Westerngitarre
- Bauform: Dreadnought mit Cutaway
- Decke: massiv Mahagoni
- Scalloped X Bracing
- Boden und Zargen: Mahagoni
- Hals: Mahagoni
- Griffbrett: Walnuss
- 20 Bünde
- Sattelbreite: 43 mm
- Mensur: 643 mm
- Chrom Hardware
- Tonabnehmer: Fishman CD Elektronik
- Farbe: Natur
Dreadnought in bester Tradition
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Für alle, die Fender nur mit E-Gitarren in Verbindung bringen: Jawohl, Fender baut auch Akustikgitarren. Und das nicht erst seit gestern. Aufregende und ausgefallene Instrumente gab es bereits in den 1960er-Jahren. In dieser Tradition steht auch die Fender CD-60SCE All-Mahogany – und in einer weiteren, dass nämlich Fender schon sehr früh, besonders aber ab den 1980er-Jahren, preisgünstige Instrumente angeboten hat. Die mit einem klaren Lack überzogene Dreadnought CD-60SCE ist mit ihrer massiven Mahagonidecke, der Elektronik und dem Cutaway daher nicht nur sensationell günstig, sondern kann auch mit überzeugenden Werten aufwarten. Innen wie außen.
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Robust und günstig
Die CD-60SCE All-Mahogany besitzt zwar einen Dreadnought-Korpus, dieser ist aber etwas anders geformt als der der meisten anderen Hersteller, nämlich runder und weicher. Die Decke besteht aus massivem, der Korpus aus gesperrtem Mahagoni. Für den Hals wurde ebenfalls Mahagoni gewählt – eben „All-Mahogany“ –, während Griffbrett und Steg aus Nussbaumholz bestehen, was eine überzeugende Alternative zum geschützten Palisander darstellt. Interessant ist noch die verwendete Mensur: Sie ist mit 25.3“ (643 mm) einen Hauch kürzer als üblich und ermöglicht so eine durchaus spürbare, lockere Bespielbarkeit. Das Cutaway sowie der eingebaute Tonabnehmer von Fishman weisen die DC-60SCE zudem ausdrücklich als Bühnengitarre aus.
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Vernünftige Bühnenakustik
Mit der Fender CD-60SCE All-Mahogany werden speziell die Einsteiger oder ambitionierten Wiedereinsteiger glücklich werden, speziell aber auch die hauptamtlichen E-Gitarristen, die zu einem guten Kurs eine vernünftige Bühnenakustik mit dem Bonus des bekannten Namens suchen. Die Optik ist in sich völlig stimmig und scheint einer weit höheren Preiskategorie entnommen. Auch die kürzere Mensur wird ungeübten Musikern oder solchen, die sonst mit leichter zu spielenden E-Gitarren zu tun haben, entgegen kommen. Die massive Mahagonidecke bietet zusammen mit der gesperrten Bauweise des Korpus das Beste beider Welten: robust in der Handhabung und dynamisch im Sound.
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Über Fender
Fender ist ohne Zweifel einer der legendärsten Hersteller von Gitarren und Verstärkern. Gegründet wurde die Firma 1946 durch Namensgeber Leo Fender († 1991), der der Musikerwelt mit seinen innovativen Ideen zu etlichen neuen Impulsen verhalf. Seine Entwürfe wie Tele- und Stratocaster, Jazz- und Precision-Bass sind nicht nur Klassiker, sondern bis heute stilprägend unter Musikern verschiedener Genres. Auch die Verstärkermodelle Bassman, Twin, Deluxe oder Princeton genießen einen ausgezeichneten und zeitlosen Ruf. Das Unternehmen pflegt aber nicht nur seine eigenen Legenden, sondern entwirft unermüdlich innovative Produkte, die die Marke Fender auch im heutigen Umfeld zu einem Motor der Musikindustrie machen.
Coole Bühnensau
Es steht Fender darauf, und es ist eine Akustikgitarre mit Cutaway und Tonabnehmer. Es ist noch immer so, dass bestimmte Marken mit dem Hauch des Besonderen umgeben sind, und das zeigt man gerne auf der Bühne. Genau da gehört die CD-60SCE All-Mahogany auch hin, hier kann sie ihre Vorzüge und Eigenschaften ausspielen: coole Optik, leichte Bespielbarkeit, guter Sound und die Möglichkeit, sie ohne Umstände zu verstärken. Gurt anbringen (ja, es gibt ab Werk einen zweiten Gurtpin am Korpus!), Klinkenkabel einstecken und ab in die PA oder den Akustikamp damit. Vor der Show bitte das Stimmen nicht vergessen, aber da hilft ja das eingebaute Stimmgerät der Fishman-Elektronik.