Korg Modwave

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Digitaler Wavetable Synthesizer

  • 37 anschlagdynamische Standard-Tasten
  • max. Polyphonie: 32 Stereo Stimmen
  • Motion Sequencing 2.0
  • A/B Blend Funktion
  • Layer Funktion
  • Arpeggiator
  • 13 Morph Typen
  • Kaoss Physics - kombiniert X/Y Kaoss-Pad mit modellierbarer Computerspiel-Physik
  • pro Program 2 Wavetable-Oszillatoren sowie ein Suboszillator/Rauschgenerator mit einem von 12 Filtertypen - u.a. MS-20-, Polysix-Multi-Filter
  • flexibles Modulationssystem, 4 steuerbare Hüllkurven, 5 LFOs, 2 Modulationsprozessoren, 2 Notenskalierungen sowie mehrzeilige Motion-Sequenzen
  • integrierte Effekte
  • Pitch- und Modulationsrad
  • 4x Mod Regler
  • OLED-Display
  • Editor/Librarian-Software zum Editieren und Verwalten der Sounds auf einem macOS- oder Windows-Computer
  • 2 Line-Ausgänge: 6,3 mm Klinke
  • Stereo Kopfhörerausgang: 6,3 mm Klinke
  • MIDI Ein- und Ausgang
  • USB
  • Dämpferpedaleingang: 6,3 mm Klinke
  • Anschluss für externes Netzteil
  • Abmessungen (B x H x T): 565 x 93 x 338 mm
  • Gewicht: 2,9 kg
Erhältlich seit Oktober 2021
Artikelnummer 511545
Verkaufseinheit 1 Stück
Anzahl der Tasten 37
Anschlagdynamik Ja
Aftertouch Nein
Keyboard Split Nein
Modulation Wheel Ja
Anzahl der Stimmen 32
Tonerzeugung Digital
MIDI Schnittstelle 1x In, 1x Out
Speichermedium Intern
USB Anschluss Ja
Effekte Ja
Arpeggiator Ja
Anzahl der analogen Ausgänge 2
Digitalausgang Nein
Display Ja
Pedal Anschlüsse 1
Maße 565 x 93 x 338 mm
Gewicht 2,9 kg
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Digitale Dynamik & Spielspaß

Modwave denkt das Thema Wavetable neu und verbindet seine leistungsfähige Klangerzeugung mit vielfältigen Modulations- und Performance-Möglichkeiten. Das Panel des Synthesizers gibt mit zahlreichen Reglern, Tastern und dem XY-Pad direkten Zugriff auf viele Parameter. Dazu kommen mit den neuartigen Kaoss Physics und Motion Sequencing 2.0 zwei sehr inspirierende Werkzeuge, um die Sounds dynamisch und rhythmisch zu animieren. Verschiedene Filter nach analogem Vorbild und eine reichhaltige Auswahl an Effekten runden das Klang-Eldorado für modernes Sounddesign ab. Trotz der umfassenden Möglichkeiten ist Modwave mit seinem 37-Tasten-Keyboard ein kompakter, leicht zu transportierender Synthesizer, der sich unkompliziert in ein Tour-Setup integrieren lässt. Im Studio findet er ebenso seinen Platz und kann über seine Editor/Librarian-Software von einem Rechner aus komfortabel bedient werden.

Polyphoner Synthesizer Korg Modwave

Wavetables in neuen Dimensionen

Modwave besitzt über 200 Wavetables und kann zusätzlich auf mehrere Gigabytes an Samples zugreifen. Die Wavetables lassen sich dynamisch manipulieren, modifizieren und mit A/B-Blend in zwei Varianten mischen. Dazu kommen FM, AM und Ringmodulation, was das Spektrum noch einmal erweitert. Zur Klangbearbeitung gibt es mehrere Filtermodelle, inklusive MS-20 und Polysix, sowie Effekte pro Layer und Master-EQ / Reverb. Diverse Parameter können mit sieben Lanes als Motion Sequence parallel moduliert werden, wobei auch unterschiedliche Längen und Laufrichtungen möglich sind, die eine sich stetig entwickelnde Bewegung im Klang erzeugen. Anstelle eines Joysticks gibt es ein XY-Pad, das um Kaoss Physics erweitert wurde. Damit werden die XY-Parameter nach Loslassen des Pads wie mit einem Ball, der von Wänden abprallt, mit einer einstellbaren Dynamik weiterhin gesteuert.

Display am Korg Modwave

Klangtüftlers Liebling

Die komplexen Möglichkeiten von Modwave sind eine wahre Fundgrube für Sounddesigner. In keinem Synthesizer waren Wavetables jemals derart formbar und obendrein können eigene Wavetables importiert werden. In Kombination mit der großen Auswahl an hochwertigen Samples entstehen moderne Sounds, pulsierende Flächen und atmosphärische Klanglandschaften, die sich für Songproduktionen ebenso eignen, wie sie sich auch für Filmscores und Klanginstallationen einsetzen lassen. Motion Sequencing und Kaoss Physics lassen dabei die Klänge nie langweilig werden und inspirieren auch den Keyboarder bei der Performance. Modwave erleichtert den Zugang zur Programmierung mit einem eigenen Software-Editor und einem vielseitigen Zufallsgenerator, sodass auch Einsteiger schnell aus dem reichhaltigen Potential schöpfen können.

Korg Logo

Über Korg

Der Name Korg steht seit vielen Jahren für innovative Synthesizer, Workstations, Keyboards, Digitalpianos und mehr. Mit Instrumenten wie MS20, Polysix, Wavestation, KRONOS und der Volca-Serie, um nur einige zu nennen, schuf das von Tsutomu Kato und Tadashi Osanai 1963 gegründete japanische Unternehmen legendäre Synthesizer, deren Namen Musik in den Ohren vieler Keyboarder sind. Zudem ist die Firma Korg Erfinder des weltweit ersten Handstimmgeräts, dem WT-10. Aber nicht nur bei analogen Synthesizern, digitalen Workstations, Entertainer-Keyboards oder Digitalpianos steht Korg seit jeher für Qualität und Innovation, sondern auch bei Gitarrenverstärkern. Nachdem Korg 1992 die Namensrechte von Vox Amplification Ltd. erworben hatte, erweiterte Korg die Marke Vox neben Neuauflagen des legendären AC30 auch um preiswerte digitale Gitarrenverstärker mit Modeling-Technologie.

Rückseite und Anschlüsse des Korg Modwave

Digital in Motion

In Modwave verbindet sich digitale Ästhetik mit Spielfreude. Mit durchsetzungsfähigem Sound und den Möglichkeiten von Motion Sequencing und Kaoss Physics bietet sich der Synthesizer für Solos und besondere Klänge in einem Song an. Ob rhythmisch modulierte Sequenzen für EDM, progressive Leads für Dubstep, Crossover und selbst Pop oder sphärische Weiten für Ambient & Co. – der Keyboarder kann direkt beim Spielen ohne Ablenkung tief in die dynamischen Klänge eingreifen und seine Performance sehr expressiv gestalten. Auf der Bühne eignet sich der kompakte Modwave mit seiner Setliste sehr gut als Soloinstrument, dessen Sounds sich mit der Vielzahl an Modulatoren, den Mod-Knobs und dem XY-Pad im wahrsten Sinne des Wort "spielen" lassen. Im einem Studio-Setup ist der Synthesizer ebenso leicht integriert, wo er per Software editiert und seine Modulatoren zur DAW synchronisiert werden.

34 Kundenbewertungen

21 Rezensionen

H
Qualitätskontrolle? Nicht vorhanden!
HJPhilippi 07.12.2022
Nach zahlreichen gelesenen Tests und angeschauten Videos habe ich den Modwave voller Euphorie bestellt. Angesichts der gebotenen Klang-Möglichkeiten erscheint der Preis des Synthis tatsächlich unfassbar günstig. Gewarnt war ich durch etliche Hinweise auf die bescheidene Gehäusequalität, billig wirkende Klaviatur und (noch schlimmer) immer wieder auftretenden Probleme mit den Displays von Wavestate, Modwave und Co.
Tja, was soll ich sagen: genau so kam es dann auch.

Schon beim Auspacken der Eindruck, "Ui, der ist aber echt leicht!" Von der Haptik und den verwendeten Materialien her gar nicht unbedingt minderwertig aber eben extrem leicht, viel leichter als erwartet. Und dann die Klaviatur… diese undefinierbar teigig-zähe Leichtigkeit ist schon krass ungewohnt für ein seriöses Instrument. Ich hatte schon viele Tasten unter den Fingern aber selten hat es sich spontan so ungut angefühlt.
Zu "guter" Letzt das Display. Modwave zum ersten Mal eingeschaltet und… es bleibt weitgehend dunkel. Okay, möglicherweise ist die Beleuchtung heruntergeregelt? Mit viel Mühe durch die kaum erkennbare Darstellung zur System-Einstellung gehangelt. Nein, Beleuchtung steht schon auf 100%. Runter drehen auf 0% ändert nicht viel, es wird nur noch mal eine kleine Spur dunkler. So kann niemand damit arbeiten, also direkt zurück zu Thomann und Tauschgerät anfordern. Darauf warte ich nun und werde meinen Beitrag hier aktualisieren, wenn der Ersatz mich erreicht [siehe unten].

Ich habe ernsthaft überlegt, ob ich den Synthi überhaupt tauschen oder einfach nur zurückgeben soll. Ich war so voller Vorfreude, die Klangmöglichkeiten sind gigantisch. Doch was erwartet mich in den nächsten Jahren, wenn schon der Start dermaßen bescheiden verläuft? Einen preiswerten Synthi zu bauen ist ja gut und schön aber wenn die Qualität derart vernachlässigt wird, kann das nicht sachdienlich sein. Das ist am falschen Ende gespart, dann lieber 100 oder auch 200 Euro mehr einkalkulieren.
Vor allen Dingen frage ich mich, ob es bei KORG überhaupt eine Qualitätskontrolle gibt. Wie kann es sein, dass ein bekanntes Serien-Display-Problem offensichtlich vollkommen ignoriert wird? Man sollte doch annehmen, dass die Geräte am Ende der Produktion wenigstens eine einfache Funktions-Prüfung erhalten. Scheint nicht der Fall zu sein. Für so einen renommierten Hersteller in meinen Augen ein absolutes Armutszeugnis. Damit schaden sie sich ganz massiv selbst.

[Nachtrag] Ich habe das Ersatzgerät nun erhalten (Dank an Thomann für die wieder einmal blitzschnelle Abwicklung) und beim ersten Einschalten kurz die Luft angehalten... das Display funktioniert, ist hell und messerscharf. Große Erleichterung. Wenn das nicht der Fall gewesen wäre, hätte ich den Kauf auch endgültig komplett rückabgewickelt, das stand für mich fest.
Nun, nach einiger Zeit des Spielens weicht mit jedem Ton, mit jedem eigenen Experiment die ursprüngliche Enttäuschung absoluter Begeisterung. Das Ding ist ein süchtig machendes Sound-Monster, irre! Sogar an die sehr weiche Klaviatur habe ich mich schnell gewöhnt. Das macht sie nicht besser, die Tasten der NI Controller-Keyboards etwa spielen sich für mich deutlich "erwachsener". Aber ich kann (und muss halt auch) damit leben.

Der modwave hätte für mich aus dem Stand eine Legende und Klassiker für die Ewigkeit werden können, wenn er im robusten Metallgehäuse und mit Fatar Tastatur verkauft würde. Konkurrenten aus England machen das vor, sogar zum vergleichbaren Preis. Die können allerdings nicht ansatzweise mithalten, was die Klangmöglichkeiten angeht. Genau deshalb habe ich mich ja für den modwave entschieden...
Die Schwächen bei der Qualität der Hardware jedoch werfen unnötige Schatten auf diesen strahlend schön klingenden Synthi!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
6
0
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P
Modulationsmonster
Phaeton 06.05.2022
Der Modwave wirkt nicht besonders hochwertig, besonders die Tastatur fühlt sich etwas "billig" an, trotzdem mag ich ihn, weil er sicher nicht so schnell langweilig wird. Die Modulationsmöglichkeiten sind wirklich sehr umfangreich.
Die internen Effekte gefallen mir nicht so gut, sind aber trotzdem brauchbar. Von einem hochwertigen externes Reverb profitiert der Modwave sehr.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
3
1
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H
klang gut, war aber defekt ... und gleich noch einmal defekt
Heimstudio 09.10.2022
Habe mich sehr auf den Modwave gefreut, der dann auch recht schnell geliefert wurde.

Ausgepackt, eingeschaltet, und dann passsierte erst einmal nichts. Staunen. Nach einer gefühlten Ewigkeit aber kommt Leben in die Bedienoberfläche und auch der Sound ist da. Nur das Display bleibt dunkel. Wahrscheinlich wäre da während des Boot-Vorgangs eine nette Animation zu sehen gewesen, welche die Zeit überbrückt.

Habe ich etwas falsch gemacht? Ist die Helligkeit auf Null? Lässt sich leider nicht herausfinden. Im Internet wird darauf hingewiesen, dass einige des Schwestermodells Opsix wohl defekte OLED-Displays hatten.

Also wieder einpacken und auf die Post geben. Und warten, bis die Reklamation (wahrscheinlich erst im Mutterhaus in DE) geprüft und bearbeitet wird.
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Unfassbar. Auch das mittlerweile eingetroffene Austauschgerät hat den gleichen Fehler. Was für eine Enttäuschung. Vom online-Kauf würde ich derzeit abraten. Ich werde mir den Kaufpreis erstatten lassen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
7
1
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M
Sehr zufrieden
Michaello 28.10.2021
Sehr viele Soundgestaltungsmöglichkeiten.
Mit dem PC-Editor/Librarian macht es noch mehr Spass neue Sounds zu basteln. Leider gibt es heute kaum kommerzielle Soundpacks zu kaufen, was sich aber bald hoffentlich ändert. Ich kann den Modwave allen Klangtüftlern empfehlen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
2
2
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