Fender Tex Mex Pu Set E-Gitarren Tonabnehmer

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E-Gitarren Tonabnehmer Set

Es gibt vermutlich keine Gitarre auf unserer Welt, die schon von so vielen Gitarristen gespielt wurde, wie die Fender Stratocaster. Es bietet sich auch kaum eine Gitarre so zum Basteln an wie diese, und so ist es kein Wunder, dass auch Fender eine ganze Palette an verschiedenen Tonabnehmern anbietet.

Der Fender Tex Mex wird in Mexico produziert und ist im 3er-Set äußerst günstig. Schon vom Namen her erinnert er an den Texas Special, und auch der Sound geht deutlich in diese Richtung, also ein Vintage-Strat-Sound, der insgesamt etwas kräftiger und mit mehr Output kommt, als das Original. Zu hören unter anderem in der Jimmie Vaughan-Tex Mex-Strat!

  • Single Coil
  • staggered
  • Set bestehend aus 3 Pickups
  • mittlere PU reverse gewickelt
  • Charakteristik: Die Verwandtschaft zum Texas Special kann der in Mexiko gefertigte Tex-Mex-Pickup nicht verleugnen. Laute Stratpower, im Herzen aber ein Vintage Pickup!
  • sehr gutes Preis-/Leistungs-Verhältnis
Erhältlich seit Juli 2001
Artikelnummer 148655
Verkaufseinheit 1 Stück
Aktive Schaltung Nein
Verdrahtung 2-adrig
Ausgangsleistung Vintage
Kappe Ja
Farbe Weiß
Position Bridge, Middle, Neck
Stacked - Brummfrei Nein
Telecaster Nein
Stratocaster Ja
Sonstige Nein
149 €
189 €
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Moderner Vintage-Sound

Fender bietet etliche Tonabnehmer und Sets zum Klang-Modding nicht nur günstiger Gitarrenmodelle an. Beim Fender Tex-Mex PU Set handelt es sich um drei Single Coils, die auf die Positionen Steg, Mitte und Hals ausgelegt sind. Oft werden sie als günstige, aber klanglich nahezu gleichwertige Mexiko-Alternative zu den Texas-Specials aus dem Custom Shop angesehen. Entsprechend begeistern sie klanglich vor allem Freunde einer modernen Interpretation des Vintage-Stratsounds. Wie es sich für eine klassische Pickup-Bestückung der Fender Stratocaster gehört, haben wir es hier mit passiven Tonabnehmern zu tun, die folglich ohne Spannungsversorgung per Batterie auskommen. Dennoch liefern sie mehr Output als klassische Vintage-Tonabnehmer oder die Pickup-Bestückungen vieler günstiger Gitarren. Auch das benötigte Zubehör zum Einbau wird gleich mitgeliefert.

Mitte gegenläufig gewickelt

Die Pickups des Fender Tex-Mex PU Sets liefern mit ihren starken AlNiCo-5-Magneten und ihrem Spulendraht mit dünner Polysolbeschichtung einen warmen, weichen Klang und sind im Vergleich zu echten Vintage-Tonabnehmern dennoch vergleichsweise höhenreich. Da die Windungen des mittleren Tonabnehmers gegenläufig gewickelt sind, kann in den Pickup-Positionen 2 und 4, in denen zwei Tonabnehmer zugleich aktiv sind, kein Brummen auftreten. Während die drei Single Coils in Sachen Bass und Mitten auf einem Level sind und sich wie der Steg-Tonabnehmer durch einen grundlegend warmen Sound auszeichnen, liefert der Steg-Pickup deutlich mehr Höhenanteile. Damit sorgt er unter anderem für einen brillanten Picking-Sound mit vielen Details. Aufgrund seiner Überwicklung ist der Steg-Pickup auch ein wenig lauter aufgestellt als Hals- und Mittel-PU. Die Ausgangsleistung der Single Coils hält sich die Waage zwischen Vintage-Tonabnehmern und „heißen“ modernen Pickups.

Für Texas-Rock

Wer eine Squier Strat oder vergleichbare Modelle besitzt und auf bluesig-rockige Töne im Stil von Texas-Rock und härteren Country-Styles abfährt, kann mit dem Fender Tex-Mex PU Set seinem Ziel klanglich näherkommen. Außerdem ist das Set mit seiner Ausgangsleistung für diejenigen interessant, die keine exorbitant lauten Tonabnehmer wollen. Und auch Sparfüchse kommen hier auf ihre Kosten. Denn die Tex-Mex bieten ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis. Die Höhe ihrer Polepieces ist durch die Staggered-Bauweise an die Resonanz der verschiedenen Gitarrensaiten bei entsprechender Halswölbung angepasst. Für Gitarren, deren Griffbrett einen moderneren, verhältnismäßig flachen Griffbrettradius haben, sind diese staggered Pickups deshalb nicht uneingeschränkt zu empfehlen. Denn je flacher die Wölbung, desto lauter werden die D- und die g-Saite wiedergegeben.

Über Fender

Fender ist ohne Zweifel einer der legendärsten Hersteller von Gitarren und Verstärkern. Gegründet wurde die Firma 1946 durch Namensgeber Leo Fender († 1991), der der Musikerwelt mit seinen innovativen Ideen zu etlichen neuen Impulsen verhalf. Seine Entwürfe wie Tele- und Stratocaster, Jazz- und Precision-Bass sind nicht nur Klassiker, sondern bis heute stilprägend unter Musikern verschiedener Genres. Auch die Verstärkermodelle Bassman, Twin, Deluxe oder Princeton genießen einen ausgezeichneten und zeitlosen Ruf. Das Unternehmen pflegt aber nicht nur seine eigenen Legenden, sondern entwirft unermüdlich innovative Produkte, die die Marke Fender auch im heutigen Umfeld zu einem Motor der Musikindustrie machen.

Upgraden, Modden, Anpasen

Nicht nur zum Verbessern des Sounds günstiger Gitarrenmodelle eignet sich das Fender Tex-Mex PU Set. Selbstverständlich können auch andere Stratocaster-Varianten oder Modelle ähnlichen Aufbaus anderer Hersteller von einem Upgrade mit diesen beliebten Pickups profitieren. Auch bei höherwertigen Modellen der Fender Strat kann mit diesem Set per Modding ein neuer Sound gezaubert werden. Und nicht zuletzt können diese Tonabnehmer defekte oder in die Jahre gekommene wie auch intakte aber klanglich oder farblich nicht passende Single Coils 1:1 ersetzen. Denn als weiße Tonabnehmer passen sie schlichtweg in eine Viel-zahl unterschiedlich lackierter Gitarren. Wer auch das Pickguard seiner Strat austauschen möchte, kann dazu auf Fenders vorverkabelte Sets aus Tex-Mex Tonabnehmern samt Schlagbrett zurückgreifen.

276 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Sound

Verarbeitung

148 Rezensionen

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Meine Lieblings-Pickups für Squier Classic Vibe Stratocasters
Xtomx2000 16.02.2014
Ich habe mittlerweile 2 Squier Classic Vibe Strats (eine 50s und eine 60s) hier bei Thomann gekauft und mich ja schon per Bewertung dieser Instrumente als Fan dieser Serie geoutet, weil man für geringen monetären Einsatz eine tolle Grundlage für Bühnenarbeitspferde bekommt, wenn man bereit ist, Elektronik und Hardware mit hochwertigeren Teilen zu ersetzen. Beide Gitarren haben als Ersatz für die zwar ok klingenden aber nichts desto trotz etwas leblosen Original-Alnico-3 bzw Alnico-5-PUs die Tex Mexe bekommen und das Resultat war phänomenal.

Nachdem ich das erste Set gekauft und in die 50s Classic Vibe eingebaut hatte, konnte ich meinen Ohren nicht trauen: was für ein riesengroßer Unterschied zu den original verbauten Alnico 3-Pickups! Die mitunter scharfen und unangenehmen Höhen wichen einem seidigen und charmanten Kitzeln im Lautsprecher und der etwas mumpfige Sound vorne am Hals machte klaren Bässen Platz. Die Mittelpositionen klingen gewohnt glockig aber mit etwas mehr Feuer unterm - ihr wisst schon wo.

In der 60s, die ja wegen dem Palisandergriffbrett von Hause aus etwas lieblicher und weniger perkussiv klingt, machen die Tex Mexe eine ähnlich gute Figur - die Dame singt jetzt unglaublich schön den Blues und kann auch richtig böse werden (nicht ganz so böse wie eine Humbucker-Lady, aber böse genug für ein breites Brett).

Übrigens - die einzelnen Pole Pieces der Tex Mex Pickups lassen sich in der Höhe verstellen, was ihnen noch mehr Flexibilität verleiht (Thema Saitenstärke).

Bei diesem Preis sind diese Pickups einfach unschlagbar. Klar sind sie nichts für Vintage oder Metal Fans, aber dafür gibts ja auch andere Ware zu kaufen. Wer aber lauten und geradlinigen Blues Rock spielen will, beim Kauf des Instruments keine 4-stellige Summe hingeblättert hat aber trotzdem hochwertige, verlässliche und gut klingende PUs haben will, der wird hier voll auf seine Kosten kommen.

Ein tolles Set! Unbedingte Empfehlung.
Sound
Verarbeitung
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M
druckvoller Twang für Taschengeld
Martin735 26.11.2009
TEX MEX hot Chili!

Auf der Suche nach Austausch Pickups für eine recht gute ältere Fernandes Japan Strat, fand ich eher zufällig die TexMexe. Sollen ja von den Texas Special abstammen. Versuch macht kluch. Bestellt, ausgepackt und bäääh! Plastikschatulle war geknautscht. Man hätte es sicher von den T-Männern ersetzt bekommen...
Gleichzeitig hatte ich noch einen EYB Schalter mit Zusammenschaltung von Hals- und Brücken-PU geordert und auch geliefert bekommen. Schlagbrett abgebaut und PU und Schalter montiert. Sooo schwer isses nicht. Wer löten kann, ist klar im Vorteil....

Klang:
Befürchtet hatte ich fehlende Höhen (Glasigkeit) wegen zu viel Wicklung, die Texas Special seien ja „overwound“. Das könne man mit Vintätsch Ton Ambitionen nicht spielen, geht gaaar nicht.
Sogar ins Auge gefasst, die Dinger abzuwickeln (nein, nicht so).
Ok, es geht doch. Die Tonabnehmer haben bei passender Höheneinstellung im Schlagbrett einen runden Klang mit mehr als genug Treble. Der Halstonabnehmer sollte besonders sorgfältig eingestellt werden. Stratitis und so. Auffällig ist der sehr gute Brückentonabnehmer, der beisst ohne zu dolle die Trommelfelle zu perforieren. Ooops! Habe den hinteren Tonregler auch auf den Brückentonabnehmer gelötet. Ginge bei diesem Tonabnehmer durchaus ohne diese Massnahme, die sonst den Icepick am Steg entschärft.

Durch den anderen Schalter ergab sich in Mittelposition ein Klang, der deutliche Reminiszenzen an Teles aufwies. Sehr schön! Allerdings mit Brummen. Die Zwischenpositionen sind brummfrei. Richtung Steg etwas frischer und die Schaltposition 4 etwas runder.

Ich betreibe die alten Originalpotis und habe als Ausgangstellung ein leicht zurückgedrehtes Volumen und Tonpoti. Es lässt sich von höhenreichen Vintage-Klängen bis zu leicht fetterem Klang eine Strat-Vollbedienung mit etwas Tele-Twang erzielen. Magnete sind deutlich gestaggert (unterschiedlich hoch) und haben keine gerundeten oder angefasten Enden. Um den Klang ein wenig anzupassen, könnte man für mehr Höhen Potis mit höherem Wert (500k) oder die Fender No-Load Potis nehmen. Für den gegenteiligen Effekt genügte eine Widerstand parallel zum Volumenpoti. Ich habe keine Treble-Bleed RC Kombination über dem Volumenregler, anderen Menschen könnte die Kombi Höhen beim Zurückregeln „retten“.
Wie alle Singlecoils reagieren sie schon auf unterschiedliche Kabel. Ein vernünftiges Kabel ohne Highend Appeal (z.B. Sommer) liefert aber schon einen silbrigen Sound mit genug Twang. Spiralkabel dämpft etwas die Höhen.

Fazit:
Was gut genug für SRVs Bruder ist, gefällt mir auch ganz gut. Eine Frischzellenkur für jede Strat. Preis und Leistung sind im überdurchschnittlichen Verhältnis. Empfehlenswert.
Sound
Verarbeitung
7
2
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F
Aufwertung für günstige Strats
Florian* 13.04.2013
Ich suchte schon länger nach passenden Austausch-Tonabnehmern für meine Fender Mexico Standard Strat. Die originalen Pick Ups klangen in meinen Ohren einfach zu kalt und nicht "stratig" genug. Zuerst dachte ich an die Fender Texas Special, aber für einen Schüler sind die über 150€ doch ein wenig zu viel. Nach langem hin und her habe ich mich dann dazu entschlossen, das Fender Tex Mex Pu Set zu kaufen.

Das Set kam dann wenig später gut verpackt bei mir an. Also die Tonabnehmer mit weißen Kappen, Gummis und Schrauben. Die Kappen verwendete ich jedoch nicht, weil die Plastikteile an meine Strat einfach schon ein bisschen vergilbt sind. Kein Problem, schließlich passten die Kappen der Standardtonabnehmer auch ohne weiteres. Die Verarbeitung aller Teile ist einwandfrei, so wie man es von Fender gewohnt ist, auch wenn sie aus Mexiko kommen.
Wer halbwegs mit einem Lötkolben umgehen kann, für den gestaltet sich der Einbau ganz einfach. Anfangs brauchte ich zwar noch etwas Hilfe, aber bei meiner anderen Strat konnte ich die Pick Ups dann schon ganz alleine austauschen. Mal lockert einfach die Saiten bzw. nimmt die ab und löst dann die (bei einer Standard Strat) 11 Schrauben, die das Schlagbrett auf dem Korpus halten. Dann würde ich mir ein Tuch nehmen und über den Korpus legen, schließlich sind manche Lötstellen eher spitz und man zerkratzt sich schnell den Lack. Es kann auch manchmal vorkommen, dass Lötzinn runterfällt usw... Dann löst man einfach alle Lötstellen, an den Kabeln der Pick Ups und schraubt sie auch einfach vom Schlagbrett. Die neuen schraubt man dann einfach wieder auf das Schlagbrett und lötet alle Kabel wieder dahin, wo die Alten auch waren. Das heißt nicht, dass man sich merken muss, wo die Kabel waren, weil dem Set sowieso ein Plan beiliegt.

Beim Sound musste ich einen Stern abziehen. Es soll nicht heißen, dass meine Strat jetzt schlecht klingt, sondern einfach, dass der Unterschied, den ich mir erhofft hatte nicht so groß ausgefallen ist, wie ich dachte. Die Strat klingt zwar jetzt wärmer, bluesiger und lebendiger, aber der Grundcharakter ist und bleibt gleich. Der Klang ist etwas fetter, aber es sind immer noch Single Coils in einer Strat.
Sound
Verarbeitung
5
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P
Nettes Upgrade
PRS85 29.10.2013
Da ich mir vor geraumer Zeit eine Fender Standard Strat (MiM, Rosewood Griffbrett) zugelegt hatte, diese jedoch in Verbindung mit meinem Röhrenverstärker sehr dumpf, undynamisch und überhaupt nicht differenziert klang, und selbst das Nachregeln über einen Boss EQ kaum eine Verbesserung brachte, entschied ich mich, nach langem Abwägen, für dieses Set.
Der Einbau gestaltete sich mehr als einfach (Zeitaufwand ca. 30 Minuten) und das Ergebnis ist erschreckend gut.
Wo die alten Tonabnehmer blass und undifferenziert klangen, spielen die neuen klar und sehr dynamisch auf. Es ist aber nicht der dünne, schneidende 50er StratSound, sondern ein wärmerer mit ordentlich Output. Sehr interessant reagiert jetzt ein in den Cleanen Kanal vorgeschaltetes DrivePedal (in meinem Fall ein MadProfessor LittleGreenWonder) auf die Pegelveränderungen durchBBetätigen des Volumenreglers! So sind endlich unterschiedliche Sounds realisierbar.
Ich kann das Set (unabhängig vom hervorragenden Preis) wirklich empfehlen!
Sound
Verarbeitung
3
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