Göldo TLV1M Harmonic Sattel

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Harmonic Saddle

  • so stimmt die T-Style Gitarre besser!!!
  • Set mit 3 glatten Messing-Zylindern
  • leicht schräg gebohrt
  • zur Mensur-Kompensation
Erhältlich seit Mai 2003
Artikelnummer 161230
Verkaufseinheit 1 Stück
Farbe Messing
Bauweise T-Style Reiter
Einzelreiter Ja
Saitenhalter Nein
24,90 €
Inkl. MwSt. zzgl. 3,90 € Versand
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189 Kundenbewertungen

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Verarbeitung

95 Rezensionen

TU
Gutes Produkt, wenn man weiss wie...
The Universe By Stef 29.02.2020
Das Problem bei Teles mit 3 Saitenreitern ist bekannt: Entweder ist die D-Saite gegen oben auf dem Griffbrett zu tief oder die G-Saite zu hoch. Nicht ganz so schlimm ist es bei h und e, fast vernachlässigbar bei E und A.
Die Lösung sind schrägstehende Saitenreiter. Das funktioniert prima, und die Göldos gehören hier zum Besseren.

TOLL:
- Klanglich passiert nix Dramatisches, an meiner Tele hab ich allenfalls sogar etwas mehr Sustain bemerkt: Twang bleibt.
- Die Maden für die Höhenjustage sind nicht ewig zu lang, ragen also nicht tief in die Handballen (wobei ich auch sagen muss, das ich eher hohe Saitenlagen bevorzuge).

NAJA:
- Weil ich eher hohe Saitenlagen bevorzuge, musste ich die Saitenreiter insgesamt so weit nach hinten ziehen, das bei E und A die Madenschrauben schon fast an die Befestigungsschraube der Bodenplatte stossen. Hat grad noch gereicht aber.

SCHLECHT:
- Keine Anleitung und vor allem keine Markierung der drei Saitenreiter. In einem Fall musst eich sogar die Madenschrauben andersrum reindrehen, damit der Winkel stimmt. Wer hier nicht weiss was er tut, verschlimmert das Problem der Intonantion.

DESHALB:
- Das am wenigsten abgeschrägte Böckchen zu E und A. E müsste minimal weiter vom Griffbrett weg sein (Mensur länger) als A.
- Das mittel gekippte Böckchen zu e und h. H muss länger sein.
- Das dramatisch gekippteste Böckchen zu D und G. G muss deutlich länger sein als D (dieses Böckchen war ab Werk falsch rum montiert mit den Madenschrauben; leicht zu beheben, aber man muss es halt wissen).
- Als Faustregel: Saitenlängen von der längsten zur kürzesten: E A G h D e.

BONUS:
Mein Tipp zur Einstellung: Gitarre nicht auf Tisch liegen einstellen, sondern in Spielposition. Auch entsprechend feste zudrücken am 12. Bund.
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G
Tele finally intonates
GS-175 15.07.2021
It's well made. I had no problems. My Squire Classic Vibes 50s telecaster now intonates just fine.
One reviewer (writing in German) reported the three saddles to have different angles. I found the angle of all saddles to be the same. One end of each saddle is about 1.5 mm further than the other. I have no special tools for measuring angles accurately, so I'll describe my procedure: I took 1 mm graph paper, lined up the length of the screw for each saddle with a vertical line, and then observed how each end of the brass piece of a saddle lines up with the horizontal lines. I used a magnifier headset with 3.5x magnification to view this. Because things like angle of viewing affect what you see, it's all a bit tricky, but I don't see any difference between the three saddles. I think that at this level of magnification I would see any significant difference.
For those using an unwound G, the angle for the saddle for the D and G strings will have to be the reverse angle of the other two saddles. For anyone using a wound G string, it will be the same as the other two saddles. The angle can be reversed by taking out the hexagonal screws for height adjustment and putting them in the other way around. When I bought mine, one of the saddles was already set up for an unwound G string.
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Z
Verbesserung
Zipfelhuber 19.07.2023
Ich hab mir die Göldo TLV1M Harmonic Saddles aus optischen Gründen zugelegt, da die bei meiner Harley Benton TE52 serienmäßig verbauten verchromten Saitenreiter vergleichsweise bieder anmuten.

Die Montage an sich war kein Problem, ohne die sehr gute Anleitung von "The Universe By Stef" vom 29.02.2020 (hier in den Rezensionen) hätte ich es aber garantiert intuitiv nicht richtig gemacht. Hier wäre m. E. eine knappe, anschauliche Anleitung vom Hersteller durchaus angebracht.

Die Intonation ist nach dem Umbau nicht 100% perfekt, aber besser als vorher (lt. Stimmgerät), eine nennenswerte hörbare Verbesserung kann ich aber nicht feststellen. Ich verfüge allerdings auch nicht über sog. "Goldohren".

Die Saiten verrutschen bei mir trotz fehlender Kerbung der Reiter auch bei energischerem Anschlag nicht (wurde von anderen Rezensenten bemängelt). Ich hatte vor der Montage befürchtet, dass die "krummen" Saitenreiter komisch aussehen würden, das ist aber nicht der Fall: die Bohrungen sind nur sehr subtil angewinkelt und die Schrägstellung fällt somit kaum auf.

Angesichts des überschaubaren Preises und des geringen Montage-Aufwands waren die Göldos für mich eine lohnende Investition.
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PT
Soundgewinn
Philipp Tielmann 22.11.2009
Viele Telecaster besitzen Brücken, deren Saitenreiter nur über eine einfache, unkompensierte Bohrung verfügen. Hierdurch sind diese Instrumente in der Regel nicht oktavrein einzustellen oder man muss mit Kompromissen leben. Zudem bestehen bei den originalen Brücken oft erhebliche Unterschiede im Material, die unter Umständen dem Sound nicht positiv beeinflusst.

Diese Mankos können mit den angebotenen Saitenreitern ausgeglichen werden. Sie besitzen eine schräge "kompensierte" Bohrung, was eine genauer Einstellung der Oktavreinheit ermöglicht. Zudem bestehen sie, wie die ursprünglichen Saitenreiter der Tele-Brücken aus den 50er Jahren, aus Messing, welches eine sehr gute Klangübertragung ermöglicht.

Meine Erfahrung bezieht sich auf eine Fender 60s Japan-Telecaster. Deren Saitenreiter waren unkompensiert und bestanden aus Stahl. Das ist zwar historisch korrekt aber kommt den Klang nicht eben entgegen. Also habe ich die Saitenreiter gegen die kompensierten von Göldo getauscht. Nun ist die Tele bundrein, hat einen obertonreicheren und zugleich volleren Klang sowie ein erheblich verbessertes Sustain. Ich kann den Austausch der Saitenreiter nur empfehlen.
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