Joyo Bantamp Jackman

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Topteil für E-Gitarre mit Bluetooth

  • Bluetooth-Funktion kann zusätzlich zum Gitarrensignal Musik aus externer Quelle spielen
  • 2 Kanäle: Clean und Overdrive
  • Klangcharakteristik: britisches Vollröhren-Stack
  • Leistung: 20 W
  • Preamp mit 12AX7-Röhre
  • Class-D-Endstufe
  • Regler: Gain, Tone und Volume
  • Schalter: Clean/OD - Bluetooth - Power
  • serieller FX Loop Send & Return 2x 6,3 mm Klinke
  • Bluetooth On/Off Switch (zum Empfang eines Bluetooth Signals)
  • Lautsprecher-Ausgang: 1x 6,3 mm Klinke min. 8 Ohm
  • Kopfhörerausgang über 3,5 mm Stereo-Miniklinke
  • Abmessungen: 163 x 110 x 140 mm
  • Gewicht: 1,2 kg
  • Farbe: Rot / Schwarz
  • inkl. Netzteil
  • passendes Gigbag: Art. 424836 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit März 2017
Artikelnummer 404606
Verkaufseinheit 1 Stück
Leistung 20 W
Kanäle 2
Hall Nein
Effekte Nein
Fußschalter Nein
99 €
Alle Preise inkl. MwSt.
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Kleiner Amp mit großem UK-Sound

Mit dem Bantamp Jackman präsentiert der chinesische Hersteller Joyo einen kompakten Hybrid-Amp, der mit seiner zweikanaligen 12AX7-Röhrenvorstufe und einer 20W starken Endstufe einen typisch britischen Klang mit kräftigen Clean-Sounds bis hin zum saftigen Overdrive in bühnentauglicher Lautstärke liefert. Die übersichtliche Dreiknopfbedienung mit Gain, Volume und Tone ermöglicht eine unkomplizierte Einstellung des gewünschten Klangs, während ein serieller FX-Loop für das Einbinden von Effekten bereitsteht. Weiterhin sorgt ein Kopfhörerausgang mit integrierter Speaker-Simulation dafür, dass man leise und ungestört üben. Mit der Bluetoothfunktion lassen sich zudem Playbacks kabellos mit einbinden, was das Jammen mit dem Bantamp Jackman zu einer unkomplizierten Sache macht.

Zwei Kanäle für Wärme und Biss

In dem nur 1,2kg schweren Stahlblechgehäuse des Jackman schlummert ein erstaunliches Potenzial an Möglichkeiten für eine flexible Klanggestaltung, deren Bandbreite sich von warmen Clean-Sounds bis zu dynamischem Overdrive mit typischer britischer Prägung und reichlich Gainreserven erstreckt. Der auf dem übersichtlichen Bedienpanel angebrachte Tone-Regler ersetzt hier einen kompletten EQ und verfügt über einen breiten Wirkungsgrad, der bei jeder noch so geringen Drehung immer wieder neue und interessante Ergebnisse liefert. Trotz der augenscheinlich geringen Leistung von nur 20W aus seiner Class-D-Endstufe ist der Joyo Jackman dennoch auch größeren Aufgaben gewachsen – zusammen mit entsprechender Box weiß er sich auch im Proberaum oder auf der Bühne durchzusetzen. Als praktisch erweist sich zudem der Effektweg, mit dem Modulationseffekte wie Chorus oder Echo sinnvoll mit eingebunden werden können.

Echter UK-Sound zum Taschengeldpreis

Durch seinen günstigen Preis empfiehlt sich der Joyo Jackman nicht nur für den Einsteiger, der auf der Suche nach einem vielseitig klingenden und vor allem einfach zu bedienenden Verstärker mit echtem Röhren-Sound ist. Auch erfahrene Gitarristen könnte an diesem kleinen Kraftpaket mit seinen authentischen britisch geprägten Sounds Gefallen finden, zumal der Jackman mit dem FX-Loop und dem Kopfhöreranschluss über wichtige Werkzeuge verfügt, die ihm einen flexiblen Einsatz zwischen Wohnzimmer, Proberaum, dem Studio und der Bühne ermöglichen. Das kompakte Format und das geringe Gewicht des Bantamp Jackman sind weitere Faktoren, die nicht zu unterschätzen sind und beim Transportieren zum Einsatzort echte Vorteile mit sich bringen: Das „große Besteck“ darf also beim Gig auch gern mal zu Hause bleiben!

Über Joyo

Joyo ist ein chinesischer Hersteller, der besonders auf Gitarren-Verstärker und -Effekte fokussiert ist. Dabei legt der Hersteller eine außerordentliche Bandbreite an den Tag. Im Sortiment sind Röhrenverstärker für E-Gitarren sowie Akustik-Amps. Außerdem stellt Joyo allerlei Bodentreter her. Klassiker wie Wah-Wahs und Verzerrer-Pedale aber auch Cab-Simulationen, Looper und Funkstrecken gibt es stets zu vernünftigen Preisen. Die junge Firma hat bereits einige namhafte Künstler von ihren Produkten überzeugen können und so gibt es einen lebhaften Endorser-Kreis, der vor allem aus dem Metal-Bereich stammt.

Flexibel in vielen Situation

Egal, ob man den Joyo Bantamp Jackman nun zu Hause beim Üben mit einer kleinen Box oder aber auf der Bühne mit einem 4x12“-Cabinet einsetzt: Die Ergebnisse können sich hören lassen. Der kleine Amp produziert einen überzeugenden Röhren-Sound, der sich durch einen typisch britischen Charakter mit jeder Menge Biss auszeichnet und eindeutig den Flair der wohl berühmtesten Verstärker von der Insel in sich trägt. Durch den seriellen Effektweg kann der Sound mit Delay, Hall oder anderen Modulationseffekten zusätzlich aufgewertet werden, darüber hinaus ist das am Kopfhörerausgang anliegende Signal mit der Lautsprechersimulation geeignet, um zu Hause komplett auf den Anschluss einer Box verzichten zu können. Der Bantamp Jackman ist schlicht der Amp, mit dem man überall zwischen Wohnzimmer und Bühne rocken kann – und das zu einem sehr attraktiven Preis!

74 Kundenbewertungen

61 Rezensionen

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Ein Fast-JCM: Nah dran, aber noch nicht ganz
cocotte67 16.12.2020
Joyo versucht offenbar, allein über die Vorstufenröhre den Sound eines Marshall JCM800 zu erreichen, was heißt, daß es beim Jackman keine Emulation der, für diesen Sound sehr wichtigen, Endstufenferöhrenverzerrung gibt. Es fehlt folglich der marshalltypische letzte aggressive "grind" im, ansonsten gut getroffenen, Sound. Natürlich ist das auch sehr viel verlangt von einem Verstärker zu diesem Preis, aber z.B. der ebenfalls günstige Orange Terror Stamp kann genau das (ich nehme an, daß Orange die beiden Trioden der Röhre getrennt benutzt, für Vor- und Endstufe, bevor das Signal in die Endverstärkerstufe auf Transistorbasis geht; Joyo tut das hörbar nicht). Die von Joyo verwendete Röhre ist offenbar sorgfältig ausgewählt, sie klingt für diesen Sound optimal (ich hab auch andere ausprobiert, alle klangen schlechter). Der Klang des Verstärkers ab Werk ist also nicht wirklich verbesserbar (externe Effekte mal beiseite gelassen). Es handelt sich zusammengefaßt um einen Fast-JCM für zu Hause und zu einem Spottpreis, und als solcher ist er sehr nützlich.

Verarbeitet ist der Verstärker gut, und bedienbar ist er sehr einfach. Die Klangregelung ist ziemlich unwirksam, die Kofphörerbuchse mit Lausprecheremulation klingt bescheiden (lieber über eine DI-Box gehen), an anderen Features gibt's dem Preis entsprechend nur das nötigste, aber alles funktioniert zufriedenstellend.
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Bryan Adams in a Box
chr1stoph 06.04.2022
Alle sind begeistert von den kleinen Joyos, weil sie so günstig und leistungsfähig sind. Aber Hand aufs Herz: Der Marshall-Ton zwischen 60s Plexi und 80s JCM ist der meistproduzierte Gitarrensound der Welt. Jeder Modeling Amp hat ihn, jeder Kemper oder Helix, es gibt X Bodentreter, die ihn emulieren, und dann natürlich Y Marshall-Produkte. Und zu all dem jetzt auch noch dieses Mini-Head von Joyo. Braucht man das wirklich? Nein, oder?

Es hat eine Weile gedauert, bis ich darauf eine Antwort hatte. Und die lautet: Kein Verstärker, den ich kenne, kriegt einen so runden, un-schrillen und dabei dynamischen Stratocaster Rhythmus-Sound a la "Summer of 69" oder "Run to You" hin wie diese kleine Kiste. (Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass ich noch keinen Original-Plexi oder JCM800 gespielt habe, aber halt sehr viele Klangerzeuger, die sie nachbilden.)

Die einen Amps fangen beim harten Strat-Anschlag an zu klirren, was man mit leichtem Abdrehen des Volumes zügeln muss. Die anderen kriegen die Low-Gain-Röhrendynamik nicht hin. Irgendwas ist immer. Auch der Joyo ist nicht perfekt - nur bei 100% Tone-Regler kommen genug Höhen ins Spiel, alles darunter klingt für meine Ohren belegt und muffig. Dh man muss das Teil eigentlich mit einem externen EQ spielen, wenn man den höhenreichen Marshall Crunch haben will. Aber zwei Sounds hat er einfach unglaublich gut drauf: Cleankanal auf 14 Uhr mit der Les Paul, und Gain-Kanal auf 14 Uhr mit der Strat sind unschlagbar.

Wenn man dann in den Effects Loop noch ein Reverb und (wie gesagt) einen EQ hängt und davor einen Booster, ist man als Classic Rock-Rhythmusgitarrist voll bedient - und in genau diesen zwei 14 Uhr-Einstellungen sogar besser als bei fast allem anderen auf dem Markt.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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Gesehen, gehört, gekauft
Master78 10.07.2017
Zuerst,
gekauft habe ich den Jackman sowie den Meteor. Beide überzeugen im Klang und Features, jedoch ist der Meteor obwohl gleiche Leistung deutlich leiser.
Ob das nun nur dem gelieferten lag, mag ich nicht zu beurteilen. Dazu hätte ich einen zweiten probieren müssen. Der Meteor ging jedenfalls zurück.
Nun zum Jackman.
Der Clean Kanal ist zwar deutlich leiser als der Overdrive, aber klingt sehr solide und differenziert.
Den Overdrive eingeschaltet, geht die Sonne auf! Klar in der Ansprache, perkussiv und als Transistor wahr zu nehmen.
Ein erster Test im Proberaum, zeigte dass er bis zu einem gewissen Grad mithalten kann. Logisch dass er sich nicht gegen 100 Watt Röhrenpower durchsetzen kann, aber soll er ja auch nicht. Vielmehr ist es interessant ihn mikrofoniert von einer 4x12 zu hören. Und das funktioniert und macht ihn tatsächlich bühnentauglich.
Getestet habe ich es mit einer 1x15 und 4x12 Box.
Unglaublich was aus der Kiste kommt.
Die Bluetooth Funktion ist sofort im Proberaum gut angekommen, kann man doch gleich über die Box Aufnahmen anhören die man z.B. auf dem Handy hat. Sehr geil.
Der FX Loop funktioniert und macht was er soll. Sehr gutes Feature, ist bei Micro Amps nicht üblich!
Der Tone Regler arbeit wie üblich und schiebt den Sound von dumpf bis höhenlastig. In der Mittelstellung ist ein relativ neutraler Sound zu hören.
Ich bin gespannt wie der Jackman im Studio ist, da der Gain Regler im Zusammenspiel mit Volume guten Sound bei gemäßigter Lautstärke erlaubt.
Beim nächsten Besuch im Thomann Krämerladen werde ich mal die anderen Modelle antesten. :D
Einziger Wunsch an den Hersteller wäre, dass der Kanal sich per Fußschalter wechseln ließe. Aber man kann nicht alles haben.
Wer einen Amp fürs kleine Besteck haben will, ist hier bestens aufgehoben. Bei dem Preis sowieso!
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kleiner, roter Teufel
purplerocket666 30.03.2020
Phantastischer Sound an einer 2x12 oder 4x12 er Box. Von clean bis härterem Crunch alles möglich. Mit Tubescreamer o.ä. Overdrive sind sogar Metalsounds ohne weiteres drin. FX send and return Loop funktioniert und mit ein wenig Reverb oder Delay klingt das kleine Ding sogar noch besser.
Laut ist der kleine, seeehr laut.
Ich hätte mir allerdings von dem Kopfhörerausgang mehr erwünscht. Dafür war der kleinen nämlich gedacht. Die Joyos lassen sich ja auch ohne Lautsprecher (Röhre nur für die Vorstufe) spielen ohne dass der Verstärker kaputtgeht.
Ich habe mit mehreren Kopfhörern verschiedener Preisklassen versucht einen vernünftigen Sound auf die Ohren zu bekommen. Hat leider nicht geklappt. Die Yamaha TH Verstärker sind da um Längen besser, aber leider auch dementsprechend teurer.
Dafür ist die Verarbeitung von dem kleinen Teil echt super. Das Teil fühlt sich echt wertig an.
Für den Preis wird man wohl kaum etwas Vergleichbares finden. Für mich der beste und flexibelste in der Serie.
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