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E-Bass Preamp und DI Box

  • Regler: Drive, Tone, Mix, Bass, Treble, Level, Frequenz (200 - 800 Hz) und Boost (+15 / -25 dB)
  • Ein- und Ausgang über Klinke
  • Parallelausgang über Klinke
  • Direct Out über XLR
  • Stromversorgung über 2 AA Batterien oder einem 9V DC Netzteil (Koaxial Anschluss - Minuspol innen, beides nicht im Lieferumfang enthalten)
  • Maße: 61 x 19 x 102 mm
  • Gewicht: 680 g
  • Erhältlich seit Juli 2017
  • Artikelnummer 398808
  • Verkaufseinheit 1 Stück
79 €
Alle Preise inkl. MwSt.
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1

12 Kundenbewertungen

4.2 / 5

Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

9 Rezensionen

i
Eine mittelmäßige DI-Box mit Kerbfilter
ionr 01.11.2017
Das Hartke Bass Attack 2 ist der Versuch, einen Bass-Preamp in eine kleine Box mit DI-Out zu packen. Hab die Box nun in ein paar Szenarien getestet und habe etwas gemischte, leider weniger gute Meinungen darüber.

Man kann es nutzen, wenn man direkt über eine PA oder andere Lautsprecher statt einem Bass-Amp spielen will bzw. muss und bekommt ein paar Einstellmöglichkeiten dazu, dazu nutze ich es derzeit. Vor allem zum Üben mit normalen Lautsprechern recht praktisch, da man die Grundeinstellungen eines jeden Bassamps halbwegs bekommt und über den Kerbfilter den Sound noch etwas anpassen kann. Mehr kann man eigentlich nicht erwarten. Das kann mein Aktiv-Pickup am Bass leider auch schon ganz gut und da ist die Klangregelung wesentlich vielfältiger.

Man hat hier drei Fußschalter, einer schaltet das ganze Gerät komplett raus (on/off), zusätzlich lassen sich Kerbfilter ("shape") und der Overdrive-Effekt zuschalten. Für die Klangregelung hat man Höhen, Tiefen und den Kerbfilter (Notch-Filter) zur Verfügung. In der 12-Uhr-Position bleibt das Signal unverändert. Die Bass- und Treble-Regler greifen in einem relativ breiten Band ein, sodass die Wirkung eher recht einfach bleibt und hier keine Wunder zu erwarten sind, der Kerbfilter hingegen ist praktisch. Trotzdem kommt das Gerät nicht an die Funktionen und Einstellmöglickeiten eines richtigen EQs heran.

Das Overdrive haut mich nicht um, es drückt mich nicht vom Stuhl (egal ob Bass-Amp, PA oder kleine Lautsprecher dahinter) und der Tone-Regler wirkt wirkungslos, auch drive dreht man schnell an den Anschlag. Hier wurden meine Erwarungen enttäuscht. Im direkten Vergleich mit dem Boss ODB-3 merkt man den fehlenden Druck und die doch begrenzten Einstellmöglichkeiten. Es wirkt sehr "schwammig" und nicht knackig. Da ist vieles Geschmackssache, meinen Geschmack trifft es jedoch nicht.

Extem störend ist die hohe Störanfälligkeit, die Spannungsversorgung hat hier großen Einfluss auf den Sound, Treble weiter als 2 Uhr bringt deutlich hörbares, lästiges Rauschen und Knistern mit sich. Hier wurde defintiv gespart, das geht besser. Andere Effektpedale, die sogar günstiger sind, sind hier wesentlich robuster.

Schöne Idee, tolle Optik, äußerlich schöne Verarbeitung aber leider in der Praxis mit zu vielen Mängeln, um das Teil weiter zu empfehlen. Wenn der Aktiv-Bass schon ohnehin toll klingt, kann man kam noch etwas damit herausholen. Eine PA-Anlage macht man damit nur bedingt zum Bass-Amp, dazu sind die Höhen- und Tiefeneinstellmöglichkeiten ungeeignet und man sollte eher zum EQ greifen.
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E
Brauchbarer PreAmp
EPBBass 18.11.2017
Wie alle meine Hartke Pedale ist dieser Kasten aus einem soliden Metallgehäuse mit nicht zu leichtgängigen Plastik Potis gebaut.

Von der Verarbeitung her gibt es demnach nichts zu meckern.

Den Sound kann man einem Bass und High Regler formen, wobei zusätzlich noch ein extra schaltbarer semi parametrischer Mittenregler vorhanden (Shape). Die Lautstärke wird über den Level Regler geregelt.

Der ganze PreAmp wird mit dem ersten (rechten) Fußschalter de-/aktiviert. Wenn ausgeschaltet sind auch die anderen beiden Fußschalter ohne Funktion.

Der Sound ist bei neutralen Einstellungen recht, nun, neutral. Rein entspricht raus.
Mit der EQ Sektion kann man einiges verbiegen. Der Shape Regler packt nicht ganz so arg zu wie ich erwartet habe, ist jedoch souverän in seiner Arbeit.

Was mich stört ist die Overdrive Sektion.
Ich weiß nicht woran es liegt, aber der Sound ist, egal in welcher Einstellung, immer sehr dumpf und Basslastig. Die Höhen werden arg beschnitten und alles klingt recht matschig.

Richtig eingestellt kann man jedoch zumindest einen leichten Röhrentouch bekommen mit leichter anzerrung...

Fazit:
Als PreAmp ganz brauchbar, gut verarbeitet, der Overdrive ist für meinen Geschmack jedoch relativ unbrauchbar.
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tg
Neu istnicht immer toll
tilo g 23.01.2018
Ich habe bereits das Vorgängermodel, VX,
hier hat sich nach Jahren ein leichtes Rauschen eingestellt. Der Hartke Bass Attack 2 kommt leider an die möglichen Soundeinstellung für meinen Geschmack nicht heran.
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k
Super Gerät, leider ohne AUX und Phones
kayadi 20.08.2017
Was soll ich sagen. Hartkes neue DI/Preamp-Box klingt toll. Der Overdrive hat einen unglaublich charmanten Sound. Alles super, ausser: die Konkurrenz bietet bei vergleichbaren Geräten noch einen AUX-Eingang und einen Phones-Ausgang an. Musste nun wegen des geringeren Preises darauf verzichtet werden? Schade. Ansonsten: Klare Kaufempfehlung!
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