D
Les Paul ohne "neck angle" mit Fender-Mensur (648 mm)
Erster Eindruck:
Warum hab ich diese Gitarre gekauft?:
Selbst als Hobby-Gitarrist ist man ja ständig auf der Suche nach der perfekten Gitarre und irgendwie stimmt ja selbst bei teuren Custom-Shop Modellen immer irgendwas nicht bzw. rechtfertigt dann keinen Kauf, weil man meint die Gitarre müsste perfekt sein. Gut, das perfekte Instrumente gibt es wahrscheinlich sowieso nicht - alles ist irgendwo ein Kompromiss. Angefangen bei der Mensur - Fender vs. Gibson usw. (Die Liste der Anforderungen lässt sich fast endlos fortsetzen)
Dennoch findet man ab und an ein Angebot, das verlockend ist und genauso eins ist die Harley Benton SC Custom mit Floyd Rose für mich. Warum? Ich habe den Gitarristen von "The Black Dahlia Murder" live mit einer Single Cut Gitarre (ESP Custom Shop) gesehen. (Les Paul Form, gerade eingesetzter Hals (Flat top - keine Deckenwölbung), Floyd Rose, Fender-Mensur. Nach kurzer Recherche war schnell klar - gibt es so nicht von der Stange, kann man im Custom-Shop bestellen = ca. 5000 EUR.
Dann bin ich über ein Youtube Video auf die Harley-Benton gestoßen (Keywords: Single Cut, Les Paul, Floyd Rose). Interessanterweise ist das Video von einem Amerikaner. Er hat die Gitarre als „Working mans shred guitar“ oder so ähnlich beschrieben.“ Daraufhin habe ich mir die Gitarre bestellt.
Anforderungen an die perfekte Gitarre:
1. Les Paul Form
2. Les Paul Custom Finish (schwarz mit Binding)
3. Gerade eingesetzter Hals (kein neck Angle, flache Decke) / mehr Fender-Spielgefühl
4. 2 Humbucker
5. Mensur 648 (Fender)
6. Floyd Rose
7. Einstellungen
8. Erstes Fazit
Erster Eindruck: Hierzu muss noch erwähnt werden, dass ich die Gitarre als B-Ware gekauft habe
Zu 1.)
Die Form: CHECK!
Die Form entspricht ungefähr einer ESP Eclipse. Die Gitarre ist relativ schwer (3,8 kg), liegt aber gut in der Hand.
Nachtrag: Gitarre ist etwas kopflastig
Zu 2.)
Das Finish: Ist mangelhaft. (-1 Stern)
Warum?
- Schlecht abgeklebte Lackierarbeiten beim Übergang von Binding zu Halsschaft
- Rotznasen, Klebereste
- Überlackierte kleine Macken (hätte man vorab spachteln müssen)
- Das Finish ist matt (ist wahrscheinlich dem Preis geschuldet, Hochglanz wäre aus meiner Sicht schöner)
Zu 3.)
Hals-Winkel (Angle) = minimal bis nicht vorhanden: Check
Zu 4.)
2 Humbucker: CHECK!
- Die beiden Pickups sind nicht der Bringer vor allem wenn man mit viel Gain spielt sind diese etwas schwammig. Ich habe ein Seymour Duncan JB (SH-4) dazu bestellt wird die Tage noch verbaut
Nachtrag: SH-4 eingebaut und siehe da – der Sound an der Brücke ist der Hammer.
Zu 5.)
Hingegen der Angaben auf der Thomann-Seite (hier wird die Mensur als Gibson Mensur 628mm beworben) hat die Gitarre eine Fender Mensur (648mm) – das wird auch von dem Youtuber so beschrieben – also CHECK!
Zu 6.)
Das Floyd Rose 1000 arbeitet sehr ordentlich, also stimmstabil
Zu 7.)
- Saitenlage: Die Gitarre hatte eine unterirdisch hohe Saitenlage, was sich aber mit einem Inbusschlüssel beheben ließ.
- Bundstäbchen: sind in Ordnung, wenig Schnarren, sind wahrscheinlich nicht abgerichtet worden – lässt sich aber mit wenig Aufwand beheben
- Der Halsstab funktioniert
Zu 8.) Fazit:
Das wichtigste zuerst: Die Gitarre macht Spaß. Allerdings ist Sie wahrscheinlich für Nicht-Bastler weniger zu empfehlen, da man selber noch ein paar Feintuningarbeiten vornehmen sollte (Saitenlage einstellen, Bünde abrichten und polieren, Pickups tauschen). Das Finish ist mangelhaft, was bei der Preisklasse aber zu erwarten war. Ich finde aber, dass man das Finish bei dem Preis vernachlässigen kann – sonst muss man eben eine Custom-Shop Gitarre für 5000 EUR kaufen oder zumindest etwas drauflegen. Wenn mir der Sound mit dem SH-4 jetzt noch mehr zusagt, werde ich die Gitarre behalten.
Kaufempfehlung!
Warum hab ich diese Gitarre gekauft?:
Selbst als Hobby-Gitarrist ist man ja ständig auf der Suche nach der perfekten Gitarre und irgendwie stimmt ja selbst bei teuren Custom-Shop Modellen immer irgendwas nicht bzw. rechtfertigt dann keinen Kauf, weil man meint die Gitarre müsste perfekt sein. Gut, das perfekte Instrumente gibt es wahrscheinlich sowieso nicht - alles ist irgendwo ein Kompromiss. Angefangen bei der Mensur - Fender vs. Gibson usw. (Die Liste der Anforderungen lässt sich fast endlos fortsetzen)
Dennoch findet man ab und an ein Angebot, das verlockend ist und genauso eins ist die Harley Benton SC Custom mit Floyd Rose für mich. Warum? Ich habe den Gitarristen von "The Black Dahlia Murder" live mit einer Single Cut Gitarre (ESP Custom Shop) gesehen. (Les Paul Form, gerade eingesetzter Hals (Flat top - keine Deckenwölbung), Floyd Rose, Fender-Mensur. Nach kurzer Recherche war schnell klar - gibt es so nicht von der Stange, kann man im Custom-Shop bestellen = ca. 5000 EUR.
Dann bin ich über ein Youtube Video auf die Harley-Benton gestoßen (Keywords: Single Cut, Les Paul, Floyd Rose). Interessanterweise ist das Video von einem Amerikaner. Er hat die Gitarre als „Working mans shred guitar“ oder so ähnlich beschrieben.“ Daraufhin habe ich mir die Gitarre bestellt.
Anforderungen an die perfekte Gitarre:
1. Les Paul Form
2. Les Paul Custom Finish (schwarz mit Binding)
3. Gerade eingesetzter Hals (kein neck Angle, flache Decke) / mehr Fender-Spielgefühl
4. 2 Humbucker
5. Mensur 648 (Fender)
6. Floyd Rose
7. Einstellungen
8. Erstes Fazit
Erster Eindruck: Hierzu muss noch erwähnt werden, dass ich die Gitarre als B-Ware gekauft habe
Zu 1.)
Die Form: CHECK!
Die Form entspricht ungefähr einer ESP Eclipse. Die Gitarre ist relativ schwer (3,8 kg), liegt aber gut in der Hand.
Nachtrag: Gitarre ist etwas kopflastig
Zu 2.)
Das Finish: Ist mangelhaft. (-1 Stern)
Warum?
- Schlecht abgeklebte Lackierarbeiten beim Übergang von Binding zu Halsschaft
- Rotznasen, Klebereste
- Überlackierte kleine Macken (hätte man vorab spachteln müssen)
- Das Finish ist matt (ist wahrscheinlich dem Preis geschuldet, Hochglanz wäre aus meiner Sicht schöner)
Zu 3.)
Hals-Winkel (Angle) = minimal bis nicht vorhanden: Check
Zu 4.)
2 Humbucker: CHECK!
- Die beiden Pickups sind nicht der Bringer vor allem wenn man mit viel Gain spielt sind diese etwas schwammig. Ich habe ein Seymour Duncan JB (SH-4) dazu bestellt wird die Tage noch verbaut
Nachtrag: SH-4 eingebaut und siehe da – der Sound an der Brücke ist der Hammer.
Zu 5.)
Hingegen der Angaben auf der Thomann-Seite (hier wird die Mensur als Gibson Mensur 628mm beworben) hat die Gitarre eine Fender Mensur (648mm) – das wird auch von dem Youtuber so beschrieben – also CHECK!
Zu 6.)
Das Floyd Rose 1000 arbeitet sehr ordentlich, also stimmstabil
Zu 7.)
- Saitenlage: Die Gitarre hatte eine unterirdisch hohe Saitenlage, was sich aber mit einem Inbusschlüssel beheben ließ.
- Bundstäbchen: sind in Ordnung, wenig Schnarren, sind wahrscheinlich nicht abgerichtet worden – lässt sich aber mit wenig Aufwand beheben
- Der Halsstab funktioniert
Zu 8.) Fazit:
Das wichtigste zuerst: Die Gitarre macht Spaß. Allerdings ist Sie wahrscheinlich für Nicht-Bastler weniger zu empfehlen, da man selber noch ein paar Feintuningarbeiten vornehmen sollte (Saitenlage einstellen, Bünde abrichten und polieren, Pickups tauschen). Das Finish ist mangelhaft, was bei der Preisklasse aber zu erwarten war. Ich finde aber, dass man das Finish bei dem Preis vernachlässigen kann – sonst muss man eben eine Custom-Shop Gitarre für 5000 EUR kaufen oder zumindest etwas drauflegen. Wenn mir der Sound mit dem SH-4 jetzt noch mehr zusagt, werde ich die Gitarre behalten.
Kaufempfehlung!
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S
Tolle Gitarre
Fur das Geld schaut mann weck, wenn da ein Paar sachen nicht perfekt sind. Die Mngel sind nur optisch (ein Paar nur, wen mann sehr genau alles ...). Du bekommst fur das Geld ein Instrument, das ublich 3x das Geld kostet.
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U
Unfassbar
Eines vorweg. Die Verarbeitung habe ich mit 5 Sterne, weil man für den Preis keine hohe Handwerkskunst erwarten darf. Und gemessen an dem Preis ist die Verarbeitung so, dass man damit ohne irgendwelche Abstriche ausgezeichnet darauf spielen kann. Die Gitarre kam gestimmt mit einem korrekten Hals und einer vernünftigen Saitenlage und sehr guten 10ner Saiten. Da habe ich von anderen Firmen von deutlich teureren Gitarren Anderes erlebt!!
Ich habe erwartet, daß ich die Bünde polieren muss - nix. Die gehen problemlos so durch. Das Floyd Rose ist parallel zur Decke und verstimmt sich nicht - auch nach mehrmaligen Dive Bombs. Was will man mehr?
Auf Lacknasen oder irgendwelchen popligen Lackfehler achte ich nicht. Ich habe ein gleichmäßiges Sustain über das gesamte Griffbrett, kein Schnarren und keine Deadspots. Die Mensur ist tatsächlich länger als bei einer Gibson und sie hat 24 Bünde! Das Floyd Rose wirkt wohl einer möglichen Kopflastigkeit durch die erweiterten Mensur so entgegen, dass die Gitarre an den mitgelieferten! Straplocks ausbanlanciert hängt. Der Korpus ist etwas dünner als im Original, was dem Gewicht der Gitarre sehr gut tut.
Die Pickups gehen auch so durch. Da hat sowieso jeder seine Vorlieben. Sie sind jedenfalls für (Classic) Rock hervorragend einsetzbar - wer es ultramodern verzerrt und ne Quinte tiefer haben möchte, ist mit aktiven immer besser bedient. Auch clean gesplittet machen die Rosswells alles mit. Ich habe auf den anderen Gitarren Alnico II und den Bellbucker von Rockinger - die klingen anders und treffen meine Geschmack besser. Was aber nicht heisst dass die Rosswells schlecht sind. Die Pickups liegen in der Klasse von Epiphone Classic Alnicos und Duncan designet HB103 und die sind in deutlich teureren Gitarren verbaut! Ohnehin ist der Anschlag, die Plekrumstärke und meines Erachtens auch der Gitarrenlausprecher entscheidender als die Wahl der Pickups. Da geht es nur dann nur noch um Nuancen, die live das Publikum nicht hört... behaupte ich mal. Darum lasse ich auch die Pickups drin.
Mehr Gegenwert fürs Geld geht nicht. Und Anfänger brauchen keinen Gitarrenbauer, der das Gerät erst spielbar machen muss. Vor 10 Jahren war das noch Utopie...
Ich habe erwartet, daß ich die Bünde polieren muss - nix. Die gehen problemlos so durch. Das Floyd Rose ist parallel zur Decke und verstimmt sich nicht - auch nach mehrmaligen Dive Bombs. Was will man mehr?
Auf Lacknasen oder irgendwelchen popligen Lackfehler achte ich nicht. Ich habe ein gleichmäßiges Sustain über das gesamte Griffbrett, kein Schnarren und keine Deadspots. Die Mensur ist tatsächlich länger als bei einer Gibson und sie hat 24 Bünde! Das Floyd Rose wirkt wohl einer möglichen Kopflastigkeit durch die erweiterten Mensur so entgegen, dass die Gitarre an den mitgelieferten! Straplocks ausbanlanciert hängt. Der Korpus ist etwas dünner als im Original, was dem Gewicht der Gitarre sehr gut tut.
Die Pickups gehen auch so durch. Da hat sowieso jeder seine Vorlieben. Sie sind jedenfalls für (Classic) Rock hervorragend einsetzbar - wer es ultramodern verzerrt und ne Quinte tiefer haben möchte, ist mit aktiven immer besser bedient. Auch clean gesplittet machen die Rosswells alles mit. Ich habe auf den anderen Gitarren Alnico II und den Bellbucker von Rockinger - die klingen anders und treffen meine Geschmack besser. Was aber nicht heisst dass die Rosswells schlecht sind. Die Pickups liegen in der Klasse von Epiphone Classic Alnicos und Duncan designet HB103 und die sind in deutlich teureren Gitarren verbaut! Ohnehin ist der Anschlag, die Plekrumstärke und meines Erachtens auch der Gitarrenlausprecher entscheidender als die Wahl der Pickups. Da geht es nur dann nur noch um Nuancen, die live das Publikum nicht hört... behaupte ich mal. Darum lasse ich auch die Pickups drin.
Mehr Gegenwert fürs Geld geht nicht. Und Anfänger brauchen keinen Gitarrenbauer, der das Gerät erst spielbar machen muss. Vor 10 Jahren war das noch Utopie...
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B
Preis/Leistung TOP!
Vorweg: Ich bin sehr zufrieden mit dieser Schönheit!
Optik: Sie sieht wirklich so geil aus wie auf den Bildern. Die goldenen Akzente zusammen mit dem matt schwarz sehen einfach nur geil aus. An meiner gab es auch keinerlei optische Mängel oder etwas was auf eine in der Preisklasse üblichen mittelmäßigen Verarbeiten schließen lässt, also wirklich sehr positiv überrascht!
Verarbeitung: Da lässt sich nicht meckern, für das Preissegment ist die Verarbeitung wirklich gut, auch abgesehen davon lässt sich da nicht wirklich was sagen was nicht jammern auf hohem Niveau wäre.
Features/Klang: Also von den Abnehmern war ich am meisten überrascht. Die klingen gerade clean wirklich gut! Schön klar und warm, hat mich echt überrascht in dem Preissegment! Auch mit zerre gehen die gut, schöner Crunchy Sound. Alle sonstigen Einstellmöglichkeiten funktionieren auch so wie sie sollen, da gibt es nichts zu meckern. Nur schade das man nur bei Humbucker gleichzeitig splitten kann anstatt nur einen, das wäre noch cool gewesen. Ansonsten funktioniert das Floyd Rose auch so wie es soll, ist aber natürlich nicht so Stimmstabil wie im oberen Preissegment, aber das kann man bei dem Preis auch einfach nicht erwarten, ein gutes Floyd Rose kostet ja normalerweise schon so viel wie diese Gitarre.
Das einzige Manko, wie so oft, die Werksbeseitung ist fürn Arsch :D
Aber sonst kann ich nur immer wieder betonen wie positiv Überrascht ich von dem Baby bin! Also wirklich ein guter Geheimtipp!
Optik: Sie sieht wirklich so geil aus wie auf den Bildern. Die goldenen Akzente zusammen mit dem matt schwarz sehen einfach nur geil aus. An meiner gab es auch keinerlei optische Mängel oder etwas was auf eine in der Preisklasse üblichen mittelmäßigen Verarbeiten schließen lässt, also wirklich sehr positiv überrascht!
Verarbeitung: Da lässt sich nicht meckern, für das Preissegment ist die Verarbeitung wirklich gut, auch abgesehen davon lässt sich da nicht wirklich was sagen was nicht jammern auf hohem Niveau wäre.
Features/Klang: Also von den Abnehmern war ich am meisten überrascht. Die klingen gerade clean wirklich gut! Schön klar und warm, hat mich echt überrascht in dem Preissegment! Auch mit zerre gehen die gut, schöner Crunchy Sound. Alle sonstigen Einstellmöglichkeiten funktionieren auch so wie sie sollen, da gibt es nichts zu meckern. Nur schade das man nur bei Humbucker gleichzeitig splitten kann anstatt nur einen, das wäre noch cool gewesen. Ansonsten funktioniert das Floyd Rose auch so wie es soll, ist aber natürlich nicht so Stimmstabil wie im oberen Preissegment, aber das kann man bei dem Preis auch einfach nicht erwarten, ein gutes Floyd Rose kostet ja normalerweise schon so viel wie diese Gitarre.
Das einzige Manko, wie so oft, die Werksbeseitung ist fürn Arsch :D
Aber sonst kann ich nur immer wieder betonen wie positiv Überrascht ich von dem Baby bin! Also wirklich ein guter Geheimtipp!
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EV
Was Besonderes
Ein LP - Nachbau mit 648 mm Mensur und einem ,,Floyd Rose" Vibratosystem ist wirklich ungewöhnlich und von der ,,Stange" eher nicht erhältlich. Hinzu kommt noch ein Coil-Split über einen Push/Pull - Schalter. Die Gitarre ist eine Augenweide. Toll !!!
,,Grover" Mechaniken und Security Locks runden die Gitarre ab.
In das obligatorische Gezeter über minderwertige Teile und schlechte Verarbeitung, kann und werde ich nicht einstimmen. Ganz im Gegenteil, bei der Verarbeitung gibt's nix zu meckern, und auch Hardwareseitig kann das Instrument voll überzeugen.
Zu meinem persönlichen Geschmack :
1. Da wäre der Bunddraht, welcher verwendet wurde. Der ist für mein Dafürhalten doch etwas ,,dick" geraten. Beim spielen in unteren und mittleren Lagen stört das nicht, aber ganz oben wird`s dann doch etwas eng. Immerhin hat die Gitarre 24 Bünde.
2. Die Pick up`s sind okay ! Wer es aber doch etwas knackiger haben möchte, sollte sich, je nach Geschmack, nach anderen ,,Tonabnehmern" umschauen.
Fazit : Tolle Gitarre, nicht nur optisch, sondern auch mit Suchtpotential. Sie kam bei mir in einem Zustand an, in dem man sofort loslegen konnte, gute Voreinstellungen, Saiten waren wirklich neu ! Allerdings war das Griffbrett total trocken, sodass ich es erst einmal ölen musste. Spätestens an diesem Punkt sollte man sich im klaren darüber sein, dass bei Gitarren mit dem ganzen Schnick / Schnack, der Saitenwechsel und sämtliche (dem persönlichen Geschmack angepassten) Voreinstellungen, nicht so einfach sind, wie auf einfachen E.-Gitarren. Trotzdem !
Preis / Leistung : SUPER !!! --- Kaufempfehlung !
,,Grover" Mechaniken und Security Locks runden die Gitarre ab.
In das obligatorische Gezeter über minderwertige Teile und schlechte Verarbeitung, kann und werde ich nicht einstimmen. Ganz im Gegenteil, bei der Verarbeitung gibt's nix zu meckern, und auch Hardwareseitig kann das Instrument voll überzeugen.
Zu meinem persönlichen Geschmack :
1. Da wäre der Bunddraht, welcher verwendet wurde. Der ist für mein Dafürhalten doch etwas ,,dick" geraten. Beim spielen in unteren und mittleren Lagen stört das nicht, aber ganz oben wird`s dann doch etwas eng. Immerhin hat die Gitarre 24 Bünde.
2. Die Pick up`s sind okay ! Wer es aber doch etwas knackiger haben möchte, sollte sich, je nach Geschmack, nach anderen ,,Tonabnehmern" umschauen.
Fazit : Tolle Gitarre, nicht nur optisch, sondern auch mit Suchtpotential. Sie kam bei mir in einem Zustand an, in dem man sofort loslegen konnte, gute Voreinstellungen, Saiten waren wirklich neu ! Allerdings war das Griffbrett total trocken, sodass ich es erst einmal ölen musste. Spätestens an diesem Punkt sollte man sich im klaren darüber sein, dass bei Gitarren mit dem ganzen Schnick / Schnack, der Saitenwechsel und sämtliche (dem persönlichen Geschmack angepassten) Voreinstellungen, nicht so einfach sind, wie auf einfachen E.-Gitarren. Trotzdem !
Preis / Leistung : SUPER !!! --- Kaufempfehlung !
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B
Teilespender
Hab die Gitarre nur als Teilespender für einen Eigenbau gekauft, weil das FloydRose allein so viel Kostet wie die ganze Gitarre. Und mit den Grover Mechaniken sind die Komponenten einzeln deutlich teuer. Die Grovers sind spitze, das FloydRose auch. Aber die Gitarre an sich ist furchtbar. Das finish grottig (Schlecht abgeklebt und das Binding mit Lack versaut) und der Lack müffelte die ersten Tage penetrant fischig. Der Klang ist extrem basslastig und dumpf. Die Blockinlays im Griffbrett sind auch nicht sauber verarbeitet, so das es Spalten gibt in die man ein sogar Plektrum klemmen kann.
Hätte ich das Ding nicht nur für die Teile bestellt, wäre es am nächsten Tag auf dem Rückweg gewesen.
Hätte ich das Ding nicht nur für die Teile bestellt, wäre es am nächsten Tag auf dem Rückweg gewesen.
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