K&K Pure Mini (Pure Western Mini)

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Dreifacher passiver Tonabnehmer

  • für Stahlsaiten-Akustikgitarren
  • zur Montage im Inneren des Instrumentes
Erhältlich seit Januar 2015
Artikelnummer 354991
Verkaufseinheit 1 Stück
Instrument Westerngitarre
Aktiv Nein
Passiv Ja
Inkl. Preamp Nein
Instrumentengruppe Westerngitarre
Bauweise Piezo
Ausgang Klinke (mono)
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109 €
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Sound

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166 Rezensionen

B
Guter Sound, leichte Balanceprobleme
BStephan 01.05.2020
Der K&K Pure Mini ist ein Kontakttonabnehmer (engl. Soundboard Transducer) mit drei Signalelementen, die auf der Stegplatte der Gitarre angebracht wird. Ich habe wie in der Anleitung empfohlen dafür Super Glue Gel und nicht doppelseitiges Klebeband verwendet. Mit der beiliegenden Schablone klappt das Positionieren der Elemente sehr gut. Die Anleitung ist ausführlich und gut verständlich, allerdings sind Englischkenntnisse erforderlich.

Eingebaut habe ich die K&Ks in eine Yamaha LD-10E, bei der das - hervorragend klingende - Originalsystem (die Werks-UST/Mikro-Kombination) kaputt gegangen war und das Ersatzsystem eines anderen Herstellers, dessen Namen ich hier nicht nennen werde, nichts taugte. Von Anfang an kam aus diesem System viel zu wenig Signal, so dass es schlicht unbrauchbar war.

Getestet habe ich die Yamaha LD-10E mit den K&Ks durch einen Röhrenverstärker, der für E-Bass ausgelegt ist, und mit einigen Preamps (Stingray Classic Bass Preamp, den ich in ein Pedalgehäuse gebaut habe, ein alter LR Baggs EQ, Fishman Pro EQ II und ein Mad Professor Evolution Orange Underdrive). Sowohl direkt in den Amp als auch mit den Preamps ist ausreichend Signal da, man muss die Regler nicht so weit aufdrehen, dass Rauschen zum Problem wird. Zum Vergleich hatte ich eine Taylor mit dem ES2-System da. Dieses hat bereits einen Preamp und war in meiner Testumgebung geringfügig lauter als die K&K ohne Preamp. Erste Hürde genommen.

Zum Klang: auch hier ein enormer Fortschritt gegenüber dem alten System. Aufpassen musste ich mit den Baggs und Fishman Preamps, die für die Verwendung mit USTs konzipiert sind und eine wesentlich höhere Impedanz haben - hier wurden die Bässe zu stark. Der Klang ließ sich aber mit allen Preamps immer zufriedenstellend einstellen, indem ich Bässe und Mitten abgesenkt und die Höhen angehoben habe. Einziger kleiner Nachteil ist, dass in meiner Gitarre die hohe E-Saite ein klein wenig leiser als die anderen ist. Das ist - wenn man den Berichten im Netz folgt - ein bekanntes Problem, auch wenn es relativ selten und normalerweise nur in Gitarren auftritt, die ein enges X-Bracing haben - so wie die Yamaha LD-10E. Beim Strumming fällt das nicht weiter auf, allerdings stört es beim Solieren. Wenn eine dickere Saite nicht hilft, werde ich vermutlich den im Internet empfohlenen Weg gehen und in der Nähe der hohen E-Saite ein weiteres K&K-Element anbringen. In diesem Fall schreibe ich hier ein Update dazu.

Zusammenfassung:
Gute Anleitung, relativ einfacher Einbau, guter Sound, gutes Preis/Leistungsverhältnis. Wenn die hohe E-Saite nicht leiser als die anderen in meiner Gitarre wäre, hätte es die volle Punktzahl gegeben.
Sound
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M
PureMini / Pure12String / DoubleBigTwin
Mys0815 05.08.2020
Konnte den Vergleich vom PureMini zum Pure12String und dem DoubleBigTwin an drei verschiedenen Instrumenten machen. Alle besitzen sie VollholzFichtenDecken. Einbau jeweils direkt auf der Bridgeplate, ungefähr unter dem Stegeinsatz, mit Sekundenkleber geklebt.
Der Vergleich fing schon an, ohne aufgezogene Saiten, heißt die Decke wurde auf Sensibilität getestet über Verstärker. Alle drei Piezzos sprechen wunderbar an beim Abklopfen, die Sprache ins Schalloch und auf die Decke (MittenFrequenzen) wird vom 12Saiter besser übertragen als vom PureMini, die Brillianzen sind aber im Vergleich zum PureMini dezenter ausgeprägt. Das ist nicht negativ für den Einen oder den Anderen, sondern einfach ein anderer Schwerpunkt.
Der DoubleBigTwin ist klar und basslastig, die Mitten sind auch hier gut ausgeprägt.
Beim Spielen der aufgezogenen Saiten merkt man dann, dass der Anschlag beim 12Saiter wesentlich präsenter ist, für mich eine Sache des Mischers und EQs am Mischpult, sonst gerät es zu sensibel. Beim PureMini ist das etwas abgemildert, wobei die hohen Saiten bei Solos hier die Brillianzen besser abbilden können, das macht der 12Saiter (chrakteristisch) nicht so stark. Der DoubleBigTwin ist nicht so 'bissig' aber trotzdem nicht weniger sensibel. Zum Begleiten oder als ZweitGitarre bei Gigs ist das beim 12String dementsprechend passend und bietet somit ein pfundiges Fundament. Beim DoubleBigTwin ist die Klarheit im Bass wunderbar. Beim PureMini kann man von SoloCharakter sprechen, der Sound trägt am besten.
Man merkt ganz klar was der Schwerpunkt ist und ich finde es passend und auch sehr interessant den Vergleich machen zu können. Alle drei Piezzos sind beim testen durchsetzungsstark und übertragen sensibel die gewünschte Lautstärke (je nach Spielweise).
Eine klare Kaufempfehlungen für alle drei verschiedenen Instrumente. Mit PiezzoPreamp bekommt man jeden Charakter hin, nur unauffällig ist anders.
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A
SCGC Toni Rice
Anonym 13.03.2017
Ich habe lange überlegt was Einbauen in meine SC. Die größten Bedenken:? Wird es laut genug sein und wie wird es klingen?"
Also K&K fragen."Hi Guys, I?m considering to buy a K&K pure mini. Now, I?ve a technical question. When comparing the passive pickup of K&K pure mini with let?s say active pre-amp system like LR bags Anthem or any of like K&K active system, what in dB is the signal output comparison less of K&K pure mini from your experience? I mean considering max possible active per-amp on the active system compared to K&K pure mini?"
Antwort:
"This is not a simple question to answer. Our preamp provide various levels of gain. The increase in signal level over the passive pickup will depend on the preamp model and the settings of the preamp controls. The lowest gain preamp is our PrePhase, with a maximum gain of 6dbV while our highest gain (internal) preamp would be our UltraPure which if set to max on all the controls will result in approximately 15 to 20 dbV of gain. This comparison is made more difficult as the output level of the Pure Mini pickup when used passively depends on the load presented by the attached equipment input impedance."

Also wieder unsicher was machen. Dann erzählt ein Freund und guter Gitarrist er ist mit seinem LR Baggs Anthem nicht zufrieden.

Also kaufe ich K&K pure mini. Einbauen lassen, anstecken (3m und 6m Kabel - ohne unterschied) an Acus One-5, spielen und - wow - super Klang. Im Vergleich zu meiner Taylor 414-CE mit ES1 (Volume-Regler an der Gitarre ?neutral?) ist Volume am Amp bei 1/2 nun bei Santa Cruz nur auf 1/4 und dabei mit K&K pure mini sogar schon lauter.

Der Klang "plugged" ist viel näher am Instrument bei SC mit K&K.

Der einzige Nachteil ist man kann an der Gitarre nichts regeln. Aber, Höhen/Tiefen passen; der Klang ist einfach super und laut und es ist auch keine Batterie in der Gitarre verbaut. Man kann also von einem im wesentlichen unverbauten Instrument sprechen.

Das war meine erste Bestellung bei Thomann - prompte Lieferung und exzellentes Bestell-Handling von Thomann. Danke.

?K&K pure mini" eine gute Entscheidung sowohl betreffend Klang als auch Lautstärke.
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W
Guter Pickup
Wolfgang580 22.08.2018
Unterm Strich ist das Preis-Leistungsverhältnis sehr gut.
Viel Sound für relativ wenig Geld, keine Batterie, guter Klang, Dynamik, und bis auf das 12er Loch für die Klinkenbuchse im Gurtknopf könnten die Transmitter wieder ohne Rückstände zurückgebaut werden.

Nachdem ich in meinen anderen Gitarren bereits Systeme von Taylor, LRBaggs und AER habe brauchte ich noch einen Pickup für meine neueste Anschaffung Martin O-18.
Aufgrund des kleinen Korpus dieser Gitarre scheiden Systeme mit viel Hardware schon vorab aus. Ein weiteres Kriterium war die "Rückbaubarkeit" des Systems, d.h. ich wollte nix am Steg machen, bzw. diesen wegen eines Piezo's wechseln und auch keine Löcher für das Piezokabel in den Steg bohren (Batterie einbauen, Kabel verlegen im Korpus, Potis ankleben, Werterhalt...). Infolgedessen wurde ich auf den K+K Pure Mini aufmerksam. Wenn die Transmitter mal verklebt sind werden sie bei evtl. Rückbau auf jeden Fall zerstört. Bei dem Pickuppreis halten die Kosten für den evtl. Versuch jedoch in Grenzen.

Ich lass den Pickup aber drin, da er sich durchaus mit den anfangs genannten Systemen messen kann. Der Klang ist ausgeglichen, dynamisch und gut. Abstriche muß man bei den Regelmöglichkeiten der o.a. Systeme machen, da es die nicht gibt, aber viel geregelt hab ich nachdem der sweet Spot gefunden war bei den o.a. Systemen auch nicht mehr.
Der Output ist für einen passiven Pickup absolut in Ordnung und der Klang ausgewogen. Ich hab's bis jetzt am AER Compact 60, Kemper Profiler, Steinberg MR816X und Allen+Heath ZED12FX probiert und überall äußerst brauchbare Ergebnisse erzielt.

Der Pickupeinbau ist allerdings nicht ganz so einfach wie vom Hersteller beschrieben. D.h. gerade bei hochpreisigen Gitarren sollte man schon genau wissen was man tut, da sonst irreparable Schäden am Instrument entstehen können. Gerade - wie in meinem Fall - bei einem kleinen Korpus wird's umso schwieriger.
Die mitglieferte Schablone mußte angepasst werden. Die Transmitter hätten sonst nicht fachgerecht angeklebt werden können, weil die Leisten der Decke im Weg waren. Sobald man den Sekundenkleber draufmacht hat man nur einen Versuch und der muß klappen !!! D.h. vorher mit der mitgelieferten Knetmasse lieber einmal öfter probieren sodaß die Position auch 100% passt. Ansonsten besser eine Fachwerkstatt aufsuchen die die Installation durchführt.
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