Dunlop Nylon Max Grip Jazz III Carbon

1106

Plektrum Set

  • Stärke: 1,38 mm
  • Material: Karbonfaser
  • Inhalt: 6 Stück
Erhältlich seit April 2010
Artikelnummer 242899
Verkaufseinheit 1 Stück
Stärke Extra-Heavy
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Grip

Langlebigkeit

Verarbeitung

547 Rezensionen

FW
Ganz dicht am Geschehen!
Franz W. 26.07.2014
Da ich nach kurzer Zeit stark an den Handflächen schwitze, haben sich viele Plektren in der Hand verschoben. Da schraubstockartiges festhalten Hand und Spiel negativ beeinflusst, habe ich in der Grip-Ecke nach einer Lösung gesucht.

Ich landete zuerst bei den Grip Wizard Pleks die eine zeitlang guten Grip bieten.
Diese sind aber schnell hinüber. (Bevor die Grip-Beschichtung aufgibt, ist das Material schon verschlissen...mit den heavy-varianten 1mm segneten auch schnell das Zeitliche...und bei a-c-h-t euro für 5 Pleks war ich schnell wieder auf der Suche.

Und wie so viele Jazz III-Anhänger war ein Lehrer der erste Anstoß.
Jemand mit ordentlichen Maurerhänden wird sich bei der ersten Begegnung verarscht vorkommen...Das kleine Teil?

Aber wie bei einem Stift hat man viel Gefühl wenn man weit vorne greift. (Versucht mal einen Stift ganz am Ende zu Greifen, man schreibt fürchterlich)
Beim Jazz III steht nur noch eine Winzigkeit zwischen den Fingern hervor, und genau so soll es sein! Man ist den Saiten ganz Nah, dort wo es drauf ankommt.

Durch den kurzen Hand-Plek-Saiten-Abstand hat man unglaubliche Kontrolle.
Die Finger und das restliche "Handfleisch" sind schon sehr nah an den Saiten, was schnelles Muting mit dem Daumen/Handballen erleichtert und zu weniger Störgeräuschen führt.

Pinch-Harmonics erklingen mit Leichtigkeit, vielleicht schon zu leicht. (man muss sich an den geringen Abstand zur Hand gewöhnen, sonst kommt es zu ungewollten PHs)

Für diese Plektren muss man wirklich einen Lanze brechen.
Die bekommt man sicherlich schneller kaputt als ein Plek.
Man kann Wochen mit einem Plek spielen! (Könnte man bei Haltbarkeit 10 Sterne vergeben würde ich 11 geben^^)

Man will das eingespielte Plek garnicht mehr aus der Hand legen, da die Kanten nach einer kurzen Einspielzeit das letzte kleinen Fertigungsunzulänglichkeiten verloren haben. Es hat sich auf einen eingestellt, wie Homer und seine Couch.

Der Grip im Diamant-Muster ist im Gegensatz zu anderen Grip-Pleks aus dem Nylon geformt und nicht aufgetragen, dadurch bleibt die Stabilität über die Lebensdauer erhalten.

Wem die Jazz III noch zu klein sind, dem möchte ich die Jazz III XL empfehlen.
Absolut gleiche Form der Spitze mit 2-3 mm mehr Platz für den Daumen.

Ich nehme die XL wenn es auf schnelle, harte Attacken ankommt (Megadeth, Slayer, Annihilator) ansonsten die normalen.

Leider gibt es die XL nicht als Grip-Version, aber Jim Dunlops Name versucht sein bestes sich in eure Daumen einzukrallen und hält sich wacker.

Absolutes Spitzenprodukt zu einem fairen Preis!
Grip
Langlebigkeit
Verarbeitung
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A
Anonym 04.11.2014
Ich spiele schon mehrere Jahre Gitarre (hauptsächlich klassisch und Flamenco) und seit kurzem auch E-Gitarre in einer Metal/Hardcore Band.
Früher wäre es für mich undenkbar gewesen, mit so kleinen Picks zu spielen. Nachdem meine lange und mühselige Suche nach dem perfekten Pick aber zu keinem befriedigendem Ergebnis geführt hatte, entschloss ich mich, doch über den Tellerrand hinauszuschauen.
In einem Interview mit Mick Thomson (Leadgitarrist Slipknot) hat er erzählt, dass er eigentlich schon immer Jazz III Picks gespielt hat und dass für ihn die neuen Max Grip Carbon Fiber sowohl in Grip als auch in Langlebigkeit die besten der gesamten Serie sind. Das hat mich dann doch neugierig gemacht.
Jazz III XL hatte ich schon probiert, allerdings hatte ich das Gefühl, dass sie mir in der Hand verrutschen. Allgemein fand ich sie in Sachen Dicke und Größe einfach zu klobig und ungeschickt.
Dann habe ich mit einem Jazz III, das ich noch irgendwo in meinem Pick-Friedhof gefunden hatte, herumprobiert und Attack und Sound waren wirklich auf Anhieb großartig und die Kontrolle und die Genauigkeit mit dem kleinen Pick waren wirklich bemerkenswert. Lediglich Material und Grip waren noch nicht wirklich optimal.
Am nächsten Tag habe ich mir dann in einem lokalen Musikgeschäft eine Packung Max Grip Stiffos geholt um weiter zu testen (Carbon Fiber waren nicht auf Lager).
Ergebnis: noch viel besser als mit der Ultex Version.
Bei der nächsten thomann-Bestellung habe ich mir dann die Carbon-Fiber Version auch noch bestellt und der Unterschied ist meiner Meinung nach nicht groß, aber die Kohlefaser-Picks sind doch noch um einen Tick griffiger und angenehmer als die normale Kunststoff-Variante.
Einziger Wermutstropfen: Die Picks werden nicht entgratet geliefert, das muss man selbst machen (z.B. mit der Nagelfeile der Lebensgefährtin ;) ) Ist aber schnell erledigt und muss man dadurch, dass sich diese Picks praktisch gar nicht abnützen, auch nicht oft machen.
Grip
Langlebigkeit
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F
Sehr gut für schwitzige Finger
FrankyFire 29.03.2022
Ich bin bei Plektren sehr wählerisch und mit diesen leider weiterhin noch nicht vollständig zufrieden. Aber aktuell sind sie dennoch meine Go-To Plektren. Der 1 Stern abzug ist also lediglich wegen persönlicher Preferenz. Gespielt wird hauptsächlich Metalcore auf der Rhythmusgitarre, also viel Strumming und ein paar Licks zwischendrin.

Mein größtes Problem: Ich habe immer schwitzige Finger und Plektren rutschen mir aus der Hand. Der Grip ist hier ausgezeichnet und die Haltbarkeit auch. Mir gefällt auch die Form sehr gut, spitz zulaufend und schmal, sehr gut für Pinch-Harmonics und Saitensprünge. Allerdings ist das Plek sehr klein und man muss etwas mehr Kraft aufwenden, um es zu halten (ist halt auch eher für Jazz entwickelt). Zudem ist das Material sehr fest und dadurch hat es kaum Flex, der wird nur durch die Größe des Plektrums abgefedert, denn dadurch flext es zwischen den Fingern, statt am Material. Funktioniert auch, rechnet aber damit, dass es sich eher wie 1,5mm anfühlt von der Dicke.
Das gleiche Plek nochmal etwas größer und dünner und ein Traum wird wahr...eines Tages vielleicht.
Grip
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K
Mein neues Standard-Plektrum
Kilinowski 07.05.2018
Das Dunlop Nylon Max Grip Jazz III Carbon identifiziert sich optisch und vom Spielgefühl sofort als "Weiterentwickung" des guten alten roten Jazz III Picks. Dieses war lange Jahre mein Standard. Ein Kollege aus der Metal-Ecke hat mir das Carbon empfohlen und ich bin dann nach kurzer Testphase konvertiert.


Was spricht für das Jazz III Carbon?

Die geriffelte Fläche sorgt für sehr stabilen Halt. Reguläre Pleks sind mir in den Anfangsjahren gelegentlich aus der Hand gefallen. Die Jazz III Plektren greift man sehr weit unten. Allein schon die veränderte Spieltechnik hat dafür gesorgt dass mir seit Ewigkeiten kein Plek mehr aus der Hand gefallen ist. Plektrumhalter brauch ich nicht. Alerdings ist mir beim roten Jazz III ohne Riffelung gelegentlich das Plek in der Hand verrutscht, speziell bei starkem Schweiß. Das Carbon sitzt bombenfest.

Sehr angenehm empfinde ich die Haptik. Die Riffelung ist sehr homogen und von der Tiefe gerade richtig. Es gibt Pleks mit heterogener Oberfläche, die nach einigen Stunden Spielzeit zu "Hautirritation" führen. Wieder andere - ich schiele da Richtung Ibanez Sand Grip - fühlen sich eben an wie Schleifpapier auf der Haut. Das ist mir dann wieder zu viel des Guten.

Ein weiteres Thema sind natürlich künstliche Obertöne. Die erzeuge ich mit der Daumenflanke, wobei das Plek dann zwangsläufig schräg gehalten wird. Hier, bzw. auch bei grundsätzlich schräger Spielweise, wird das ein Nylon-Pick nach kurzer Zeit seitlich abgeschabt. Beim Carbon hat man dagegen sehr lange diese feine Spitze, die man für pointiertes Spiel braucht. Das war für mich das "Totschlagargument". Ich hab hier ein spitzes Plek, mit dem ich lange Zeit wirklich auf den Punkt meine Seite treffe. Ich hab also nicht das Phänomen wie bei gerundeten oder abgespielten Spitzen, dass sich die Saite unter dem Plektrum durch windet. Gerade bei umwickelten Saiten kann man diese Kratzgeräusche deutlich hören. Das finde ich persönlich störend. Die Carbon sind dagegen sehr lange spitz und geben die Saite genau dann frei, wenn der Spieler das will.


Wer wird mit dem Jazz III Carbon nicht glücklich?

Zu fremden Picking-Techniken maße ich mir kein Urteil an. Es gibt die Spieler, für die man das Schlagbrett erfunden hat. Die schraddeln gerne. Da müssen Saiten und Plek unter sich ausmachen, wer nun wann nachgiebt. Für solche Spieltechniken ist das Jazz III grundsätzlich zu unelastisch. Wer also gerne schraddeln und trotzdem am Ende des Gigs noch Saiten auf der Gitarre bzw. Haut auf dem Fingerrücken haben will, dem sei hier explizit von allen Varianten der Dunlop Jazz-Serie abgeraten.

Ein weiterer kleiner Nachteil des Carbon-Picks ist die Farbe. Die roten Jazz III, wenn sie denn tatsächlich mal runterfallen, sieht man auch bei geringer Beleuchtung recht gut und findet sie schnell wieder. Die schwarzen Geschwister stechen nicht so ins Auge.


Resümee:

Picks sind eh Geschmackssache. Wer sich in meiner Beschreibung wiedererkennt, der sollte das Pick auf jeden Fall mal antesten.
Der Preis ist etwas höher, aber wegen der längeren Haltbarkeit absolut in Ordnung. Solange man die Teile nicht häufig verliert/verlegt/"verschenkt", würde ich sie sogar als Sparlösung sehen.
Grip
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