Harley Benton PB-Shorty BK E-Bass

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Shortscale-E-Bass

  • Standard Serie
  • Korpus: Pappel
  • geschraubter Hals: Ahorn
  • Griffbrett: Amaranth
  • Dot Inlays
  • Halsprofil: modernes C
  • 19 Bünde
  • Mensur: 762 mm
  • Sattelbreite: 42 mm
  • Double-Action Trussrod
  • Tonabnehmer: 1 PB-Style Split Coil
  • 1 Volume- und 1 Tonregler
  • Chrom Hardware
  • klassische PB-Style Mechaniken
  • Saitenstärke ab Werk: .040 - .095
  • Farbe: Schwarz Hochglanz
  • passendes Gigbag: Art. 142777 (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • passende Saiten erhältlich unter Art. 205074 und Art. 238524 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit Dezember 2004
Artikelnummer 172084
Verkaufseinheit 1 Stück
Farbe Schwarz
Korpus Pappel
Hals Ahorn
Griffbrett Amaranth
Bünde 19
Tonabnehmerbestückung P
Elektronik Passiv
Inkl. Koffer Nein
Inkl. Gigbag Nein
99 €
Alle Preise inkl. MwSt.
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Geschrumpfter Klassiker

Shortscale-Bässe sind seit einigen Jahren wieder voll im Trend und natürlich hat sich auch Harley Benton mit diesem Thema beschäftigt. Der PB-Shorty ist ein viersaitiger P-Style Bass mit kürzerer Mensur und dem Look und Sound eines Klassikers. Mit seinem Split-Coil Pickup und der passiven Elektronik folgt er dem Vorbild aus den 60er Jahren und ist wie dieses in nahezu jeder Stilistik zu Hause. Gerade Kindern und Jugendlichen erleichtert ein Shortscale-Bass den Zugang zum Instrument und den Einstieg in die Rockstar-Karriere. Wie man es von Harley Benton kennt und schon fast erwartet, bietet der PB-Shorty mit all seinen Features ein preislich äußerst attraktives Gesamtpaket.

Mehr Features braucht kein Bass

Ein Korpus aus Pappel, ein Hals aus Ahorn und ein Griffbrett aus Amaranth bilden die Basis des Harley Benton PB-Shorty. Die Mensur beträgt 762 mm und ist ca. 10 cm kürzer als die 864 mm eines „ausgewachsenen“ Exemplars. Die Sattelbreite von 42 mm und das C-Profil des Halses bieten ein gewohntes Spielgefühl und einen angenehmen Halt für die Greifhand. Der Split Coil Pickup und die passive Elektronik mit einem Volume- und einem Toneregler prägen seit über 60 Jahren den typischen Precision Bass Sound, so auch beim PB-Shorty. Aber nicht nur der Klang, sondern auch das Äußere zählt. Design, Finish, Vintage Style Stimmmechaniken und das Schlagbrett sorgen beim PB-20 für den entsprechend authentischen Look. Die schwarze Lackierung ist zudem absolut zeitlos und passt zu jeder Stilistik.

Für Klein und Groß

Natürlich kommen kleinere Bässe auch kleineren Händen entgegen und so ist der Harley Benton PB-Shorty perfekt geeignet für Kinder, Jugendliche und alle, die sich mit „normalen“ E-Bässen aufgrund der Größe schwer tun. Auch Gitarristen, die ab und zu mal zum Bass greifen, fällt der Wechsel zwischen den Instrumenten mit einem Short Scale sicherlich deutlich leichter, da die Mensur des Harley Benton PB-Shorty der einer Gitarre sehr nahe kommt. Ein kleiner Bass braucht natürlich auch weniger Platz, dies kommt vor allem zum Tragen, wenn man mit seinem Instrument öfter mal in öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bus und Bahn unterwegs ist. Hier kann der Harley Benton PB-Shorty das Leben erleichtern.

Über Harley Benton

Seit 1998 bedient die Marke Harley Benton die Bedürfnisse vieler Gitarristen und Bassisten. Neben einer umfangreichen Bandbreite an Saiteninstrumenten bietet die Hausmarke des Musikhauses Thomann auch jede Menge Verstärker, Lautsprecher, Effektpedale und weiteres Zubehör an. Insgesamt umfasst die Palette über 1.500 Produkte. Gefertigt von etablierten Herstellern, überzeugen alle Artikel von Harley Benton durch Qualität, Zuverlässigkeit und einen dennoch günstigen Preis. Durch die ständige Erweiterung des Portfolios, bietet Harley Benton so stets neue und innovative Produkte für den musikalischen Alltag.

Kleiner Bass – großer Sound

Bei Shortscale-Bässen spielen nicht nur pragmatische Aspekte wie die Größe eine Rolle. Sie besitzen auch einen ganz speziellen Sound, der aus der Musikgeschichte nicht mehr wegzudenken ist, siehe Paul McCartney. Je kürzer die Mensur im Vergleich zur gleichen Saitenstärke ist, desto bassiger wirkt der Sound, verliert aber auch etwas an Definition und Sustain. Diese Eigenschaften passen ideal zu Stilistiken wie Blues, Rock, 60s Soul und nahezu allem, was man mit dem Label Vintage versehen kann. Hier drängelt sich ein transparenter und definierter Basssound gerne zu sehr in den Vordergrund und will sich nicht so richtig in den Mix einbetten. Shortscale-Bässe wie der PB-Shorty bieten hier eine tolle Alternative, gerade auch in Verbindung mit Flatwound-Saiten.

1010 Kundenbewertungen

4.3 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

636 Rezensionen

H
Erstaunlich guter Bass für Vintage-Sounds & eigene Basteleien
Hobbygitarre 20.08.2020
Dieses gute Instrument zum Superpreis habe ich vor Ort in der Thomann-Gitarren-Abteilung unter zwei leicht unterschiedlichen Exemplaren ausgewählt, bewusst um ihm ohne großes Risiko meinen persönlichen Feinschliff geben zu können, was z.B. die Bünde, die Einstellung, die Saiten, Bridge und Pickguard angeht. Oder gar um weitere Pickups einsetzen zu können.

Was mich an dem Instrument reizte: Der Bass hat die Shortscale-Mensur, die auch Paul McCartneys legendärer Höfner 500/1 bei den Beatles oder Jack Bruce's Gibson EB-3 bei Cream hatten, sein Klang hat deshalb ordentlichen Punch (d.h. kürzeres, perkussiveres Sustain als manch langweilig ausklingende Longscale-Bässe). Er ist wenig länger als eine Stratocaster aber deutlich kürzer als z.B. ein Fender Jazz Bass. Er hat die Schlichtheit, den Look, den Split-Tonabnehmer und den breiten Hals des Fender Precision Bass, ist aber deutlich leichter und durch seine Kürze extrem handlich und bequem zu spielen.

Beim Anspielen in Treppendorf hatte mein Exemplar einen lauten, warmen Pickup-Sound (ähnlich einem Gibson-Humbucker), ein anderer Test-Shorty hatte jedoch einen leiseren, helleren Pickupsound und einen matt-schwarzen statt glänzenden Pickup, offenbar gibts bei den eingesetzten Tonabnehmern Streuungen. Ich entschied mich letztlich für den wärmeren Sound, der sehr meinen DiMarzio 123 Jazz-Bass-Pickups ähnelt (dezente Resonanz knapp über 2 kHz). Der Hals war im Laden bereits recht gerade eingestellt. Die Intonation war nachbesserungsbedürftig, aber an der Bridge kann man das problemlos einstellen (wie auch Halskrümmung und Saitenlage an HB-Instrumenten nachzustellen empfehlenswert ist). Die ausgelieferten Saiten sind nicht die besten, ein kompetenter Thomann-Mitarbeiter hat mir einen Satz passender Shortscale-Flatwounds von La Bella empfohlen, die gleich einen klassischen, fetten 60er-Vintage-Sound bringen (halber Preis des Shortys, aber es lohnt sich!). Die Bünde sitzen wie bei anderen Harley-Benton-Gitarren typischerweise etwas uneben auf dem Griffbrett, so dass es hier und da Schnarren kann, es sei denn, man wagt sich selbst ans Einebnen der Bünde mit Bundfeile und Schleifblock.

Es gibt ein paar Nachteile: Das Instrument hat nur 19 Bünde (die mir allerdings hier ausreichen). Es ist kopflastig, d.h. der Gurt zieht etwas unangenehm zur Seite. Wo Fender-Bässe typischerweise beim C/C# im 5./6. Bund ein dead-spot-Problem haben, versickern die Töne hier etwa beim E im 9. Bund (und zwar bei beiden Shortys, die ich getestet habe) - das muss kein Nachteil sein: d.h. die Noten darunter klingen teilweise voller als bei den typischen Fender-Longscale-Bässen.

Ein erstaunlich gutes Einsteiger-Instrument, das mir mit seinem Vintage-Klang und ein paar persönlichen Verbesserungen mittlerweile ans Herz gewachsen ist.
Features
Verarbeitung
Sound
6
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NB
Das war eine Überraschung
Niels B 05.04.2020
Für die Kinder habe ich einen Proberaum in den Keller gebastelt. Da sollte natürlich ein Bass nicht fehlen. Wahrscheinlich ist auch ein wenig Vorwand dabei oder es kompensiert eine beginnende MLC, wer weiß.
Es kam wie es kommen sollte und ich hatte beim mucken immer öfter den Bass in der Hand. Proteste wurden ignoriert und das Teil wurde „mein“ Instrument.
Die Qualität der Einsteigerinstrumente ist in den letzten Jahren wirklich deutlich besser geworden. Die gesamte Ausstattung des “Kinder“–Proberaumes ist daraus zusammengekauft und dieser Bass ist ein gutes Beispiel was ich meine. Die hohe Wertigkeit mag nicht gegeben sein aber die Bespielbarkeit ist erstaunlich. Stimmstabil, annähernd Bundrein, keine schnarrenden Saiten, keine scharfkantigen Bundstäbe und ein gutes Finish waren bei dem Preis so nicht zu erwarten. Der Sound ist DER Sound. Klingt wie er aussieht, ein P–Bass eben, nur in klein.
Die oft erwähnte Kopflastigkeit ist natürlich nicht wegzudiskutieren. Die Ergonomie und Balance einfach durch verkleinern zu erhalten hat nicht funktioniert. Geht aufgrund der benötigten Größe der Kopfplatte für die Mechaniken schon nicht. Das ist besonders bei den Kindern ein echtes Problem. Selbst im sitzen hängt der Bass unangenehm. Aber es gibt Lösungen!
Ein breites Lederband und ein solider Körperbau helfen. Ist leider mit den Kids nicht zu machen.
Die drastische Verlängerung des oberen Gurtknopfes bis ca. zum 12ten Bund mit langer Schraube und Hülse. Plan vorzeitig verworfen wegen krimineller Optik.
Befestigen des Gurts an der Kopfplatte mit einem Bändsel. Der im Bundle mitgelieferte HB–Gurt hatte sogar so eins dabei! Und siehe da: perfekt! Der Bass hängt unabhängig von Statur und Größe des Bedieners in Waage. Zusätzlich ist das Gewicht gleichmäßiger verteilt und es lässt sich länger ermüdungsfrei spielen. Einziger Nachteil: man sieht aus wie der lustige Wandersmann und wird gelegentlich mit „Hey, Nashville!“ begrüßt. Aber Mann hat mittlerweile ein Alter erreicht wo Coolness anderen Maßstäben unterliegt.
Als nächstes bekommt der Shorty einen Gurtknopf auf der Rückseite der Kopfplatte und wird damit zum Vintage–Reissue. Dann wird zwar auch ein längerer Gurt fällig aber die Investition lohnt sich bestimmt.
Features
Verarbeitung
Sound
7
1
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L
Schnäppchen
LoTone 21.10.2009
Ich hab mir den HBP90BK als günstigen "Eben-mal-so-zwischendurch"-Bass gekauft, der immer griffbereit in der Ecke steht.
Dank der kurzen Mensur etwas kürzer geraten, ist er auch in unserem Kleinwagen leicht neben dem Urlaubsgepäck verstaubar und versüßt mir somit die sonst Instrumenten-freie Zeit.

Die Verarbeitung des HBP90BK zeigt Licht und Schatten, aber mit deutlichem Übergewicht des Lichts!

Der Hals macht einen guten Eindruck, ebenso die Bünde, das Griffbrett, die Hardware und die Lackierung. Unglaublich, was einem da für das bißchen Geld geboten wird.
Die Tonabnehmer sind passabel, hauen einen nicht um, aber sind auch nicht grottenschlecht.
Die Fräsung der Tonabnehmer und der Halstasche sind allerdings etwas unpräzise ausgeführt worden. Die Saiten laufen nicht mittig über die Polepieces und in der Halstasche kann man zur Not ein dünnes Plek verstecken. Der Hit ist das nicht, aber in Anbetracht des Preises kann man auch da ein Auge zudrücken. Andere Hersteller liefern solche Qualität bei einem 500-EUR-Bass.

Klanglich erwarte ich vom HBP90BK keine Wunder und sicher keinen fein artikulierten Holzton eines 4000-EUR-Basses vom Instrumentenbauer. Somit werde ich auch ganz und gar nicht enttäuscht: Der HBP90BK liefert einen ordentlichen bassigen Ton, der alle notwendigen Frequenzbereiche ausfüllt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf einem tragfähigen Begleitsound, der sich aber wie gewohnt durch Spielweise und Anschlagposition variieren lässt.

Spielen läßt er sich sehr bequem. Die kurze Mensur ist ein "einfaches Geläuf". Die Saitenlage ist komfortabel niedrig, die Korpusform ergonomisch, der Bass gut ausbalanciert.

Tja, was soll man sagen?
Es ist schlichtweg der Hammer, was einem mit dem HBP90BK für die paar Euros geboten wird.
Als Einsteigerbass, gerade für Kinder, Frauen, kleine Leute, oder als Zwischendurch-Zocken-Bass bietet der HBP90BK eine gute Performance.
Ich hab immer wieder 'ne Menge Spaß mit ihm!
Features
Verarbeitung
Sound
29
5
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RF
Gigantisches Preis-/Leistungsverhältnis
Ralle Freifahrt 23.09.2020
Ich kann überhaupt nichts Negatives über diesen Bass sagen. Es ist jetzt mein dritter Bass als Gitarre Spieler, und davon mein zweiter Short Scale, diese Bauart ziehe ich Long Scales deutlich vor, da sie leichter zu spielen sind und dazu besser und knackiger klingen, das ist aber sicher subjektiv zu bewerten.

Allerdings haben "Nur Bassspieler" vielleicht andere Anforderungen oder Ansprüche. Ich mache zudem nur Home Recording und spiele nicht in einer Band. Ein fetter Name von Fender auf der Kopfplatte oder so ist mir also zwecks Image latte.

Die Verarbeitung ist makellos, die Saitenlage stimmt, die Pickups klingen gut. Keine funktionalen Fehler, alles funzt, der Klang ist super, in der Summe hätte ich den Bass auch für 200 oder 300 Euro gekauft. Sogar die Saiten sind brauchbar, werden aber demnächst gegen welche von Rotosound getauscht. Ich weiß auch hier wie bei der von mit gleichzeitig gekauften Telecaster TE-20 von Harley Benton nicht, wie Thomann es hinbekommt, solch ein gutes Instrument für nur 90 Euro zu verkaufen. Volle Empfehlung!

Ich würde mir diesen Bass immer wieder kaufen.
Features
Verarbeitung
Sound
4
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