Fishman Platinum Stage Analog Preamp

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Fishman Platinum Stage Analog Preamp

  • 1 Instrumenteneingang: 6,3 mm Klinke
  • 1 Verstärker-Ausgang: 6,3 mm Klinke
  • 1 symmetrischer DI Ausgang mit Pre/Post EQ Schalter und Auto-Ground-Lift
  • 17 V Class A Preamp
  • 4-Band-Klangregelung mit Sweep-Mids und Niederfrequenzfilter
  • Phasenregelung
  • Volume Boost Schalter mit Lautstärkeregler
  • Abmessungen: 143 x 85 x 30 mm
  • passendes Netzteil: Art. 409939 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit April 2015
Artikelnummer 360776
Verkaufseinheit 1 Stück
Modelling Nein
Inkl. Stimmgerät Nein
Expression Pedal Nein
Kopfhöreranschluss Nein
USB Anschluss Nein
MIDI Schnittstelle Nein
Batteriebetrieb Ja
Inkl. Netzteil Nein
199 €
Alle Preise inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
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77 Kundenbewertungen

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

58 Rezensionen

M
Durchdacht - ausgereift - endgeil !
MichiLuxusburg 01.02.2016
Habe dieses Teil vor drei Tagen bekommen und bin begeistert.
Nutzung ausschliesslich als DI an Mackie Konsole und mit Phantom-Spannung.
[Ich besitze auch eine LR Baggs-Para DI und mache immer in den eckigen Klammern ein paar Vergleichs-Anmerkungen; die Para DI ist dabei DIE REFERENZKLASSE schlechthin !]

Ich spiele als engagierter Amateur in obigem DI Set-up verschiedene Elektro-akustische Gitarrren direkt ins Pult.
Pickup-Systeme. Taylor ES1, LR Baggs Anthem, LR Baggs Element, Fishman Analog, Takamine CT2, Schaller Sonic, AER AK15+, D-Tar (Guild), Schatten-Design und was nicht sonst noch alles.

DURCHDACHT finde ich dieses Teil schon von der Anordnung der Bedienelemente. Die Regelbereiche der Potis, die alle sahnig weich laufen sind sehr gross, man kann richtig formen obwohl ich fast nie weit von der Mitte abweichen abweichen musste. [Ausserdem sind alle Knöpfe etwas weniger fummelig als bei der para DI].
Der Gurtclip ist für den der's gebrauchen kann mit Sicherheit eine Alternative [eine Option die die para DI nicht bietet]
Batteriefach - Trim - low cut- Phase invert .... alles bestens angeordnet.
[Den Notch-Filter den die Para DI zusätzlich bietet habe ich bisher noch nicht vermisst].
Der Boost-Schalter für Solo's ist Klasse und sehr praktisch ! [Das bietet die Para DI nicht und hilft, darüber hinweg zu trösten, dass bei der Fishman Platinum der Level am DI nicht verändert werden kann, bzw. halt nur ge-boosted werden kann. Am line-out kann selbstverständlich die Lautstärke geregelt werden, ich persönlich werde es aber eher nicht brauchen]

In Punkto Sound, Klangformung und Rauschabstand steht die Fishman Platinum der Para DI kaum nach.
Die Unterschiede sind sehr gering; ich kann nicht sagen dass mir eine der beiden DI Boxen bei allen Gitarren besser gefällt.
In beiden Fällen klingt's frisch/klar, aufgeräumt und druckvoll mit vielen Dynamik Reserven.
Habe auch mal den Schalter auf Bass umgestellt und meine Lakewood Bariton (mit Sonic System) angeschlossen.
Geil :-) !!
Mehr fällt mir dazu nicht ein !
Also Klasse Sound und der Referenzklasse durchaus ebenbürtig, daher AUSGEREIFT !

Jetzt kommt der etwas schwierige Teil: ich finde nämlich meine LR Baggs Para DI super Klasse und auch das "Anthem" System ist wohl der beste Tonabnehmer am Markt ! Bin ein richtiger "LR Baggs-Jünger".
Aber für den aufgerufenen Preis ist die Fishman Platinum die bessere Wahl für den, für den ca. 130 Euro Preisunterschied relevant sind !!
[Die Para DI hat ein Druckguss Metall-Gehäuse, ist somit im direkten Vergleich ein wenig "sperrig" aber solider, wo bei der Fishman Platinum alles aus "Plastik" ist]
Man macht aber mit beiden Teilen bestimmt keinen Fehler !

Was ich allerdings ENDGEIL Finde:
wenn man die Fishman Platinum bereits am Mixer hängen hat, den Kanal auf Nenn-Lautstärke offen, das Kabel in der Gitarre, mit ebenfalls auf Nennlautstärke aufgedrehtem Regler - und steckt das andere Ende des Gitarrenkabel in die Platinum Stage (oder zieht es heraus): dann gibt es entweder gar kein Geräusch oder nur ein fast unhörbares "Plopp" :-) !!
Hier hat einer der Fisch-Männer richtig mitgedacht !!!

Nachtrag Mai 2017:
Ich habe mir nach einiger Zeit meine Bewertung nochmal angeschaut und lasse sie unverändert stehen ! Habe einige - wirklich gute - DI Boxen für die Tonabnehmer meiner Akustik-Gitarren zur Auswahl, doch wegen solidem Klang/Features und der einfachen Handhabung ist Fishman Platinum bei mir zunächst immer buchstäblich "die erste Wahl" ! Ich habe nämlich noch etwas wichtiges vergessen, das so bisher noch nicht mal in der Thomann-Produktbeschreibung steht:
Ich nütze es, wie gesagt, als DI-Box. Man kann 'ne Batterie reintun oder ein Netzteil kaufen wenn's Spass macht; aber: als DI-Box kann man den Fishman Platinum auch OHNE das alles einfach direkt mit der Phantom-Power aus dem Mixer füttern :-))) !
[Das kannte ich bisher so nur von der Para DI]
Ich bleib dabei: das alles - für den Preis - ist endgeil !

Update August 2018 - noch'n Superlativ:
Ich habe mir 'ne Bose L1 Compact sozusagen als super-edel all-in-one Mini PA gekauft. Weil ich den Klang am Gitarreneingang so gut fand. Doch dann bin ich auf die Idee gekommen, nicht den Gitarreneingang am Bose L1 zu nutzen sondern den Mikroeingang zu benutzen und den Fishman Platinum vorzuschalten !
!!! OMG !!!
Der DSP (=Digital Sound Processing) Eingang am L1 (von Bose für akustische Gitarren optimiert !!) klingt geradezu "Mega-Kacke" im Vergleich zu dem was rauskommt, wenn man den Mikro-Eingang benutzt und nen Fishman Platinum davorschaltet (von den zusätzlichen Klangregelungsmöglichkeiten mal abgesehen !)
Der Fishman Platinum Preamp ist einfach nur meeeeeega gut !
Wer 'ne Akustik Gitarrre mit Pickup hat und ohne diesen Premap durch die Welt läuft, verpasst echt was !!
Bedienung
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Sound
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T
the winner is?
TK_99 04.06.2018
habe einen Guild DeArmond Tone Boss passiven Pickup in meine Alvarez Parlour Gitarre eingebaut und war mit dem Pegel in Zusammenarbeit mit meinen Akustikamp eltite acoustic a1-4 nicht so ganz zufrieden. Daraufhin habe ich mir nach Beratung vom Thomann Team zuerst den Artec SE-OE3, liefern lassen. Mit der Vorverstärkung des Signals war ich mäßig zufrieden, hatte aber das Gefühl dass es noch besser gehen kann, auch in Hinsicht auf dem Sound, welcher durch den Artec nach meinem Gefühl minimal verfälscht wird. Nach Recherche im Produktportfolio und erneutem Kontakt mit dem Gitarrenteam ließ ich mir zum Vergleich den BOSS A2 und den Fishman Platinum Stage kommen. Danke Thomann für die Beratung und die 30-Tage Rückgabegarantie.

Und es ging tatsächlich besser, natürlich auch mit etwas mehr finanziellen Aufwand. Beide Preamps brachten im Klangverhalten erhebliche Qualitätssteigerungen ? der Akustiksound wird klar zur Geltung gebracht und man kann aus dem kleinen Korpus der Parlour, wenn man will, einen warmen voluminösen Sound zaubern. Der Boss A2 geriet leider wegen der minimalen Vorverstärkung ins Hintertreffen. Der Fishman liefert vergleichsweise noch ausreichende Reserven in der Vorverstärkung und hat mich auch mit seinen Einstellmöglichkeiten voll überzeugt. Einfach, übersichtlich und funktional. Variable Effekteinstellungen liefert mein Elite a1-4 ohnehin und daher vermisse ich diese auch nicht am Preamp.
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W
Wernie 25.02.2019
Schon in den 90er Jahren hatte Fishman einen Pocket-EQ mit excellentem Klang im Angebot, den ich immer noch besitze und benutze. Dieser hatte Schieberegler, nur Batteriebetrieb und nur Klinkenbuchsen. Jetzt habe ich mir quasi den Urenkel davon gekauft, hauptsächlich weil dieser einen XLR-DI-Ausgang hat. Klanglich finde ich den Platinum Stage marginal besser als seinen Urvater. Die Einstellbereiche sind gut gewählt. Die Verarbeitung ist auch gut (Aluminium-Gehäuse), nur die Potiknöpfe sind nicht ganz vertrauenserweckend. Kurz gesagt, bin ich mit dem Teil zufrieden, bis auf den Mangel, dass ein Bypass-Schalter fehlt. So kann man den Unterschied mit/ohne EQ nicht gut beurteilen. Vorteilhaft finde ich den Booster und die Möglichkeit der Phantomspeisung. So kann man auch mal direkt ins Pult gehen, ohne gleich einen teuren Preamp zu bemühen. Das Sahnehäubchen wäre ein Limiter gewesen, um Übersteuerungen zu vermeiden. Immerhin gibt es wenigstens eine - allerdings schlecht sichtbar angebrachte - Clip LED. Aber mehr war bei der Größe und dem Preis wohl nicht mehr drin. Insgesamt: Klares Daumen-hoch!
Bedienung
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Sound
Verarbeitung
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r
Akustik-Vorverstärker-Test, Februar 2021
rimshot60 05.02.2021
Gitarre: Baton Rouge RR71T/12 Red Copper Rust Resonator.
Pickup: Schatten Design TC Player Tricone Pickup.
Amp: Laney A1-2 Acoustic Amp.
Aufgabe: Entschärfung ein paar fieser ampspezifischer Mitten.

Palmer MI Pocket Amp Acoustic
Klein, günstig, gut!
Alles dran, alles drin.
Mittennase ist mit einem parametrischen Mitten-EQ nicht ganz wegzubekommen, ist aber weitestgehend entschärft.
Gekauft.

Tech 21 Qstrip
Klasse Optik, klasse Haptik.
Mein Toningenieur meint, daß die „EQs nicht gut greifen“, ich persönlich fand die doppelten parametrischen Mitten für die Resonator ganz ok.
Leider kein D.I. pre / post Schalter, nur einen einfachen „parallel output“ und denn muß man wieder inne normale D.I. Box…..
Rauscht mehr als die anderen getesteten Preamps.
The Loar Archtop mit Kompressions PU: schon der unbehandelte Sound klingt nicht gut / verfälscht (gegenüber dem reinen Ampsignal und auch den anderen Preamps)! Das geht nun gar nicht!

Radial EngineeringTonebone PZ Deluxe Acoustic Preamp
Gute Optik, gute Haptik, schwer (positiv), regelbarer Booster (sehr gut)
Mein Toningenieur meint, daß die „EQs nicht gut greifen“.

Fishman Platinum Stage Analog Preamp
Einfacher, übersichtlicher Aufbau.
Für die Resonatormittenproblematik reichen die einfachen parametrischen Mitten nicht aus.

K&K Pure Preamp
Einfache Klangregelung, keine parametrischen Mitten: für die Resonatormittenproblematik nicht brauchbar
Für die The Loar Archtop bestens.
Nur Batteriebetrieb.
Keine D.I. Box, reine Gitarrenvorverstärkung, dafür ist das Teil ganz schön teuer (verglichen mit dem Palmer Preamp).
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