E-Gitarre
- Vintera Serie
- Korpus: Erle
- geschraubter Hals: Ahorn
- Griffbrett: Pau Ferro
- weiße Dot Griffbretteinlagen
- Halsprofil: Early 60s C
- Griffbrettradius: 184 mm (7,25")
- Mensur: 648 mm (25,5")
- Sattelbreite: 42 mm (1,65")
- Sattel aus synthetischem Knochen
- 21 Vintage Bünde
- Tonabnehmer: 2 Vintage Style '60s Tele Single Coils
- Master Volume- und Master Tonregler
- 3-Wege Schalter
- Bigsby B5 Steg und Tremolo
- 3-lagiges Mint Green Schlagbrett
- Vintage Style Mechaniken
- Nickel/Chrom Hardware
- Besaitung ab Werk: Fender USA 250L NPS .009 - .042 (Art. 133191)
- Farbe: 3-Color Sunburst
- inkl. Deluxe Gigbag
Ewig junges Thema
Die Fender Telecaster, das ehrwürdige Arbeitspferd der allerersten Stunde, wird heute immer wieder gerne als Grundlage mehr oder weniger ausführlicher Modifikationen benutzt, speziell auch von Fender selbst. Dabei ist das Thema kein neues, wie ein Blick in Fenders eigene Geschichte zeigt. Die Telecaster der 1960er-Jahre ist schon nicht mehr die der 1950er-Jahre. Wenn dann noch ein Vibratosystem von Bigsby montiert wird, bekommt man eine buchstäblich unerhörte Gitarre. Schön, dass dieses spezielle Modell als Fender Vintera 60s Tele Bigsby 3SB wieder erhältlich ist!
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Im Herzen ewig jung
Im Herzen ist die Fender Vintera 60s Tele Bigsby eine Telecaster nach den Vorlagen der Modelle aus den 60er-Jahren. Neben dem typischen Halsprofil finden wir also ein separat aufgeleimtes Griffbrett, das zeitgemäß aus Pao Ferro besteht, jedoch historisch korrekt mit einem 7,25“-Radius versehen ist. Der Korpus in angesagten three-tone-sunburst ist aus Erle gefertigt und mit zwei erstaunlich authentisch klingenden Pickups sowie der bekannten Schaltung mit einem Dreiwegschalter ausgestattet. Und natürlich ist die Hardware dem unter Bigsby-Lizenz gefertigtem Vibrato angepasst, ohne dabei die Tele-Gene zu vernachlässigen – bis auf eine winzige Ausnahme: Der Steg bietet sechs separat einstellbare Saitenreiter.
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Der etwas andere Rock’n’Roll-Sound
Für diese Telecaster werden sich natürlich die Freunde des offenen Telecaster-Sounds begeistern. Dieser ist in diesem Fall – also bei dem 60er-Modell – etwas wärmer und fetter als beim 50er-Jahre-Modell. Auch fühlt sich der Hals mit seinem speziellen Profil, das ebenfalls typisch für die 1960er-Jahre ist, etwas anders an. Allerdings sind es speziell die Individualisten, die dann zu der Bigsby-Tele greifen. Das sind auch die, die auf der Suche nach dem authentischen Surf-Sound oder dem etwas anderen Rock’n’Roll-Klang sind. Und die sich vor allem nicht die genre-typischen Äxte umhängen wollen. Voila – hier seid ihr fündig geworden!
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Über Fender
Fender ist ohne Zweifel einer der legendärsten Hersteller von Gitarren und Verstärkern. Gegründet wurde die Firma 1946 durch Namensgeber Leo Fender († 1991), der der Musikerwelt mit seinen innovativen Ideen zu etlichen neuen Impulsen verhalf. Seine Entwürfe wie Tele- und Stratocaster, Jazz- und Precision-Bass sind nicht nur Klassiker, sondern bis heute stilprägend unter Musikern verschiedener Genres. Auch die Verstärkermodelle Bassman, Twin, Deluxe oder Princeton genießen einen ausgezeichneten und zeitlosen Ruf. Das Unternehmen pflegt aber nicht nur seine eigenen Legenden, sondern entwirft unermüdlich innovative Produkte, die die Marke Fender auch im heutigen Umfeld zu einem Motor der Musikindustrie machen.
Schimmernde Surf-Sounds
Zu behaupten, eine 60er-Tele sei moderner als eine 50er-Tele, ist vielleicht ein bisschen weit hergeholt. Sie ist vor allem etwas anders und bleibt dennoch eine typische Telecaster mit dem 60er-Jahre-Sound, der etwas fetter ausfällt als bei den 50er-Jahren-Vorgängern. Aber da ist da noch das Bigsby-Vibrato ... wer seinem Sound ein wenig „Flitter“ verleihen will, nur ein kleines bisschen, der ist mit dem Bigsby gut bedient. Dieses System erlaubt ein leichtes Modulieren, was soundprägend ist für Surf- oder Rockabilly-Sounds. Ein wenig Hall oder Delay dazu, das Ganze über einen gut abgestimmten Deluxe Reverb geschickt, und man kann förmlich baden im Wohlklang.