ein Verzerrer.

Es entsteht der Eindruck von Fülle und brillianter Klarheit. "Bass" liefert fetten Untergrund wie von einer 4x12" Box, neigt bei hohem Gain zum Wummern. Der Kompressor macht das Ganze sehr präsent- Ähnlichkeiten mit dem "ForestGreen" aus gleichem Hause sind wohl nicht ganz zufällig. Der Crunchklang ist sofort suchterzeugend warm-bluesig-bissig.

Geht man nun in hohes Gain, sollte man meinen, es werde schrill. Doch das Gegenteil ist der Fall: Massive Kompression setzt ein, der Sound wird dick und rund, verliert aber kaum an Brillianz. Ich habe diverse Verzerrer aller Preisklassen angespielt, doch das ist mir so noch nicht vorgekommen. Es eröffnet die Möglichkeit, im Crunch bissig und "crisp" zu spielen und mit dem Aufdrehen des Gitarrenpotis zu einem dicken Solosound zu wechseln. Dieser selbst ist super, mischt komprimiertes und Oberton-klirrendes Signal gekonnt zusammen.

Was ist die Stärke des RoyalBlue? Ganz am Beginn der Effektkette eine nervenkitzelnde obertonreiche Crunchbasis zu legen. Natürlich jede Art von Blues. Präsenz ohne Brachialverzerrung. Die Schwäche? Der Preis.

UPDATE: Wofür nutze ich ihn tatsächlich? Als Solo-Booster für die Konzertgitarre! Natürlich ohne Verzerrung, super super dick und rund.
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