FM-Synthesizer
- 37 Tasten Keyboard
- 6 Operatoren
- 5 Modi: FM, Ring Mod, Filter, Filter FM, Wave Folder
- 32-fache Polyphonie
- Modulationssektion mit 3 ADSR Hüllkurven und 3 LFOs
- 64 Favoritenspeicher
- bis zu 500 speicherbare Sounds (250 Werk-Presets)
- Arpeggiator
- 6-fach Polyphoner Step-Sequenzer
- Motion Sequecing für bis zu 6 Klangparameter
- 3 Effekt-Instanzen mit 30 Effekt Typen
- OLED-Display
- Pitch- und Modulations-Rad
- 2 Line Ausgänge: 6,3 mm Klinke symmetrisch
- Stereo Kopfhörerausgang: 6,3 mm Klinke
- Eingang für Sustain Pedal: 6,3 mm Klinke
- MIDI Ein- und Ausgang
- USB
- Abmessungen (B x H x T): 565 x 90 x 338 mm
- Gewicht: 2,9 kg
- inkl. Netzteil 12V DC und Reason Lite
- passender Koffer: Art. 509372 (nicht im Lieferumfang enthalten)
FM macht endlich Spaß!
Der DX7 von Yamaha wirbelte die Musikwelt in den 80er Jahren ordentlich auf. Seine FM-Synthese klang frisch und dynamisch, war aber auch schwer beherrschbar. Korg knüpft mit Opsix zwar genau an dieses klassische Konzept mit sechs Operatoren an, gibt ihm aber jede Menge neuer Features mit auf den Weg: mehr Algorithmen, unterschiedliche Operatoren-Modi, elf verschiedene Filter, ein polyphoner Step-Sequenzer und mehr holen aus der bekannten FM-Synthese völlig neuartige Sounds. Fast noch wichtiger ist jedoch, dass die Klangeditierung so einfach und zugänglich wie bei keinem FM-Synthesizer zuvor ist. Trotz seiner umfassenden Möglichkeiten ist Opsix ein kompakter, transportabler und leichter Synthesizer mit einem 37-Tasten-Keyboard. Er kann genauso einfach in ein Bühnen- wie in ein Studio-Setup integriert werden.

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Das Upgrade der FM-Synthese
FM mit sechs Operatoren hat bereits ein sehr großes Potential, doch Opsix weitet dies noch aus. 40 Algorithmen und die Möglichkeit, eigene Algorithmen zu erstellen, sind nur der Anfang. Die Operatoren können neben FM auch als Ring Mod, Filter, Filter FM und Wavefolder sowie mit unterschiedlichen Wellenformen betrieben werden. Zusätzlich lässt sich der Klang mit verschiedenen Filtermodi, darunter MS-20 und Polysix, und Effekten bearbeiten. Jeder Operator hat einen eigenen Level-Fader und einen Ratio-Regler. Die übrigen Parameter werden mit sechs Encodern über ein Display eingestellt. Mit Tasten für die verschiedenen Pages und mit der dazu gehörenden Anwahl der Operatoren kann jederzeit alles schnell und direkt editiert werden. Optisch wird die Klangprogrammierung durch einen Spectrum Analyser und ein Oszilloskop unterstützt.
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Für Freunde digitaler Klänge
FM-Synthese eignet sich für knackige Bässe, super dynamische E-Pianos, glasklare und glockige Polysounds und Drawbar-Organs wie auch für wilde Klangexperimente. Die erweiterten Möglichkeiten von Opsix heben dieses Klangspektrum auf ein noch höheres Level. Die ausgeklügelte Bedienung erlaubt dabei ein intuitives und unmittelbares Herangehen an die Klangerzeugung. Das werden nicht nur FM-Neulinge, sondern auch Profis zu schätzen wissen – so schnell hat man FM-Sounds noch nie programmiert. Für Sounddesigner sind die neuartigen Möglichkeiten wie das freie Zusammenstellen eigener Algorithmen oder die tonale Nutzung von Ringmodulation ein großartiges Experimentierfeld für bislang ungehörte Klänge, die sich mit mehreren Modulatoren pro Operator steuern und über das Panel spontan und spielerisch manipulieren lassen.
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Über Korg
Der Name Korg steht seit vielen Jahren für innovative Synthesizer, Workstations, Keyboards, Digitalpianos und mehr. Mit Instrumenten wie MS20, Polysix, Wavestation, KRONOS und der Volca-Serie, um nur einige zu nennen, schuf das von Tsutomu Kato und Tadashi Osanai 1963 gegründete japanische Unternehmen legendäre Synthesizer, deren Namen Musik in den Ohren vieler Keyboarder sind. Zudem ist die Firma Korg Erfinder des weltweit ersten Handstimmgeräts, dem WT-10. Aber nicht nur bei analogen Synthesizern, digitalen Workstations, Entertainer-Keyboards oder Digitalpianos steht Korg seit jeher für Qualität und Innovation, sondern auch bei Gitarrenverstärkern. Nachdem Korg 1992 die Namensrechte von Vox Amplification Ltd. erworben hatte, erweiterte Korg die Marke Vox neben Neuauflagen des legendären AC30 auch um preiswerte digitale Gitarrenverstärker mit Modeling-Technologie.
On the Stage und into the Groove
Der kompakte Synthesizer eignet sich sehr gut als polyphones Soloinstrument, das im Split-Mode auch mit zwei Sounds gespielt werden kann. Das 37-Tasten-Keyboard ist auf das Spielen typischer Synth-Sounds ausgelegt, die bei FM meist sehr dynamisch reagieren. Mittels der Fader und Regler kann beim Performen in Echtzeit in die Klänge eingegriffen werden. Dank seines leicht zu programmierenden, polyphonen 16-Step-Sequenzers integriert sich Opsix problemlos in einen Verbund von Groove-Gear und DAW. Hier zeigen sich Stärken, wie sie jenseits klassischer Keyboardsounds in den verschiedenen Bereichen von EDM geschätzt und benötigt werden, wie zum Beispiel glasklare Leads, Bässe mit extrem zackigen Attacks und Synth-Percussion mit dynamischer Klangveränderung.
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