Dübreq Stylophone Gen-X1

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Synthesizer im Mini-Format

  • mit eingebautem Lautsprecher, Stifttastatur und Soundstrip
  • LFO Rechteck und Dreieck
  • Tiefpassfilter Cutoff/Resonanz
  • Hüllkurve Attack/Release
  • Delay time/feedback
  • X-Taste Pulsweitenmodulation
  • Batteriebetrieb (4x AA)
  • Anschlüsse: AUX 3.5 mm Miniklinke
  • Kopfhörerausgag: 3.5 mm Miniklinke
  • inkl. Stift
Erhältlich seit Juli 2018
Artikelnummer 444383
Verkaufseinheit 1 Stück
Anzahl der Tasten 1
Anschlagdynamik Nein
Aftertouch Nein
Keyboard Split Nein
Modulation Wheel Nein
Anzahl der Stimmen 1
Tonerzeugung Analog
MIDI Schnittstelle Keine
Speichermedium Keine
USB Anschluss Nein
Effekte Delay
Arpeggiator Nein
Anzahl der analogen Ausgänge 1
Digitalausgang Nein
Display Nein
Pedal Anschlüsse Keine
69 €
Alle Preise inkl. MwSt.
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Kultgerät neu aufgelegt

Das Stylophone Gen-X1 von Dübreq ist ein analoger, monophoner und kompakter Synthesizer. Ursprünglich wurde er in den 60er Jahren von Brian Jarvis für den Spielzeugmarkt entwickelt. Von so manchen Synthie-Lieblingen wird er mittlerweile aber sogar als ein Stück Musikgeschichte betrachtet. Das Stylophone findet sich in diversen Produktionslisten großer Künstler wie David Bowie, Jean-Michel Jarre, Kraftwerk, Pulp und Marilyn Manson. Bekannt wurde es vor allem durch seine einzigartige Spielweise und seinen klassischen Sound. Bis heute gilt der Synthesizer als kurioses Musikinstrument, das sich beim mehr oder weniger leichten Einstieg in die Welt der elektronischen Musik bewährt hat. Die Neuauflage verfügt im Vergleich zum Original über ein Vibrato und weitere Möglichkeiten der Klanggestaltung.

Klangerzeugung über einen Stift

Das Stylophone Gen-X1 verfügt wie auch schon seine Vorgängermodelle über eine metallische Klaviatur. Diese wird mit einem ebenfalls metallischen Stift gespielt, der über ein Kabel mit der inneren Elektronik verbunden ist. Daher auch der Name „Stylophone“: Er setzt sich aus den beiden griechischen Wörtern „Stylos“ für „Stift“ und „Phone“ für Stimme, Laut oder Klang zusammen. Jede der 20 Tasten verfügt über einen individuellen Widerstand, dessen Stärke über die Tonhöhe entscheidet. Wird eine Taste mit dem Stift berührt, schließt sich der Stromkreis und ein eindringlicher und markanter Ton erklingt. Das Stylophone Gen-X1 verfügt im Gegensatz zum Original über Bedienelemente, mittels derer sich der Klang gestalten lässt. So kann bei der Wellenform z.B. zwischen einem Dreieck oder einem Rechteck ausgewählt werden. Über das Lowpass-Filter lässt sich eine Cutoff-Frequenz und eine Resonanz einstellen. Außerdem gibt es eine AD-Hüllkurve und eine Delay-Sektion.

Vintage-Sound für die Tasche

Das Stylophone Gen-X1 richtet sich an alle, die die Welt der elektronischen Musik erkunden wollen. Es eignet sich auch für Klang- und Performance-Künstler, die auf der Suche nach einer netten Soundspielerei sind. So lässt es sich hervorragend zur interessanten Begleitgestaltung eines Tracks verwenden, um die Aufmerksamkeit der Hörer auf den Vintage-Sound zu lenken. Über den AUX-Eingang lässt sich eine externe Signalquelle anschließen, zu der dann über den internen Lautsprecher des kompakten Synthesizers gespielt werden kann. So kann ein MP3-Player oder ein Smartphone angeschlossen werden, über das dann zu den Lieblingssongs gejammt werden kann. Dieser Eingang eignet sich auch zum Abhören des Playbacks in Studiosituationen. Dank des Batteriebetriebes und der geringen Größe kann das Stylophone Gen-X1 überall mit hin genommen werden.

Über Dübreq

Das Unternehmen Dübreq wurde 1968 gemeinsam von Brian Jarvis sowie Burt und Ted Coleman in England gegründet. Jarvis hatte es sich zur Aufgabe gemacht, ein Tasteninstrument schaffen, das einfach herzustellen und leicht zu bespielen ist. Er wollte einen schwierigen Lernprozess gezielt vermeiden, damit möglichst viele junge Menschen in Kontakt mit Musik kommen konnten. Und sein Konzept ging voll auf: Über die ersten zehn Produktionsjahre hinweg verkaufte sich das Stylophone über drei Millionen Mal. Das Marketing konzentrierte sich dabei vor allem auf Kinder und Familien. Hierzu wurde der australische Musiker und Entertainer Rolf Harris engagiert, der es als „Pocket Electronic Organ“ bezeichnete – also als elektronische Taschenorgel. Bis heute gilt das Stylophone als Kultobjekt unter Synthesizer-Liebhabern. Im Jahr 1980 wurde die Produktion vorerst eingestellt, aufgrund der hohen Nachfrage 2007 schließlich aber wieder aufgenommen.

Auch bei Musikikonen beliebt

Das Stylophone erzeugt einen markanten Klang, der in der Welt der elektronischen Musik überall bekannt ist. Bis heute fasziniert und inspiriert das Instrument Musiker. So nutzte David Bowie das Stylophone etwa für seinen Song Space Oddity, während Kraftwerk es in ihrem Album „Computerwelt“ einsetzten. Der Musiker Brett Domino widmete dem Instrument sogar eine ganze Band, mit der er Cover-Versionen bekannter Songs spielt – und dasselbe tat auch das Stylophone Orchestra of Great Britain. Der Vorteil an der Neuauflage ist, dass sich der Klang individuell anpassen lässt. Über die mittlere Leiste kann ein Vibrato gespielt werden. Außerdem lässt sich ein Delay-Effekt hinzuschalten, bei dem die Delay-Zeit, das Feedback und die Intensität geregelt werden können. Mit dem X-Button auf der linken Seite lässt sich eine Modulation der Pulsweite aktivieren. Die daneben liegenden Buttons dienen zum Zuschalten von bis zu zwei Sub-Oktaven für einen noch fetteren Sound. Auf diese Weise können ganze Kompositionen entstehen.

72 Kundenbewertungen

4.5 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

49 Rezensionen

s
Großer Spaß und super Einstieg
sid6581 03.09.2018
Der Stylophone GEN X-1 Analogsynthesizer ist schon mit dem eingebauten Lautsprecher gut nutzbar und läuft problemlos mit Akkus. Die Anleitung ist kurz, aber gut verständlich, und lädt somit zu eigenen Experimenten ein.

Die Metalltastatur umfasst zwei Oktaven, etwas mehr als beim einfacheren Modell S-1. Der darüberliegende drucksensitive Tonstreifen hat einen deutlich größeren Frequenzumfang als die Tastatur und erlaubt stufenloses Sliden mit dem Finger oder dem Stylus. Man muss allerdings relativ fest aufdrücken.

Der Envelope-Effekt zieht die Frequenz innerhalb einstellbarer Zeit nach oben (Attack) und anschließend wieder nach unten (Decay). Am linken Anschlag entfällt der entsprechende Envelope-Effekt. Dauerhafte Frequenzänderungen stellt man am LFO ein. Dieser beeinflusst auch die zuschaltbare Pulsweitenmodulation.

Die Effekte Delay und Filter wirken sowohl auf den Synthesizer als auch auf das per AUX Buchse eingebrachte Tonsignal und verfremden sie entsprechend. Musik aus einem MP3-Player verleiht man damit nach Wunsch Raumklang durch Nachhall und lässt sie durch Herausfiltern der hohen Frequenzen dumpf klingen. Das Ergebnis finde ich erstaunlich gut. Mit einem Regler auf der Unterseite und einem per Feinschraubenzieher erreichbaren Poti an der Rückseite kann man den Synthesizer mit Geduld und Feingefühl grob stimmen.

Mit etwas Geschick entlockt man dem Gerät viele Klänge aus den Anfängen der elektronischen Musik und Spiele. Der GEN X-1 macht mir großen Spaß und ist für mich ein super Einstieg in die Welt der Analogsynthesizer.
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r
Tolles Gerät!
rmpll 26.05.2020
Das Stylophone Gen-X1 ist ein Ideales einsteiger Produkt. Es ist sehr einfach zu bedienen und man kann damit tolle Töne erstellen und das on the go, da es Batterie Betrieben ist sowie einen Eingebauten Lautsprecher hat.
Negatives ist zb. das fehlen von Zahlen auf der Metallfläche wie beim Vorgänger Modell. Dazu fehlt mir eine ON/OFF leuchte, um zu sehen ob das Gerät wirklich aus ist und man es nicht vergessen hat.
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S
Droning und Feedback leicht gemacht
SYNcore 26.07.2023
Diese kleine Höllenmaschine mag auf den ersten Blick sehr unscheinbar wirken und auch auf den zweiten Blick kommen die Töne eher quäkend aus dem kleinen Lautsprecher. Aber wer hier mit einem Full-Blown-Synthie rechnet, ist eh eher falsch.

Ich nutze das Stylophone Gen-X1 hauptsächlich für Drones und mit zusätzlichen Effekten im Ausgabesignal. Besonders angetan hat es mir dabei , dass ich mittels Delay eine Feedbackschleife erzeugen kann und das ohne zusätzliche Kabel oder generell Hardware. Einfach das Delay anschalten, Feedback voll aufdrehen und mit dem Level verhindern, dass einem selbst, den Nachbarn oder dem kleinen Lautsprecher die Membrane platzen.

Die Verarbeitung der kleinen Kiste ist ausreichend gut, aber fallen lassen sollte man sie eher nicht. Einzig das Verbindungskabel des Stylus zum gerät könnte etwas stabiler sein, ich habe leider das Gefühl, als würde sich dieses bald durchbiegen lassen.

Alles in allem kann ich das Stylophone Gen-X1 allen denen empfehlen, die sanft ins Thema Synthesizer einsteigen wollen, ohne direkt Unsummen auszugeben. Aber auch für die experimentierfreudigen unter uns kann diese kleine Maschine Anreize bieten.
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M
Kann Stimmung nicht halten.
Miggi01 03.05.2021
Die Stimmung rutscht beim Spielen mal hoch und mal runter.
Zum spielen unbrauchbar, höchstens als Effektgerät.

Bin eigentlich Fan vom Konzept und denke, dass ich einfach Pech hatte. Deshalb trotzdem 3 Sterne.
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