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Electro Harmonix Bass Microsynth Fußpedal

76

Effektpedal für E-Bass

  • analog
  • Regler für Trigger: Sub Octave, Guitar, Octave, Square Wave, Attack Delay, Resonance, Start Freq, Stop Freq, Rate
  • Abmessungen (B x T x H): 120 x 145 x 64 mm
  • inkl. Netzteil
Erhältlich seit Juni 2008
Artikelnummer 212799
Verkaufseinheit 1 Stück
Art des Effekts Synthesizer
272 €
336 €
Alle Preise inkl. MwSt.
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76 Kundenbewertungen

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

37 Rezensionen

J
Wahnsinns Bass-Synth
Julian869 25.02.2015
Der Mivro Synth ist sehr vielseitig, man bekommt tendenziell warme und fette MONOPHONE bass-sounds hin. Das muss einem klar sein: Intervalle oder gar Akkorde kann er nicht verarbeiten - dann gibts ein lustiges tracking-chaos.

Die Anzahl der Regler wirkt auf den ersten Blick erschlagend. Da ich mir aber überlegt hatte, einen monophonen Synth für die Bühnen zuzulegen (z.B. micro brute) ist das Gerät für mich eine deutlich Einsparung an Material und Platz.

Mit dem Trigger am Anfang kann man die Empfindlichkeit Einstellen. Die ist etwas heikel und der Einzige Schwachpunkt: Man muss schon SEHR sauber spielen, um wenig Störgeräusche und ein sauberes Tracking hinzubekommen. Ich empfehle DRINGEND eine Kompressorpedal vorzuschalten. Bei mir tut der EBS Multiband Compressor wunderbare Dienste. Etwas ab der Mittelstellung hat man dennoch immer das Gefühl, dass der Ton leicht hinterherhinkt. Extrem schnelle Wechselschläge mag das Gerät nicht so, lieber längere Töne mit wirkung.

Toll ist, dass man die EInzelstimmen so schön regeln kann: Im Prinzip kann man das Pedal auch einfach als Zerre verwenden (direktsignal mit Octave - die ist nämlich leicht angezerrt) oder als Fuzz mit festem Zerrgrad. Aber dann kommt natürlich noch die mächtige sub-Oktave ins Spiel. Die kann so mächtig sein, dass ich zB die unterste Oktave meines Basses nie mit dem Synth spiele - kann wirklich Gefährlich für die Bassanlage werden, je nach Lautstärke.
Man kann wirklich brutale Bass sound hinbekommen, die durch den Fuzz charakter, vor allem aber durch die nachfolgende Filtersektion nie nach Metal klingen, sondern immer eben - nun ja - synth-mäßig. ZB "Fitzpleasure" von Alt-J klappt wunderbar, auch heftige Moog-Bässe klappen gut.

Der Resoncane-Fader kann dem Geräte eine charaktervolle Mittenfärbung geben, von leichter kehligkeit bis heftiger Filteroszillation. Mit Attack-Decay bekommt auch äußerst sanfte Klänge hin, reicht von dezenter Attack-Dämpfung über atmospährischen Bow-Effekten bis hin zu epischen Fade-Ins. Toll!

Die Filter-Sektion erlaubt auch einiges: Es sind drei Regler vorhanden: Start, stop und Sweep Time. Sind start und stop gleich eingestellt, sit es nicht anderes als ne Höhenblende. Ist start tiefer als stop eingestellt, kann man mit fade time einstellen, wei schnelle die Tonblende aufmachen solle. Wunderbar für auto-wah, wenn man ZB resonance anhebt. Aber auch titanenhafte "buuuuuuoooooaaahhhhhhhss" sind möglich. Umgekehrt geht natürlich auch, etwas kurze "biouhhh"-Sounds oder ein abstürzenden Raumschiff.

Die Vielseitigkeit machen die Bedienung aber auch etwas diffizil: Die Regelwege der Fader sind relativ kurz, wenig Milimeter veränderung wirken sich drastisch auf den Sound aus. Will man während des Spielens etwas verändern, muss man entweder den Gig im Sitzen spielen - für mich nicht wirklich eine Option - oder das Gerät auf Brusthöhe platzieren (zB Stativ-Klemmablage, Millenium AH-1 Tray passt perfekt). Mit stehenden Tönen kann man dann Dupstep-typische Wobbels spielen oder über stop-frequ. sehr schnell von dumpf auf agressiv umschalten. Da geht einiges! Man muss aber wirklich üben, mit dem Gerät umzugehen - hat bei mir drei-vier gigs gedauert. Denn: Im Proberaum oder alleine ist das alles wunderbar, live, am Ende noch mit 2-3 Bieren im Gehirn sieht die Sache schon anders aus. Deswegen keine volle Punktzahl bei der Bedienung.

DENNOCH: Enorm guter Bass-Synth, mit dem so ziemlich alles geht - wenn man weiß, wie.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
6
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Ma
es lohnt, sich damit auseinander zu setzen
Manfred aus N. 29.01.2012
Wem es als Bassist in den Fingern juckt, synthähnliche Sounds zur Verfügung zu haben, dem sei (neben dem Digitech Bassynth Wah) dieses Gerät von EH empfohlen.

Fazit: es sind einige synthähnliche Sounds möglich, die Laune machen, aber natürlich hat ein Synth mehr Möglichkeiten, vor allem aber ein unbegrenztes Sustain.
Freundet man sich mit diesen Einschränkungen an, so ist das Gerät aus meiner Sicht zu empfehlen. Der Vorteil: man muss keine Tasten drücken und kann den Ebass als Tongeber nutzen.

Das Gerät ist solide gebaut, die Potis fühlen sich gut an und lassen hoffen, dass sie sich auch nach drei oder vier Jahren noch bedienen lassen, ohne zu kratzen.

Und bedient werden müssen sie, da mitunter minimale Klang- und Pegeländerungen des Basses deutliche Verschiebungen im Synthsound bewirken. Was bedeutet: das ist kein Preset-Player (das geht sowieso nicht, da das analoge Gerät keine Speichermöglichkeit besitzt). Man muss sich die gewünschten Sounds schon geduldig herbei schieben; teilweise machen minimale Regelwege an den Potis gravierende Soundänderungen aus.

Man muss verstehen, wie die Regler und die damit verbundenen Filter und Oszillatoren funktionieren, damit man zum Ziel kommt. Das ist nicht allzu schwer, aber Experimentierfreude braucht es, sonst bleibt das Gerät unter seinen Möglichkeiten. Hilfreich dabei: in der knapp und verständlich gehaltenen Bedienungsanleitung sind die Reglerstellungen für einige Sounds dargestellt; sie dienen als Einstieg gut zur Grundlage für eigene Einstellungen.

Problematisch ist die Ansteuerung mit dem Ebass; man kann zwar durchaus länger anhaltende Syth-Sounds erzeugen, aber irgendwann reicht der Pegel der ausschwingenden Saite dann nicht mehr, um den Ton zu halten. Dennoch: erstaunlich, was man aus der Kiste herausholen kann, es bereichert die Soundmöglichkeiten enorm.
Nur seid darauf gefasst, immer wieder mal nachjustieren zu müssen.
Wer dazu bereit ist, dem empfehle ich das Gerät, das auf mich einen ausgesprochen guten Eindruck gemacht hat.

Und als Tipp: nehmt euch etwas Zeit: nach 10 Minuten rumprobieren hat man den SYNTH noch nicht so gut erforscht, dass man sich ein Urteil erlauben kann.
Bedienung
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Sound
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1
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S
Synthie für Fortgeschrittene
Sebastian992 11.03.2010
Das Teil hat eine sehr gute UAsstattung von den Reglern her betrachtet. Alle Signale sind stufenlos mischbar. Man hat einen Regler für das cleane Basssignal (Vorsicht, denn bei zuviel Gain vom Bass verzerrt das ganze Gerät), eine Oktave drunter und eine Oktave drüber.

Die Oktave drüber gibt dem Signal einen schönen perligen Bonus. Der Trigger-Regler steuert die Empfindlichkeit des Geräts und dann hat man noch in Voicingbereich den Square Wave, hierbei handelt es sich um ein verzerrtes Signal. Die Filtersektion ist sehr gut strukturiert und übersichtlich angelegt. Start und Stop bestimmen ob AU oder UA als Waheffekt kommt. Der resonance agiert als ein Art Toneregler. Rate bestimmt die Geschwindigkeit des Wahs. Die Attack-delay Fuktion nimmt dem Bass das Anschlaggeräusch.

Mit diesem lassen sich sehr verschiedene geniale und verrückte Sounds erstellen. Durch Attack-Delay und rate kann man krasse bowe-Effekte erstellen. Auch für slapping hat der Effekt viele Funktonen offen. Der Effekt kommt richtig gut bei so 80er Jahre Pop-Mucke.

Durch das Metallgehäuse ist das Effektgerät sehtr stabil gebaut, und trotzdem noch sehr leicht vom Gewicht.

Dieses Effektgerät ist jeden Euro wert. Dieses Gerät ist aber definitiv nicht als spielzeug zu betrachten.
Bedienung
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Sound
Verarbeitung
5
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pd
geil, aber monophon
peter danzig. 02.10.2012
Ich find eigentlich alles gut. Sound besonders, denn egal, wie ichs einstelle, irgendein richtiger Fuzzsound ist immer dabei. Was mich nervt, sobald ich extrem legato spiele oder ein Akkord (Quinte ist immer gern genommen) anspiele, gibts Brei. der klingt auch irgendwie gut, aber bringt mir nix, wenn ich ne schöne fette verzerrte Quinte haben will.

Die hätte ich gern und KRIEG SIE NICHT!!!!

Bedienung super, Sound super..
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
2
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