Harley Benton RX-10 BK Rock Series

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Harley Benton RX-10 BK Rock Series
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M
schönes teil...
Mario818 04.11.2012
gleich mal am anfang das negative...
trotz kärtchen das die gitarre gecheckt wurde, glaube ich nicht dran, denn dann hätte auffallen müssen das einige schrauben sehr locker (und eine fast ab) waren.
am vol.poti, tone poti und wegeschalter waren die schrauben sehr locker. an der klinkenbuchse war die schraube fast schon runter. und zum schluss eine sehr hohe saitenlage. so, alle schrauben anziehn, andere saiten drauf und die saitenlage runtergeschraubt.... ran an den amp und einmal anspielen, und.....
ich bin sehr positiv überrascht was da rauskommt. für eine gitarre unter 100¤, bekommt man ne ganze menge wumms. im verzerrten bereich lässt die R10 keine wünsche offen (trotz der billigen humbucker). meine um einiges teurere Dean-gitarre kann von dem sound her nichtmit der R10 mithalten. im cleanbereich stößt die R10 aber recht schnell an die grenzen (obwohl selbst da bin ich noch zufrieden).
die mechaniken sind auch sehr stimmstabil. habe die neuen saiten aufgezogen, gestimmt, kurz nachgestimmt und trotz heftigster anschläge haben sich die saiten nicht mehr verstimmt. ich spiele die R10 jetzt etwa 1 woche, jeden tag, und mußte noch nicht einmal nachstimmen. ansonsten gibt es nur noch zu sagen; die lackierung ist super, die bünde sind schön glatt und haben keinen grad.
fazit:
für 99¤ braucht die R10 sich nicht hinter teurere gitarren zu verstecken.
allerdings weiß ich nicht so recht ob die R10 was für (abolute) anfänger ist, da die doch sehr kopflastig ist.

!!!UPDATE!!!

so, nach 1 jahr spielzeit auf der "R10" (jetzt RX 10) kann ich nichts negatives bei der gitarre vermelden. die stimmstabilität ist immer noch vorhanden und auch am lack, an den mechaniken und hals ist immer noch alles so wie am anfang auch. mittlerweile habe ich aber den steg pu ausgetauscht gegen einen" fat ass" von B.C.Rich, was ich aber bereue. nicht das der "fat ass" schlecht klingt, aber der originale humbucker ist doch irgendwie vom klang her etwas besser. den werde ich auf jeden fall wieder rein machen. ich bin auf jeden fall immer noch 100% zufrieden mit der gitarre.

****UPDATE II ****
jetzt nach knapp 5 jahren bin ich immer noch zufrieden mit der rx10.
bis jetzt sind bis auf normale gebrauchsspuren keine mängel an der rx aufgetaucht. die spielt immer noch wie am ersten tag. habe mittlerweile nur den originalen humbucker wieder eingesetzt, weil der einfach besser klingt als der fat-ass. alles in allem.....eine super gitarre für wenig geld und sehr empfehlenswert für leute die was gutes für den kleinen geldbeutel suchen.
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U
Für Rock und Metal sehr zu empfehlen
Uwe593 03.03.2015
Die Gitarre war Top eingestellt.Musste ich nur leicht Nachstimmen.

Eigentlich suchte ich nur eine 2te Gitarre sozusagen als Backup. Ob wohl das eigentlich die falsche Bezeichnung ist, da ich ein 2te eigentlich für 2-3 Songs in Standart Tuning benötige und meine Warlock nicht immer umstimmen will bzw. kann. Die Warlock spiele ich immer einen Tone tiefer. Und weil ich auch noch eine Tasche und eine Verstärker benötige, bestellte ich das Ganze gleich im Set, zumal ich den entsprechenden Combo HB 20 R schon kannte und auch getestet hatte. Nun ja von einer sogenannten Backup Gitarre oder für den von mir vorgesehnen Zweck sollt man eigentlich von der Gitarre keine Höchstleistungen erwarten, ich auf jeden Fall nicht. Für 2-3 Songs im Standard Tuning zu spielen wollte ich nicht gerade für diese Gitarre mehrere hundert Euro ausgeben.
Die Gitarre sieht in echt 1000x besser und edler aus als auf den Bildern !!!

Also gleich mal das Set bestellt. Auf die einzelnen Komponenten, will ich hier nicht weiter eingehen, sondern nur auf die Gitarre. Als die Gitarre ankam, habe ich diese natürlich sofort ausgepackt und die war sehr gut eingestellt und auf Standart gestimmt. Wie immer hat die Gitarrenabteilung bei Thomann hervorragend gearbeitet, da dieser Stelle mal ein dickes Danke und Lob für den erstklassigen Service und die problemlosen Bestellvorgänge. Aber nun wieder zurück zu Gitarre. Sie hat die sogenannte Randy Rhodes Form mit 22 Bünden.
Das Griffbrettdesign erinnert mich an Ibanez mit den Haifischzahn Inlays.
Die Mechaniken sind leichtgängig und gut positioniert, das ist nix schief montiert. Die leicht geneigte Kopfplatte der Rockserie gefällt mir vom Design her aller bestens, besser als die, der Progressive Serie. Die Einfassung an dem Griffbrett verleit der Gitarre ein weiteres edles Aussehen. Hier würde niemand vermuten das es sich um eine Gitarre von nur 99 Euro handelt. Der helle Hals sticht wunderschön zu der schwarzen Gitarre ab. Die Lackierung ist ebenso ohne Beanstandungen. Die Bünde und Bundstäbchen sind völlig O.K. es ist keine Nacharbeit in welcher Form auch immer nötig. Und das bei einer Gitarre für 99 Euro das hatte ich bei einer Gitarre die ein vielfaches von diese gekostet hatte auch schon anders erlebt. Die Verchromungen sind Einwandfrei und machen ebenso einen wertigen Eindruck. Insgesamt macht die Gitarre einen soliden und edlen Eindruck. Der Hals ist schön schlank für schnelle Spiel und das Griffbrett ist aus Palisander. Wer den Preis nicht schon kennt, würde ein Instrument vom mehreren Hundert Euro vermuten. Das Design verrät schon ganz klar für welches Genre das Instrument konzipiert ist, vor allem Metal. Wer diese Gitarre für ein anderes Genre nutzen will, bekommt bestimmt Schwierigkeiten im Soundgefüge. Der Körper ist aus Lindenholz und der Hals ist aus Ahorn. Die Brücke ist eine feste Tune-o-matic. Ich mag es nicht so gerne, wenn die Saiten durch den Gitarrenbody gezogen werden, daher bevorzuge ich diese Lösung hier, wie auch bei meiner B.C.Warlock. Die beiden Pickups sind natürlich Humbucker, die richtig Power machen.

Sound: Ich spiele Rock und Metal, vor allem der Melodic Death Metal aber auch Heavy Metal & Thrash Metal. Diese Gitarre ist vom Aussehen her sicherlich für Metal geeignet ob man auch blusigere Sounds rausbekommt, habe ich nicht ausprobiert. Was ich genauso wie bei meiner Warlock klasse finde ist, das die Gitarre nur 2 Regler, Laut und Ton hat. Und nur den drei Wegeschalter, Hals-Steg-Beide, also kein unnötiger Schnickschnack. Ich mag es nicht wenn ich mit dem Schaltern unzählige Kombinationen schalten kann / muss bis ich einen entsprechenden Sound habe. Oder wenn man die Humbucker als Sinclecoils splitten kann, ich halte das für unnötig. So wie es ist, ist das also optimal.

Als Anfängergitarre, was immer das auch sein mag, würde ich die Gitarre NICHT bezeichnen, schon allein deshalb nicht, weil man sie auch Live on Stage, so wie ich, nutzen kann. Aber zurück zum eigentlichen Thema. Die Pickups sind vielseitig nutzbar und bewältigen werden sowohl Clean-Sounds sowie verzerrte Sounds bravorös. Auch bei High Gain macht diese Gitarre ein gute Figur. Der Leadsound ist ebenso prima wo bei der Halspickup besser für die Leadsounds geeignet ist und der Steckpickup daher besser für die Gainsounds. Beide zusammen würde ich persönlich für die Cleansound nutzen die viel Volumen haben. Dennoch was mir nicht so arg gefällt ist die Besaitung. Klar es sind billig Saiten, aber man kann für diesen Preis ja auch keine Ernie Balls etc. verlangen. Wie meine andere Gitarre auch werde ich einen Ernie Ball Satz aufziehen. Bei dieser Gitarre empfehle ich den 10er Satz. Von diesem kleinen Makel mal abgesehen bin ich von unglaublichen fasziniert vom Gegenwert dieser Gitarre zum Preis von 99 Euro. Ein Anfängergitarre ist dies sicherlich nur vom Preis her. Sound-und Verarbeitungsmässig ist diese Gitarre sicherlich ein einem höherpreisigen Segment anzuordnen. Für alle, die in Metal oder Hard Rock spielen oder eine gute Backup Gitarre benötigen, ist diese Gitarre sicherlich eine echte Alternative.
Nachträglich habe ich die Tonabnehmer mit den Göldo PU03B bestückt, das gibt der Gitarre meiner Meinung noch noch einen schöneren Heavy-Touch als sie so wie so schon hat. Ich empfehle für alle die, die einen heavyeren Look oder den EMGLook haben wollen, die Göldo PU03B direkt mit zu bestellen.
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G
Für 130€ okay, aber empfehlen kann ich sie einfach nicht.
Goatrider 26.02.2023
Long story short:
Ich musste die erste zurück senden, da zu viel nicht in Ordnung war. Die zweite kam an, war soweit in Ordnung (dachte ich, mehr unten im Text).
Saitenlage war viel zu hoch, Griffbrett komplett ausgetrocknet, Bünde super rau und kratzig bei Bendings, Intonation war auch keine eingestellt. Kann man das bei einem 130€ Instrument erwarten? Nicht wirklich. Das Problem ist nur, dass diese Gitarre als Anfängerinstrument beworben wird.
Kann ich die Gitarre als Anfänger auspacken und los legen?
NEIN.

Kopflastig ist sie auch ohne Ende, was immer wieder beim Spielen nervt, egal ob im Sitzen oder Stehen. Für das Sitzen empfehle ich einen abgewinkelten Klingenstecker, dann drückt da auch nichts.

Sound ist wirklich in Ordnung, natürlich im Vergleich zu teuren Tonabnehmern aber eher undefiniert und matschig. Für den Anfänger aber vollkommen ausreichend. Denn ganz im Ernst, als Anfänger hat man auch noch absolut keine Ahnung, wie man den Amp und Pedale einstellen muss. Da helfen teure Tonabnehmer auch nicht aus. Das kommt mit der Zeit und wer dann weiß, wie er Amp etc. vernünftig einstellt, weiß dann auch, wie er/sie günstige Tonabnehmer scheinen lässt. Das natürlich nur für Metal. Wer geile Cleansounds will, für den wird das deutlich schwieriger.

Sustain, sprich wie lange klingt ein gehaltener Ton nach Anschlag nach. Absolut miserabel. Habe jetzt gut drei Monate beinahe täglich nur diese Gitarre zum Üben genutzt und mich dran gewöhnt. Habe gestern aus einem Grund (kommt gleich, versprochen) dann doch wieder meine ESP E-II (2200€ Neupreis, also Äpfel und Birnen) ausgepackt und erst wieder gemerkt, wie lange ein gutes Instrument von sich einen Ton klingen lässt. Die Töne wollten einfach gar nicht mehr verklingen. In dem Vergleich also erst bewusst geworden, WIE schlecht der Sustain der Harley Benton wirklich ist. Mag für das Metal-Riffing nicht so verdammt wichtig sein. Wer aber mal einen Powerchord oder sogar Single Note eines Solos stehen lassen will. Da vergeht schnell die Freude.
Ab dem 15. Bund nichts mehr vernünftig errreichbar. Die Verschraubung des Halses an den Korpus ist dermaßen dick, dass ich oberhalb des 15. Bundes einfach nichts mehr vernünftig erreiche. Willst du also auch mal ein Solo mit der Gitarrre lernen/üben, wirst du bei sehr vielen schnell merken, dass du viele Teile nicht (vernünftig) spielen können wirst.

Nun aber der Grund, weshalb sie wieder gehen muss. Die Bundstäbchen, sprich das Fretwork, sind furchtbar. Bei dem ersten Model waren einige so locker, dass ich sie mit dem Fingernagel aus dem Griffbrett raushebeln konnte.
Bei dem Model schien Anfangs soweit alles okay zu sein. Was mir jetzt aber vor ein paar Tagen aufgefallen ist, ist, dass ich unzählige feine Schnitte (nicht tief, spüre ich nicht) in meinem linken Zeigefinger aufgetaucht sind. Ihr wisst, der Finger, der immer an der Unterseite des Halses lang flitzt. Das merke ich beim spielen gar nicht, aber ein paar Frets scheinen so minimal scharfkantig zu sein, dass es nicht spürbar einschneidet. Das geht gar nicht. Der Quality Check ist hier einfach nicht gegeben.

Willst du ein Instrument für 130€ haben? Dann kauf dir lieber eins gebraucht über Kleinanzeigen, zahl ein paar Euro drauf und du bekommst was viel besseres. Gitarren werden durch das Spielen nicht schlechter, solange sie sorgsam behandelt wurden. War die erste Gitarre, die ich neu gekauft habe und wird auch die letzte bleiben. Man macht einfach immer einen schlechteren Deal.
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T
Für den Preis klasse
Thorsten3570 02.09.2015
Ich spiele sonst PRS SE 245, Fender MP Jaguar und Sqier La Cabronita Tele Bigsby. Hatte jetzt mal Bock auf eine Metal-Gitarre und da mir die RR-Form schon immer gut gefallen hat, die originale aber jenseits meiner Preisklassse sind, dachte ich probiers mal aus.

Die Gitarre kam wie immer bei Thomann schnell und gut verpackt bei mir an.

Die Verarbeitung ist soweit o.k., nur die Klinkenbuchse war locker.

Gestimmt, erst mal akustisch. Hm, nicht gerade überzeugend. Die Saiten aber schnell als Übeltäter ausgemacht und meine D`Addario EXL 140 aufgezogen. Schon besser. Ab an den Amp ( Marshall DSL-40c), erst mal clean. geht so, da ist sie halt nicht für gemacht, also gar nicht erst mit Crunch aufhalten, Brett! Auf Drop-D gestimmt, viel besser.
Die Basis dieser Gitarre stimmt, ordentlich verarbeitet, mit erstaunlich guten Potis. Ich werde ihr irgendwann noch andere PU?s spendieren und auch die Mechaniken tauschen, die etwas wackelig sind, die Stimmung aber halten. Aber selbst dann ist das Preis-Leistungs-Verhältnis immer noch gut..

Nachtrag:
Ich habe das Hot Rodded-Humbucker Set von Di Marzio eingebaut, teurer als die Gitarre, eigentlich die gesamte Elektrik gewechselt, aber damit geht die Sonne soundmäßig auf. Wie ich mir schon dachte ist die Grundsubstanz der Gitarre wirklich gut, nur die Elektrik, die Werkssaiten und mit Abstrichen die Mechaniken und Brücke sind Müll.
Aber mit Einsatz von nochmal ?200 (ich habe einen Gitarrenbauer beauftragt die Änderungen vorzunehmen, so präzise löten kann ich nicht) habe ich das was ich wollte, eine TOP Heavy Gitarre, die gut aussieht und sich hinter einigen deutlich teureren Varianten nicht mehr verstecken muss. Was sie jetzt noch bekommt ist ein neue Brücke, Saitenhalter und Strap-Locks, jetzt ist sie mir zu schade um vom Gurt zu rutschen.

Nachtrag II:

Für mein Heavy-Metal Project inzwischen die perfekte Gitarre. Ich habe das Gefühl, das sie durch vieles Sielen besser wird. Ich kann auf jeden Fall den Höhen-Regler am Amp etwas höher eistellen als zu Beginn, ohne das es schrill wird
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NC
Satter Sound, rockt richtig ab..
Nick Chumphon 13.11.2022
Hatte noch nie so eine V-Gitarre in der Hand und war neugierig was da so kommen wird. Nun ja, für den Preis hatte ich nicht all zu viel erwartet, war dann auch entsprechend überrascht, wie tadellos verarbeitet die ist, das Griffbrett glatt und ohne irgendwelche unsauberen Bundabschlüssen. Habe sie kurz gestimmt, an den Verstärker angeschlossen und war von dem vollen Sound der Humbakerpicups überrascht. Musste weder die Saitenlage noch sonst etwas nach stellen. War alles schon für mein Gefühl perfekt. Nur etwas kopflastig ist sie und lässt sich von der Bauform her schlecht im Sitzen spielen, zumal der Klinkeneingang am Innenschenkel des V's sitzt, auch ein gerader Klinkenstecker ist unpraktisch, musste erst mal eine angewinkelten Steckerversion rauskramen. Wer andere Bauformen gewohnt ist, für den ist diese Gitarre gewöhnungsbedürftig.... auch mit Gitarrengurt im Stehen brauchte ich etwas Geduld, da durch die hinten angebrachte Gurthalterung die Gitarre etwas wegdreht und das Griffbrett schlecht aufsehbar war. Habe dann einfach den unteren Gurttil über das V-Ende gezogen, das sieht zwar nicht gut aus, hat aber das Manko ausgeglichen... Hier solltewerkseitig etwas geändert werden. Ich werde mir jedenfalls einen anschraubbaren Gitarrenhalter basteln, damit ich das Teil sowohl im Sitzen wie auch im Stehen einfach spielen kann..
Aber ansonsten bin ich vom guten Griffbrett und dem vollen, satten Sound begeistert. Die RX 10 ist somit in meine Sammlung aufgenommen.
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A
Klasse V
Andreas496 26.12.2009
Ich habe mir die Gitarre vor ca. 3 Jahren gekauft um nicht direkt von meiner Les Paul Sammlung abzuweichen, aber auch mal etwas anderes in der Hand zu haben, gerade was die letzten Bünde anging.

Die Gitarre hat 2 - für Heavy Metal und Rock - gut gebrauchbare Pick-Ups. Diese geraten zwar dann an ihre Grenzen, wenn man cleane, ruhige Parts spielen möchte, da sie nicht so ausgeglichen und warm sind wie etwa typische Les Paul Rock Pick-Ups, aber es handelt sich hier ja auch um eine Metal-Axt.

Wer also in High-Gain bereich bleibt und nach einer Gitarre sucht die gut und schnell bespielbar ist, bei Soli einigen Druck macht und sich gegen Bass und Schlagzeug im Proberaum durchsetzen kann, der ist hier sicher richtig aufgehoben.

Für kleinere Konzerte geht die Gitarre sicher auch noch, wer jedoch hohe Ansprüche an den Sound hat sollte sich nachträglich EMG Pick-Ups einbauen (achtung, bei aktiven EMGs - etwa das Zakk Wylde Kit - ist zu wenig Platz im Korpus gefräßt) Anzuraten wären hier die passiven EMG HZ H4 BK.

Auch nach 3 Jahren ist der Hals noch schön gerade, die Bünde waren und sind recht sauber abgerichtet und der Klang ist für den Wochenend-Rockstar sicher cool genug!
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DG
Harley Benton- fetter Sound für wenig Geld :)
Dr. Gnöbel 11.10.2009
Die R-10 besticht zum einen durch ihre Form, die stark an eine Flying V oder ein Randy Roads Modell erinnert. Die Hochglanzoberfläche zieht Staub und Fingerabdrücke & CO fast schon magisch an. Diese Gitarre ist also nicht unbedingt für einen sehr piniblen Menschen zu empfehlen :D

An sonsten gibt es wenig zu meckern: Die Gitarre ist sauber verarbeitet und auch die Hardware fühlt sich nicht "billig" oder einfach an. Die Knöpfe sind alle gut zu erreichen und stören auch nicht beim Spielen. Die Oberfläche ist kratzfest und ich habe bis jetzt auch nach langem und intensiven Spielen noch keine Kratzer oder Macken bemerkt. Die Harley Benton ist auch nach kompromisslosem Gestimme von ganz oben nach ganz unten und zurück weiterhin stimmfest. Auch ein Anstoßen mit dem Hals führt nicht zu einer Veränderung der Saitenspannung, was auch bei anderen teureren Modellen vorkommen kann.

Alles in Allem hat sie einen satten, eher schweren Sound und eignet sich für härtere Stilrichtungen wie Metal oder Hardrock. Jedoch lassen sich mit ihr auch andere Songs problemlos spielen. Ich hatte bis jetzt noch keine Probleme mit dem Sound, da die Gitarre sehr gut einzustellen ist.

Jedoch habe ich nur einen einzigen Kritikpunkt: Es ist fast nicht möglich mit dieser Gitarre im Sitzen zu spielen und sie ist sehr frontlastig, was auf die Form zurückzuführen ist. Ein "Einklemmen auf dem einen Bein ist auch schwer möglich, da der Kabeloutput an dieser Stelle stört. Wem das nichts ausmacht hat mit der Harley Benton R-10 eine sehr gute Einsteigergitarre für einen ausgezeichneten Preis :)
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U
Uhtred 28.10.2019
Im direkten Vergleich mit einer Jackson JS32T, einer LTD Alexi 200 und einer Dean MLX muss sich dir Harley Benton absolut nicht verstecken. Meiner Meinung nach schneidet sie sogar besser ab, als manch ein teures Modell. Der Output ist sehr stark, der Sound einfach nur fett. Palm Mutings klingen, wie sie klingen müssen.

Die Verarbeitung ist top. Ich konnte keinen Unterschied zur genannten Jackson feststellen. Sie fühlt sich exakt genau so an. Die Mechaniken sind schön weich, die Gitarre sehr stimmstabil.

Die Saitenlage war nicht wirklich gut eingestellt. Hier muss man definitiv noch mal selber nachjustieren. Die Tonabnehmerhöhe war perfekt eingestellt.

Die handhabung ist aufgrund der V-Form sehe angenehm. Ich würde sie sogar Anfängern empfehlen, da hiermit die wesentlich angenehmere und natürlichere kalssische Form eingenommen werden kann.

Der einzige kleine Nachteil, den ich hier sehe ist, ist die Position des Anschlusses. Dieser drückt beim längeren Spielen etwas in den Oberschenkel. Und natürlich ist die Gitarre - wie fast alle Gitarren dieser Bauart - recht kopflastig.

Bei dem Preis muss man sich drei mal überlegen, ob man für den Heimgebrauch oder als Übungsgitarre ein teures Modell benötigt. Hier hat Thomann mal wieder sehr, sehr gute Arbeit geleistet und ein tolles Instrument auf den Markt gebracht.

Für mich mit Abstand die beste Harley Benton Gitarre, die ich je gespielt habe.
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A
Alles in allem: perfekt!
Anonym 02.06.2016
Bestellung erfolgte schnell wie immer, dann habe ich die gute ausgepackt:
Erstmal Enttäuschung.
Die Potiknöpfe sahen aus wie als wären sie schon ein paar mal runter gefallen und dann hat man sie trotzdem drauf geschraubt... Naja ein paar kleine Macken hatte Sie auch. thomann hatte angeboten Sie zurückzunehmen aber ich habe Sie dann doch behalten. habe Sie jetzt schon eine Weile gespielt und dann hat mich die Klinkenbuchse so sehr gestört, dass ich die hintere Abdeckung abgeschraubt und aus Holz nachgebaut habe, um eine schräge Buchsenhalterung hinten einzusetzen. Spielen im sitzen ist so auch möglich!
Kopflastig ist sie in der Tat, da hilft aber auch ein rutschfester Gitarrengurt oder das versetzen der Gurthalter;-)

Die Saitenlage perfekt, Intonation perfekt und die Tonabnehmer sind eigentlich wirklich okay, habe aber trotzdem den Neckpickup rausgenommen und den Bridge Pickup gegen einen Viking Pickups - Berserker getauscht. Jetzt hält die Klampfe locker mit meiner RR3 mit und das bei einem Preis der so weit darunter liegt.

Wer also nicht viel Geld hat und selbst ein wenig Hand anlegen kann, kriegt hier eine unglaubliche Metalaxt, die sich auch mit denen aus höheren Segmenten messen kann!

Auch für Leute die ne Zweit- dritt- oder wie viel auch immer- Axt suchen sehr zu empfehlen und ich würde nicht sagen dass es eine Anfängergitarre ist:-)
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MP
Arbeitstier \m/
Marcel P 08.07.2023
Ich habe mir die RX-10 gekauft, da ich seit längerem ein Projekt "Gitarre mit eigenem Bandlogo" pendent hatte. Da das Teil so günstig ist habe ich dieses mal nicht wie sonst auf einen B-Stock Artikel gewartet.

Die Lackierung ist perfekt
Keine scharfen Bundkanten.
Poti laufen einwandfrei ohne zu Kratzen
Die PU's haben ordentlich Dampf und machen einen guten Job (müssen sich auch bei einem Gegentest gegenüber anderen nicht "verstecken")
Die Gitarre ist etwas kopflastig (falls das jemanden stört), etwa wie meine Gibson Firebird, ist aber KEIN Problem

Ich kann diese Gitarre wärmstes empfehlen!!

(mittlerweile habe ich auch die optische Modifikation vorgenommen, zu besichtigen auf FB "Backbone Hardrock", falls ihr Lust habt)
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Harley Benton RX-10 BK Rock Series