Electro Harmonix Nano POG

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Effektpedal

  • polyphoner Oktaven-Generator
  • platzsparendes Design
  • lässt eine 6-saitige Gitarre wie eine 12-saitige klingen oder verwandele eine Gitarre in einen Bass
  • orgelähnliche Klänge
  • Regler: Sub Oktave Octave Up, Dry
  • Anschlüsse: Input, Dry Out, Effect Out, DC in
  • leiser Fußschalter
  • Druckguss-Gehäuse
  • Maße (BxTxH): 65 x 110 x 57 mm
  • inkl. Netzteil
Erhältlich seit Juni 2015
Artikelnummer 362472
Verkaufseinheit 1 Stück
Art des Effekts Octaver

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93 Kundenbewertungen

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

56 Rezensionen

P
Octaver mit Synth/Orgel Sound
POGliebhaber 12.08.2015
Der POG arbeitet genau so simple, wie in der Produktbeschreibung beschrieben. Der Fußschalter schnackt (ist schleßlich ein mechanischer Fußschalter), nicht allzu laut. Brummen bei mir nicht vorhanden und wenn man nur den Dry-Kanel fährt, gibt es keinen Unterschied in Klang oder Lautstärke zum bypass.

Sound: Der NanoPOP mischt beliebig die Oktave drunter oder drüber hinzu. Dabei wird das Eingangssignal oktaviert und digital bearbeitet, um die falschen Obertöne zu korrigieren und polyphon oktavieren zu können. Der Attack wird dabei leicht entschärft, d.h. ein ganz kurzer FadeIn ist hörbar (in beiden Oktaven) und der Sound bekommt einen orgelhaften Touch der Zusammen mit dem Dry-Sound auch an einen Synthie erinnert.

Ich benutzte den NanoPOG im solistischen Jazzkontext mit einer Gibson ES137 und drehe die BassOktave ab, den Dry voll und die UpOktave auf kurz vor 12. So bekommt man einen wunderbar differenzierten angedickten, durchsetzungsfähigen Pat-Metheny-Gedächtnis Sound, der wunderbar Chorus, Delay, etc. annimmt.

Auch für einen fetten Distortion Sound ist der NanoPOG als vorgeschalteter Booster brauchbar. Schaltet man ihn an, hört man nicht mehr die orgelhaften Töne, sondern eine dickere Distortion, etwas wie ein Fuzz-Octaver.

Alles in allem bin ich mit dem Pedal voll zufrieden. Ich habe gerne klare Aufgaben für meine Fußtreter, vor allem weil man auf der Bühne eh nicht nach jedem Stück hunderte Regler an nur einem Pedal dreht. Der Preis ist allerdings wirklich etwas hoch, für zwei Oktavregler und einem NanoGehäuse, welches dafür aber bei guter Behandlung ewig halten sollte.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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b
guter Octaver für Bass und Gitarre gleichermaßen
bissmarck 27.12.2021
Der Nano-POG gefiel mir in erster Linie, weil er deutlich weniger Platz weg nimmt, als klassische EHX-Octaver, die auch nicht mehr Funktionen haben. Da diese immer hoch gelobt werden, dachte ich mir, dass der Nano das ja auch kann.

Bedienung ist intuitiv – gibt ja nur drei Regler, die im Prinzip den originalen (DRY), die obere und die darunter liegende Oktave stufenlos beimischen. Dreht man alle Knöpfe zu, kommt kein Ton. Wesentlich mehr Features gibt's ja auch nicht, außer einem weiteren Ausgang, sodass man ggf. das Dry-Signal unverändert ausgeben könnte. Als potentieller Käufer dieses Produkts weiß man ja vorher, dass das Pedal nicht mehr kann, dennoch hätte ich mir vielleicht noch einen Tone-Regler für die beiden Oktaven gewünscht.

Die Verarbeitung ist klasse. Robust und vor allem bin ich von dem für EHX untypischen Bypass-Taster begeistert, der kein Geräusch macht (!).

Nun zum Sound: Dadurch dass der Sound einfach nur nach oben oder unten gepitcht wird, klingt die obere Oktave etwas sehr schrill (wie schon erwähnt, wäre hier ein Tone-Poti nicht schlecht gewesen) und die tiefere Oktave ist immer eher etwas "brummig". Allerdings ist beides okay für mich, sowohl auf Gitarre, als auch – für mich wesentlich interessanter – auf dem Bass. Die zwei Sterne hab ich aber aus folgendem Grund abgezogen: Eine minimal spürbare Latenz. Ich hab damit gerechnet, aber irgendwie auch gehofft, dass es besser ist, als beispielsweise beim Boss PS-6 Harmonizer. Beim Spielen kann das unter Umständen ablenken, weswegen ich immer empfehle, den Dry-Regler wenigstens auf 12 Uhr zu stellen.

Da ich aber kein super virtuoser Octaver-Spieler bin, passt es so für mich, denn mehr Einstellmöglichkeiten bedeuten mehr Platz und so oft nutze ich den Octaver nicht.

Für gelegentliche Einsätze kann ich das Teil absolut empfehlen.
Bedienung
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Verarbeitung
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A
All you need is POG
Anonym 04.03.2016
Habe mir vor wenigen Wochen den Nano POG für den Bass zugelegt um primär die Sub-Oktave zu nutzen. Aber die Möglichkeit eine Oktave drüber auch zu haben war mir wichtig um vielseitiger zu sein.

Ich bin schon lange Fan von EHX, sie bieten solide Produkte für freakige Sounds und aussergewöhnliche Einsätze.
Der Nano POG ist hier keine Ausnahme, er macht unheimlich viel Spaß und klingt toll, ist sauber verarbeitet und es wurde ein Netzteil mitgeliefert (das hatte ich überlesen in der Beschreibung).

Zum Sound: Das Tracking ist sehr gut wie ich finde, ich kann mir aber vorstellen das speziell für Bass konzipierte Octaver die tiefe E-Saite besser tracken. Der Sound ist halt POG, die Oktave drüber klingt recht Synthie-mäßig aber die Sub-Oktave gibt ordentlich Druck und matscht nicht. Auch Akkorde klingen super (spiele einen 5-Saiter mit einer hohen C-Saite statt tiefem H).

Einziges Manko ist, das der POG sich schon etwas plagt wenn man die E-Saite bis zum A mit der Sub-Oktave dazu spielt, das gefällt ihm nicht sehr und er spuckt oftmals eine andere Note aus (Quint oder Quart drunter typischerweise). Aber er ist ja nicht für den Bass ausgelegt und somit kann man das von ihm nicht erwarten.

Alles in allem ein tolles Produkt, macht Spaß und man kann dem Bass einige arge Sounds entlocken (Piano-like mit richtigem EQ bis E-Gitarren-Leadsound mit dicker Zerre)

Zwar ein teures Kästchen aber es zahlt sich aus!
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J
geiler Oktaver mit Schwächen
Jonathan250 28.06.2016
Es ist Messe angesagt!
Wer sich einen POG zulegen will weiß sicher was er kann - und was man im Netz davon hört, passt auch so. Mit Delay, Reverb und vielleicht ein bisschen der alten Leslie könnte man meinen, gerade in einer Kathedrale zu stehen, fehlt nur noch der Knabenchor. Macht Spaß und läd zum Probieren ein.
Mein Lieblingssound ist wohl mit Distortion oder Fuzz und Dry+Octave Down - Stonerkram vom Feinsten. Alte Octavio-Sounds sind machbar, aber da merkt man eben dass es nicht analog klingt.

Ich selber habe es nicht behalten, da selbst der beste Octavegenerator nicht mit schnellem Picking hinterher kommt und da ich es eher als Gimmick erachte. Dafür ist der Preis doch sehr hoch.
Wer den Sound mag, zuschlagen! Super Verarbeitung, sieht schick aus und spart kostenbaren Platz auf dem Pedalboard.
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