Eventide TimeFactor

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Effekte Fußschalter

  • zwei unabhängige 3 sekunden Delays
  • 10 Stereo oder Mono Delays
  • Instant Program Change - Echtzeitzugriff über 10 Knöpfe
  • MIDI oder Expression Pedal
  • Tap Tempo und MIDI Clock Sync
  • 27 User Presets, unbegrenzt via MIDI
  • echter analoger Bypass
  • 12 Sek. Looper
  • Ein/Ausgänge umschaltbar zw. Gitarren und Linepegel
  • ”USB Port für OS-Updates”
  • Abmessungen (BxHxT): 19,05 x 5,38 x 12,19 cm
  • Gewicht: 975 g
  • inkl. Netzteil
Erhältlich seit Dezember 2007
Artikelnummer 110385
Verkaufseinheit 1 Stück
Analog Nein
Delayzeit 3 s
Tap-Funktion Ja
Batteriebetrieb Nein
Inkl. Netzteil Ja
389 €
449 €
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Echo Deluxe

Echos gehören zu den Dauerbrennern unter den Effekten. Dabei haben wohl alle Musiker ihre ganz persönlichen Favoriten. Das kann ein warmes, organisches Bandecho, ein rau tönendes Modell aus den 80ern oder ein klangneutrales, perfekt temposynchrones Multitap-Delay sein, mit oder ohne Modulation und Filterung. Eventide TimeFactor fängt diese Effektkategorie in einem leistungsstarken, programmierbaren Pedal ein, das den breiten Bereich von Dopplungen über Slapbacks und Tempodelays bis hin zu einem vollständigen Looper abdeckt. Speicherbar, kompakt und bühnentauglich! Dabei enthält der TimeFactor nicht nur ein konfigurierbares Delay, sondern gleich zwei Einheiten, mit denen sich spektakuläre Stereoeffekte und komplexe Verschaltungen erreichen lassen.

Studioeffekte im Pedalformat

Die Eventide-Factor-Modelle sind weit mehr als konventionelle Pedale. Vielmehr handelt es sich dabei um spezialisierte Studioeffekte mit abgestimmter Algorithmenauswahl, die in robusten Kompaktgehäusen untergebracht sind und deren Bedienoberfläche für Echtzeiteingriffe optimiert wurde. Das auf Echoeffekte spezialisierte TimeFactor bietet zehn erstklassige Effekttypen, drei Fußtaster, elf Regler, ein Display, Stereoein- und -ausgänge, MIDI sowie Eingänge für externe Fußtaster, ein Expressionpedal und eine USB-Buchse für den kostenlosen Editor. Natürlich ist auch eine konfigurierbare Bypass-Funktion vorhanden, um Klangeinbußen im Signalweg zu minimieren.

Effektfüllhorn mit zehn Algorithmen und hundert Speicherplätzen

Jeder der 100 Speicherplätze greift auf einen von zehn spezialisierten Algorithmen zurück, welche die gesamte Rechenleistung des verbauten Signalprozessors nutzen und damit eine uneingeschränkte Studioqualität liefern – mit jeweils bis zu drei Sekunden Verzögerungszeit pro Delayeinheit und Spillover-Funktion für nahtlose Presetwechsel. TimeFactor wendet sich mit dieser Ausstattung sowohl an anspruchsvolle Musiker als auch an Klangforscher. Zur Auswahl stehen Tape-, Vintage- und digitale Klangcharakteristika, modulierte, dynamische und unterschiedlich gefilterte Echos, Rückwärtseffekte ebenso wie ein Mutlitap-Algorithmus mit bis zu zehn Abgriffen. Der Looper erlaubt zwölf Sekunden Aufnahmezeit und ersetzt bei Bedarf gleich eine weitere Pedalkategorie. Sämtliche Algorithmen bieten neben einer regelbaren Verzögerungszeit und Rückkopplung immer auch eine Modulationssektion.

Über Eventide

Der US-amerikanische Hersteller Eventide gehört zu den Pionieren der digitalen Audiotechnik. Die Firma existiert bereits seit Anfang der 1970er-Jahre und begann damals mit Entwicklungen im Broadcast-Bereich und digitalen Verzögerungseffekten. Schon 1974 zeigte man mit dem H910 einen seinerzeit revolutionären Pitch Shifter. Einen Meilenstein im Bereich der digitalen Effekte setzte der H3000 (1986), der in Tonstudios, im Livebetrieb und unter professionellen Musikern hohen Anklang fand. Die Folgegenerationen dieses Modells wurden immer leistungsfähiger und mündeten schließlich im aktuellen Flaggschiff H9000. Seit 2007 entwickelt Eventide zusätzlich Kompaktpedals, die sich vornehmlich an Gitarristen und Keyboarder wenden. Bis heute zählt man die Algorithmen von Eventide zu den besten am Markt.

Ohne Kompromiss vom Studio auf die Bühne

Die üppige reglerbestückte Bedienoberfläche mit Display erlaubt eine schnelle Kontrolle der klangformenden Parameter der Effektalgorithmen sowie eine zusätzliche Steuerbarkeit per Expressionpedal und MIDI. Hinzu kommt der mögliche Zugriff auf die Parameter der Algorithmen und die Presetverwaltung über den kostenlosen Editor H9 Control für macOS, Windows und iOS. Kein Wunder also, dass die Factor-Modelle sich seit ihrer Markteinführung sowohl auf der Bühne als auch im Studio dauerhafter Beliebtheit erfreuen, zumal sie dank Speicherbarkeit ständig wechselnde Effekte generieren können. Die hohe Klangqualität, die funktionale Ausstattung und Performancetauglichkeit machen die Factor-Pedale keinesfalls nur bei Gitarristen zum Renner, sondern auch bei Keyboardern, EDM-Liveacts und in Tonstudios. Den TimeFactor konnte man sogar auf der Bühne bei Roger Waters „The Wall“ live hören.

73 Kundenbewertungen

4.9 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

31 Rezensionen

R
Die Klangmaschine => Eventide Timefactor
Ricky 30.10.2009
Hallo, da der Eventide Timefactor (kurz TF) ein wahnsinnig vielseitiges kleines Wunderkästchen ist, kann in diesem Bericht nicht alles erwähnt werden. Meine wichtigsten Erfahrungen jedoch möchte ich euch hiermit mitteilen.

Verarbeitung: obwohl der TF in China produziert wird, kann ich absolut nichts negatives über die Verarbeitung (nur äußerlich) sagen. Hochwertige Potis, leichtgängige und wohl auch robuste Fußschalter. Die Buchsen sind aus Kunstoff gefertigt, greifen aber auch nach vielem Hin- und Herstecken, was man ja beim Testen öfters gezwungen ist zu tun, immer noch einwandfrei. Lediglich das Display ist für mich, nur schwer abzulesen. Beim letzten OpenAir Gig schien die Abendsonne direkt auf den TF. Keine Chance.... Wenn man aber wie ich, die Bänke auf 3 beschränkt, kann sogar ein Blindflug noch klappen :-)

Sound: Was soll ich sagen. Richtig Gut!! Damit meine ich nicht die allgemeine Geschmacksfrage, sondern eine 1A Sound/Wandler Qualität. Super Transparent, rauschfrei und auch im Bypass keine hörbare Soundbeeinflussung!

Features: Ein echter Killer! Was nicht erwartet wird: Der TF macht nicht nur als Delay eine gute Figur. Er hat bei mir sogar den Chorus ersetzt. Einen schöneren saubereren Chorus habe ich bislang noch nicht gehört. Sogar mein Boss CE-20 kann da soundmäßig nicht mithalten. Man darf aber natürlich nicht dessen Vielseitigkeit sehen. Der TF macht im Großen und Ganzen nur einen Chorussound, der aber richtig gut klingt. Ferner sind Flangerartige FX, ein toller Hall (im Multitap) und sogar total abgedrehte sounds mit dem Filterdelay und Reversedelay möglich (Ringmodulator ähnliche sounds)

Negatives: Ich muss das hier einfach erwähnen, auch wenn es kein Grund ist diese tolle Delay nicht zu kaufen. Anfangs, habe ich große Probleme damit gehabt. Der Sound wurde beim aktivieren sehr dünn und schrill. Das Delay war deutlich weniger sauber als mein altes Boss DD20 und ich habe mich etwas darüber geärgert, dass die Delays nicht ausklingen beim Presetwechsel!! Achtung! Das ist so und lässt sich auch nicht ändern. Laut Eventide wollte man die beiden DSPs des Geräts voll auslasten um eine bestmögliche Klangqualität zu erreichen und hat deshalb auf dieses Feature verzichtet!?

Ich habe Folgendes gemacht: Den TF resettet!!!! => Problem gelöst Anschließend gedacht...ok, wenn die ältere, stabile Version der Firmware schon nicht richtig läuft, dann kann ich auch die aktuelle Beta 2.4 testen. Gesagt....getan....ein Unterschied wie Tag und Nacht!! Ich kanns mir nicht ganz erklären wie das Zustande kam. Entweder die neue Firmware ist um Klassen besser als die alte, oder aber mein TF hat von Anfang an nicht richtig funktioniert!!! So oder so, es klingt jetzt wirklich fantastisch! Ich kann jedem nur dazu raten, die aktuelle Firmware zu probieren.

ABER: man muss sich und anschließend noch sein Gerät incl. SN bei Eventide registrieren.
Mann bekommt ein Passwort per mail, Ihr kennt das ja. Und jetzt kommts: Genau mit diesem Passwort stürzt das Updateprogramm ab! (OSX, Firewall deaktiviert)

Lösung: Ihr müsst das Passwort vorher auf der Eventide HP in ein Eigenes Xbeliebiges abändern, dann gehts problemlos. K.A. warum das so ist. Ich habe jedenfalls ewig rum gemacht bis ich darauf gekommen bin.

Fazit: Ich würde jedem empfehlen mal den Relays Bypass zu aktivieren und zu schauen, ob es einen deutlichen Unterschied zu aktiv oder Bypass gibt. Dann ist vermutlich die Sofware schuld.
Ich muss dazu sagen, dass der TF seit dem Kauf nie richtig gut geklungen hat....bis heute. Ein Reset wirkt Wunder. Ich hoffe, ich konnte dem ein oder anderen mit diesem kleinen Review ein wenig weiterhelfen.
Bedienung
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Ga
Noch so klein und schon sauber...
Georg aus R. 04.02.2010
Mechanisch macht der kleine Chinese (seufz - was sonst?) auf den ersten (äußeren) Blick einen soliden Eindruck. Trotzdem ein kleiner Gruß aus dem Land der aufgehenden Sonne: Der rechte Fußschalter wollte erst mehrfach ebenso kräftig wie erfolglos getreten werden, bevor er seine Arbeit aufnahm, die er von da an bis heute allerdings klaglos verrichtete. Das spricht entweder für billige Komponenten oder lausige Warenlagerung, in jedem Fall aber für eine schlampige Endkontrolle. Das sollte in dieser Preisklasse nicht vorkommen.

Die Bedienung ist sehr einfach, wenn man in der guten englischsprachigen Bedienungsanleitung (eine brauchbare deutsche Übersetzung gibt's beim Hersteller als pdf) kurz folgendes nachschaut: 1. Was sind Play-u. Bankmodus und wie komme ich da hin? 2. Was macht der Regler ganz links in der unteren Reihe? Wie komme ich rein und raus aus dem Systemmenü? - Das wars eigentlich schon. Der Rest geht intuitiv.

Nun zum wesentlichen: Die Effekte klingen ausgesprochen ästhetisch. So schöne Delays habe ich bisher aus keinem Hardwareefekt gehört; auch Standardeffekte gängiger DAW's können da nicht mithalten. Es ist einfach die Kunst der nicht identischen Wiederholungen, die der Kleine mit Bravour beherrscht.

Alle Parameter sind mit bedacht begrenzt und haben einen ausgezeichneten Verlauf über der Reglerposition, was das Schrauben zum Vergnügen macht. Im Einzelfall allerdings hört ausgerechnet bei der Filter-Cutoff-Frequenz Nebengeräusche, die auf Parametersprüngen basieren. Das sollte mit einem Softwareupdate behoben werden. Allenfalls würde ich mir mehr Einfluss auf die Panoramaposition wünschen.

Die Effekttypen sind hochqualitativ; mit dem Reverse-Effekt kann ich persönlich nichts anfangen, alle anderen wollen mich sofort zum Einsatz verleiten. Schmutzige Klänge sin
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Sound
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8
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E
Nobeldelay mit Potential
EckardH 04.11.2009
Für wen "Delay" mehr ist als nur ein bißchen Echo zum Aufblasen eines Gitarrensignals, der sollte dieses Teil unbedingt ausprobieren. Es gibt nur ziemlich wenig an verzögerungsbasierten Sounds, die sich hiermit nicht herstellen lassen.

Toll ist neben der Hardwarequalität der absolut leckere Sound des Pedals und die vielen Details, die erkennen lassen, dass hier der Hersteller wirklich anwendergerecht mitdenkt. Die Bedienphilosophie des TimeFactor: das Ding ist so einfach oder so komplex, wie der User bereit ist, in die verfügbaren Parameter einzusteigen. Heisst: Ich kann mich entweder auf nur ein paar Regler beschränken oder 'schlimme Sachen' mit dem Signal machen - vorausgesetzt ich hab den schwarzen Gürtel in Delay- und Modulationskunde:

Entweder: mit drei Fußtastern Effekt1 an/aus,Effekt2 an/aus und Bank hoch, dazu ein bißchen Delayzeit oder -anteil regeln und fertig. Oder: Quasi jeden Parameter per Midi beeinflussen. 3 zusätzliche frei belegbare Taster und ein Expressionpedal anschliessen und damit beliebige Paramater (auch mehrere gleichzeitig!) kontrollieren... Ihr versteht...

Die Flexibilität des Pedals macht es darüberhinaus möglich, das Ding gleichermaßen problemlos vor den Amp zu hängen, in den Effektloop einzuschleifen oder im Insertweg eines Pultes zu betreiben. Überall tolle Sounds, kein Brumm, kein Rausch - wirklich gelungen. Updates des Betriebssystems sind möglich und zeigen, dass im Gerät noch ne Menge Potential steckt: Der momentan als Beta verfügbare Update erhöht beispielsweise die Anzahl der Speicherplätze von 20x2 auf 50x2 und enthält jede Menge Verbesserungen - ist aber derzeit noch nicht bugfrei!

Fazit: das Ding war zweifellos teuer, klingt aber derart gut und ist so flexibel, dass sich für mich zumindest das Thema Delaypedal ganz einfach erledigt hat.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
3
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S
DAS Multi-Delay!!!
Sigi 05.12.2009
Seit ich Gitarre spiel bin ich auf der Suche nach dem pefekten Delay-Pedal, welches sowohl live, als auch studiotechnisch alles bringt was mein Echo-Herz begehrt. In Eventide’s Time-Factor hab ich dieses Bodenpedal gefunden.

Neun verschiedene Delay-Typen und ein Looper (12 Sekunden) lassen wirklich keine Wünsche offen. Neben den Standard-Delays gibt es auch abgefahrenere Spielereien, wie ein Filter Pong Delay, Band Delay, Reverse Delay, wobei man mit den Parameter-Einstellungen ziemlich detailiert an die Grenzen gehen kann. Die Modulationsmöglichkeiten sind enorm die Filter-Einstellungsmöglichkeiten treffen den Nerv der Zeit. Der Sound selbst ist fantastisch und absolut studiotauglich. Allein die Presets decken den Standard-Bereich diverser Delay-Einstellungen völlig ab. Zwei getrennte Parameter-Einheiten für unterschiedliche Delays lassen rhythmische Loops zu. Zu allem Überdruß gibt’s dann auch noch vorzügliche Chorus, Rotary und Hall-Möglichkeiten wodurch das Teil durchaus auch als Multi-Effekt durchgehen kann!

Einziger Kritikpunkt meinerseits ist die Stromversorgung, die sich leider mit keinem multifunktionalem Netzteil bewerkstelligen lässt, sondern nur mit der hauseigenen „Riesen-Wanze“. ABER nächstes Jahr bringt VoodooLab angelblich ein PedalPower VERSA auf den Markt mit dem sich angeblich auch die Eventide Stompboxes mit Strom versorgen lassen.
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Verarbeitung
1
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