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19" Bass Topteil

  • 2x 500 Watt oder 1x 1000 Watt
  • Röhrenpreamp mit 12AX7 Class-A Röhrenschaltung
  • 3-Band EQ
  • Bright Schalter
  • Limiter Schalter mit LED Indicator
  • symmetrischer XLR DI-Out
  • Effektweg
  • balanced direct output
  • effects loop
  • Speaker Twist und Klinkenausgänge für Lautsprecher
  • 2 Höheneinheiten
  • Maße: 483 mm x 369 mm x 83 mm
  • Gewicht: 14,5 kg
  • Erhältlich seit September 2008
  • Artikelnummer 207297
  • Verkaufseinheit 1 Stück
  • Leistung 1000 W
  • Equalizer 3-Band
  • Kompressor Nein
  • Limiter Ja
  • Effektprozessor Nein
  • Externer Effektweg Ja
  • Lautsprecheranschluss Klinke, Speakon
  • Kopfhöreranschluss Nein
  • DI-Ausgang Ja
  • Tuner-Out Nein
  • Rackformat Ja
569 €
-33% UVP: 849 €
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54 Kundenbewertungen

4.6 / 5

Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

37 Rezensionen

OB
1000 Watt sind 1000 gute Gründe
Orlando Base 07.04.2022
Nachdem uns nacheinander mehrere Amps ausgefallen sind, habe ich beschlossen, einen weiteren Reserve-Amp, den Hartke LH 1000 anzuschaffen. Gut, welcher Sound-Verrückte braucht 1000 Watt? Die Antwort ist einfacher als es zunächst aussieht: Ich und du. Warum?

Besitzt man einen Ferrari, fährt kein Mensch ständig den Spitzenspeed. Jeder, der einmal einen 8-Zylinder gefahren ist, weiß, dass man bis Tempo 150 absolut gelassen dem zarten Brummeln der 8 Zylinder lauschen kann in dem entspannenden Bewußtsein, daß man noch ein dickes Brikett zulegen könnte.

Jeder, der einmal über einen 1000-Watt-Amp gespielt hat, weiß, daß man bei 300 / 400 Watt so viel Reserve / Headroom hat, daß man getrost dem klaren, reinen Basston lauschen kann in dem entspannenden Bewußtsein, daß man noch ein dickes Brikett zulegen könnte. Es sind keine Vernunftgründe. Es ist das gute Gefühl. Das sind die tausend guten Gründe. Und das ist es wert.

Der LH 1000 macht den Eindruck, als käme hier ein dicker Ambos im Monoblock. Stabile Verarbeitung, Sehr leiser Lüfter, Potis mit genügend Widerstand beim Drehen, solide. Lediglich die Plastik-Poti-Knobs wirken billig. Kann man tauschen.

Wunderbar: Kein Rauschen, kein Gebrummel, keine Störgeräusche. Ist überhaupt Saft drauf?

Die Klangregelung enttäuscht zunächst etwas. Gute Idee, mit dem Input-Gain auch gleichzeitig die Gesamtlautstärke der Bässe, Mitten, Höhen zu managen derart, daß sich mit jedem Dreh auch der Gesamt-Sound ändert. Es lassen sich interessante Soundmischungen erzeugen. Mir fehlen zunächst etwas die Tiefbässe und noch etwas mehr Crisp in den Höhen. Für mich jetzt etwas weniger toll, aber dennoch nur 1 kleiner Punkte-Abzug, weil für andere Zwecke als harten Rock auch gut anwendbar.

Wechsle in der Vorstufe die Soltek-Röhre gegen eine 12AX7 Mesa-Boogie. Vorgeschaltet wird noch ein MXR EQ, gefolgt von einer Tech21 VT Bass-Vorstufe. Gegen 20 Uhr 51 geht im Proberaum die Sonne auf. Sehr präsziser, klarer, reiner Basston mit etwas angecrunchtem Drive. Bin begeistert. Sehr viel Sound, sehr viel Power, sehr schöner, warmer Traum-Ton. Mehr kann es für dieses Geld nicht geben.

Der LH 1000 wird nicht länger in der Reserve schlummern. Sehr empfehlenswert für alle, die noch mit ein paar Tretminen für die Klangregelung das Letzte rausholen wollen.

Amen.
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e
Eben ein Hartke
eskaypsilon 12.09.2012
Ich benutze den HA-1000 mit einer HyDrive 4x10 und 1x15 und muss sagen, dass ich nach über 20 Jahren suchen endlich fündig geworden bin. Zuerst hatte ich mir den HA-500 geholt und gehofft, dass dieser "reichen" würde, aber gerade im Grenzbereich stellte sich dann ein leichtes Zerren (wer es gern angezerrt mag: es ist ein sehr warmes Zerren) ein. Mir hat das aber nicht sehr gefallen, und mit dem HA-1000 war es dann auch kein Problem mehr.

Sound:
Der Sound ist typisch Hartke also sehr prägnant und nicht "nur" Bass. Ich habe alle Regler (ja, alle drei :-) auf Mittelstellung und ich vermisse keine Schaltungen wie bei anderen Amps, bei denen man alle Regler in allen Stellungen ausprobiert und bei keiner Einstellung ist man so richtig zufrieden. Anders beim HA-1000: Alles auf Mitte und alles passt.

Verarbeitung:
Der erste Amp kratzte nach 15 min. Ich schätze es war ein Wärmeproblem (oder Montagsmodell). Beim 2. Anlauf klappte es dann. Ich konnte den Amp sehr schön in ein Rack einbauen, ohne große Probleme. Die Regler und die Farben des AMP wirken sehr Edel, ohne Überheblichkeit noch schlicht und es wurde auf Knallerballer-Farben (gottseidank) verzichtet.
Der Lüfter springt auch erst an, wenn es heiß wird und kühlt sehr gut.

Bedienung:
Das einfachste, was ich bisher bei einer Bassvorstufe gesehen habe, aber auch das Beste im Klang. Hier gilt mal wieder: Einfach muss nicht schlecht sein, sondern kann auch volle Kanne täuschen...

Fazit:
Dieser Amp BRAUCHT keinen Regler! Einen Stern abzug wegen der fehlenden Ausgänge (z.B. Tuner) und ein MUTE-Schalter hätte auch nicht die Welt mehr gekostet. Apropos Kosten: Der Amp ist preislich keinesfalls zu hoch angesiedelt, eher im unteren Segment. Wenn man die Leistung, welche man bekommt in Relation setzt, ergibt das eine KLARE KAUFEMPFEHLUNG.
Euer Tom...
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RS
Klingt wirklich gut und hat BUMS!
Ringo Star 09.11.2015
Der LH 1000 ist sehr gut aufgebaut. Das Netzteil und der Trafo können diese Leistung dauerhaft abgeben, eine Grundvorraussetzung um die 1KW Leistung auch vernünftig in Schall umzusetzen.
Die Klangregelung trägt im erheblichen Maße auch an der Endlautstärke des Amps bei, dass muss der Hartke Käufer sehr berücksichtigen. Ein Umgang, wie man es mit anderen Amps gewohnt ist, (Alle Regler bei 12 Uhr) wird keine zufriedenstellende Ergebnissen liefern. Der Amp ist dann tendenziell zu leise. Der Mittenregler muss auf Rechtsanschlag!

Meine Einstellungen B/M/H - 3/10/3 - dann wird auch ein kräftiges, neutrales und fundamentales Klangbild erzeugt.
Der Klang des LH1000 ist sehr gut. - Er macht Druck, klingt warm und er ist sehr dynamisch, dabei besitzt er eine sehr schöne transparenz!!

Eher zugedeckt klingende Bass Boxen, gewinnen sehr durch den Hartke Amp, gerade auch, wenn die Boxen keinen Hochtöner haben.

Richtig eingestellt, hat der LH 1000 richtig "Schmalz auf der Stulle", das Preis-Leistungs-verhältnis ist eigentlich pänomenal!

Der Klang lässt sich noch durch den Austausch der Vorstufenröhre verbessern. Das ist im Grunde ein Vorteil, dass es möglich ist, durch Röhren Tausch, den Charakter des Amps anzupassen.

Fazit:
Verarbeitung: Befriedigend bis gut
Klang: sehr gut
Ausstattung: gut
Variabilität: sehr gut
AMP Konzept: TOP!

Schwächen:
Die verbauten Potentiometer - naja
Durch die Klangregelung, kein Bass Amp für Anfänger
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S
Triebwerk 1000!
SeBasStian 22.07.2014
Moin zusammen,

ich war auf der Suche nach einem Amp mit möglichst viel Leistung, die Extras wie EQ waren mit hierbei egal. Dabei stieß ich auf den Hartke LH1000, den ich daraufhin bestellte.

Ich spiele einen Ibanez BTB205, der mit diesem Amp den brutalen Metalsound produziert welchen ich wollte.

Was mir besonders gefällt ist der Balance- Regler, denn ich spiele mit einer 1x15" und einer 4x10er Box, welche ich somit unterschiedlich Stark anblasen kann.

Ein weiterer Punk bei dem der Amp hervor sticht ist die unglaubliche Höhenreserve durch den Brite- Schalter und den Treble- Regler.

Zur Leistung kann ich nur sagen das ich bei dem letzten Gig fast eine 8ohm @ 800W Box abgeschossen hätte obwohl der Volumenregler des Hartke gerade einmal auf der Hälfte stand.

Der DI-Ausgang liegt vor dem Volumen Regler und somit auch vor dem EQ, somit bekommt der Mischer immer ein relativ gleichbleibendes Signal und man kann den Bühnensound soweit aufdrehen wie man möchte (oder bis die Gitarristen motzen).

Klar die EQ Einstellung kommt beim Mischer nicht mehr an aber der Mischt sowieso wie es seine Anlage verträgt.

Im Amp sind insgesamt 3 Lüfter verbaut von denen einer immer läuft, er erzeugt aber kein wirklich wahrnehmbares Geräusch.

Alles in allem bin ich seht zufrieden mit dem Amp, ich brauchte keinen 10- Band EQ oder Zuschaltbare Tief und Hochpässe. Ich bin auch mittlerweile der Meinung lieber etwas mehr Power wie zuwenig, denn zurückdrehen kann man immer!

PS: Beim einschalten nicht wundern, der Amp benötigt ein paar Sekunden länger zum einschalten als man das von seinem alten Amp evtl gewohnt ist. Die liegt entweder ander Röhrenvorstufe (Warmlauf) oder einfach an den großen Kapazitäten im Netzteil.
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