Line6 Power Cab Plus

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Aktive Modelling Gitarrenbox

  • mit integriertem USB Audiointerface
  • 6 Lautsprechersimulationen (erweiterbar)
  • lädt Impulsantworten (IR) von Drittanbietern
  • Bestückung: 12" Lautsprecher und 1" Compression Driver
  • Leistung: 250 W @ 8 Ohm
  • Frequenzbereich: 70 - 20000 Hz
  • Maximalpegel: 125 dB @ 1 m
  • 2 Combo-Eingangsbuchsen
  • L6 LINK Ein- und Ausgang
  • Stereo-Ausgabe
  • 128 Speicherplätze
  • ausklappbare Füße
  • Abmessungen: 567 x 462 x 305 mm
  • Gewicht: 16,10 kg
Erhältlich seit Mai 2018
Artikelnummer 437303
Verkaufseinheit 1 Stück
Belastbarkeit 250 W
Impedanz 8
Gewicht 16,1 kg
929 €
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Features

Sound

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28 Rezensionen

U
Gut, aber auch etwas gewöhnungsbedürftig
Uelef 03.06.2019
Lange habe ich überlegt, ob ich mir den Powercab 112 Plus zulege – bin eigens zum Testen zu Thomann gefahren und hab mein Helix mit meinen Presets mitgenommen. Auch danach war ich mir noch nicht sicher. Aber dann wollte ich das Powercab doch länger ausprobieren - notfalls kann ich es ja zurückgeben - und habe es bestellt.
Der Einstieg war nicht so ganz einfach – damit meine ich nicht den Anschluss an das Helix (XLR-Kabel mit 110 Ohm sollte man verwenden), sondern soundmäßig. Ich war eher enttäuscht. Grundsätzlich gibt es ja drei Soundmöglichkeiten bei der Verwendung eines Helix: entweder die normalen Presets (auch mit eigenen IRs) im LF RAW-Modus, mit in das Powercab importierten IRs oder eben mit den integrierten Cabsimulationen. Die importierten IRs finde ich eher schrecklich - es funktionieren auch nicht alle IRs, die das Helix akzeptiert. Mir ist der Sound zu dünn und hell. Der LF RAW-Modus klingt deutlich besser und ist unkompliziert – unterschiedliche Amps und Cabs aus dem Helix behalten ihre Charakteristik. Am besten finde ich jedoch die integrierten Cab-Sims. Mein Favorit: Jarvis. Aber auch die anderen klingen gut.
Der Nachteil der integrierten Sims: verschiedene Amps des Helix klingen sehr ähnlich. Und leider kann man bisher über das Helix und ein L6-Kabel bisher nicht zwischen den verschiedenen Simulationen umschalten.
Dennoch: An den Klang des Powercab musste ich mich gewöhnen (vielleicht musste es auch erst mal eingespielt werden). Inzwischen bin ich zufrieden – das Teil hat ordentlich Druck und Lautstärke, es kann bei Soli singen, es kann von clean bis heavy vieles.
Was ich anfangs befremdlich fand: wie unterschiedlich der Klang ist, je nachdem, ob das Powercab normal oder gekippt dasteht. Gekippt war der Klang sehr harsch und höhenbetont. Inzwischen verwende ich es aber wirklich gekippt.
Was mich echt etwas stört: Line 6 hat ein nicht ganz vollständiges Produkt ausgeliefert. Erst mit einem Update wird die Steuerung des Powercab über das L6-Kabel im Helix möglich sein. Das hätte man ja wohl von Anfang an implementieren können. So muss man erst mal gucken, wann das kommt (es heißt: im Frühjahr 2019). Dann wird das Powercab 112 Plus jedenfalls nochmals besser, weil man dann ein Preset mit einer AC30-Sim mit einem anderen Cab verwenden kann, als ein Cali-Rectifier-Preset etc.
Zum Schluss noch: Das Powercab ist solide gefertigt. Schon einiges Plastik, nichts für 20 Jahre täglich auf einer anderen Bühne. Aber doch ausreichend für regelmäßige Gigs. Live habe ich es aber bisher nicht getestet.
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ML
Line 6 Power Cab
Michael L. 633 01.06.2018
...der optische Eindruck: super (besonders stylish die abgerundeten Kanten) , sieht sehr nach edlem Gitarrenamp aus,
sehr übersichtliche, einfache "intuitive" Bedienung, also zunächst mal nur positives.
Um meine Soundeindrücke besser nachvollziehen zu können, hier mein set up. Gitarren PRS und Music Man JP Xi, direkt in den Line 6 Helix LT, von da über Signalsplitter/Di Box in die PA, aus der DI Box in meinen "Monitor".
Ich habe sehr viele Varianten, FRFR Speaker (RCF , Yamaha,...) und eben aktive speziell für Modeller ausgelegte Gitarrenboxen (Misiion Gemini, Friedmann...) ausprobiert und bin dann bei den Yamaha DXR10 "gelandet", die mich sowohl im cleanen als auch im verzerrten Bereich überzeugten. siehe mein Testbericht dazu. Nun brachte Line 6 das Power Cab auf den Markt, es wurde so gut getestet, dass ich es gerne als Alternative zu den Yamahas ausprobieren wollte. Ist zwar dann ncht Stereo, aber daür auch schneller einsatzbereit als zwei aktive.(und nur halb so viel zu tragen...)
Der Klang hat mich nicht wirklich überzeugt: für meine Ohren zu aggressiv in den Höhen beim Einsatz im Flatmodus und zu wenig Brilianz im Gitarrenspeaker- Modus. Durch Änderungen im Helix ist das sicher zu beheben, mit einigen "Tweaks" kommt man bestimmt auch auf gute Ergebnisse, aber ich wollte jetzt nicht meine ganzen Sounds (die über PA super klingen) auf das Power Cab abstimmen. Für mich ist es halt wichtig, dass ich auf der Bühne den gleichen Sound habe, wie die Zuhörer über FOH/PA. Das fehlende "amp in the room" Feeling ist mir nicht ganz so wichtig, da bin ich als Line 6 Nutzer der ersten Sunde dran gewöhnt. Das Power Cab ist bestimmt eine tolle Lösung für viele Gitarristen, aber nicht für mich. Deshalb habe ich das Power Cab wieder zurückgeschickt (danke, Thomann)
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E5
Brauchbar, aber zu teuer
Eierkuchen 5 25.07.2021
Nun also nach ausgiebiger Testung meine Bewertung zur Powercab 112 Plus von Line 6:

Einleitung: Ich benutze die Box in Verbindung mit dem POD HD500X. Habe mir das Gerät angeschafft, um möglichst störfreien Sound zu haben und variabel zu bleiben.

Sound: Ich benutze das Gerät im Flat Mode und dort mit der Einstellung FRFR (volle Bandbreite). Ich finde so klingt der Sound am natürlichsten und ist weniger plastisch als in den beiden anderen Modi (LF Raw und das andere). Die Lautsprechersimulationen sollen gut mit dem Helix von Line 6 arbeiten. Da ich keines besitze, fand ich den Sound der Lautsprecher im POD besser, da man hier alles direkt bedienen kann. Mir fehlt so ein bisschen der Blackback von Celestion im Powercab. Den gibt es aber zum Glück im POD.
Ansonsten fand ich die Lautsprecher etwas unnatürlich vom Sound und musste daher einen Stern abziehen.
Ein ganz tolles Feature in Richtung Sounds sind die IR (Impulse Responses), die ihr nutzen könnt (wie beim Helix). Die klingen noch besser und natürlicher. Die Box hat schon einige IR's mit dabei, aber ihr könnt noch eigene hinzufügen. Das klingt dann auch fast nach Röhrensound. Ich wollte auch eigene hinzufügen, aber irgendwie klappte das nicht so ganz.

Verarbeitung: DIe Verarbeitung ist großartig. Ich habe bisher keine Makel gesehen/gespürt.

Nutzbarkeit/Einsatzgebiet: Für den Heimgebrauch sicher brauchbar, aber für die Bühne naja.

Fazit:
Für den Preis war es mir zu teuer, da man für dieses Geld auch einen Röhrenamp bekommt. Daher war der Preis nicht gerechtfertigt. Nette technische Spielerei, aber nichts echtes.

Tipp: Wenn ihr ein POD benutzt stellt ihr am besten auf Studio/Direct und im Cab wie ich weiter oben geschrieben habe.
So habt ihr den natürlichsten Klang.
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R
Toole Idee, für meine Zwecke (E-Git & Akustik) nicht überzeugend
Ralph-B 18.06.2018
Zum besseren Verständnis vorab: Ich spiele mehrere E-Gitarren mit zusätzlichen Outputs für Piezo Brücken (Godin, PRS) sowie Akustik Gitarren (Ibanez, Ovation) z.Zt. über den Line6 Helix. Über XLR geht der Sound ans Pult, auf der Bühne habe ich immer Monitore gehabt, mit dem Modeller Sound + Gesang. Ich habe etliche hierfür gedachten Boxen ausprobiert und bin letztlich für Bühne und Proberaum bei den Line6 Stagescource (L3 und L2) hängengeblieben, als Eingang benutze ich aber die per EQ regelbaren zusätzlichen Eingänge. Das ist überzeugend für die Akustik-Sounds, ist aber nicht programmierbar und die E-Gitarrensounds können schnell zu schrill / spitz klingen.

Lange habe ich daher genau nach einer solchen Box wie den Power Cab gesucht: eine Box für Modeller (Boss, Helix, Kemper), bei der man den Hochtöner mit dem Preset am Modeller "abschalten" kann und die damit sowohl für E-Gitarren wie auch Akustik-Sounds jeweils "gut" klingen sollte. Also den neuen Hoffnungsträger bestellt...

Die Power Cab Plus ist zunächst überraschend klein, verhältnismäßig leicht und scheint solide verarbeitet (den Kunststoffklappen zum schräg stellen traue ich allerdings echte Roadtauglichkeit nicht zu).
Dass die Bedienung oben hinten erfolgt, ist aus meiner Sicht nicht gut durchdacht: nach hinten als Monitor gekippt, kann man weder die Einstellungen sehen, noch kommt man gut an die wenigen Knöpfe und Tasten. Auf dem Boden nach vorne gekippt, wie ein Amp, hört sich die Box bei der Bedienung naturgemäß völlig anders an - sie "trifft" dann ja meine Beine... und hochgestellt komme ich wieder "hinten oben" nicht gut an die Regeler... also schnell man neue Sounds ausprobieren geht nicht wirklich.

Vielleicht ja über die Programmierung ?
Tatsächlich kann man an der Power Cab Plus (im Moment allerdings nur per midi) über den Modeller das Soundverhalten der Box umschalten und z.B. den Hochtöner für Akustik-Sounds zuschalten (FRFR) oder auch unterschiedliche E-Gitarren-Boxen simulieren. Ist mit Midi allerdings ein ziemlicher Programmieraufwand, wenn man es öfter innerhalb eine Songs nutzen will. Aber so könnte man den großer Vorteil des Helix nutzen: die Möglichkeit, unterschiedliche Eingänge wirklich soundtechnisch unterschiedlich zu "behandeln" und zu routen, so dass man tatsächlich vom feinen Akustik-Gezupfe mit einem Tritt zu den härtesten Riffs umschalten kann und doch saubere Soundtrennung erhält.

Leider erfüllten schon die ersten Soundtests dann nicht die (zu hohen?) Erwartungen: im Flat-Modus sind mir die Höhen der Akustik-Sounds zu hart und es fehlt vor allem an Volumen - so klingen die Akustik-Sounds zu dünn und nicht dynamisch & authentisch. Mag sein, dass der Klang sich auf der Bühne durchsetzt, aber angenehm ist er nicht.

Die E-Gitarren-Sounds finde ich deutlich besser. Sie gefallen mir am besten, wenn man das Amp Modeling aus dem Helix und die Boxen-Simulation aus der Power Cab nimmt: dann bekommt man wirklich sehr authentische Sounds, kein Problem mit fiesen Höhen - cleane und Zerrsounds sind - je nach gewählter Simulation - wirklich gut und authentischer als alles, was ich bisher aus solchen Boxen gehört habe. Auch laut genug sollte es sein, aber hier wäre z.T. einiges an Programmierung notwendig, um die unterschiedlichen Sounds im Zusammenspiel mit dem Helix auf vergleichbare Level zu bekommen. Damit verstellt man aber zum einen im Helix die Sounds für die PA und hätte für die PA auch keine Boxen-Simulation mehr - und ohne geht's nicht! Man kann zwar auch aus der Power Cab ins Pult, aber dann nur Mono - oder man kauft zwei ...

Der zweite Eingang - der laut Beschreibung permanent "flat" sein soll - und damit für AUX oder Monitor-Signale geeignet - hat sich bei meiner Box mit jeder Einstellung des Modeller Eingangs mit verstellt und war damit für die angedachten Zwecke nicht nutzbar. Ich tippe auf Softwarefehler oder falsche Verdrahtung...

Insgesamt ist die Power Cab Plus daher FÜR MICH nicht die richtige Box. Wer nur E-Gitarren-Klänge nutzt und bei dem auch andere Vorgaben passen (Mono / Stereo Sounds, PA direkt oder Mic) für den kann das bei kleinem Gewicht einen sehr guten Bühnensound geben, der variabel die Möglichkeiten des Modellers nutzt.
Bei Line6 ist nicht auszuschließen, dass manches per update optimiert werden kann, beim Helix kamen nach einem Jahr "Snapshots" (Szenen) dazu und boten damit Möglichleiten, mit denen beim Kauf nicht zu rechnen war...

Ich gebe die Hoffnung nicht auf, aber meine Box ging zunächst zurück (fettes Dankeschön an Thoman für diese Möglichkeit!)
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