Lounsberry Pedals TFP-1 Tall & Fat

15

Preamp/Overdrive Pedal

  • speziell für Clonewheels, Keyboards und Sampler
  • Multi Stage analoger FET Overdrive mit Germanium Dioden
  • Gain und Level Controls
  • True Bypass Schalter
  • Vollmetall Gehäuse mit Mark Hershberger Artist Aufdruck
  • Line- und Ausgang 6.3 mm Klinke Mono
  • Stromversorgung durch 9V Batterie oder DC Netzteil (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • Abmessungen (B x T x H): 115 x 61 x 45 mm
  • Gewicht: 300 g
  • made in USA
Erhältlich seit Dezember 2017
Artikelnummer 428639
Verkaufseinheit 1 Stück
Basspedal Nein
Blaswandler Nein
MIDI Controller Nein
Filter Nein
Effekte Ja
Sequenzer Nein
Produktspezifische Erweiterung Nein
237 €
Alle Preise inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
Sofort lieferbar

Dieses Produkt ist auf Lager und kann sofort verschickt werden.

Informationen zum Versand
Versandkostenfreie Lieferung voraussichtlich zwischen Freitag, 26.04. und Samstag, 27.04.
1

15 Kundenbewertungen

4.3 / 5

Sie müssen eingeloggt sein, um Produkte bewerten zu können.

Hinweis: Um zu verhindern, dass Bewertungen auf Hörensagen, Halbwissen oder Schleichwerbung basieren, erlauben wir auf unserer Webseite nur Bewertungen von echten Usern, die das Equipment auch bei uns gekauft haben.

Nach dem Login finden Sie auch im Kundencenter unter "Produkte bewerten" alle Artikel, die Sie bewerten können.

Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

14 Rezensionen

B
Lounsberry die Zweite
Brausebär 04.08.2020
Nachdem ich vom Organ Grinder mehr als begeistert war, fehlte mir noch das richtige Werkzeug, um Orgel Overdrive für die unteren Frequenzbereiche zu erzeugen. Dabei geht es dann z.B. um die Nachbildung des AO28 Röhrenpreamps, wie er in alten B3, C3, aber eben nicht in den neueren Hammond Modellen zu finden ist, die aber für den typischen Hammond-Sound mit verantwortlich ist. Das genau bekommt der Tall & Fat hin.

Die Einstellung des Sounds erfolgt wie auch bei den übrigen Lounsberry Teilen mit einem einzigen Regler (der zweite Regler steuert nur den Ausgangspegel) - mehr braucht es auch nicht.

Bei niedrigen Einstellungen wird das Spektrum lediglich um Anteile ergänzt, die das Klangbild lebendiger machen. Mit zunehmender Stärken kommen mehr und mehr harmonische Verzerrungen hinzu. Mein nachgeschalteter Ventilator II schnurrt und sägt dann wie ein Kätzchen (das typische Leslie-Sägen eben). Dabei bleibt der Sound auch bei höheren Einstellungen immer harmonisch.

Besonders angenehm ist die Tatsache, dass der Overdrive Effekt mit zunehmender Lautstärke völlig gleitend einsetzt: es gibt nicht wie bei anderen Overdrive Emulationen einen Punkt ab dem es schlagartig passiert. Damit kann man ausgezeichnet dynamisch mit Drawbars und Volumenpedal agieren, ohne dass es merkwürdig klingt.

Nicht zu den Stärken des Tall & Fat gehören typische Purple oder Prog Sounds mit sehr starker Verzerrung. Aber da gibt es ja den Organ Grinder. Dafür kann der Tall & Fat (je nach Soundvorstellung) bei Bedarf permanent im Signalfluss bleiben.

Fazit: DAS Gerät, nach dem ich seit Ewigkeiten gesucht hab - gut gemacht Greg👍
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
0
0
Bewertung melden

Bewertung melden

D
Getestet an Hammond B3 MKII
Dan-Ham 05.09.2018
Ich testete das Gerät im Studio. Ich denke, der grösste Nutzen dieses Gerätes besteht grundsätzlich bei Clonewheels, die wenig klangliche Wärme und ein eher starres Klangbild haben.

Der Overdrive der Hammond B3 MKII wird mit einer Röhrenvorstufe in der Hammond erzeugt. Meine Hoffnung war, dass der Tall & Fat einen noch weicheren Overdrive als die Hammond produziert. Da habe ich zu viel erwartet. Der Unterschied ist sehr gering, wenn überhaupt vorhanden ? mindestens in meinen Ohren (ich bin 63 Jahre alt und habe Tinnitus :-( ).
Der Tall & Fat zerrt weniger umfangreich als der Tube Amp Manufactur Organ Drive, steht diesem jedoch in seinem Bereich klanglich in nichts nach.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
1
0
Bewertung melden

Bewertung melden

j
Analoge Wärme - nicht nur für Clonewheels ...
jokoo 29.07.2018
Das Tall & Fat der amerikanischen Pedalschmiede Lounsberry ist seit Februar 2018 bei mir im Einsatz.

An der Verarbeitung habe ich nichts auszusetzen - innen wie außen m.E. alles topp. Das Design ist Geschmackssache. Das Label gefällt mir gut, die Gehäusefarbe ist nicht so meins ... aber wen?! ;)

Die Bedienung ist sehr einfach: Ein Poti regelt den Grad des Overdrives - einhergehend mit einer Pegelanhebung. Mit dem anderen Poti lässt sich die Anhebung entweder wieder ausgleichen (Levelmatching - der Drive bleibt dabei natürlich erhalten), oder man nutzt es allein als Cleanboost, um den Ausgangspegel der Orgel zu erhöhen.

Grundsätzlich liefert die kleine Kiste einen Analogsound ähnlich dem Hammond AO-28 PreAmp aus z.B. der B-3 oder A-100. Der Klang gewinnt an Tiefe, das "Digitale" geht etwas verloren - insbesondere in den oberen Oktaven - die Schwachstelle vieler digitaler Hammond-Clones.

In meinem Setup hängt das Tall & Fat zwischen einer Crumar Mojo und einem Della Mattia Röhrenleslie (T-115). Das gibt mir eine Reihe von Möglichkeiten:
Ich kann das Pedal als Cleanboost einsetzen, um den Leslie-Röhrenamp in die Sättigung zu fahren. Oder den Overdrive des Tall & Fat nutzen, um auch bei kleinen Lautstärken einen schönen Crunchsound zu bekommen. Soll es richtig böse werden, kann ich aber auch den internen Mojo-Overdrive mit dem des Lounsberry und des Leslies "stacken" - perfekt!

Hier noch eine kleine Anregung für den Studiobetrieb:
Das Pedal verarbeitet Linepegel - warum also nicht mal als Inserteffekt im Signalpfad "missbrauchen"? Und zwar für alles Mögliche - Drums, Guitars, Vocals ... Probierts aus und experimentiert!!! ;)

Gibts auch Cons? Mmh, außer geringfügig mehr Kabelsalat auf der Bühne fällt mir nichts ein. Darum ...

Five stars for the Tall & Fat! :)
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
0
1
Bewertung melden

Bewertung melden

u
Auf der Suche nach Verbesserung des Organ-Sounds des Nordstage 2 EX
uro-frank 19.12.2021
Wertige auf den ersten Blick stabile schwere Ausführung mit tollem Röhren-Preamp-Effekt für die Organ-Sektion meines Nordstage 2. Habe dieses Gerät zusammen mit einem Neo Ventilator II sowie einem Lounsberry Organ-Grinder und einem Rolls MX 28 Line-Mixer (Regelung des Verhältnisses von Stereo Out aus dem Ventilator und Stereo Out der Piano-Sektion des Nordstage -> diese Summe dann dann den Haupt-Mixer) sowie einer Harley Benton PowerPlant ISO-2 Pro auf einem 400x290mm Tabletholder montiert und damit alles zusammen, was den B3-Sound des Nordstage ein ordentliches Stück näher an den Original-Hammond-Sound bringt.
Einziger Wermutstropfen: Bei Veränderung der Effekt-Stärke muss immer der Gain am linken Drehknopf gegenreguliert werden, damit der Outputlevel der Gleiche bleibt und keine Übersteuerung am FOH-Mixer auftritt. Da wäre eine automatische Outputregelung genial, die das von selber ausgleicht. Aber das ist vielleicht zu viel verlangt für so ein kleines Kistchen (wobei, der Neo-Ventilator macht das wohl).
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
1
1
Bewertung melden

Bewertung melden