Fender Poti 250 K

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Original Fender Poti

  • 250K Split shaft
  • no load Tonepoti (nicht Volumenpoti!)
  • True-Bypass zwischen Stellung 9 und 10
Erhältlich seit August 2003
Artikelnummer 164338
Verkaufseinheit 1 Stück
Bauweise Tone
Widerstandswert 250 kOhm
Tandem Poti Nein
Push/Push Nein
Solderless Nein
Art der Achse Geriffelt
12,90 €
15,49 €
Inkl. MwSt. zzgl. 3,90 € Versand
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214 Kundenbewertungen

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Verarbeitung

65 Rezensionen

HH
Kurztest FENDER POTI 250 K NO LOAD
Horst H. 21.10.2009
Aufbau:
Großes ( ca. 24mm Durchmesser) Potentiometer 250 KOhm, welches zwischen der Drehposition 9 - 10 (voll auf) den Widerstand komplett aus der Signalleitung schaltet. Metallgehäuse, Laufbahn auf Pertinaxplatte, drei große Anschlüsse, geriffelte und geschlitzte Antriebsachse mit Standarddurchmesser. Potentiometer wird mit passender Riffelscheibe, Unterlegscheibe, Sechskantmutter und Tonekondensator geliefert.

Funktion:
System ist hauptsächlich als Austausch für Standard-Tonepotentiometer gedacht. Während diese selbst voll aufgedreht den Tonabnehmer noch durch ihren elektrischen Widerstand belasten, wird bei der Fenderlösung durch ein intelligentes Design der Widerstand kurz vor der Endposition komplett ausgeschaltet, was zu einer Erhöhung der Resonanzfrequenz und der Resonanzüberhöhung (mehr und hellere, klarere Höhen) führt.

Bewertung:
Einbau ist für halbwegs handwerklich geschickte Zeitgenossen kinderleicht (Achtung: Bei Kopien muß u.U. die Kontrollplatte auf größeren Durchmesser aufgebohrt werden).

Obwohl die Lösung eigentlich für Gitarren vorgesehen ist, habe ich sie mit großem Erfolg bei Jazzbässen eingesetzt. Mit dem mitgelieferten Kondensator ergibt sich eine sehr gut regelbare Höhendämpfung, die aber dann voll aufgedreht dem Bass nochmals einen guten Schub crispe Höhen und Tightness verleiht, die speziell den Funksound (beide Pickups auf) enorm gewinnen läßt.

Also Leute, bevor ihr euren Bässen aktive Elektroniken "antut" versucht unbedingt dies hier, da rauscht nichts und der Soundgewinn ist enorm, ab Stellung 9 ist dann alles wieder wie gehabt.

Ist mir ein Rätsel, wieso Fender dies nicht serienmäßig in die Bässe einbaut.
Verarbeitung
9
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M
Tolle Idee, aber Widerstandswerte schwanken stark
Messerjocke 03.11.2018
Habe zwei bestellt, das eine hat 227 kOhm Maximalwiderstand, das andere 253 kOhm, wie erwartet. Dieser Unterschied macht sich auch im Klang bemerkbar (das mit dem niedrigeren Widerstand klingt dumpfer auf Maximalstellung, bevor es aus dem Signalweg genommen wird).
Solche Riesenschwankungen müssen heutzutage mit halbwegs modernen Produktionsmethoden nicht mehr sein.
Ansonsten passt alles, die Idee mit dem ganz aus dem SIgnalweg schalten ist super.
Verarbeitung
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JH
Ein Plus an Höhen, ein minus an Feel!
Joachim H. 21.10.2009
Habe dieses Poti an meiner Strat für den Halspick installiert.

Plus: hörbar brilliantere Höhen in der vollaufgedrehten Stellung, sonst regelt das Poti ab der Stellung 9 die Höhen in gewohnter Weise herunter.

Minus: das Poti läuft lange nicht so sauber wie man es in dieser Preisklasse erwarten dürfte. Das Feel beim Regeln ist eher ruppig und in einer Position (so ungefähr bei 3) spürt man ein leichtes Haken, was sich fast wie ein Einrasten anfühlt. Naja, Made in Taiwan steht ja fairerweise drauf. Da ich mir dann zwischenzeitlich noch so ein Poti für den Bridge-PU besorgte, durfte ich mich wenigstens darüber freuen, dass jenes nicht gehakt hat. Ich schätze mal vorsichtig, dass es in diesem Herstellerwerk mit der Qualitätskontrolle nicht so sehr ernst genommen wird.

Fazit: klanglich ist es eine Bereicherung, aber die Qualität insgesamt kann man nicht gerade als hochwertig bezeichnen. Und da hilft das 7ender auf der Verpackung auch nichts.
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M
problemloser Einsatz im Fender Jazz Bass
Mike_Bass 11.11.2018
Ich habe das Potentiometer in einen Fender Jazz Bass (American Standard, 2011) als Ersatzteil für die Tonblende eingebaut (Original-Poti fing an zu "kratzen"). Der originale Drehknopf ist zwar eigentlich für die "solid shaft"-Variante gedacht, aber die Madenschraube befestigt den Knopf auch an der (eigentlich dafür nicht gedachten) eigekerbten Achse.
Der mitgelieferte Kondensator (22 nF) entspricht nicht dem ursprünglich verbauten (47 nF). Nach kurzem Test habe ich wieder einen 47 nF-Kondensator eingebaut, da die Klangregelung mit 22 nF deutlich weniger effektiv war. Offensichtlich ist der 22 nF-Kondensator für den Einsatz in Gitarren gedacht.
Einbau ansonsten problemlos, Abmessungen passen bestens, kein Aufbohren notwendig, keine zusätzlichen Unterlegscheiben, Distanzhülsen oder sonstige Basteleien.
Ein Tipp zum Löten der Masse-Anschlüsse: das Poti-Gehäuse nimmt das Lötzinn trotz kräftigen Lötkolbens (wichtig!) nicht gut an; etwas aufrauhen mit feinem Schleifpapier hilft, ebenso Vorverzinnen der Lötstelle.
Funktion/ Sound: bestens; am rechten Anschlag ("no load"-Stellung, nach überwinden eines leichten Widerstandes im Regelweg) meint man tatsächlich einen mehr höhenbetonten Klang zu haben als mit der Standardvariante.
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