E-Gitarre
- Korpus: Mahagoni
- Decke: gemasertes Koa
- Hals: Mahagoni
- Griffbrett: Ebenholz
- Griffbrettradius: 12"
- Halsprofil: 60er Slim Taper
- 22 Bünde
- Mensur: 628 mm
- Tonabnehmer: Epiphone ProBucker-2 (Hals) und ProBucker-3 (Steg) Humbucker
- Graphtech-Sattel
- Vintage-Style Mechaniken
- Tune-o-matic Steg mit Stoptail
- vergoldete Hardware
- Farbe: Natur
Edel-Paula zum Epi-Preis
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Die Epiphone Les Paul Custom Koa ist ein weiteres Modell aus der „Inspired by Gibson“-Serie und stellt mit ihrer prachtvollen Koa-Decke, den Bindings und der vergoldeten Hardware zweifellos eines der auffälligsten Instrumente dieser Baureihe von Epiphone dar. Unter der edlen Hülle verbergen sich mit einem Mahagonikorpus und dem schlanken Mahagonihals mit Slim-Taper-Profil die typischen Attribute einer echten Les Paul, ergänzt durch zwei Epiphone Probucker, die ein breites Spektrum für Blues- und Rock-Sounds abdecken und wie gewohnt über einen Dreiwegeschalter sowie je einen Volume- und Tone-Regler gesteuert werden. Ein Graphtech-Sattel führt die Saiten zur Kopfplatte im Epiphone-Kalamazoo-Design und damit schließlich zu den Vintage-Style-Mechaniken, die der US-Hersteller Grover dem Instrument beisteuert. Damit ist eine saubere Intonation sowie ein zuverlässiges Halten der Stimmung gesichert.

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Typisch Paula durch und durch
Die Kombination aus Mahagonikorpus und Koa-Decke verleiht der Epiphone Les Paul Custom Koa neben ihrem edlen Look einen kräftigen Grundklang mit sattem Sustain und einer direkten Tonansprache. Für eine komfortable Bespielbarkeit sorgen das schlanke 60er Slim Taper Halsprofil sowie ein Griffbrett aus Ebenholz mit den charakteristischen Block-Inlays im Perlmutt-Look, die den edlen Auftritt des Instruments unterstreichen. Epiphone spendiert der Les Paul Custom Koa zwei ihrer beliebten Probucker-Pickups: Während ein Probucker 3 am Steg ordentlich Dampf für Riffs und schneidende Leads liefert, bietet der Probucker 2 in der Halsposition ein etwas milderes Klangbild etwa für Clean-Sounds oder satten Blues. Viele interessante Kombinationen entstehen durch das Mischen beider Pickups. Und das wissen nicht nur ausgewiesene Fans der Les Paul.
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Attraktive Alternative
Die nur in limitierter Auflage erscheinende Epiphone Les Paul Custom Koa empfiehlt sich als prima Alternative zur berühmten und ungleich teureren US-Version von Gibson. Neben dem typischen Les-Paul-Sound mit viel Druck und Sustain sowie einer komfortablen Bespielbarkeit überzeugt das Instrument mit einer außergewöhnlichen Optik, allem voran dabei natürlich mit der intensiv gemaserten und auf Hochglanz gebrachten Koa-Decke, die sie zu einem kleinen Schmuckstück macht. Fans der Les Paul mit nicht so großem Budget erhalten hier ein faires Angebot für eine echte Paula, deren Gene unverkennbar sind und die sich traditionell im Blues oder klassischem Rock bis Hardrock am wohlsten fühlt.
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Über Epiphone
Man kennt Epiphone heute ausschließlich als den asiatischen Budget-Ableger von Gibson. Dabei waren beide Firmen einst unabhängig, ebenbürtig und zudem erbitterte Rivalen. Die Wurzeln von Epiphone reichen zurück bis in die 1870er Jahre und zu Anastasios Stathopoulo, einem Instrumentenbauer griechischer Herkunft, der zusammen mit seinem Sohn Epaminondas (kurz „Epi“) 1903 nach Amerika auswandert. Der ändert nach der Übernahme des Familienbetriebs 1928 den Namen in „Epiphone Banjo Company“. In diesem Jahr beginnt Epiphone, auch Gitarren herzustellen. Diese sollen schnell zur Stütze des Umsatzes werden. 1957 wird Epiphone von der Firma C.M.I., zu der auch Gibson gehört, aufgekauft, aber bis 1970 als eigenständige Marke weitergeführt, bevor die Herstellung nach Asien ausgelagert wird. Bekannte Modelle von Epiphone sind beispielsweise die Casino, die von den Beatles gespielt wird, sowie die Sheraton, die das Instrument der Wahl von John Lee Hooker ist.
Purer Rock’n‘Roll
Viel braucht es nicht, um mit der Epiphone Les Paul Custom Koa loszurocken! Eingeklinkt in einen guten Röhrenverstärker erzeugt die günstige Paula im Edeldesign genau den Sound, für den eine echte Les Paul berühmt und so beliebt ist. Stramme und druckvolle Bässe, ein kraftvolles, durchsetzungsfähiges Mittenbild und weiche Höhen bestimmen den Klang, erzeugt von einer Mahagoni-Koa-Konstruktion und den beiden dynamisch agierenden und nebengeräuschunterdrückend arbeitenden Probucker-Humbuckern. Damit ausgerüstet bietet die Gitarre ein breites Einsatzspektrum von Blues und Jazz über alle Arten des Rock bis hin zum Metal. Und das unabhängig davon, ob man sie nun im Proberaum, im Homestudio oder beim Live-Gig über die Schulter streift.