Ibanez AEB8EBK Akustik Bass

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Akustik-Bass

  • Decke: Fichte
  • Boden und Zargen: Sapele
  • Hals: Mahagoni
  • Steg und Griffbrett: Purple Heart
  • Mensur: 32"
  • Ibanez Ivorex II Sattel und Stegeinlage
  • schwarze Brückenpins
  • Ibanez Gurtpin
  • Ibanez "Under Saddle" Tonabnehmer
  • Ibanez AEQ-2T Preamp mit onboard Tuner
  • Originalbesaitung: Daddario EXPPBB170 .045 -.100 (Art. 182230)
  • Farbe: Schwarz Hochglanz
Erhältlich seit Februar 2005
Artikelnummer 177086
Verkaufseinheit 1 Stück
Farbe Schwarz
Decke Fichte
Boden und Zargen Sapele
Hals Mahagoni
Griffbrett Purple Heart
Inkl. Tonabnehmer Ja
Inkl. Koffer Nein
Inkl. Gigbag Nein
Mensur Mediumscale
318 €
399 €
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128 Kundenbewertungen

4.3 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

75 Rezensionen

S
Gute Instrumente müssen nicht teuer sein!
SirN 08.12.2009
Ich kann es nur immer wiederholen: Gute Instrumente müssen nicht teuer sein! Und der Ibanez AEB8EBK Akustik Bass gehört dazu! Nach ca 3 Jahren bespielens kann ich das mit gutem Gewissen behaupten.

Ibanez liefert hier einen soliden gut verarbeiteten Bass:
Die Bindings sind sauber eingearbeitet. Die Lackierung weist keine Fehler auf. Die Werkseinstellung des Instruments ist bei meinem Exemplar immer noch hervorragend. Die Mechaniken, die mich an den Gotoh-Syle erinnern arbeiten super. Was will man mehr?!

Der Sound ist, wie bei einem akustik Bass wahrscheinlich üblich nicht sehr fett, er kommt eher mit knorrigen Mitten daher. Ich steh drauf! So mancher Basser behauptet ja, einen Akustik Bass müsse man zwangsweise immer abnehmen, da er sonst zu leise sei. Ich halte das zumindest bei diesem Instrument für nicht(!) zutreffend. Wenn ich unverstärkt mit meinem Gitarristen(Westerngitarre) jamme, ist das Lautstärketechnisch absolut im grünen Bereich.

Das Tonabnehmersystem transportiert den Sound ziemlich gut. Ich hab ihn direkt ins Audiointerface gestöpselt und konnte mit ein paar Equalizer Korrekturen den Sound so hinbekommen wie ich ihn mir vorgestellt hatte.

Live spiele ich den Bass über einen Ampeg svt 2 pro. Also einen Ebass Amp mit 300W Vollröhre. Das ist einfach ein Wahnsinns Sound, wobei hier der sehr hochwertige Amp natürlich auch seine Rolle Spielt. Auch bei solchen Live Situationen machen Elektronik und Pickup ohne Probleme mit.

Die einzige Schwäche ist das beigefügte Stimmgerät. Es ist recht zittrig in der Anzeige und es nervt ein bisschen, wenn man den Bass ausschließlich darüber stimmen muss. Für zu Hause reichts. Für die Bühnensituation würde ich aber schon einen Bodentuner empfehlen, sofern man umstimmen muss. Der Bass ist ansonsten Stimmstabil und das Stimmgerät arbeitet auch ansonsten normal!

Positiv:
- Verarbeitung
- Sound
- Preis
- Elektronik

Negativ:
- zittrige Anzeige des Stimmgerätes
Verarbeitung
Features
Sound
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H
Ich hatte leider 2x Pech
Hutsch 30.09.2021
Ich habe mir den Bass geordert, da ich zum einen absoluter Ibanez Fan bin und zum anderen die 12-saitige Schwester schon mein Eigen nenne. Kann also nicht allzuviel schief gehen, so zumindest der Gedanke.

Der Bass sollte mir bei Proben einer Akustikband zu Diensten sein.

Zu aller erst muss ich sagen, dass der Bass insgesamt sehr gut aussieht und auch gut in der Hand liegt. Die Verarbeitung im gesamten ist für den Preis wirklich gut (Bindings, Lackierung usw.). Der Korpus ist an der Grenze was angenehmes spielen angeht.

Meine Probleme gingen dann jedoch schon beim Stimmen los, das eingebaute Stimmgerät ist leider sehr ungenau und bei der E-Saite hat es gar nicht angeschlagen. Somit Stimmen mit externen Stimmgerät :( und hier zeigte sich gleich, dass die E-Saite generell ein Problem bei der Stimmung hatte.
Bei ersten Anspielversuchen war dann schnell klar, dass bei der E-Saite mehr nicht stimmt: Bund 1 bis 5 schnarren egal wie weich/fest man anschlägt.
Bundreinheit über alle Saiten geprüft und Ergebnis war, das keine einzige Saite wirklich passt. Vermutlich war der Hals stark verzogen.

Bass eingepackt zurück zu Thomann - Umtausch ohne Probleme schnell und unkompliziert durchgeführt.

Bass Nr. 2 war sehr schnell da. Erstes Manko beim Auspacken: Extremer Datemparfümgeruch - der ganze Hals war schmierig (Creme). Erstmal die Creme entfernt und den Raum gelüftet :p. Da hatte jemand bei der Endkontrolle kurz vorher wohl noch die Handcreme in der Hand ;). Sei es drum, ein bisschen putzen schadet nix ...

Bass 2 war auch optisch tadellos. Stimmen ging auch hier bis auf bei der E-Saite problemlos und schnell. Also wieder ans externe Stimmgerät und alles (nach)stimmen.
Hat soweit gepasst, die E-Saite lag auch schon mal besser als bei Nr. 1, nur ein "leichtes" Schnarren am 3. Bund.
Dann die Bundreinheit geprüft und siehe da, nichts passt. Alle Saiten waren mit extermen Abweichungen unterwegs.
Grundtöne der Saiten abgeglichen und auch hier eklatante Unterschiede, E 5. Bund passt nicht zu A, A 5. Bund passt nicht zu D usw.

Also Bass wieder eingepackt, Retoure angefordert und zurück.

Dieser Bass war somit raus aus meiner Liste und ich habe mir das Nachfolgemodell von Ibanez der 2021 Serie geordert, in der Hoffnung das der besser passt.
Verarbeitung
Features
Sound
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A
eigentlich ganz o.k., aber...
Anonym 30.12.2014
Für zu Hause (Schonung der Nachbarn), gelegentliche "unplugged"-gigs und v. a. als Soundvariante sollte es endlich ein Aku-bs sein; am besten unter 250,-- aber auf keinen Fall über 400,-- €. Diverse (auch Haus) -marken dann getestet. Blöd ist, dass man natürlich nirgends den gleichen Stapel Bässe testen kann; vor allem, da zwei baugleiche Modelle im gleichen Laden schon verschieden klingen können. Ein "billiger" war erstaunlich laut und für den Preis passabel im Sound, letztendlich aber ein Klappergestell (lose baumelnder Tonabnehmer).

So habe ich mir zunächst den Ibanez AEB8E-BK bestellt.

Zur Bewertung (die natürlich nur für das Preissegment aber v. a. im direkten Vergleich zum Takamine GB72CE Natural gilt):

Mit den Features kann man für das Geld mehr als zufrieden sein. Klinken- und XLR-Buchsen, umfangreicher EQ, zwei AA anstatt 9-V-Block, für zu Hause ausreichendes (lahmes und nur grobes) Stimmgerät sind an Bord. Kabel und Reservesteg waren im Lieferumfang enthalten.

Der Sound (unplugged) ist nicht wirklich schlecht (warm-sanft-satt, allerdings noch leiser als erwartet) und sowieso erst mal grundsätzlich Geschmackssache, kommt aber nicht an den des etwas hochwertigeren Takamine heran.

Die eigentliche Verarbeitung ist gut!
Keine Kratzer oder Macken, Bundstäbe plan, usw.
Optisch und haptisch gibt es hier nicht wirklich etwas auszusetzen.
Für mich war die Saitenlage allerdings deutlich zu hoch.
Der Ibanez hätte in der Verarbeitung 4 Sterne bekommen, wenn, ja wenn der Bass oktavrein gewesen wäre. Nach meinem Stimmgerät lag der Bass mit allen vier Saiten im zwölften Bund jeweils etwa einen Achtelton zu hoch.
Meinen Abwertungskriterien hätte ich vielleicht mit Stegschleiferei und Halseinstellung beikommen können. Dies wäre mir zu aufwändig gewesen.
Ich habe an Stelle dessen meinen Mitfavoriten Takamine bestellt, im Vergleich zum Ibanez getestet, behalten und auch bewertet.

Den Ibanez AEB8E-BK habe ich retourniert.
Da ich mit meinem Ibanez SB-1500 E-Bs immer zufrieden war, vermute ich mal, dass ich einfach nur ein bischen Pech hatte.

Ich hätte mich allerdings auch bei Oktavreinheit und tieferer Saitenlage für den genannten Takamine entschieden.
Verarbeitung
Features
Sound
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T
Fürs Lagerfeuer reicht er
Tob1 20.09.2020
Positives zuerst:
Ich finde ihn angenehm laut. Der Ton ist so, wie ich ihn erwartete. Wenn man nicht gerade gegen Westerngitarren anspielt, kann er sich akustisch absolut durchsetzen.

Allerdings gibt es daneben so einiges, was die Freude am Instrument schmälert. Zuerst sind da die Stimmmechaniken, die das Stimmen unnötig schwer machen - sie sind viel zu empfindlich. Ich sehne mich dabei regelmäßig nach meinen Fender-Bässen.

Dazu ist er nicht besonders oktavrein. Fürs Lagerfeuer reicht es, aber aufnehmen würde ich mit dem Ding lieber nicht. So gesehen hätte man sich den cutaway sparen können.

Zum Spielgefühl:
Dadurch, dass der Korpus einigermaßen groß ist (und sein muss!), kommt man mit dem rechten Arm nicht so sauber über ihn, wie das bei den meisten E-Bässen oder Akustikgitarren der Fall ist. Hier wäre eine leichte Abschrägung am Korpus oder IRGENDETWAS super gewesen, was einem die harte Korpuskante am Arm erspart hätte. Ich trage jetzt immer ein ausgeleiertes Schweißband auf halber Höhe meines Unterarms....damit geht es, aber es muss einfach bessere Lösungen geben. Nicht jeder ist ein >2m großer Affenmensch.

Zu guter Letzt zu den elektronischen Gimmicks:
Das Stimmgerät ist nicht besonders dolle, reicht aber, um mal eben Nachstimmen zu können. Die Grundstimmung sollte man um des Seelenfriedens Wille besser mit einem richtigen Stimmgerät erledigen.
Der Tonabnehmer ist halt ein im Korpus verbautes Mic, das alles abnimmt, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist. Für Studioaufnahmen also ok, aber wenn man sich verstärkt in irgendeiner Form beim Spielen hört, gibt es Feedback ohne Ende.

Es ist insgesamt nicht der Preis-Leistungskracher geworden, den ich mir erhofft hatte. Im Nachhinein hätte ich 100-200€ mehr in die Hand genommen und mit einem anderen Instrument mein Glück versucht.
Verarbeitung
Features
Sound
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