Lewitt MTP 350 CM

7

Kondensator Gesangsmikrofon

  • Nierencharakteristik
  • Frequenzumfang: 90 - 20000 Hz
  • Empfindlichkeit: 3,1 mV/Pa, -50 dBV/Pa
  • Ersatzgeräuschpegel: 25 dB (A)
  • Grenzschalldruckpegel: 141 dB, 1% THD
  • Innenwiderstand: 200 Ohm
  • Nennlastimpedanz: 1000 Ohm
  • Versorgungsspannung: 48 V ± 4 V
  • Stromaufnahme: 5,3 mA
  • goldbeschichteter 3-Pin XLR Anschluss
  • Gewicht: 0,33 kg
  • inkl. Mikrofonclip, Windschutz und Transporttasche
Erhältlich seit März 2020
Artikelnummer 488745
Verkaufseinheit 1 Stück
Schalter Nein
Charakteristik Niere
Farbe schwarz
Lo Cut Nein
Pad Nein
Durchmesser 49 mm
Länge 175 mm
Gewicht 330 g
Frequenzgang von 90 Hz
Frequnzgang bis 20 kHz
Mikrofonklemme 1
Tasche 1
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7 Kundenbewertungen

4.9 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

5 Rezensionen

T
Okayes Mittelklasse-Condenser
Toc666 03.09.2021
Antreten musste das MTP 350 CM im kurzen Vergleichstest logischerweise gegen das AKG C7. Denn das sieht ja nach dem Vorbild aus.

Im Inneren des Mics ist eine durchaus vernünftige Gummilagerung der Kleinmembran-Kapsel vorzufinden. Die Verarbeitung ist insgesamt gut. Beim Zubehör lässt man sich nicht lumpen, eine Klemme mit Flügelmutter, ein zusätzlicher Poppschutz und eine Tasche. Wobei das Mic mit dem Poppschutz kaum in die Tasche passt, und der Schaumstoffbollen ist auch richtig auffällig, ja schon monströs groß. Für mich persönlich also: Größere Tasche kaufen und dezenten Überzieher von Shure.

Abzug in der Verarbeitung gibt es aber nicht daher. Sondern weil das Mic vergleichsweise kurz ist. Also aus einer Männerhand schaut der Schaft kaum noch unten raus. Das irritiert mich.

Klanglich hingegen ist es für den Preis von ca 150 Euro in Ordnung. Erwartungsgemäß sind die Höhen etwas nuschelig, tatsächlich merklich nuscheliger als beim AKG C7. Das Grundrauschen ist im Vergleich zum C7 deutlich zurückhaltender, aber dafür im ganzen Spektrum. Beim C7 rauscht es eher rosa, was im Mix besser untergeht. Die "Pusteanfälligkeit" scheint mir etwas höher als beim C7.

Insgesamt ein Mic, das im okayen Mittelfeld spielt, natürlich kein Neumann KMS. Aber auch kein Mic, für das man sich schämt. Wer allerdings eh schon zum nuscheln neigt, nunja...

Wie das AKG C7 auch benutze ich es für Situationen, in denen mir die üblichen dynamischen Mics zu verwaschen sind, und insbesondere dann, wenn die Mic-Nutzer es mit der Einsprechrichtung nicht so genau nehmen, da beim Condenser die Off-Axis-Klangverbiegung einfach weniger deutlich zutage tritt.

Als persönliches Gesangsmic fürs Leben für mich selbst würde ich etwas Hochwertigeres nehmen - und auch bezahlen müssen.

(Diese Bewertung habe ich überarbeitet... mittlerweile denke ich, dass ich mit dem AKG C7 doch deutlich glücklicher bin als mit dem Lewitt, aber leider wurde das C7 im Preis erhöht.)
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E
Grundsolide
Eolomea.Project 14.09.2021
Das Mikro soll als Kompromiss zwischen dynamischem Mikro (Shure Beta SM58) und Großmembran (Aston Origin bzw. Neumann TLM102) für Aufnahmen am Klavier mit Gesang dienen (Singer-Songwriter). Ich nehme zu Hause auf und brauche dabei etwas Bühnenfeeling.

Das SM58 ist mir dafür zu matt und eben - typisch dynamisch - zu nasal (ein bisschen so, als würde man in einen Eimer singen), die Großmembraner nehmen mir zu viel vom Klavier mit auf, was die Nachbearbeitung etwas erschwert.

Ein dynamisches Gesangsmikro, wie das Lewitt, ist ein sehr guter Kompromiss, es klingt offener und direkter.

Trotzdem geht es zurück, weil ich es gegen ein Shure Beta 87a verglichen habe und da zieht das Lewitt leider den Kürzeren, aber auch nur aus dem Grunde, weil mir beim Lewitt der Nahbesprechungseffekt etwas zu auffällig ist.

Das hat Shure mit dem Beta aber auch extra korrigiert und in die Tat umgesetzt (geringer Nahbesprechungseffekt durch Bassabsenkung und Präsenz durch leichte Höhenanhebung), da ist das Lewitt deutlich neutraler.

Natürlich kann man alles per EQ nachbearbeiten, jedoch hat mich das Beta für meine Bedürfnisse (Stimme, Setup) per Grundeinstellung mehr überzeugt und ist mir auch den Aufpreis wert.

Aber ich muss sagen, dass Lewitt verdammt gute Mikros baut, sowohl vom Klang als auch von der Verarbeitungsqualität (hatte auch mal ein Paar Kleinmembraner am Start, die sich von doppelt so teuern AKGs nur minimal unterschieden)! Außerdem kommt das Lewitt mit einem Windschutz, das gibt's bei Shure nicht.

Wie die Überschrift sagt: Grundsolide, das Mikro ist auf jeden Fall einen Versuch wert!
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j
Good job
jdaniel 04.12.2020
Hab mir das Mikrofon als mobiles Podcast-Mikrofon zugelegt. Im Gegensatz zum Samson Q2U beispielsweise sind die Geräusche am Mikrofon selbst (also wenn man es in der Hand hält) viel leiser - was ich prima finde. Fürs Podcasten braucht man unbedingt den mitgelieferten Poppschutz (Clownsnase), wenn man keinen separaten Poppfilter aufstellen will oder kann.
Hintergrundgeräusche werden natürlich nicht so gut wie z.B. beim Podcast-Klassiker Shure SM7B rausgefiltert, aber für ein schlankes Podcast-Setup bei externen Terminen aus meiner Sicht eine prima Wahl. Entscheidend ist ja am Ende der Ton - und der passt für mich. Fazit: Good job, well done, bin zufrieden.
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C
gutes, leistbares Kondensatormikrofon
Christoph.S 13.04.2023
Ich hab mir das Lewitt für meinen Gesang geholt - hauptsächlich Background in unserer Band, paar Leads. Natürlich würde da auch das alte SM58 reichen, aber ich war dann doch neugierig was der Hersteller aus meiner Nachbarschaft so produziert (das Lewitt Hauptquartier ist 2 U-Bahnstationen von mir entfernt).
Und sie leisten gute Arbeit, die von anderen angesprochene geringe Grösse stört mich nicht, da ich es sowieso im Mikroständer hab. Vom Klang her - kann ich nicht viel sagen, ich bin nur Musiker der gelegentlich singt. Aber ich fühl mich wohl mit dem Mikro.
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